DE688485C - - Google Patents

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DE688485C
DE688485C DE1937B0180772 DEB0180772D DE688485C DE 688485 C DE688485 C DE 688485C DE 1937B0180772 DE1937B0180772 DE 1937B0180772 DE B0180772 D DEB0180772 D DE B0180772D DE 688485 C DE688485 C DE 688485C
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    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
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    • C23C28/02Coating for obtaining at least two superposed coatings either by methods not provided for in a single one of groups C23C2/00 - C23C26/00 or by combinations of methods provided for in subclasses C23C and C25C or C25D only coatings only including layers of metallic material
    • C23C28/023Coating for obtaining at least two superposed coatings either by methods not provided for in a single one of groups C23C2/00 - C23C26/00 or by combinations of methods provided for in subclasses C23C and C25C or C25D only coatings only including layers of metallic material only coatings of metal elements only
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
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    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/06Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the coating material
    • C23C14/14Metallic material, boron or silicon
    • C23C14/16Metallic material, boron or silicon on metallic substrates or on substrates of boron or silicon
    • C23C14/165Metallic material, boron or silicon on metallic substrates or on substrates of boron or silicon by cathodic sputtering

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Schutzüberzuges auf Gegenständen aus-Magnesium und Magnesiumlegierungen Gegenstände aus Magnesium oder Magnesiumlegierungen, z. B. aus einer Magnesium-Aluminium-Legierung o. dgl., die den Einflüssen der Witterung stark ausgesetzt werden, zeigen vielfach erhebliche Korrosionserscheinungen. Man hat versucht, diesen Nachteil durch Überziehen der magnesiumhaltigen Legierungen iin galvanischen Bad mit Metallschichten zu beheben. Es zeigte sich aber dabei, daß die inagnesiumreichen Legierungen durch die Badflüssigkeit zerstört wurden. Es ist weiter bereits bekannt, Blattgoldersatz aus Aluminium und einer durch Kathodenzerstäubung auf dieses aufgestäubten Schicht aus Reingold oder Goldlegierung herzustellen. Es ist ferner bekannt, mit Hilfe der Elektrodenzerstäubung Stoffe, z. B. Glas, Pflanzenfasern, Wachs, mit-Metall zu belegen und solche hauchdünnen metallischen Überzüge in Bädern elektrolytischer Art zu verstärken. Man hat auch bereits versucht, galvanische Überzüge auf Leichtmetalle dadurch herzustellen, daß man zunächst eine Zwischenschicht aufspritzte und hierauf eine weitere Metallschicht zur Abscheidung brachte. Für Magnesium ist dieses Verfahren jedoch ungeeignet, da die aufgespritzte Metallschicht porig ist und dem Elektrolyten Gelegenheit zum Angriff auf das Magnesium bietet. Es ist auch schon versucht worden, aus alkalischen Lösungen von Zinkchlorid einen Zinküberzug auf Magnesiumlegierungen herzustellen. Dieses Verfahren ist jedoch nur durchführbar bei der Abwesenheit jeder Spur Wassers, was technisch außerordciltlich scll\%.cr erreich- bar ist.
  • Durch die Erfindung NN-ci-il(#ii die geschilderten Nachtuilc# eriili<vl<ii, wid es gelingt auch, mirt @@.@i(@ri@@i@ll 1?lektrcrl@:ten einten guten haftfesten lilierru auf Gegenständen aus 1Tagnesitiiii mid #11agmesiumlegierungen herzustelleil.
  • 1)ic I@rliii@ltiitg betrifft ein Verfahren zum l lcrstellt#il eitles Schutzüberzuges auf Gegenst;iiiclen atis Magnesium oder Magnesiumle#g1ci-itill;en, welches sich dadurch auszeichilct, da13 die Gegenstände bzw. ihre zu schützenden Teile zunächst mittels Kathodenzerstäubung mit einer Alletallschicht überzogen werden, auf die alsdann auf galvanischem Wege eine zusätzliche Metallschicht aufgebracht wird, vorzugsweise eine Hartmetallschicht, wie Chrom,. Nickel o. dgl_., oder eine Hartmetallegierungsschicht, ?. B. eine WoiframnicVllegierung, aufgebracht wird. Vorteilhaft kann dabei zeitweise oder dauernd, vorzugsweise vor Beginn und auch während der kathodischen Aufstäubung, der mit der MetallschIcht zu überzieh-end,e Ge.geilstand als Kathode geschaltet «erden, wodurch alle die Haftfestigkeit beeinträchtigenden Unreinigkeiten- und Oxydreste weitgehend beseitigt «erden. Vor der Einführung des Gegenstandes in die Kathodenzerstäubungskammer wird derselbe durch chemische oder mechanische Reinigung von der Oxydschicht möglichst befreit. Vorteilhaft ist es, wenn man (-las von dem Oxyd befreite Leichtmetall mit einer korrosionsbeständigen Schicht, z. B. einer B.ichromat-, Selen- oder Fluoridsch -Icht, überzieht, was für die nach der Aufstäubung folgende Elektrolyse günstig ist: Die Temperatur der zti überziehenden Teile wird dabei vorteilhaft bei der Kathodenzerstäubung so gewählt, daß ein Anlegieren der aufgestäubten Metallzwischenschicht eintritt. Als Metallzwischenschicht kann man vorteilhaft eine Schicht aus Kupfer, Silber, Zinn, Zink, Cadmium oder von ähnlichen Metallen, die. sich leicht anlegieren lassen, durch Kathodenzerstäubung aufbringen. Die kathodische Aufstäubung der Metallschicht wird dabei vorteilhaft in Wasserstoff oder in einem wasserstoffhaltigen Füllgas, z. B. einem Gemisch von Stickstoff oder Argon mit geringen Mengen Wasserstoff, vorgenommen. Hierdurch werden vorzügliche, festhaftende Niederschläge von zusammenhängender metallischer Beschaffenheit erzielt; z. B. wurde nach d-er Erfindung ein Blech, bestehend aus 94'/, fJagnesium und 60/, Aliiniiniuni, nach guter mechanischer Befreiung von der Oxydschicht während der Aufstäubung als Kathode geschaltet und mittels Kathodenzerst:iiibung mit einer Zinkschicht überzogen. Die T emperatur wurde dabei so gewählt, daß eine oberflächliche Anlegierung des Zinks an das Versuchsblech eintrat. Das mit der Zinkschicht versehene Versuchsblech wurde alsdann einer galvanischen Vernickelung in üblicher Weise unterzogen. Der-auf diese Weise erzielte metallische Nickelüberzug zeigte bei gutem Aussehen eine vorzügliche Haftfestiglceit und Korrosionsfestigkeit.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens, welche gekennzeichnet ist durch eine evakuierbare Kathodenzerstäubungshammer mit einem abgeschirmten Gegenstandshalter und Kathodenhalter sowie einer Gleichstromquelle, deren positiver Pol mit der Gegenstandsabschirmung über einen Schutzwiderstand in Verbindung steht und deren negativer Pol einerseits über einen Schalter mit der zu zerstäubenden Kathode und andererseits über einen zweiten Schalter und .einen regelbaren Widerstand mit dem Gegenstand. in Verbindung gebracht werden kann. Die Vorrichtung zur Kathodenzerstättbung kann ferner aus einer Kathodenzerstäubungskammer reit einem abgeschirmten Gegenstandshalter und Kathodenhalter sowie einer Wechselspannungsquell_e bestehen, deren einer Pol über einen Umschalter einerseits mit- der zu zerstäubenden Kathode, andererseits über ein Sperrventil, das den negativen Wechsel zurückhält, mit der Abschirmung des Gegenstandshalters in Verbindung .steht und deren anderer Pol über einen Unischalter einerseits über einen regelbaren Widerstand und ein parallel geschaltetes Sperrventil für den negativen. Wechsel mit dem Gegenstand oder mit einer Leitung in Verbindung gebracht werden kann, die zur Abschirmung des Gegenstandshalters über ein Sperrventil für den negativen Wechsel. führt. 'Ferner zeichnet sich die Vorrichtung aus durch eine an die Kathodenzerstäubungskammer Tiber ein Regelventil angeschlossene Mischvorrichtung zum Herstellen eines -\vasserstoffhaltigen Gasgemisches von Stickstoff, Argon o. dgl. bzw. durch eine über ein Regelventil angeschlossene Mischgasbombe, die Stickstoff, Argon o. dgl. mit geringem Wasserstof-fgeinisch enthält.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen schematisch näher erläutert, und zwar zeigt die Abb. i .einen Schnitt durch eine Anlage zum Überziehen von Gegenständen mittels Kathodenzerstäubung mit einer Gleichstromquelle als Zerstäubungsspannung, an die sich ein nicht dargestelltes galvanisches Bad anschließt, und die Abb. ? einen Schnitt durch eine andere Anla"e zum Überziehen von Gegenständen mittels Kathodenzerstäubung mit einer Wechselstromquelle als Zerstäubungsspannung, an die sich ein nicht dargestelltes galvanisches Bad anschließt.
  • In der Abb. i, die einen Schnitt durch eine Anlage zum Überziehen von Gegenständen mittels Kathodenzerstäubung mit einer Gleichstromquelle als Zerstäubungsspannungsquelle darstellt, ist i die evakuierbare Kathodenzerstäubungskammer mit der zu zerstäubenden Kathode 2 und dem zu bestäubenden metallischen Gegenstand 3. Die Kathodenzerstäubungskammer besteht aus einem Unterteil 4 und einem abnehmbaren Oberteil 5. Indem Unterteil 4 ist der Kathodenhalter 6 isoliert angeordnet und von einer Abschirmung 7 in geringem Abstande umgeben. Durch die Leitung 27 kann ein Füllgas in geregelter Menge in die Kathodenzerstäubungskammer zugeführt werden. Als solche Füllgase kommen Argon, Wasserstoff, Stickstoff, Helium o. dgl: in Frage. Besonders vorteilhaft ist es, wenn man, wie in der Zeichnung dargestellt ist, ein Gemisch von Stickstoff oder Argon mit geringen Mengen Wasserstoff verwendet. Aus der Stickstoff- bzw. Argonbombe wird das Gas über ein Regelventil 29 in eine Mischkammer 3o geleitet, welcher aus einer Wasserstoffbombe 31 über ein Regelventil 32 eine geringe Menge Wasserstoff zugeführt wird. In der Kammer 30 tritt dann eine Mischung der Gase ein, und durch die Leitung 27 wird das Gemisch in die Kathodenzerstäubungskammer Wandung oder über die Leitung 18 und Schalter i9 über die Bodenplatte 4 mit der Abschirmung 7 des Kathodenhalters im Bedarfsfalle in Verbindung gebracht werden. Die Kathode 2 kann ferner in einem nicht gezeichneten Magnetfelde liegen.
  • Die beschriebene Anordnung bietet die Möglichkeit, den Gegenstand 3 vor oder während der Aufstäubung durch Schließen des Schalters 14 als Kathode zu schalten. Hierdurch wird erreicht, daß die etwa auf dem Gegenstand vorhandene Oxydschicht abgestäubt wird, so daß das aufgestäubte Metall auf die reine Leichtmetallschicht auftrifft und sich dort mit dem Metall des durch die zeitweise kathodische Schaltung auf die erforderliche Anlegierungstemperatur erhitzten Gegenstandes 3 fest verbindet.
  • In der Abb. 2, die einen Schnitt durch eine andere Anlage zum Überziehen von Gegenständen mittels Kathodenzerstäubung @ mit einer Wechselstromquelle als Zerstäubungsspannungsquelle darstellt, ist i die Kathodenzerstäubungskammer mit der zu zerstäubenden Kathode 2 und dem zu bestäubenden metallischen Gegenstand 3. Die Kathodenzerstäubungskammer besteht aus einem Unterteil 4 und einem abnehmbaren Oberteil 5. In dem Unterteil 4 ist der Kathodenhalter 6 isoliert angeordnet und von einer Abschirmung 7 in geringem Abstand umgeben. In dem Oberteils ist der metallische Gegenstandshalter 8 isoliert angeordnet und von einer Abschirmung g in geringem Abstand umgeben, die über einen Schalter 1o und ein Sperrventil 20 für den negativen Wechsel über einen Umschalter 21 mit dem einen Pol eines Hochspannungswechselstromtransformators 22 in Verbindung gebracht werden kann. Der Transformator kann mit seinem anderen Pol über einen Umschalter 2.3' und einen Regulierwiderstand 24 und ein diesen parallel geschaltetes Sperrventil 25 für den negativen Wechsel mit dem Gegenstandshalter und damit dein Gegenstand oder andererseits mit einer Leitung 26 in Verbindung gebracht werden, die zur Abschirmung des Gegenstandshalters über ein. Sperrventil für den negativen Wechsel führt. Durch den Umschalter 21 kann der eine Pol des Transformators ferner mit dem Kathodenhalter 6 und damit mit der zu zerstäubenden Kathode 2 in Verbindung gebracht werden. Die Abschirmt-ing g des Gegenstandshalters kann ferner über die Leitung 16 und Schalter 17 mit der Kammerwandung oder über die Leitung 18 und Schalter 19 über die Bodenplatte 4 mit der Abschirmung 7 des Kathodenhalters im Bedarfsfalle in Verbindung gebracht werden. Die einzelnen Schalter können in jeder gewünschten Reihenfolge betätigt werden. Auf
    iii geregelter Menge über Ventil 33 einge-
    fiil.it-t. Die Anwendung des Gasgemisches bie-
    l ut den Vorteil, daß man eine erhöhte Ab-
    st:iitliungsleistung bei einwandfreier metal-
    lischer Beschaffenheit der aufgestäubten
    @t-Iticlit erreicht, da der Wasserstoff etwa vor-
    l1.itttl(-titun Sauerstoff unschädlich macht. An
    lliiterteil4 der Kathodenzerstäubungs-
    1..ttttt@t@r befindet sich ein Anschlußstutzen 34,
    ,h-, r.ttr \%;il<uumpumpe führt. In dem Ober-
    ist (ler metallene Gegenstandshalter 8
    t t ;tili-oi-dnet und von einer Abschir-
    ttt:Ittl- t) itt -eringem Abstand von z. B. i bis
    _::::l, 111 tltl» sicli eine Glimmentladung nicht
    k:tiiii, umgeben, die . über einen
    it.tllt 1 t.) tliltl einen Schutzwiderstand i1
    Pol einer Gleichspannungs-
    @tdri ;iticli einer Quelle für gleich-
    ;@ 1 ;, !,l@ 1t ,t \\'t-(@llsclstrom@ in Verbindung
    ..t@ t, t I ), : ii,-;-;ttivt- 1'o1 der Gleichspannungs-
    ,@@,, ;i: t .tt@;, t-;tttrstit@ über einen Schalter 13
    @tt:t ,(,@tt I@.tilt@t@ltt@li:tltcr@ und andererseits
    ., l,.tlw, 1.l niid einen Regulier-
    « id, .I,@t,@l t , wil d(-in Gegenstandshalter in
    in Verbindung ge-
    Iti:i@ lil t@tttl@ti I Bit .-\It;chlrinung 9 des Ge-
    Ltllll @trller über die Lei-
    ittti:_ 1 t) 111111 dun `@@It:tlt<r i-, tnitderKai-rtmer-
    die zu zerstäubende Kathode ;-, k211111 auch ein in der Abbildung nicht dargestciltcs Nlal;netfeld zur Einwirkung gAracht werden. An den, Stutzen 34 schliel:4 sich eine Vakuumpumpe an, w@ilii-ciid durch die Leitung 27 über ein Regelveütil 3t> aLis einer Bombe 35 ein Gemisch von mit Wasserstoff oder von Argon mit Wasserstot in geregelter Menge zu--gefÜhrtwird. DieWirkungsweiseder Vorrichtung nach nbb.2 ist ähnlich der in Abb. i beschriebenen. Der mit der durch Kathodenzerstäubung aufgebrachten Schicht versehene Leichtmetallgegenstand wird auf kürzestem Wege unter möglicher Vermeidung eines Luftzutritts alsdann in das nicht dargestellte galvanische Bad überführt und dort in üblicher Weise mit der gewünschten galvanischen Schicht versehen.
  • Die Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und g ist an sich nicht Gegenstand dieser Erfindung, sondern nur in Verbindung mit dem. Verfahren dieser Erfindung.

Claims (7)

  1. PATI:NTANSI'RÜCI-IR: i. Verfahren zum Herstellen eines Metallüberzuges auf -Gegenständen aus Magnesium und Magnesiumlegierungen, bei dem die Gegenstände bzw. ihre zu überziehenden Teile zunächst mit einer Metallzwischenschicht überzogen werden, auf die alsdann auf galvanischem Wege eine zusätzliche Metallschicht aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, da:ß die Metallzwischenschicht durch Kathodenzerstäubung aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Metallschicht eine Hartmetallschicht, wie Chrom, Nickel o. dgl., oder eine Hartmetallegierungsschicht, , z. B. eine Wolf -ramnickellegierung, .aufgebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zeitweise oder dauernd, vorzugsweise vor Beginn und auch während der Aufstäubung; der mit der Metallschicht zu überziehende Gegenstand als Kathode geschaltet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der zu schützenden Teile bei der Kathodenzerstäubung so gewählt wird, daß ein Anlegieren der aufgestäubten Metallschichteintritt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallschicht eine Schicht von Kupfer, Silber, Cadmium, Zinn, Zink oder ähnlichen Metallen, die leicht anlegieren, durch Kathodenzerstäubung aufgebracht wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Aüfstäubung der Metallschicht in Wasserstoff oder in einem wasserstoffhaltigen Gas, z. B. einem Gemisch von Stickstoff oder Argon mit geringen Mengen Wasserstoff, vorgenommen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Kathodenaufstäubung eine korrosionsbeständige Zwischenschicht, z. B. eine Bichromat-, Fluorid- oder Selenschicht, aufgebracht wird. B. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch eine Kathodenzerstäubungskammer mit einem' abgeschirmten Gegenstandshalter und Kathodenhalter sowie einer Gleichstromquelle, deren positiver Pol mit der Gegenstandsabschirinung über einen Schutzwiderstand in Verbindung steht und deren negativer Pol einerseits über einen Schalter mit der zu zerstäubenden Kathode und andererseits über einen zweiten Schalter und einen regelbaren Widerstand- mit dem Gegenstand in Verbindung gebracht werden kann. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet'durch eine Kathodenzerstäubungskammer mit einem abgeschirmten Gegenstandshalter und-.Kathodenhalter sowie einer Wechselspannungsquelle, deren einer Pol übe_ r einen Umschalter einerseits mit der' zu zerstäubenden' Kathode, andererseits über ein Sperrventil, das den negativen Wechsel zurückhält, mit der Abschirmung des Gegenstandshalters- in Verbindung steht und deren anderer Pol über einen Umschalter einerseits über einen regelbaren Widerstand und ein parallel geschaltetes Sperrventil für den negativen Wechsel mit denn Gegenstand oder mit einer Leitung in Verbindung gebracht werden kann, die zur Abschirmung des Gegenstandshalters über ein Sperrventil für den negativen Wechsel führt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809444A1 (de) * 1978-03-04 1979-09-06 Degussa Verfahren zur vorbehandlung von leichtmetallen vor dem galvanisieren
DE19519866A1 (de) * 1995-05-31 1996-12-05 Daimler Benz Ag Korrosionsgeschütztes Fahrzeugkarosserieteil aus einem Leichtbau-Werkstoff
US20120129004A1 (en) * 2010-11-22 2012-05-24 Hon Hai Precision Industry Co., Ltd. Housing and method for manufacturing housing

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