DE688036C - Flaechenbemusterungsvorrichtung - Google Patents

Flaechenbemusterungsvorrichtung

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DE688036C
DE688036C DE1937G0095056 DEG0095056D DE688036C DE 688036 C DE688036 C DE 688036C DE 1937G0095056 DE1937G0095056 DE 1937G0095056 DE G0095056 D DEG0095056 D DE G0095056D DE 688036 C DE688036 C DE 688036C
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DE
Germany
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rollers
paint
roller
retaining bracket
shaped
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Expired
Application number
DE1937G0095056
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English (en)
Inventor
Kurt Gollub
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/035Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
    • B05C17/0352Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands
    • B05C17/0355Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands using transfer rollers

Description

  • Flächenbemusterungsvorr ichtung Die Erfindung betrifft eine für den Handgebrauch eingerichtete Vorrichtung zum Bemustern von Wandflächen unter Verwendung dünnflüssiger Leimfarben.
  • An sich ist der Gedanke, Wandflächen unter Verwendung von Walzen zu bemustern, nicht neu. Auch sind derartige Vorrichtungen bereits seit längerer Zeit bekannt. Doch besitzen diese bekannten Geräte nur eine durchgehende und von außen durch einen Bügel gehaltene Walze, die durch - eine darüberlaufende Schwammgummiwalze mit Farbe gespeist wird.
  • Bei den bekannnten Geräten laufen die Achsen der Walzen durch die Backen des Bügels hindurch und stehen auf beiden Seiten über, wodurch die Ecken und Winkel der Zimmerwände nicht vollständig bemustert werden können. Es müssen 2 bis 3 cm breite Flächen frei gelassen werden, um ein Zerkratzen der Wand zu vermeiden, die auf die zu bearbeitende Wand aufstößt. Die frei gelassenen Ecken können nur mittels Pinsels nachgearbeitet werden. Ferner müssen Farbübertragungswalzen stets von neuem mit Farbe getränkt werden. Dies geschieht in der Regel durch Bestreichen mit einem Pinsel. Die aufgetragene Farbe ist aber nach kurzer Zeit verbraucht und muß durch neues Bestreichen ergänzt werden. Durch diese Arbeitsweise wird jedoch die Farbe zunächst kräftig aufgetragen, wird dann aber allmählich blasser. Wird jetzt das Gerät neu mit Farbe versehen, so wird die Farbe wieder satt und dick. Dadurch wirkt die Wandfläche uneinheitlich und unschön und erfordert zum Teil Nacharbeiten mittels Pinsels. Auch ist das stete Bestreichen der Walzen mit Farbe lästig und zeitraubend.
  • Daher hat man schon bei Musterungsgeräten an dem fest angeordneten Farbbehälter einen mit Farbe sich vollsaugenden Filzstreifen angeordnet, der die Parbübertragungswalze ständig einfärbt.
  • Diese Nachteile werden nun durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung vermieden. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß an je einem Schenkel eines U-förurig ausgebildeten, gegebenenfalls teilbaren Haltebügels dieWalzen mit ihrenAchsen derart angeordnet sind, daß die dem Haltebügel gegenüberliegenden freien Achsenbefestigungen der Walzen in diese versenkt sind und der zwischen den Schenkeln des U-förmigen Halte= bügels vorhandene Raum einer Walzenlänge entspricht.
  • Die Bemusterungs- i und Speisewalze sind geteilt und werden durch den Bügel von innen gehalten. Durch Versenkung der Befestigungen der Walzenachsen in den Walzenkörper ergeben sich glatte Außenflächen, die es ermöglichen, mit dem Apparat auch die Ecken und Winkel zu bemustern. Durch die glatte Außenfläche ist ein Zerkratzen der aufstoßenden Wandflächen ausgeschlossen. Dadurch, daß die Walzen von innen gehalten werden, entsteht zwischen ihnen ein freier Raum, der so bemessen ist, daß er genau einer Walzenbreite entspricht. Es braucht also nur jeweils die eine der Walzen in den freien Raum eingesetzt zu werden, um eine lückenlose Bearbeitung der Wandflächen zu erreichen. Dabei ist noch zu erwähnen, daß die Begrenzung an zwei Seiten durch bereits aufgewalzte Muster es leicht macht, eine gerade Richtung einzuhalten. Da aber die erste Bahn durch die aufstoßende Wand zwangsläufig gerade verläuft, sind die Bögen, wie sie beim Arbeiten mit den bekannten Geräten nicht selten auftreten, jetzt leicht zu vermeiden.
  • Durch zwei den Speisewalzen 2 aufsitzende Farbbehälter 3, die mit Sieben ausgerüstet sind, wird eine gleichmäßige und ununterbrochene Farbzuführung erreicht. Die Farbbehälter umfassen neben je einem Füllstutzen mit Schraubverschluß je eine Auslauföffnung, die bei Gebrauch des Apparates die tiefste Ablauföffnung der Farbbehälter bildet. Die Farbe tritt jedoch nichtunmittelbar durch diese Öffnungen auf die Speisewalzen aus, sondern gelangt zunächst in einen Verteilerraum, der durch ein feinmaschiges Sieb, das Farbsieb, abgeschlossen ist. Durch das Sieb tritt die Farbe dann auf die Oberfläche der Speisewalzen. Die Farbsiebe können herausgenommen und gereinigt werden. Ein Versagen der Vorrichtung durch Eintrocknen der Farbe im Farbsieb ist daher ausgeschlossen. Musterwalzen i, Speisewalzen -- und Farbbehälter 3 sind zueinander verstellbar. Dadurch wird erreicht, daß auch bei :lnderung der Walzendicke, sei es durch Profiländerung der Musterwalzen, sei es durch natürliche Abnutzung, eine gleichmäßige Farbzuführung gewährleistet ist, da stets die Speisewalzen einerseits auf den Musterwalzen und anderseits an den Farbsieben anliegen.
  • Dadurch, daß auch der Walzenträger (U-förmiger Bügel) in sich geteilt ist, ist es möglich, das Gerät nur mit einer Hälfte zu benutzen. Damit ist eine Verwendung auch bei schmalen Wandflächen möglich.
  • Eine Färbevorrichtung zum Anstreichen von feinmaschigem Draht, die einseitig versenkte Achsenlager aufweist, ist zwar bekannt, jedoch handelt es sich dort um keine Musterungsvorrichtung, sondern um eine mit Plüsch oder plüschartigem Material überzogene Walze, die lediglich den Zweck erfüllen soll. beim Anstrich die Löcher des Drahtgewebes nicht zu verstopfen.
  • Der Fortschritt der Erfindung gegenüber den bekannten Geräten besteht darin, daß die Walzen in zwei gleich große Teilwalzen mit einem Zwischenraum in Breite einer Teilwalze unterteilt sind, daß die Walzen von innen am Haltebügel befestigt sind und außenseitig versenkte Achsenbefestigungen aufweisen und daß der U-förmige Hältebügel geteilt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flächenbemusterungsvorrichtung. bestehend aus einer Muster-, Farbübertragungswalze und fest angeordnetem Farbbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß an je einem Schenkel eines U-förmig ausgebildeten, gegebenenfalls teilbaren Haltebügels die Walzen mit ihren Achsen derart angeordnet sind, daß die dem Haltebügel gegenüberliegenden freien Achsenbefestigungen der Walzen in diese versenkt sind und der zwischen den Schenkeln des U-förmigen Haltebügels vorhandene Raum einer Walzenlänge entspricht.
DE1937G0095056 1937-03-19 1937-03-19 Flaechenbemusterungsvorrichtung Expired DE688036C (de)

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DE1937G0095056 DE688036C (de) 1937-03-19 1937-03-19 Flaechenbemusterungsvorrichtung

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DE688036C true DE688036C (de) 1940-02-10

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DE1937G0095056 Expired DE688036C (de) 1937-03-19 1937-03-19 Flaechenbemusterungsvorrichtung

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DE (1) DE688036C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2693893A (en) * 1953-04-01 1954-11-09 Francis T Rice Tool for use in resurfacing room enclosures

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2693893A (en) * 1953-04-01 1954-11-09 Francis T Rice Tool for use in resurfacing room enclosures

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