Gebiet der Erfindung und Stand der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Blattzufuhr
in einem Drucker, bei Verwendung einer automatischen Blattzufuhr
durch lösbare Montage am Drucker.
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Ein Beispiel für den Stand der Technik ist in Figur 10 dargestellt.
In der Figur bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Drucker, der nur
teilweise abgebildet ist. Ein Umkehrmotor 3 ist an einer
Seitenplatte 2a an einer Seite eines Rahmens 2 des Druckers 1 befestigt.
Es sind eine Walze 4 und eine Antriebswelle 5 vorhanden, die
drehbar von beiden Seitenplatten 2a des Rahmens 2 gehalten werden, und
des weiteren sind Tragewellen 6 und 7 vorhanden, die sich zwischen
den beiden Seitenplatten 2 erstrecken. Eine Zugwalze 8 (tractor)
ist verschiebbar auf der Antriebswelle 5 und der Tragewelle 7
angebracht, so daß sie in einer gewunschten Stellung festgestellt wird.
Auf den Umfang von Walze 4 drückt eine Andruckrolle 9. Zur
Übertragung der Drehbewegung des Motors 3 auf die Zugwalze 8 und die Walze
4 ist ein Getriebemechanismus 10 vorhanden, der aus einem Zahnrad
11, das direkt mit dem Motor 3 verbunden ist, besteht, aus einem
Zahnrad 13, das mit dem Zahnrad 11 in Eingriff ist und sich
zusammen mit einem Zahnrad 12 dreht, aus einem Zahnrad 14, das in
Eingriff mit dem Zahnrad 12 ist, aus einem Zahnrad 15, das an einem
Endabschnitt der Antriebswelle 5 angebracht und mit dem Zahnrad 14
im Eingriff ist, und aus einem Zahnrad 16, das an einem Ende des
Wellenabschnittes der Walze 4 befestigt und mit dem Zahnrad 12 im
Eingriff ist.
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Im folgenden wird die Konstruktion einer automatischen
Blattzuführvorrichtung 17 beschrieben, die wahlweise am Drucker 1 angebracht
werden kann. Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Körper mit zwei
Seitenplatten 19, die einander zugewandt sind. Zwischen die beiden
Seitenplatten 19, von denen diejenige im Vordergrund nicht
abgebildet
ist, ist eine Blattaufnahme 21 zur Aufnahme eines Stapels einer
Vielzahl von Blättern 20 lösbar eingesetzt. An beiden Seitenplatten
19 sind Arme 22 vorhanden, wobei jeder derselben von einer
Haltewelle 24 drenbar um diese gehalten wird und von einer Feder 23 vom
Blatthalter 21 weggedrückt wird. Eine Blattzuführwalze 25 wird
drehbar von den drehaaren freien Enden der Arme 22 gehalten, und an
einem Ende der Blattzuführwalze 25 ist eine Riemenscheibe 26
angebracht. Ein Riemen 28 läuft über die Riemenscheibe 26 und eine
Riemenscheibe 27, die drehbar von einer der beiden Seitenplatten 19
gehalten wird. Es ist eine Blattausgabewalze 29 und eine
Andruckrolle 30 vorhanden, die an die Ausgabewalze 29 gedrückt und von den
Seitenplatten 19 gehalten wird. Darüber hinaus tragen die beiden
Seitenplatten 19 eine drehbare Welle 33, die sich zusammen mit
Nocken 32 in Kontakt mit Walzen 31 dreht, die an Außenseiten der
Arme 22 angebracht sind. Zahnräder 34, 35, 36, 37 und 38 zur
aufeinanderfolgenden Übertragung der Drehung von Zahnrad 16 auf die
drehbaren Wellen 33 und ein Zahnrad 39, das mit dem Zahnrad 35 im
Eingriff ist, befinden sich an einer Stelle, die näher an einer der
beiden Seitenplatten 19 ist. Das Zahnrad 34 ist an einem Ende der
Riemenscheibe 27 angebracht, das Zahnrad 39 ist an einem Ende der
Ausgabewalze 29 angebracht, und das Zahnrad 38 ist an einem Ende
der drehbaren Welle 33 angebracht. Das Zahnrad 38 und die drehbare
Welle sind über eine Freilaufkupplung 40 gekuppelt. Beide
Seitenplatten 19 sind fest mit Anbauteilen 41 und 42 versehen, die lösbar
von den Tragewellen 6, 7 gehalten werden, die sich zwischen den
beiden Seitenplatten 2a des Rahmens 2 des Druckers 1 erstrecken,
sowie mit einer Blattführungsplatte 43.
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Im folgenden wird die Funktion beschrieben. Wenn die automatische
Blattzuführvorrichtung 17 nicht in Gebrauch ist, wird die
Drehbewegung des Motors über den Getriebemechanismus 10 auf die Walze 4
übertragen, und das Blatt wird mittels der Walze 4, die sich in
einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung dreht, und der
Andruckrolle 9 zugeführt. Oder die Drehbewegung des Motors 3 wird
durch den Getriebemechanismus 10 und die Antriebswelle 5 auch auf
die Zugwalze 8 übertragen, und ein Blatt wird durch die Zugwalze 8
zu dem Abschnitt unterhalb der Walze 4 transportiert.
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Wenn die automatische Blattzuführvorrichtung 17 im Gebrauch ist,
werden ihre Abbauteile 41, 42 an den Tragewellen 6 und 7
angebracht. Der Motor 3 dreht sich im Uhrzeigersinn, und das Zahnrad 16
auf dem Wellenmittelpunkt der Walze 4 wird dadurch im Uhrzeigersinn
gedreht. Dann wird einerseits die Drehbewegung des Zahnrades 16
durch das Zahnrad 34, Riemenscheibe 27, Riemen 29 und die
Riemenscheibe 26 auf die Blattzuführwalze 25 übertragen, und sie wird
andererseits über die Zahnräder 35, 36, 37 und 38, Freilaufkupplung
40 und die drehbare Welle 33 auf den Nocken 32 übertragen. So wird
die Blattzuführwalze 25 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und
desgleichen wird der Nocken 32 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht,
so daß die Walze 31 zusammen mit dem Arm 22 nach unten gedrückt
wird, wodurch die Blattzuführwalze 25 mit einem Blatt 20 in Kontakt
gebracht wird. So wird das Blatt 20 zugeführt. Wenn der Nocken 32
eine volle Drehung ausgeführt hat, kann der Arm 22 aufgrund der
Federkraft der Feder 23 in seine Ausgangsstellung zurückkehren.
Dadurch löst sich die Blattzuführwalze 25 vom Blatt 20. In der
Zwischenzeit erreicht das vordere Ende des Blattes 20 die
Kontaktstellung zwischen der Walze 4 und der Andruckrolle 9, worauf ein
Blattdetektor, der nicht angebildet ist, das Blatt 20 erfaßt und ein
Erfaßt-Signal ausgibt, das den Motor 3 umschaltet, so daß er sich
entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Dadurch wird die Walze 4 entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht und transportiert das Blatt 20 vor einen
Druckkopf (nicht abgebildet). Obwohl sich das Zahnrad 34 zu diesem
Zeitpunkt im Uhrzeigersinn dreht, überträgt die Freilaufkupplung 40
die Drehbewegung in dieser Richtung nicht zum Nocken 32, so daß die
Blattzuführwalze 25 sich im Uhrzeigersinn dreht, vom Blatt 20
getrennt gehalten wird und keine Blattzufuhr vornimmt. In der
Zwischenzeit gibt die Blattausgabewalze 29, die die Drehbewegung vom
Zahnrad 34 über die Zahnräder 35 und 39 empfängt, das von der Walze
4 zugeführte Blatt 20 aus.
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Beim automatischen Einzugverfahren wird die Blattzufuhr durch die
Drehung der Walze 4 in einer Richtung verursacht, und der Transport
des Blattes vor den Druckkopf wird durch die Drehbewegung in die
andere Richtung hervorgerufen. Es ist daher erforderlich, daß die
Stellung des Zannrades 16 und der automatischen
Blattzuführvorrichtung 17 zueinander genau eingestellt wird.
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Wenn es beim Anbringen der automatischen Blattzuführvorrichtung 17
am Drucker 1 zu einer Maßungenauigkeit kommt, gerät das Zahnrad 16
schlecht mit dem Zahnrad 34 in Eingriff, die Übertragung der
Drehbewegung wird unstabil, der Verschleiß der Zähne wird beschleunigt
und Geräusche an den Eingriffstellen nehmen zu. Es besteht vor
allem das Bedürfnis, diese Geräusche zu vermindern, und somit ist die
Öffnung an der Oberseite des Druckers 1 kleiner geworden. Damit
besteht sogar das Erfordernis, eine automatische
Blattzuführvorrichtung 17 nicht an einem Rahmen 2 mit hoher Steifigkeit sondern an
einer Abdeckung (nicht abgebildet) eines Druckers 1 anzubringen,
was aufgrund der geringen Steifigkeit der Abdeckung dazu führt, daß
die Stellung des Druckers 1 und der automatischen
Blattzuführvorrichtung 17 noch ungenauer wird.
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Es ist des weiteren erforderlich, eine Anordnung zu schaffen, mit
der eine automatische Blattzuführvorrichtung 17 einfach und bei
Gewährleistung genauer Verbindung an einem Drucker 1 angebracht
werden kann.
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Die japanische Patentbeschreibung JP-A-60-191951 offenbart eine
Anordnung, bei der ein einzelner Schwenkarm und ein Planetenrad eine
Antriebskupplungsanordnung bilden. Diese ruft jedoch eine
unausgeglichene Last hervor, kann Spiel aufweisen und führt zu einem
weniger als zufriedenstellenden Eingriff, wodurch wiederum das Risiko
von Verschleiß und Geräuschentwicklung entsteht.
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Probleme zu lösen,
und ihre anderen Aufgaben sind im folgenden aufgeführt.
Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung
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Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
genauen Eingriff zwischen einem Zahnrad auf der Seite eines Druckers
und einem Planetenrad auf der Seite einer automatischen
Blattzuführvorrichtung
auch dann zu gewährleisten, wenn es zu einer
gewissen Schwankung in der Ausrichtung zum Anbringen der automatischen
Blattzuführvorrichtung am Drucker kommt.
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Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
genauen Eingriff zwischen einem Zahnrad auf der Seite eines Druckers
und einem Planetenrad auf der Seite einer automatischen
Blattzuführvorrichtung durch Verwendung einer einfachen Anordnung zu
gewährleisten.
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Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
Verschleiß der Teile von Zahnrädern zu vermeiden, die in Eingriff
gebracht werden.
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Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das
Auftreten von Geräuschen an den Abschnitten von Zahnrädern zu
vermeiden, die in Eingriff kommen.
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Eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den
Vorgang des Anbringens einer automatischen Blattzuführvorrichtung
an einem Drucker zu vereinfachen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zur Blattzufuhr zum Einsatz an einem Drucker geschaffen, die
umfaßt:
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eine automatische Blattzuführvorrichtung, deren Hauptkörper lösbar
an einem Drucker angebracht werden kann, wobei der Drucker eine
Funktionsanordnung eines Umkehrmotors, eines Getriebemechanismus
mit einem Antriebsrad sowie eine an seinem Rahmen angebrachte
drehbare Walze hat, wobei die Blattzuführvorrichtung am Hauptkörper
eine Blattaufnahme, die wenigstens einen Stapel mehrerer Blätter
aufnimmt, eine Blattzuführwalze, die in Kontakt mit der obersten
Schicht der Blätter in der Blattaufnahme gebracht wird, und ein mit
der Blattzuführwalze gekoppeltes Treibrad hat,
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einen Schwenkarm, dessen eines Ende von dem Antriebsrad um seine
Drehachse drehbar gehalten wird, wobei der Arm auf ein Zahnrad des
Getriebemechanismus zu gedrückt wird,
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sowie ein Planetenrad, das am anderen Ende des Armes drehbar und
beständig im Eingriff mit dem Treibrad angeschraubt ist und so
angebracht ist, daß es in Umfangs-Zugkontakt mit dem Zahnrad des
Getriebemechanismus gedrückt wird,
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dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar der Schwenkarme zusammen mit
einem entsprechenden Paar von Planetenrädern vorhanden sind, die an
beiden Seiten einer geraden Linie angeordnet sind, die die
Mittelpunkte des Treibrades und des Übertragungsrades verbindet, und
dadurch, daß die beiden Schwenkarme und ihre Planetenräder federnd
nach innen auf die gerade Linie zu gedrückt werden.
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Da das Treibrad, der Arm und das Planetenrad am gleichen Körper der
automatischen Blattzuführvorrichtung gehalten werden, entstehen nur
geringe Schwankungen der Stellung zueinander. Dadurch werden das
Treibrad und das Planetenrad gut im Eingriff miteinander gehalten,
und wenn die automatische Blattzuführvorrichtung am Drucker
angebracht wird, kann das Planetenrad federnd mit dem
Getriebemechanismus auf der Seite des Druckers in Eingriff gebracht werden, wodurch
das Zahnrad auf der Seite des Druckers und das Planetenrad gut im
Eingriff gehalten werden können.
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Des weiteren wird durch das Vorhandensein von Planetenrädern an den
Enden eines Paares von Armen, die an einer geraden Linie angeordnet
sind, die die Mittelpunkte des Treibrades der automatischen
Blattzuführvorrichtung und des Zahnrades im Getriebemechanismus
zentrisch verbindet, das Paar von Planetenrädern federnd in Eingriff
mit dem Zahnrad im Getriebemechanismus auf der Seite des Druckers
zu beiden Seiten desselben gebracht, wodurch das Zahnrad auf der
Seite des Druckers und das Planetenrad gut im Eingriff gehalten
werden können.
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Des weiteren kann durch das Vorhandensein des Lösemechanismus zum
Lösen des Eingriffsmechanismus bei der Entfernung der automatischen
Blattzuführvorrichtung vom Drucker die automatische
Blattzuführvorrichtung angebracht werden, ohne daß besonders auf den Eingriff des
Planetenrades mit dem Zahnrad im Getriebemechanismus geachtet
werden muß, und die Zahnräder können nach dem Anbringen miteinander in
Eingriff gebracht werden, wodurch die automatische
Blattzuführvorrichtung einfach angebracht und abgebaut werden kann.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 bis Fig. 5 stellen eine erste Ausführung der vorliegenden
Erfindung dar, wobei
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Fig. 1 eine teilweise als Schnitt ausgeführte Seitenansicht
ist;
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der gesamten Konstruktion
ist;
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Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht ist, die eine
Halteeinrichtung von Armen und Planetenrädern darstellt;
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Fig. 4 eine Seitenansicht ist, die einen
Kraftübertragungszustand von Planetenrädern zum Zeitpunkt der Zuführung
eines Blattes darstellt;
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Fig. 5 eine Seitenansicht ist, die einen
Kraftübertragungszustand von Planetenrädern zum Zeitpunkt des Transportes
eines Blattes darstellt.
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Fig. 6 bis Fig. 9 stellen eine zweite Ausführung der vorliegenden
Erfindung dar, wobei
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Fig. 6 eine teilweise als Schnitt ausgeführte Seitenansicht
ist;
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Fig. 7 eine Seitenansicht ist, die einen Zustand darstellt, in
dem Planetenräder einer Kupplungseinrichtung mit einem
Antriebsrad im Eingriff sind;
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Fig. 8 eine Seitenansicht ist, die einen Zustand darstellt, in
dem Planetenräder einer Kupplungseinrichtung vom
Antriebsrad getrennt sind;
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Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der gesamten Konstruktion
ist;
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Fig. 10 eine Seitenansicht ist, die ein Beispiel nach dem Stand
der Technik darstellt.
Ausführliche Beschreibungen der bervorzugten Ausführungen
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Im folgenden wird eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 5 beschrieben. Teile, die den
in Fig. 10 beschriebenen entsprechen, werden mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
Vom Körper 18 einer automatischen Blattzuführvorrichtung 17 wird
eine Welle 45 gehalten, die ein Treibrad 44 trägt, das mit einem
Zahnrad 34 dauerhaft im Eingriff ist. Diese Welle 45 trägt drehbar
ein Paar Arme 46 und 47, und diese Arme 46, 47 tragen drehbar
Planetenräder 48 und 49, die mit dem Treibrad 44 dauerhaft im Eingriff
sind. Diese Arme 46, 47 werden, wie in Fig. 3 bis Fig. 5
dargestellt, durch eine Verdrehungsfeder 50, die von einer Welle 45
gehalten wird, wobei ihr Schenkelpaar an den Wellenabschnitten der
Planetenräder 48, 49 anliegt, nach innen oder aufeinander zu
gedriickt, jedoch wird ihre nach innen gerichtete Bewegung durch eine
Sperre (nicht abgebildet) eingeschränkt, so daß die Schenkel, wenn
sie näher an ein Zannrad 16 auf der Seite des Druckers 1 kommen,
weiter von der geraden Linie getrennt sind, die den Mittelpunkt des
Treibrades 44 und den Mittelpunkt des Zahnrades 16 miteinander
verbindet. Diese Sperre befindet sich an der Seite des Körpers 18.
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An jeder Seite des Körpers 18 befindet sich ein Steg 51 und ein
elastisches und biegsames Eingriffsteil 52. Desgleichen befindet
sich, wie in Fig. 2 dargestellt, ein Schlitz 53 zum Einführen des
Steges 51 und eine Öffnung 54 zum Einführen des Eingriffsteils 52
in selbiges an der Oberseite auf beiden Seiten des Gehäuses 55 des
Druckers 1. In jeder Öffnung 54 ist ein Eingriffsabschnitt (nicht
dargestellt) am Rahmen 2 ausgeformt, in den das Eingriffsstück 54
federnd eingreift.
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Bei der beschriebenen Anordnung kommt es bei den Planetenrädern 48,
49, die von den Armen 46, 47 gehalten werden, die drehbar von der
Welle 45 aufgenommen werden, die das Treibrad 44 trägt, aufgrund
des dauerhaften Eingriffs mit dem Treibrad 44 lediglich zu geringen
Abweichungen der Stellung zum Treibrad 44, und damit sind sie in
einem Bereich geeigneten Spiels mit dem Treibrad 44 im Eingriff.
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Wenn der Steg 51 in den Schlitz 53 eingeführt wird, so daß die
automatische Blattzuführvorrichtung 17 auf den Drucker 1 ausgerichtet
ist und dadurch das Eingriffsteil 54 federnd mit dem
Eingriffsabschnitt des Rahmens 2 in Eingriff kommt, kann die automatische
Blattzuführvorrichtung 17 am Drucker 1 angebracht werden. Da zu
diesem Zeitpunkt die Planetenräder 48, 49 an das Zahnrad 16 auf der
Seite des Druckers 1 anstoßen, bewegt sich das Paar Arme 46, 47
drehend nach außen oder entgegengesetzt zu der Richtung, in die sie
gedruckt werden. Dadurch kommt das Paar Planetenräder 48, 49
aufgrund der auf die Arme 46, 47 wirkenden Kraft mit dem Zahnrad 16 an
dessen beiden Seiten elastisch in Eingriff, wodurch ein guter
Eingriff zwischen dem Zahnrad 16, den Planetenrädern 48, 49 und dem
Treibrad 44 zustande kommt.
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Der Blatttransportvorgang ist der gleiche wie der oben
beschriebene. Das heißt, das Zahnrad 16 des Druckers 1 wird, wie in Fig. 4
dargestellt, im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn ein Blatt 20, das von
der Blattzuführwalze 25 zugeführt und von der Walze 4 transportiert
wurde, durch die Ausgabewalze 29 ausgegeben wird, wird das Zahnrad
16, wie in Fig. 5 dargestellt, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Da die Drehbewegung des Zahnrades 16 auf jeden Fall auf das
Treibrad
44 der automatischen Blattzuführvorrichtung 17 übertragen wird,
ist, weil die Planetenräder 48, 49 federnd mit dem Zahnrad 16 in
Eingriff gebracht werden, selbst bei einer Ungenauigkeit der
Anbringungsstellung des Druckers 1 und der automatischen
Blattzuführvorrichtung 17 eine formschlüssige Kraftübertragung zwischen dem
Getriebemechanismus 10 des Druckers 1 und der automatischen
Blattzuführvorrichtung 17 gewährleistet.
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Da die vorliegende Erfindung wie oben beschrieben konstruiert ist
und das Treibrad, die Arme und die Planetenräder vom gleichen
Körper der automatischen Blattzuführvorrichtung gehalten werden, kommt
es zu keinen erheblichen Abweichungen der relativen Stellung, so
daß das Treibrad und die Planetenräder gut in Eingriff gehalten
werden können. Wenn die automatische Blattzuführvorrichtung am
Drucker angebracht wird, ist es möglich, das Paar Planetenräder
federnd mit dem Zahnrad des Getriebemechanismus auf der Seite des
Druckers an dessen beiden Seiten in Eingriff zu bringen, und daher
ist es auch dann möglich, das Zahnrad auf der Seite des Druckers
und die Planetenräder an der automatischen Blattzuführvorrichtung
in gutem Eingriff zu halten, wenn es zu Maßabweichungen bei der
Anbringung der automatischen Blattzuführvorrichtung am Drucker kommt.
Dadurch kann verhindert werden, daß Verschleiß des Zahnrades an der
Seite des Druckers und der Planetenräder und des Treibrades auf der
Seite der automatischen Blattzuführvorrichtung entstehen, und es
wird verhindert, daß an den Abschnitten, die in Eingriff kommen,
Geräusche entstehen.
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Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 bis Fig. 9 eine
zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Eine
automatische Blattzuführvorrichtung 80 kann, wie in Fig. 6 dargestellt,
mittels einer Kupplungseinrichtung 89, die ein Treibrad 86 mit
einem Antriebsrad 66 des Druckers 61 in Eingriff bringt, abnehmbar an
einem Drucker 61 angebracht werden. Da die automatische
Blattzuführvorrichtung 80 hinsichtlich ihrer Ausrichteinrichtung 70 usw.
die gleiche Konstruktion wie die herkömmlichen aufweist, wird auf
die Beschreibung derselben verzichtet. Jedoch unterscheidet sich
ein Kupplungsschaltmechanismus, der weiter unten beschrieben wird,
von dem in Blattzuführvorrichtungen nach dem Stand der Technik, und
die Kupplungseinrichtung 89 ist das Merkmal der vorliegenden
Erfindung, weshalb der Kupplungsschaltmechanismus und die
Kupplungseinrichtung 89 im folgenden ausführlich beschrieben werden.
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Die automatische Blattzuführvorrichtung 80 ist mit einem
Kupplungsschaltmechanismus (nicht dargestellt), mit dem eine Kupplung
geschaltet wird, versehen, die sich zwischen dem Zuführmechanismus
und dem Zahnradmechanismus 84 befindet, indem die Drehung des
Treibrades 86 zwischen zwei Richtungen, der normalen und der
umgekehrten, verändert wird. Das heißt, wenn sich das Treibrad 86 in
normaler Richtung dreht, also in Pfeilrichtung P im Zahnrad 66,
wird die Kupplung in Eingriff gebracht, wodurch die Antriebskraft
des Druckers durch den Zannradmechanismus 84 zum Zuführmechanismus
übertragen wird, so daß das Blatt automatisch zugeführt wird. Wenn
sich das Treibrad 86 in umgekehrter Richtung dreht, d. h. in
Pfeilrichtung Q im Zahnrad 66, wird die Kupplung gelöst und der
Zuführmechanismus angehalten.
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Die Kupplungseinrichtung 89 befindet sich an der Seite der
automatischen Blattzuführvorrichtung 80, wobei zu berücksichtigen ist,
daß die automatische Blattzuführvorrichtung 80 wahlweise eingesetzt
wird, und sie besteht aus einem Eingriffsmechanismus 90, der das
Antriebsrad 66 mit dem Treibrad 86 in Eingriff bringt, sowie einem
Lösemechanismus 100, der den Eingriff löst.
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Der Eingriffmechanismus 90 gleicht die Verschiebung der
automatischen Blattzuführvorrichtung 80 und des Druckers 61 gegeneinander
aus und gewährleistet so genauen Eingriff des Treibrades 86 mit dem
Antriebsrad 66, und gemäß der vorliegenden Ausführung besteht
selbiger, wie in Fig. 7 dargestellt, aus einem Paar eines ersten und
eines zweiten Armes 91 und 92, die um die Achse 86a des Treibrades
86 drehbar am Treibrad 86 angebracht sind, Planetenrädern 95, 96,
die drehbar an den Enden eines Paares eines ersten und zweiten
Armes 91 und 92 angebracht sind und sich mit dem Treibrad 86 im
Eingriff befinden, und einer Verdrehungsfeder 93, die bei am Drucker
61 angebrachter automatischer Blattzuführvorrichtung 80 den ersten
und
zweiten Arm 91, 92 in eine Richtung drückt, und so die
Planetenräder 95, 96 mit dem Antriebsrad 66 auf der Seite des Druckers
61 in Eingriff bringt.
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An der Innenseite der hinteren Enden 91b und 92b des ersten und des
zweites Armes 91, 92 sind Gleitflächen 91d und 92d ausgeformt.
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Die Verdrehungsfeder 93 ist so angebracht, daß der erste und der
zweite Arm 91, 92 dadurch über die Zapfen 99, 99 in eine Richtung
gedrückt werden (in die Richtung, die in der vorliegenden
Ausführung durch die Pfeile F angedeutet wird), d. h. die Feder ist so
angebracht, daß das Antriebsrad 66 und das Treibrad 86 in Eingriff
gebracht werden.
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Der Lösemechanismus 100 dient dem Lösen des Eingriffsmechanismus
90, und selbiger zieht bei vom Drucker 61 abgenommener
automatischer Blattzuführvorrichtung 80 den ersten und den zweiten Arm 91,
92 gegen die Federkraft der Verdrehungsfeder 93 zurück. Bei der
vorliegenden Ausführung wird der Lösemechanismus automatisch
betätigt, wenn die Voraussetzung zum Druckbeginn besteht, d. h. wenn
die Abdeckung 82, die in Fig. 6 dargestellt ist, geschlossen ist.
Der Lösemechanismus 100 besteht im einzelnen aus einem Lösearm 101,
einer Ausklinknut 108 usw., und der Lösearm 101 dreht sich in den
durch die Pfeile J und K angedeuteten Richtungen um einen Zapfen
106. Der Lösearm 101 ist mit einem länglichen Loch 101a an seinem
linken Ende in der Figur versehen sowie mit einem Eingangsabschnitt
101b an seinem rechten Ende in der Figur.
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In das längliche Loch 101a ist gleitend ein Stift 109 eingepaßt,
der in ein Keilelement 102 eingebettet ist. Die Führungsnut 108
befindet sich im Körper 81 der Blattzuführvorrichtung und erstreckt
sich in Richtung auf die Achse 86a des Treibrades 86 zu. In der
Führungsnut 108 ist das Keilelement 102 angeordnet, das mittels des
Zapfens 109 die Bewegung des Lösearms 101 in Richtung der Pfeile C
und D veranlaßt. Zwischen dem Zapfen 109 und einem Zapfen 107, der
sich unterhalb des Zapfes 109 in der Figur befindet, erstreckt sich
eine Feder 103, so daß das Keilelement 102 durch die Feder 103 in
Richtung des Pfeils H gezogen wird.
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Im folgenden wird die Funktion beschrieben.
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Bei der Anbringung der automatischen Blattzuführvorrichtung 80 am
Drucker 61 wird zunächst, wie in Fig. 9 dargestellt, die Abdeckung
82, die in Fig. 6 dargestellt ist, in Richtung des Pfeils M
gedreht, um sie zu öffnen. Dabei wird der Lösemechanismus 100
automatisch betätigt, so daß, wie in Fig. 8 dargestellt, sein Lösearm 101
durch die Abdeckung 82 aus seiner Bewegungseinschräukung in
Richtung des Pfeils K gelöst wird, wodurch sich der Arm 101 durch die
elastische Kraft der Feder 103 in Richtung des Pfeils K dreht.
Dabei bewegt sich das Keilelement 102 in Richtung des Pfeils D, wobei
sich sein Zapfen 109 durch den Lösearm 101 geschoben in der
Führungsnut 108 bewegt.
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Dadurch stößt das Keilelement 102 an die Gleitflächen 91d, 92d des
ersten und des zweiten Armes 91, 92 an und bewegt sich über eine
vorgegebene Strecke weiter über die Gleitflächen 91d, 92d, wodurch
die Gleitflächen 91d, 92d auseinandergeschoben werden. Dadurch
werden der erste und der zweite Arm 91, 92 zusammen mit den
Planetenrädern 95, 96 gegen die elastische Kraft der Verdrehungsfeder 93 in
Richtung der Pfeile G gedreht, wodurch sie in die in Fig. 7 durch
gestrichelte Linien dargestellten Stellungen zurückgezogen werden.
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Danach wird die automatische Blattzuführvorrichtung 80 unter
Verwendung der Ausrichteinrichtungen 70, die in Fig. 9 dargestellt
sind, am Drucker 61 angebracht. Da zu diesem Zeitpunkt der erste
und der zweite Arm 91, 92 in die durch die gestrichelten Linien in
Fig. 7 dargestellten Stellungen zurückgezogen sind, kann die
automatische Blattzuführvorrichtung 80 reibungslos und leicht am
Drucker 61 angebracht werden, ohne daß die Planetenräder 95, 96 an
das Antriebsrad 66 anstoßen.
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Bei der Anbringung der automatischen Blattzuführvorrichtung 80 am
Drucker 61 wird, selbst wenn die automatische
Blattzuführvorrichtung
80 gegenüber dem Drucker 61 aufgrund von Bearbeitungsfehlern
und Paßfehlern der Ausrichteinrichtungen 70 oder ähnlichem
verschoben ist, und das Treibrad 86 gegenüber dem Antriebsrad 66
dreidimensional (auf X-, Y- und Z-Achsen) verschoben ist, diese
Verschiebung durch die Kupplungseinrichtung 89 ausgeglichen, und es ist
moglich, mittels der Kupplungseinrichtung 89 das Treibrad 86 mit
dem Antriebsrad 66 genau in Eingriff zu bringen.
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Indem also das Treibrad 86 mit dem Antriebsrad 66 in Eingriff
gebracht wird, wird die Voraussetzung für den Beginn des Druckens
geschaffen. Um dies zu erreichen, wird die geöffnete Abdeckung 82 in
Richtung des Pfeils L in Fig. 6 gedreht, um sie zu schließen. Dabei
schiebt die Abdeckung 82 den Eingangsabschnitt 101b des Lösearms
101 in die durch Pfeil A in Fig. 7 angedeutete Richtung. Der
Lösearm 101 dreht sich in Richtung des Pfeils J gegen die Federkraft
der Feder 103. Dann bewegt sich das Keilelement 102, das vom Arm
101 nach oben gezogen wird, entlang der Führungsnut 108 in Richtung
des Pfeils C in Fig. 8 und trennt sich vom ersten und zweiten Arm
91, 92 nach oben.
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Dadurch werden der erste und der zweite Arm 91, 92, die durch die
Verdrehungsfeder 93 in Richtung der Pfeile F gedrückt werden, in
Richtung der Pfeile F gedreht, bis die Planetenräder 95, 96 sich
einander nähern, wodurch sie mit dem Antriebsrad 66 in normalen
Eingriff kommen.
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So treten keine Teilungsabweichungen beim Eingriff zwischen dem
Treibrad 86 und dem Antriebsrad 66 auf, und selbst wenn es zu einer
Verschiebung auf der Y-Achse (in Richtung der Pfeile A und B) oder
auf der Z-Achse (in Richtung der Pfeile C und D) des Treibrades in
Bezug auf das Antriebsrad kommt, kommt das Treibrad 86 über die
Planetenräder 95, 96 mit dem Antriebsrad 66 normal in Eingriff.
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Zu diesem Zeitpunkt bleiben, da sich der erste und der zweite Arm
91, 92 bei zentrierter Achse 86a des Treibrades 86 in Richtung der
Pfeile F drehen, die Abstände zwischen den Planetenrädern 95, 96
und dem Treibrad 86 konstant, und damit trennen sich die
Planetenräder
95, 96 weder vom Treibrad 86 noch üben sie zu starken Druck
auf das Treibrad 86 aus.
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Wenn das Treibrad 86 auf die beschriebene Weise über die
Planetenräder 95, 96 mit dem Antriebsrad 66 in Eingriff gebracht worden
ist, wird der in Fig. 6 dargestellte Antriebsmotor 63 betätigt.
Dabei wird das Blattzuführelement 68 durch den Zahnradmechanismus 64
in Richtung des Pfeils N gedreht, und das Antriebsrad 66 wird in
Richtung des Pfeils P angetrieben. Dann wird das Treibrad 86 durch
das Planetenrad 95, das am ersten Arm 91 angebracht ist, in der
normalen Richtung gedreht, die durch den Pfeil P angedeutet ist,
wodurch der Zuführmechanismus der automatischen
Blattzuführvorrichtung 80 durch den Zahnradmechanismus 84 und die Kupplung
angetrieben wird, so daß das Blatt automatisch von der Kassette 83 in den
Drucker 61 eingezogen wird.
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Da das Planetenrad 95 dabei so gedrückt wird, daß es zwischen dem
Antriebsrad 66 und dem Treibrad 86 eingeschlossen ist, löst es sich
zu keinem Zeitpunkt vom Antriebsrad 66.
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Das so in den Drucker 61 eingezogene Blatt kommt mit dem
Blattzuführelement 68 des Druckers 61 in Eingriff und wird in den Drucker
eingezogen, wobei es vom Blattzuführelement 68 geführt wird.
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Wenn der Eingriff des Blattes mit dem Blattzuführelement 68 erfaßt
wird, wird der Antriebsmotor 63 umgeschaltet, so daß das
Antriebsrad 66 in der durch Pfeil Q angedeuteten Richtung gedreht wird
(dabei wird das Blattzuführelement 68 weiter in Richtung des Pfeils
N gedreht, auch wenn der Antriebsmotor 63 mittels eines Einweg-
Drehmechanismus umgeschaltet wird).
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Dann wird das Treibrad 86 durch das am zweiten Arm 92 angebrachte
Planetenrad 96 in der durch Pfeil Q angedeuteten Richtung umgekehrt
gedreht und dadurch die Kupplung zwischen dem
Blattzuführmechanismus der automatischen Blattzuführvorrichtung 80 und dem
Zahnradmechanismus 84 gelöst, so daß der Zuführmechanismus angehalten wird.
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Da dabei das Planetenrad 96 mittels des Antriebsrades 66 zwischen
dem Rad 66 und dem Treibrad 86 eingeschlossen wird, löst sich
selbiges nicht von Antriebsrad 66 und gewährleistet reibungslose
Kraftübertragung.
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Bei der vorliegenden Ausführung wird, wenn nach der Anbringung der
automatischen Blattzuführvorrichtung 80 am Drucker 61 über die
Ausrichteinrichtungen 70 die Bedingung zum Druckbeginn geschaffen ist,
der Lösemechanismus 100 automatisch betätigt, so daß die
Planetenräder 95, 96 des Eingriffsmechanismus 90 mit dem Antriebsrad 66 in
normalen Eingriff kommen. Somit kann, selbst wenn der Drucker 61 in
Bezug auf die automatische Blattzuführvorrichtung 80 verschoben
ist, das Treibrad 86 über die Planetenräder 95, 96 in normalen
Eingriff mit dem Antriebsrad 66 gebracht werden, so daß die
automatische Zuführung des Blattes durch die Antriebskraft des Druckers
reibungslos ausgeführt wird.
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Wenn die automatische Blattzuführvorrichtung 80 vom Drucker 61
abgenommen wird, wird der Lösemechanismus 100 wiederum automatisch
betätigt, so daß die Planetenräder 95, 96 zurückgezogen werden und
vom Antriebsrad 66 getrennt werden. Der Eingriff und die Trennung
des Treibrades 86 und Antriebsrades 66 werden also durch den
Lösemechanismus 100 automatisch vorgenommen, wodurch die funktionelle
Wirksamkeit der Vorrichtung verbessert werden kann.
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Darüber hinaus erübrigt sich, da das Schalten der Kupplung zwischen
dem Zuführmechanismus und dem Zahnradmechanismus 84 durch den
Umschaltvorgang der Drehrichtung des Treibrades 86 ausgeführt werden
kann, eine Kupplungschaltvorrichtung oder eine derartige spezielle
Vorrichtung.
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Da daruber hinaus die automatische Blattzuführvorrichtung 80 durch
die Antriebskraft des Druckers angetrieben wird, ist keine
unabhängige Antriebsquelle erforderlich, wodurch die automatische
Blattzuführvorrichtung 80 konstruktiv einfacher und kostengünstiger
hergestellt werden kann.
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Da des weiteren die Kupplungseinrichtung 89 in die automatische
Blattzuführvorrichtung 80 eingebaut ist, kann der Drucker 61 die
gleiche Konstruktion wie bisher aufweisen, wodurch wirksam
verhindert wird, daß die Vorrichtung kompliziert und groß wird.
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Es ist eine Anordnung beschrieben worden, bei der der erste und
zweite Arm 91, 92 in Richtung der Pfeile G und F gedreht wurden,
indem die Abdeckung 82 geöffnet und geschlossen wurde, anstelle
dieser Anordnung, bei der die Abdeckung 82 eingesetzt wird, kann
jedoch auch ein Armlöseknopf oder ähnliches an der automatischen
Blattzuführvorrichtung 80 vorhanden sein, so daß der erste und der
zweite Arm 91, 92 mit diesem Knopf in die durch die Pfeile J, K
angedeuteten Richtungen gedreht werden können.
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Obwohl oben die Anordnung beschrieben wurde, bei der das Schalten
der Kupplung durch Veränderung der Drehrichtung des Treibrades 86
ausgeführt wurde, kann das Treibrad 86 in nur einer Richtung
gedreht werden, wenn das Schalten der Kupplung nicht durch die
Veränderung der Drehrichtung des Treibrades 86 ausgeführt werden muß. In
diesem Fall kann der Eingriffsmechanismus 90 ohne den zweiten Arm
92 zum Umkehren der Drehung des Treibrades 86 ausgeführt werden.
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Da darüber hinaus die Anordnung mit einem Paar Arme, die mit ihren
entsprechenden Planetenrädern versehen sind, verwendet wird, wird
durch diese Planetenradanordnung unabhängig davon, ob der Motor in
normaler Richtung oder in umgekehrter Richtung gedreht wird,
formschlüssige Kraftübertragung gewährleistet.