DE683600C - Schutzvorrichtung fuer Dreschmaschinen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Dreschmaschinen

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DE683600C
DE683600C DEH146348D DEH0146348D DE683600C DE 683600 C DE683600 C DE 683600C DE H146348 D DEH146348 D DE H146348D DE H0146348 D DEH0146348 D DE H0146348D DE 683600 C DE683600 C DE 683600C
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Germany
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threshing
lever
flap
protection device
threshing machines
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/16Safety devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Es sind Schutzvorrichtungen für Dreschmaschinen bekannt, die aus einem schwingbaren Einlegetisch und einer mit diesem durch ein Gestänge zwangsläufig verbundenen, in entgegengesetzter Richtung schwingenden Verschlußklappe für die Einzugöffnung der Dreschvorrichtung bestehen. Diese Schutzvorrichtungen gewähren aber den die Dreschmaschinen bedienenden Personen keinen völligen Schutz, insbesondere keinen Schutz gegen von der Dreschtrommel zurückgeschleuderte, mit dem Dreschgut in die Dreschmaschine gelangte Steine und gegen zurückgeworfene Körner. Das Ziel der Erfindung besteht demnach darin, die von der Dreschtrommel herausgeschleuderten Steine, Verunreinigungen und Körner aufzufangen und hinter den Dreschkorb zu leiten. Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß oberhalb der Verschluß'klappe eine eine Verlängerung des Einlegetisches bildende, unter dem .Abfallende des letzteren schwingbar gelagerte Prallplatte angeordnet ist, die durch ein Gewicht o. dgl; in ihrer höchsten Lage gehalten wird.
as Diese Prallplatte bildet mit der als Leitfläche dienenden hochstehenden Verschlußklappe für die Einlegeöffmmg und der Wandung des Einlegeschachtes einen Schacht, durch den die ausgeworfenen Verunreinigungen abgeleitet werden.
Es ist bekannt, pendelnde Schutzwände in die Einlegeöffnung von Stiftendreschmaschinen aufzuhängen. Diese Schutzwände verhindern aber nur das Herausspritzen von Körnern aus der Einlegeöffnung, indem die Körner von den Wänden auf die Dreschtrommel zurückfallen. Die Körner werden aber durch die Wände nicht aus dem Bereich der Dreschtrommel geleitet.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung an einer im senkrechten Längsschnitt dargestellten Einlegevorrichtung in
Abb. ι in offener und in
Abb. 2 in geschlossener Lage veranschaulicht.
Die Schutzvorrichtung hat, wie üblich, ein Gehäuse/, das auf die Dreschmaschine aufgesetzt wird. Zur Sicherung der Lage des Gehäuses auf der Dreschmaschine ist das Gehäuse mit Zapfen ζ versehen, die in Löcher der Decke der Dreschmaschine eingreifen. Das Gehäuse / ist in bekannter Weise allseitig geschlossen. Zum Zuführen des Getreides zur Dreschvorrichtung dient der Einlegetisch ff, der, wie bekannt, mit dem an ihm befindlichen Deckbrett/· schwenkbar gelagert ist. In der Verlängerung des Einlegetisches ist gemäß der Erfindung eine Prallplatte 11 schwingbar angeordnet, die durch ein verschiebbares Gewicht g o. dgl. in ihrer höchsten Lage gehalten wird. Für die Einlegeöffnung des Gehäuses/ ist in bekannter Weise eine Klappem vorgesehen, die um die Achsex
drehbar ist. Die Klappe steht, wie üblich, mit dem zweiarmigen, um die Achse t schwenkbaren und mit einem Fußtritt u versehenen-, Hebels in Verbindung, Soll die DresofeS maschine in Benutzung genommen werdM so wird durch Treten auf den Fußtritt
Hebeiss die Klappern gehoben. -·■
Der Einlegetische ist in bekannter Weise durch Gelenkstucke d, ρ und dem um ρ
ίο schwenkbaren Winkelhebele mit der ein Gewichte tragenden Verschlußklappe & der Einzugöffnung der Dreschvorrichtung verbunden, die mittels eines Hebels/ an einem Teil/ des Gehäuses/ schwenkbar gelagert ist. Wird auf den Einlegetisch ein größerer Druck ausgeübt, so wird der Tisch nach unten gedruckt und mittels der Gelenkstücke d, ρ und des Winkelhebelse die Verschlußklappe & geschlossen. Der Einlegetisch wird durch ein Gewicht h mittels eines um den Punkt k schwenkbaren Hebels / in der höchsten Lage gehalten, der mittels, einer Gabel um einen Zapfen des Gelenkstüekes d greift. Das Gewicht h ist auf dem Hebel/ verschiebbar. Beim Niederdrücken des Einlegetisches gelangen die beschriebenen Teile aus der Stellung gemäß Abb. ι in die in Abb. 2 dargestellte Lage.
In dem Hebel, der die Klappern mit dem
Hebels verbindet, ist eine Feder eingeschaltet, so daß diese Klappe von Hand, d.h. ohne Benutzung des Fußhebels u, geschlossen wer-
Aden kann. Die Prallplatte« wird in ihrer ^Neigung so eingestellt, daß von der Dresch-Jfjärommel fortgeschleuderte Steine und Körner
ihr gegen die Wand q oder in den von '"dieser Wand und der Verschlußklappe & gebildeten Kanal gelenkt werden, der die Steine und Körner hinter den. Dreschkorb leitet. Die Steine und Körner können daher nicht aus der Öffnung des Gehäuses t treten und die die Dreschmaschine bedienenden Personen verletzen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schutzvorrichtung für Dreschmaschinen mit einem am Abfallende schwingbar gelagerten Einlegetisch und einer mit diesem durch Hebel und Gestänge zwangsläufig verbundenen, in entgegengesetzter Richtung schwingenden Verschlußklappe für die Einzugöffnung der Dreschvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Verschlußklappe (&) eine eine Verlängerung des Einlegetisches (a) bildende, unter dem Abfallende des letzteren schwingbar gelagerte Prallplatte (ti) angeordnet ist, die durch ein Gewicht (g) o. dgl. in ihrer höchsten Lage gehalten wird.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEH146348D 1936-01-28 1936-01-28 Schutzvorrichtung fuer Dreschmaschinen Expired DE683600C (de)

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