DE682471C - Rundraenderstrickmaschine - Google Patents

Rundraenderstrickmaschine

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Publication number
DE682471C
DE682471C DEL90130D DEL0090130D DE682471C DE 682471 C DE682471 C DE 682471C DE L90130 D DEL90130 D DE L90130D DE L0090130 D DEL0090130 D DE L0090130D DE 682471 C DE682471 C DE 682471C
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DE
Germany
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needles
dial
needle
circular knitting
knitting machine
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Expired
Application number
DEL90130D
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English (en)
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Karl Lieberknecht GmbH
Original Assignee
Karl Lieberknecht GmbH
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Publication date
Application filed by Karl Lieberknecht GmbH filed Critical Karl Lieberknecht GmbH
Priority to DEL90130D priority Critical patent/DE682471C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE682471C publication Critical patent/DE682471C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/06Circular knitting machines with independently-movable needles with needle cylinder and dial for ribbed goods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundränderstrickmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Ränderware und glatter Ware,, insbesondere zur Herstellung von Socken mit Rand !und glatten Längen in fortlaufendem Arbeitsgang, wobei während des Arbeitens des Sockenrandes die Nadeln einer Rippscheibe mit jeder zweiten Nadeldes Zylinders zusammenarbeiten.
  • Zum. Betätigen der in Nuten der Rippscheibe geführten Rippnadeln weisen diese Füße auf, an denen die besonderen Antriebsteile, sog. Schlösser, zum. Teil unter Verwendung von Zwischengliedern angreifen, welche die Nadeln verschieben. Dabei sind die Füße von verschiedener Länge und an verschiedenen Stellen angeordnet. Jede Fußgruppe erhält dann ihr besonderes Antriebsteil, das, von einer Zählvorrichtung aus gesteuert, in und aaußer Tätigkeit gesetzt wird.
  • Da -die Rip.pnadeln strahlenförmig und mit dem. Schaft nach der Rippscheibenmitte zu angeordnet sind, besitzen sie bei Maschinen mit geringem Durchmesser der Na@delfontur, z. B. bei solchen für Socken und Kinderstrümpfe, nur eine geringe Schaftlänge, welche dem. Verlangen nach Anbringen von möglichst vielen Nadelfüßen im Interesse einer vielseitigen Musterung entgegensteht. Die Leistungsfähigkeit solcher Maschinen ist daher eine beschränkte. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Rippscheihennadeln in einfacher Weise sicher zu betätigen, insbesondere dann, wenn bestimmte Nadeln davon mustergemäß während des Längenarbeitens zu bewegen sind., und ferner die Nadeln für einen größeren Musterbereich als bisher geeignet zu machen, ohne -die Rippnadeln selbst und ihre Führungen umgestalten zu müssen. Das geschieht dadurch, daß - die Rippnadeln von senkrecht angeordneten, als besondere Teile ausgebildeten langen Schwingen, welche Gelegenheit zum. Vorsehen von mehr Füßen bieten als dies bisher möglich war, angetrieben werden. Dabei liegen die Schwingen an den Rigpnadeln an oder umfassendiese. Sie sind derart ausgebildet und angeordnet, daß die Rippna, deln der bisher üblichen Form unverändert beibehalten werden.
  • Es ist zwar bekannt, Schwingen, die mit den Rippnadeln aus einem. Stück bestehen, am. Rippkopf anzuordnen. Diese vereinigten Rippna-deln und Schwingen sind aber ungünstig, denn die Nadeln bewegen sich nicht in der bewährten Geradeführung der Rippscheibe, sondern führen kreisbogenförmige Bewegungen aus. Außerdem. ist das Auswechseln der mit den Schwingen vereinigten Nadeln umständlich, da jedesmal die Schwingenbefestigung erst entfernt werden muß-. Beim Erfindungsgegenstand .dagegen ist ein leichtes und schnelles Auswechseln der Rippnadeln, möglich.
  • Man hat auch vorgeschlagen, besonders geformte Nadeln in zusätzlichen Führungen zulagern, welche dann von am. Rippkopf ange-° ordneten Schwingen fortbewegt werden. Diese' Anordnung beeinträchtigt jedoch das sichere Arbeiten der Rundstrickmaschine, da ein empfindliches Fehlerglied vorhanden ist. Nach der Erfindung ist dieses ausgeschaltet, weil die Schwingen unmittelbar an den in üblicher Form erhaltenen Rippnadeln angreifen und diese bewegen.
  • Es ist aber auch bekannt, die Rippnadeln durch besondere Teile anzutreiben. Letztere werden jedoch nicht aus Schwingen, sondern aus lose angeordneten Stößern gebildet, welche nach vorherigem ,Auswählen durch die Mustereinrichtung die Rippnadeln anheben und dadurch deren Arbeitsansätze in den Arbeitskanal des Schlosses .bringen. Dabei sind die Rippnadeln und deren Führungen besonders gestaltet, so daß die üblichen Nadeln nicht verwendet werden können. Die Gleitstellen der Rippnadel führen zu raschem. Verschleiß und können dann ein zuverlässiges, Arbeiten nicht immer gewährleisten. Ferner bedürfen die schwierig zu lagernden Stößer einer besonderen Vorrichtung zum. Vorordnen. Schließlich gibt es auch Rundstrickmaschinen, bei denen die üblichen Rippnadeln durch besondere Teile angetrieben ;und in radialen Nuten der Rippscheibe geführt werden. Bei diesen handelt es sich aberebenfalls um nicht mit Schwingen, sondern um mit :eigentümlich gestalteten Stellplatinenarbeitende Maschinen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Rippkopf der Rundstrickmaschine in Ansicht finit teilweisem Schnitt, Abb. 2 Einen Rippkopf im Schnitt nach einer besonderen Ausführung, Abb. 3 eine Einzelheit.
  • Mit i ist die Welle der Rundstrickmaschine bezeichnet, auf -der die Rippscheibe 2 in bekannter Weise angeordnet ist. Weiterhin sitzt auf der Welle i der Schwingenträger 3, welcher die Schwingen q. trägt. Diese liegen. in ihrer Ruhestellung mit ihrem unteren Ende an den Stirnseiten der normalen Rippnadeln: 5 an. Sie weisen an ihren oberen Enden Füße, beispielsweise 6s, bis 6e, auf, an denen Schloßteile 7 an irgendeiner Stelle des Umfanges angreifen, die durch eine nicht dargestellte bekannte Zählvorrichtung in oder außer Tätigkeit gebracht werden. Zusammengehalten und in ihre Ruhelage gedrückt werden die Schwingen q. durch die Federringe 8, die auf den Schwingen q. aufliegen.
  • Mit 9 ist der bekannte Nadelzylinder bezeichnet, in dem die Zylindernadeln t o sitzen. Über ader Rippscheibe 2 ist noch ein Schloßring i t angeordnet, der, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, die Nadelkanäle i ja für den Nadelrundlauf, i 1b für den Nadelaustrieb und 'r fit für .den Nadelrücl@zug aufweist. Vor dem. Nadelkanal i i b befindet sich :eine Erweiterung IId.
  • In der Abb. 2 entsprechen .die gezeichneten, Teile denen der Abb. i. Unterschiedlich ist nur, @daß das Schwingenende 12 den Fuß der Rippnadel2 umfaßt und daß der Schloßring i i über dem. Schwingenträger 3 angeordnet ist. In ihn greift ein besonderer Fuß 13 der Schwinge q..
  • Während bei der Ausführung nach Abb. i die Rippnadeln durch die Schwingen. q. nur so weit ausgetrieben werden, daß sie zum Zwecke der Maschenbildung von den Schloßkanäien erfaßt werden können, veranlassen die Schwingen nach der Ausführung von Abb. 2 die gesamte Nadelbewegung, indem die Schwingen von dem über denselben angeordneten Rippschloß bewegt werden.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Benn. Arbeiten glatter Ware, z. B. glatter Sockenlängen, arbeiten nur die Zylindernadeln der Maschine. Die Rippnadeln bleiben in Ruhe.
  • Für das Arbeiten von Sockenrändern, die gewöhnlich aus i + i-Ränderware bestehen, arbeitet nur jede zweite Zylindernadel mit je Einer Rippnadel zusammen. Es sind somit alle Rippnadeln in Tätigkeit.
  • Beim Arbeiten von gemusterter Rippware, beispielsweise 6 + 3 - Ware (Derby-Ware), müssen nun Rippnadeln mustergemäß vorgetrieben wenden.
  • Zu .diesem. Zweck schiebt die Zählvorrichtung der Maschine die von ihr ausgewählten Schloßteile gegen die Schwingenfüßchen vor. Letztere laufen dann, durch die Drehung des Schwingenträgers veraniaßt, auf die mustergemäß ausgewählten Schloßteile auf. Die Nadeln der Rippscheibe werden dadurch nach außen geschoben und gelangen mit ihren Füßen aus dein. Bereich des firn Rippschloß rundlaufenden Nadelkanals in den erweiterten Kanal, der vor dem Kanal für den -Nadelaustrieb dient. Von hier aus. übernimmt das Rippschloß die weitere Arbeit für das Vorschieben und Zurückführen der Nadeln. Die Schwingen dienen also nur dazu, die Nadeln bis in den Wirkungsbereich des Rippschlosses, also eine geringe Strecke, zu verschieben.
  • Während die Nadeln durch die Kanäle für den Nadelaustrieb und den Nadelrückzug gleiten, ,drücken die um die Schwingen gelegten Federringe die Schwingen, deren Füße die auswählenden Schloßteile längst wieder verlassen haben, in die Ruhelage zurück. Nach dem Arbeiten der Rippnadeln legen sich diese an die Schwingen an, bis das Spiel durch erneutes Auswählen der Schwingen wieder beginnt.
  • Umgreifen aber die Schwingen den Nadelfuß (Abb. 2), so ändert sich die beschriebene Arbeitsweise insofern, als die Schwingen die gesamte Nadelbewegung mit ausführen. Diese Bewegung erfolgt dann durch das über den Schwingen angeordnete Rippschloß, in dessen Kanäle die Schwingen mustergemäß durch die von der Zählvorrichtung beeinflußten Schloßteile gedrückt werden.
  • Die Schwingen müssen hier infolge der großen Bewegung sicher ;gelagert sein. Sie umgreifen :daher den Schwingenträger ziemlich weit und die Federringe, die hier 'an sich überflüssig wären, weil das Zurückführen in die Ruhelage durch das Schloß geschieht, dienen zum Halten der Schwingen. Die Schwingen können auch nach einer anderen Bauart einzeln taufeinem. Draht angeordnet sein, der dann in den Schwingenträgler eingelegt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundstrickmaschine zur Herstellung von Ränderware und glatter Ware, beider zur Herstellung von Rippm@usterungen einzelne Rippna:deln mustergemäß inArbeitsstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Rippnadeln lange, getrennt von denselben ,gelagerte, aufrecht stehende Schwingen mit von der Auswählvorrichtung zu betätigenden ßteuerfüßchen zugeordnet sind.
  2. 2. Rundstrickmaschine nach ,Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen an den Rippnadeln anliegen oder sie umfassen.
DEL90130D 1936-04-09 1936-04-09 Rundraenderstrickmaschine Expired DE682471C (de)

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DEL90130D DE682471C (de) 1936-04-09 1936-04-09 Rundraenderstrickmaschine

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DEL90130D DE682471C (de) 1936-04-09 1936-04-09 Rundraenderstrickmaschine

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DE682471C true DE682471C (de) 1939-10-16

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ID=7286978

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DEL90130D Expired DE682471C (de) 1936-04-09 1936-04-09 Rundraenderstrickmaschine

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DE (1) DE682471C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154897B (de) * 1954-07-23 1963-09-26 Singer Fidelity Inc Rundraenderstrickmaschine
US3646779A (en) * 1967-09-26 1972-03-07 Fouquet Werk Frauz & Planck Knitting machine for knitting double face jacquard pattern material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154897B (de) * 1954-07-23 1963-09-26 Singer Fidelity Inc Rundraenderstrickmaschine
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