DE68916612T2 - ECL/CMOS-Pegelwandler. - Google Patents

ECL/CMOS-Pegelwandler.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zum Umwandeln von ECL-Logikpegeln in CMOS-Logikpegeln.
  • Zwei bei Mikroelektronik-Anwendungen verbreitete Logikschaltungen sind ECL- und CMOS-Schaltungen. Ein Unterschied zwischen den beiden besteht darin, daß der hohe und der niedrige Spannungspegel bei ECL-Schaltungen sich von denen bei CMOS-Schaltungen unterscheiden. Z. B. werden typische ECL-Schaltungen mit einer hohen und einer niedrigen Spannung von etwa -0,9 bzw. -1,7 Volt betrieben, wohingegen typische CMOS-Schaltungen mit einer hohen und einer niedrigen Spannung von etwa 0 bzw. -5,2 Volt betrieben werden. Um einen Ausgang einer solchen Schaltung mit einem Eingang der anderen zu koppeln, wird gewöhnlich eine Umsetzerschaltung verwendet, um die durch die erzeugende Schaltung gelieferten Logikpegel in jene zu ändern, die vom Eingang der empfangenden Schaltung benötigten werden.
  • Ein Problem bei der Umwandlung von ECL- in CMOS-Pegeln besteht darin, daß ECL-Spannungen empfindlich gegenüber Änderungen von Umgebungsbedingungen wie der Temperatur sind und dadurch dazu neigen zu driften. Da der Bereich zwischen dem hohen und dem niedrigen Pegel der ECL-Logik nur 0,8 Volt beträgt, können Änderung von einigen Zehnteln eines Volts Leistungs- und Störspannungsabstands-Probleme bei der Umwandlung erzeugen.
  • Ein weiteres Problem bei der Verwendung von Umsetzerschaltungen besteht darin, daß sie eine Verzögerungszeit einführen, die die Leistung auch nachteilhaft beeinflussen kann. Insbesondere hat die Anzahl von Transistoren, die in einem Umsetzer verwendet werden, einen direkten Einfluß auf die Verzögerungszeit. Eine übermäßige Anzahl an Transistoren ist wegen des zusätzlich benötigten Chip-Platzes auch unerwünscht, wenn eine Schaltung auf einer integrierten Schaltung implementiert wird.
  • EP-A-0 323 999 (übereinstimmend mit der Internationalen Anmeldung Nr. WO 89/00361, veröffentlicht am 12. Januar 1989, gemäß Artikel 54(3) und 54(4) EPC genannt) offenbart eine ECL/CMOS-Umsetzerschaltung, bei der ein ECL-Eingangssignal direkt an die Source-Elektrode eines MOS-Transistors angelegt wird, dessen Gate-Elektrode durch Anlegen einer Bezugsspannung, die mit einer durch einen Gleichstromweg zur negativen CMOS-Spannungszufuhrklemme ausgebildeten Stromsenke verbunden ist, unabhängig gesteuert wird. Die Drain-Elektrode des MOS-Transistors ist mit dem Eingang eines CMOS-Inverters verbunden, der die Logikpegelverschiebung vorsieht. Ein weiterer MOS-Transistor sieht durch das Verbinden des Eingangs des CMOS-Inverters mit der negativen CMOS-Spannungszufuhrklemme einen Gleichstrom-Signalweg vor.
  • Das Dokument US-A-4 128 775 offenbart eine Schnittstellenschaltung, die zum Koppeln eines TTL-Schaltungsausganges mit einem CMOS-Schaltungseingang geeignet ist. Die Schnittstellenschaltung umfaßt einen Stromregler und eine Gatevorspannungs-Erzeugerschaltung, die eine Bipolartransistoreinrichtung zum Stromsteuern und zum Vorsehen einer Vorspannung mit einem bestimmten Pegel und einen MOS-Transistor umfaßt, der eine Stromsenke für die bipolaren Transistoren vorsieht. Die Schnittstellenschaltung umfaßt ferner eine Spannungs-Umsetzerschaltung, die zum Empfangen der erzeugten Vorspannung verbunden ist und die von einer TTL-Schaltung empfangene Spannungseingangssignale in für Treiberschaltungen geeignete Spannungspegel umsetzen kann.
  • Das Dokument IBM Technical Disclosure Bulletin, Bd. 11, Nr. 10, März 1969, Seiten 1272-1273 von L.C. Martin: "Bipolarto-MOSFET-Level-Converter-Circuit" offenbart eine Schaltung zum Verbinden eines bipolaren Logikpegelsignals mit einem MOSFET-Logikpegel, wobei das Eingangsspannungssignal an eine erste Hauptelektrode eines ersten MOSFET angelegt wird, dessen Gate-Elektrode durch ein automatisches Schwellenausgleichsnetz vorgespannt ist, das einen zweiten MOSFET, einen Widerstand und eine Konstantstromquelle umfaßt und zwischen die bipolare Kollektorspannung und die MOSFET-Logikpegelspannung geschaltet ist. Der Ausgangspegel wird von der zweiten Hauptelektrode des ersten MOSFET abgenommen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen ECL/CMOS-Umsetzer vorzusehen, der unempfindlich gegenüber Änderungen der Umgebungsbedingungen ist, aber dennoch eine geringe Verzögerungszeit aufweist.
  • Deshalb wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein ECL/CMOS- Umsetzer zum Umwandeln hoher und niedriger ECL-Logiksignale, die am Ausgang einer ECL-Schaltung auftreten, in CMOS- Logiksignale vorgesehen, umfassend: einen CMOS-Inverter, der in Erwiderung auf eines ersten bzw. ein zweites, an seinen Eingang angelegtes Signal niedrige oder hohe CMOS- Logiksignale an seinem Ausgang vorsehen kann, wobei der ECL-Schaltungsausgang über eine erste Übertragungsleitung mit einem Übertragungs-Gate gekoppelt ist, das mit dem CMOS-Umsetzereingang in Verbindung steht; eine Steuerschaltung, die an einem ihrer Ausgänge eine Steuerspannung vorsehen kann, die sich proportional zu den Spannungsänderungen der ECL-Logiksignale ändert, wobei das Übertragungs- Gate einen ersten PMOS-Feldeffekttransistor umfaßt, dessen Source mit der ersten Übertragungsleitung verbunden ist, dessen Drain mit dem CMOS-Invertereingang verbunden ist und dessen Gate mit dem Steuerschaltungsausgang verbunden ist, wobei die Steuerschaltung eine Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung, die eine Bezugsspannung an ihrem Ausgang vorsieht, wobei die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung auf dem gleichen IC-Chip wie die ECL-Schaltung angeordnet ist, und eine Umsetzschaltung zum Umwandeln der Bezugsspannung zu der Steuerspannung umfaßt, wobei die Umsetzschaltung eine zweite Übertragungsleitung umfaßt, die mit dem Ausgang der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung und dem Drain eines zweiten PMOS-Feldeffekttransistors verbunden ist, dessen Source mit dem Steuerschaltungsausgang verbunden und dessen Gate mit dessen Source verbunden ist; und einen NMOS-Feldeffekttransistor, dessen Drain mit dem CMOS-Invertereingang verbunden ist, dessen Source mit einer ersten Stromversorgungsklemme verbunden ist, die eine erste CMOS-Bezugsspannung vorsieht, und dessen Gate mit einer zweiten Stromversorgungsklemme verbunden ist, so daß der Widerstand des ersten PMOS-Transistors sich mit dem ECL-Logiksignal ändert, das an seine Source angelegt wird, so daß sein Widerstand im Vergleich zu dem des NMOS-Transistors für das hohe ECL- Logiksignal relativ gering und im Vergleich zu dem des NMOS-Transistors für das niedrige ECL-Logiksignal relativ hoch ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun beispielsweise anhand der bei liegenden Zeichnungen beschrieben, bei denen:
  • Fig. 1A und 1B einen Schaltplan einschließlich eines ECL/CMOS-Umsetzers gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Fig. 1A stellt einen ECL/CMOS-Umsetzer 10 zum Umwandeln hoher oder niedriger ECL-Logiksignale dar, die an einem Ausgang 12 einer ECL-Logikschaltung 14 auftreten. Die ECL- Schaltung 14 ist als ein konventionelles NOR-Gate mit drei Eingängen (Eingangssignale auf Leitungen A, B und C) dargestellt. Die Figur stellt auch eine CMOS-Logik 16 mit einem Eingang 18 zum Empfangen von CMOS-Logikpegelsignalen vom Umsetzer 10 dar. Die am ECL-Ausgang 12 auftretenden ECL- Signale weisen im Vergleich zu den von dem CMOS-Logikeingang 18 benötigten CMOS-Signalen einen ziemlich geringen Spannungshub auf. So weisen z. B. typische ECL-Signale am Ausgang 12 -0,9 und -1,7 Volt auf, wohingegen entsprechende CMOS-Signale 0 und -5,2 Volt aufweisen.
  • Der Umsetzer 10 umfaßt einen CMOS-Inverter 20 mit einem Eingang 22 und einem Ausgang 24. Der Ausgang 24 steht mit dem CMOS-Logikeingang 18 in Verbindung. Der CMOS-Inverter 20 weist einen P-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor 26 und einen N-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor 28 auf. Die Transistoren 26 und 28 sind zwischen Stromversorgungsklemmen 30 und 32 geschaltet, die eine hohe bzw. eine niedrige CMOS- Bezugsspannung liefern. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel liefern die Stromversorgungsklemmen 30 und 32 0 bzw. -5,2 Volt. Der CMOS-Inverter 20 sieht in Erwiderung auf ein an seinen Eingang 22 angelegtes hohes oder niedriges Signal an seinem Ausgang 24 ein niedriges oder ein hohes CMOS-Logiksignal vor. Damit der CMOS-Inverter 20 die hohe CMOS-Bezugsspannung an seinem Ausgang 24 vorsieht, muß der PMOS 26 ein- und der NMOS 28 ausgeschaltet sein. Ähnlich muß, damit der CMOS-Inverter 20 die niedrige CMOS- Bezugsspannung am Ausgang 24 anlegt, der PMOS 26 aus- und der NMOS 28 eingeschaltet sein. Jedoch weist der CMOS- Inverter 20 eine Schwellen-Eingangsspannung auf, die überschritten werden muß, um den PMOS 26 aus- und den NMOS 28 einzuschalten und weist eine zweite niedrigere Schwellen- Eingangsspannung auf, unter die die Eingangsspannung fallen muß, um den PMOS 26 ein- und den NMOS 28 auszuschalten. Zum Beispiel beträgt die nominelle Schwellen-Eingangsspannung des CMOS-Inverters 20 -2,6 Volt, wobei die obere und die untere Schwellen-Eingangsspannung über bzw. unter diesem Wert liegen. Obwohl diese Schwellenspannungen variieren können, sind -2,2 Volt und -2,9 Volt typische Werte für die obere bzw. die untere Schwellen-Eingangsspannung. Es ist ersichtlich, daß das hohe Ausgangssignal der ECL-Logikschaltung 14, das -0,9 Volt beträgt, genügen würde, um den PMOS 26 aus- und den NMOS 28 einzuschalten und somit -5,2 Volt am Ausgang 24 anzulegen. Jedoch fällt das niedrige Ausgangssignal der ECL-Logikschaltung 14, das -1,7 Volt beträgt, nicht unter die niedrige Schwellenspannung des Inverters 20 und wäre deshalb unzureichend, um zu bewirken, daß sich der Ausgang 24 auf seinen hohen Wert von 0 Volt ändert.
  • Der Umsetzer 10 weist weiterhin eine Einrichtung zum Umwandeln der hohen und niedrigen, am ECL-Logikschaltungsausgang 12 auftretenden ECL-Signale in Spannungen auf, die die obere und die untere Schwellenspannung des Inverters 20 überschreiten bzw. unterschreiten. Diese Einrichtung umfaßt ein Übertragungs-Gate 34, eine Widerstandseinrichtung 38 und eine Steuerschaltung 36 mit einer Bezugsspannungs- Erzeugungsschaltung 42 (Fig. 1B) und einer Umsetzschaltung 44 (Fig. 1A).
  • Das Übertragungs-Gate 34 ist zwischen den ECL-Logikschaltungsausgang 12 und den CMOS-Invertereingang 22 geschaltet. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Übertragungs-Gate 34 ein PMOS-Feldeffekttransistor, dessen Source mit dem Ausgang 12, dessen Drain mit dem Eingang 22 und dessen Gate mit einem Ausgang 40 der Steuerschaltung 36 verbunden ist.
  • Die Widerstandseinrichtung 38 ist zwischen den CMOS-Invertereingang 22 und die Stromversorgungsklemme 32 geschaltet. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Widerstandseinrichtung 38 ein NMOS-Feldeffekttransistor, dessen Drain mit einem Eingang 22, dessen Source mit der Stromversorgungsklemme 32 und dessen Gate mit der Stromversorgungsklemme 30 in Verbindung steht.
  • Wie bemerkt, weist die Steuerschaltung 36 eine Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 42 und eine Umsetzerschaltung 44 auf. Die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 42 (Fig. 1B) liefert eine Bezugsspannung an einem ihrer Ausgänge 46. Die Schaltung 42 ist, wie dargestellt, eine NOR-OR-Logikschaltung mit zwei Eingängen und Eingangsleitungen 47, einem NOR-Ausgang 46 und einem OR-Ausgang 46a. Zum Zwecke des Erzeugens einer Bezugsspannung ist der Ausgang 46 mit einem der Eingänge 47 verbunden. Die Schaltung 42 wird in der gleichen Temperaturumgebung wie die ECL-Logikschaltung 14 angeordnet. Bei einer integrierten Schaltung sind die Anwendungsschaltungen 42 und 14 typischerweise auf dem gleichen Chip angeordnet. Die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 42 ist nicht auf die besondere, in der Zeichnung dargestellte Konfiguration beschränkt, sondern würde in den meisten Fällen von einer geeigneten und nicht verwendeten Logikschaltung in dem Chip ausgewählt werden.
  • Die Umsetzschaltung 44 ist zwischen den Ausgang 46 der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 42 und den Ausgang 40 der Steuerschaltung 36 geschaltet. Die Schaltung 44 wandelt die von der Schaltung 42 erzeugte Bezugsspannung in eine Steuerspannung um, die an die Steuerelektrode (das Gate) des Übertragungs-Gates 34 anzulegen ist. Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel und unter normalen Betriebsbedingungen würde die Bezugsspannung, die am Ausgang 46 auftritt, nominell -1,3 Volt betragen. Dieser Wert ändert sich natürlich bei Temperaturänderungen, bewirkt jedoch ähnliche Änderungen am Ausgang 12 der ECL- Logikschaltung 14.
  • Die Umsetzschaltung 44 umfaßt einen PMOS-Feldeffekttransistor 48, dessen Drain mit dem Ausgang 46 der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 42, dessen Source mit dem Steuerschaltungsausgang 40 und dessen Gate mit seiner Source verbunden ist. Ein Widerstand 50 ist zwischen die Source des PMOS 48 und die Stromversorgungsklemme 32 geschaltet. Ein Widerstand 52 ist zwischen den Ausgang 46 der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 42 und eine Stromversorgungsklemme 54 geschaltet. Die Stromversorgungsklemme 54 liefert typischerweise -2,0 Volt, was eine Standard-Abschlußspannung für eine ECL-Logik ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer IC-Anwendung wird die Umsetzschaltung 44 nicht auf dem gleichen Chip wie die Bezugsspannungs- Erzeugungsschaltung 42 angeordnet. Deshalb verbindet eine Übertragungsleitung 56 den Ausgang 46 mit dem Drain des PMOS 48. Die Übertragungsleitung 46 wirkt sich aufgrund ihrer Impedanz auf den Betrieb des Systems aus.
  • Der Umsetzer 10 umfaßt auch einen Widerstand 66, der zwischen die Source des PMOS 34 und die Stromversorgungsklemme 54 geschaltet ist. Wie die Bezugsspannung-Erzeugungsschaltung 42 ist die ECL-Logikschaltung 14 bei IC-Anwendungen normalerweise nicht auf dem gleichen Chip wie die Umsetzschaltung 44 und das Übertragungs-Gate 34 angeordnet. Auch hier verbindet eine Übertragungsleitung 68 mit einer Impedanz den Ausgang 12 der ECL-Logikschaltung 14 mit der Source des Übertragungs-Gates 34.
  • In einer für Fachleute bekannten Art und Weise können die Werte der verschiedenen, bis jetzt beschriebenen Bauteile entsprechend der bestimmten Anwendung der vorliegenden Erfindung variieren. Die nachstehende Tabelle führt die Werte der ausgewählten Bauteile des Umsetzers 10 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf.
  • TABELLE Bauteil Wert
  • Widerstand 50 1875 Ohm
  • Widerstand 52 50 Ohm
  • Widerstand 66 50 Ohm
  • Übertragungsleitung 56 50 Ohm
  • Übertragungsleitung 68 50 Ohm
  • PMOS 26 45u/1,2u*
  • PMOS 34 120u/1,2u
  • PMOS 48 120u/1,2u
  • NMOS 28 12u/1,2u
  • NMOS 38 7,4u/2,68u
  • * stellt die Kanallänge/-breite in Mikrometern dar.
  • Beim Betrieb sollten zuerst die Umgebungsbedingungen und ein hoher Ausgangspegel der ECL-Logikschaltung (-0,9 Volt) berücksichtigt werden. Unter Bezug auf die Steuerschaltung 36 beträgt der Wert am Ausgang 46 der Bezugsspannungs- Erzeugungsschaltung 42 wegen des Spannungsabfalls an der Übertragungsleitung 56 etwa -1,3 Volt und der Wert am Drain des PMOS 48 etwa -1,29 Volt. Der PMOS 48 weist eine Schwellenspannung von etwa -2,2 Volt auf und schaltet sich deshalb ein, wenn seine Gate-Spannung etwa -3,5 Volt erreicht. Da die Source und das Gate miteinander verbunden sind, wird sich der Wert am Steuerschaltungsausgang 40 bei etwa -3,5 Volt einpendeln.
  • Die Schwellenspannung des PMOS 34 beträgt auch etwa -2,2 Volt. Somit wird mit -3,5 Volt an seinem Gate und -0,9 Volt an seiner Source die Schwelle erreicht (-3,5 - -0,9 = -2,6) und der PMOS 34 wird leitfähig. Der NMOS 38 wird ebenfalls leitfähig, da sein Gate 0 Volt und seine Source -5,2 Volt aufweisen. Aus der Tabelle ist es ersichtlich, daß PMOS 34 viel größer als NMOS 38 ist. Während der PMOS 34 weiter in den Leitzustand (höhere Sourcespannung) gesteuert wird, verringert sich deshalb sein Widerstand unter Bezug auf den des NMOS 38. Mit anderen Worten, der Widerstand des PMOS 34 ändert sich mit dem an seine Source angelegten ECL-Logiksignal, so daß sein Widerstand im Vergleich zu dem des NMOS 38 für das hohe ECL-Logiksignal relativ gering ist. Dies bedeutet, daß es einen größeren Spannungsabfall am NMOS 38 gibt und der Wert am Eingang 22 des CMOS-Inverters relativ näher am Wert des Ausgangs 12 der ECL-Logikschaltung 14 liegt. Zum Beispiel beträgt der Wert am Eingang 22 (bei der hohen ECL-Spannung am Ausgang 12 von -0,9 Volt) etwa -1,5 Volt. Dies ist hoch genug, um den PMOS 26 aus- und den NMOS 28 einzuschalten, um -5,2 Volt am Ausgang 24 des CMOS- Inverters 20 vorzusehen.
  • Als nächstes ist der Fall zu berücksichtigen, bei dem der Ausgang 12 der ECL-Logikschaltung 14 mit -1,7 Volt niedrig liegt (weiterhin Umgebungsbedingungen voraussetzend). Die Gate-Spannung des PMOS 34 wird nicht von ihrem nominellen Wert von -3,5 Volt abweichen. Die Schwellenspannung (-2,2 Volt) des PMOS 34 wird nicht ganz erreicht (-3,5--1,7 = -1,8) und der PMOS beginnt damit sich auszuschalten. Während dies abläuft nimmt sein Widerstand zu und wird verglichen mit dem des NMOS 38 relativ hoch. So entsteht ein geringerer Spannungsabfall am NMOS 38, wobei der Wert am Eingang 22 des CMOS-Inverters 20 etwa -4,0 Volt beträgt. Obwohl dies nicht ganz einem CMOS-Logikpegel entspricht, sind -4,0 Volt niedrig genug, um zu bewirken, daß der CMOS 26 umschaltet und dadurch 0 Volt an seinem Ausgang 24 vorsieht.
  • Wie es nun ersichtlich ist, ändern sich die Widerstände von PMOS 38 und NMOS 34 mit Änderungen im Signal des ECL-Logikschaltungsausgangs 12. Es ist auch ersichtlich, daß das Gleichgewicht zwischen PMOS 34 und NMOS 38 (Abwesenheit der Steuerschaltung 36) gestört würde, falls die ECL-Ausgangspegel zu ändern sind. Falls z. B. der niedrige ECL-Logikpegel von -1,7 Volt auf -1,5 Volt zu erhöhen ist und die Gate-Spannung des PMOS 34 bei -3,5 Volt bleibt, würde die Schwellenspannung von -2,2 Volt für den PMOS 34 (-3,5--1,5 = -2,0) angenähert. Dies würde den Widerstand des PMOS 34 bezüglich des NMOS 38 verringern und dadurch die Eingangsspannung am CMOS 20 erhöhen. Dieser Wert könnte dann die niedrige Schwelle für den CMOS 20 überschreiten, was den CMOS 20 hindern würde umzuschalten.
  • Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem mittels der Steuerschaltung 36, die eine Steuerspannung am Gate des PMOS 34 vorsieht. Diese Steuerspannung variiert proportional zu Änderungen der ECL-Pegel am Ausgang 12 der ECL- Logikschaltung 14 und gleicht dadurch automatisch Änderungen der ECL-Pegel aus. Falls der niedrige ECL-Logikpegel z. B. von -1,7 Volt auf -1,5 Volt zu erhöhen wäre, würde der Ausgang 46 der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 42 einen ähnlichen Anstieg verzeichnen, er würde nämlich von -1,3 auf -1,1 Volt ansteigen. Die Umsetzerschaltung 44 würde wiederum eine erhöhte Spannung am Steuerschaltungsausgang 40 von -3,5 auf -3,3 Volt in einer ähnlichen zu der vorstehend beschriebenen Art und Weise vorsehen. Dadurch wird der gleiche Unterschied zwischen der Gate- und der Sourcespannung des PMOS 34 wie unter den Umgebungsbedingungen vorgesehen, wodurch das Gleichgewicht zwischen dem Widerstand des PMOS 34 und des NMOS 38 erhalten bleibt.

Claims (4)

1. Ein ECL/CMOS-Umsetzer zum Umwandeln hoher und niedriger, am Ausgang (12) einer ECL-Schaltung (14) auftretender ECL-Logiksignale in CMOS-Logiksignale, umfassend: einen CMOS-Inverter (20) zum Vorsehen eines niedrigen oder eines hohen CMOS-Logiksignals an dessen Ausgang in Erwiderung auf ein an dessen Eingang (22) angelegtes erstes bzw. zweites Signal, wobei der ECL- Schaltungsausgang (12) über eine erste Übertragungsleitung (68) mit einem Übertragungs-Gate (34) gekoppelt ist, das mit dem CMOS-Invertereingang (22) verbunden ist; eine Steuerschaltung (36) zum Vorsehen einer proportional zu den Spannungsänderungen der ECL-Logiksignale variierenden Steuerspannung an seinem Ausgang (40), wobei das Übertragungs-Gate einen ersten PMOS-Feldeffekttransistor (34) aufweist, dessen Source mit der ersten Übertragungsleitung (68) verbunden ist, dessen Drain mit dem CMOS- Invertereingang (22) verbunden ist und dessen Gate mit dem Steuerschaltungsausgang (40) verbunden ist, wobei die Steuerschaltung (36) eine Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung (42) zum Vorsehen einer Bezugsspannung an einem ihrer Ausgänge (46), wobei die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung (42) auf dem gleichen IC-Chip wie die ECL- Schaltung (14) angeordnet ist, und eine Umsetzschaltung (44) zum Umwandeln der Bezugsspannung in die Steuerspannung umfaßt, wobei die Umsetzschaltung eine zweite Übertragungsleitung (56) umfaßt, die mit dem Ausgang (46) der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung (42) und dem Drain eines zweiten PMOS-Feldeffekttransistors (48) verbunden ist, dessen Source mit dem Steuerschaltungsausgang (40) und dessen Gate mit dessen Source verbunden ist; und einen NNOS-Feldeffekttransistor (38), dessen Drain mit dem CMOS- Invertereingang (22) und dessen Source mit einer ersten Stromversorgungsklemme (32) verbunden ist, die eine erste CMOS-Bezugsspannung vorsieht, und dessen Gate mit einer zweiten Stromversorgungsklemme (30) verbunden ist, so daß der Widerstand des ersten PMOS-Transistors (34) sich mit dem an dessen Source angelegten ECL-Logiksignal ändert, so daß sein Widerstand verglichen mit dem des NMOS-Transistors (38) für das ECL-Logiksignal mit hohem Pegel relativ niedrig und verglichen mit dem des NMOS-Transistors (38) für das ECL-Logiksignal mit niedrigem Pegel relativ hoch ist.
2. Ein ECL/CMOS-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der CMOS-Inverter (20) zwischen die zweite (30) und die erste (32) Stromversorgungsklemme geschaltet ist.
3. Ein ECL/CMOS-Umsetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzschaltung (44) ferner einen Widerstand (50) umfaßt, der zwischen die Source des zweiten PMOS-Transistors (48) und die erste Stromversorgungsklemme (32) geschaltet ist.
4. Ein ECL/CMOS-Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannungs- Erzeugungsschaltung (42) eine ECL-Logik-NOR-Schaltung mit zwei Eingängen (47) und einem Ausgang umfaßt, wobei der Erzeugungsschaltungsausgang (46) mit einem der Eingänge (47) und dem NOR-Schaltungsausgang verbunden ist.
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