DE679331C - Kontrollstreifenfoerdervorrichtung an Registrierkassen oder Buchungsmaschinen - Google Patents

Kontrollstreifenfoerdervorrichtung an Registrierkassen oder Buchungsmaschinen

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DE679331C
DE679331C DEN40205D DEN0040205D DE679331C DE 679331 C DE679331 C DE 679331C DE N40205 D DEN40205 D DE N40205D DE N0040205 D DEN0040205 D DE N0040205D DE 679331 C DE679331 C DE 679331C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C25/00Auxiliary functional arrangements, e.g. interlocks

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  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Kontro.llstreifenfördervorrichtung an Registrierkassen oder Buchungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf solche Kontrollstreifenfördervorrichtungen an Registrierkassen, bei denen dem Kontrollstreifen außer dem Zeilentransport zwecks Sichtbarmachung der letzten Druckzeile eine Hinundherbewegung erteilt wird, welche gemäß dem Hauptpatent in der Weise erfolgt, daß an dem einen Ende des Kontrollstreifens ein bei jedem Maschinengang hin und her bewegtes Glied in bekannter Weise angreift und den Kontrollstreifen im Zusammenwirken mit einem an seinem anderen Ende angreifenden, auf den Streifen eine dauernde Zugwirkung ausübenden Spannwerk hin und her verstellt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Zugwirkung des Spannwerkes dazu benutzt, um bei gerissenem oder abgelaufenem Kontrollstreifen eine Vorrichtung zum Sperren der Kassenfreigabe zu betätigen. Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, daß diese Sperrvorrichtung auch dann wirksam wird, wenn durch Fühler festgestellt wird, daß der Kontrollstreifen teilweise eingerissen ist. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, es zeigt: Fig. i A eine Vorderansicht der Kontrollstr.eifenfördervorrichtung, Fig. i B eine Vorderansicht der Kassensperrvorrichtung, Fig. z A eine Draufsicht der Kontrollstreifenfördervorrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 B eine Draufsicht der Kassensperrvorrichtung, Fig.3 eine Seitenansicht der Kassensperrvorrichtung, Fig. d. bis 9 je einen Schnitt durch die Sperrvorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. io ein Stück des Kontrollstreifens.
  • Der Kontrollstreifen i (Fig. i A) ist von der Abwickelrolle 2 über eine feste Rolle 3, die Druckrolle q., eine bewegliche Rolle 5 und eine feste Rolle ,6 zur Aufwickelrolle 7 geführt. Die bewegliche Rolle 5 wird von einem Arm 8 eines auf einem Zapfen 9 gelagerten n lehrarmigen Hebels i i getragen, der durch zwei Rollen 12, 13 mit zwei auf einer Triebwelle 1q. sitzenden Hubscheiben 15, 16 zusammenarbeitet, die ihm während des Maschinen- Banges eine Hinundherbewegung. erteilen. Ein zweites auf der Triebwelle 14 sitzendes Hubscheibenpaar 17, i8 wirkt auf die an einem Hebel i9 gelagerten Rollen 21, 22 ein. Der Hebel 19 ist an einer Welle 23 :befestigt, die einen starren Arm 24 trägt, welcher durch eine Schubstange 25 mit einem die Druckrolle 4 tragenden und auf einem Bolzen 26 gelagerten Rahmen 27 verbunden ist.
  • Zur Befestigung des Kontrollstreifens an der Aufwickelrolle 7 dient ein Vorsteckschlüssel 4.9 (Fig. 2A).
  • Die Abwickelrolle 2 (Fig. 2 A) ist nicht unmittelbar auf dem Bolzen 39, sondern auf einer von diesem getragenen Hülse 51 gelagert. Die letztere besitzt an dem einen Ende einen Vorschraubring 52, an dem anderen Ende einen Kragen 53, um den herum eine Zugfeder 54. (Fig. iA) gelegt ist, die einerseits an einem Ausleger 55 des Kragens 53,- andererseits an einem festen Zapfen 56 des Maschinengestelles befestigt ist. Der Ausleger 55 arbeitet mit einem Anschlag 57 des Maschinengestelles zusammen. Zwischen dem Kragen 53 (Fig. 2 A) und einer inneren Ringfläche 58 der Abwickelrolle 2 ist eine starke Druckfeder 59 angeordnet, durch die die Stirnfläche 61 der Abwickelrolle 2 ständig gegen den Vorschraubring 52 gepreßt wird.
  • Die letzte Druckzeile, deren Abdruck an der mit 62 (Fig. i A) bezeichneten, den eingestellten Typen 63 des Druckstockes 6-1 gegenüberliegenden Stelle erfolgt, wird durch die beschriebene Vorrichtung nach erfolgtem Abdruck an die mit 65 bezeichnete, durch die Schauöffnung 66 ablesbare Stelle geführt und am Ende des Maschinenganges durch den Zeilentransport an die mit 67 bezeichnete Stelle weiterbewegt, wo sie während des folgenden Ruhezustandes der Maschine verharrt. Vor Beginn der Druckbewegung des nächsten Maschinenganges wird die letzte Druckzeile an die mit 68 bezeichnete Stelle zurückgeführt, die um einen Zeilenabstand von der Stelle 62, in der nun die neue Druckzeile zum Abdruck gelangt, entfernt ist. Dies geschieht auf folgende Weise: Im Ruhezustand der Maschine nehmen die Teile die in der Fig. i A dargestellte Lage ein; die vom vorangegangenen Maschinengange herrührende Druckzeile steht an der mit 67 bezeichneten Stelle. Die Feder 54 (Fig. i A) versucht, die Hülse 5 1 (Fig. 2A) entgegengesetzt dem Uhrzeigerdrehsinne (Fig. i A) zu drehen; infolge der zwischen dem Vorschraubring 52 der Hülse 51 und der Stirnfläche 61 der Abwickelrolle 2 durch die Feder 59 erzeugten Reibung, die entsprechend stark gewählt ist, pflanzt sich die Drehkraft auch auf die Abwickelrolle 2 fort, die ihrerseits den Kontrollstreifen i straff zieht. Das andere Ende des Kontrollstreifens i wird durch die Aüfwickelrolle 7 festgehalten, deren Drehung im Uhrzeigersinne sich die Klinke 31 entgegensetzt. Die Drehstellung der Hülse 5 i (Fig. 2 A) gegenüber der Abwickelrolle 2 ist von vornherein so gewählt, daß der Ausleger 55 den festen Anschlag 57 bei straff gezogenem Kontrollstreifen gerade berührt.
  • Während des Maschinenganges vollführt die Triebwelle 14 eine einmalige Umdrehung im Sinne des Uhrzeigers. Hierbei wird vermittels des Hebels 8, i i zunächst die Rolle 5 nach rechts bewegt, was zur Folge hat, daß sich das von der Rolle 5 freigegebene Stück des ständig unter der Spannung der Feder 5.4 stehenden Kontrollstreifens auf die Abwickelrolle 2 aufwickelt und die letzte Druckzeile von der mit 67 nach der mit 68 bezeichneten Stelle gelangt. Hieran schließt sich die durch die Schubstange 25 vermittelte Druckbewegung der Druckrolle 4. an, die einen Abdruck der eingestellten Typen 63 an der mit 62. bezeichneten Stelle des Kontrollstreifens i zur Folge hat. Nach Beendigung der Druckbewegung wird die Rolle 5 in die gezeichnete Ausgangslage zurückgebracht. Hierbei gelangt die neue Druckzeile an die mit 65 bezeichnete Stelle, und der Ausleger 55 gelangt wieder in Berührung mit dem Anschlag 57.
  • Gegen Ende des Maschinenganges erfährt der Arm 33 durch die Kurvennutscheibe 45 unter Vermittlung des Hebels 44, des Armes 41 und .der Schubstange 38 eine Schwingbewegung nach rechts, wobei die Transportklinke 34 wirkungslos in der durch die Sperrklinke 31 festgehaltenen Keilnutscheibe 28 schleift, hierauf eine gleich große Schwingbewegung nach links, bei -der die Keilnutscheibe 28 samt der Aufwickelrolle 7 infolge der zwischen der Transportklinke 3.4 und der Keilnut eintretenden Klemmwirkung mitgenommen wird. Die Aufwickeldrehung der Aufwickelrolle 7 verursacht die Bewegung des Kontrollstreifens um einen Zeilenabstand, wobei die letzte Druckzeile von der mit 65 an die mit 67 bezeichnete Stelle gelangt. Bei dieser Zeilentransportbewegung greift der Kontrollstreifen i an der Abwickelrol1C 2 im Uhrzeigersinne drehend an. Da der Ausleger 55 in Berührung mit dem festen Anschlag 57 steht, also .die Hülse 5 i samt der Feder 54. festgehalten wird, kann die Transportbewegung der Abwickelrolle 2 nur dadurch zustande kommen, daß die Reibung an der Stirnfläche 61 durch den Zug des Kontrollstreifens überwunden wird. Um ein richtiges Arbeiten der Vorrichtung zu gewährleisten, muß die Feder 59 (Fig. 2 A) .demnach so stark bemessen sein, daß die Reibung an der Stirnfläche 61 größer als die Kraft der Feder 54. und kleiner als die Zerreißkraft des Kontrollstreifens ist. Am Schlusse der Rückschwingung .des Armes 33 befinden sich alle Teile der Vorrichtung, mit Ausnahme des Kontrollstreifens, der um einen Zeilenabstand verstellt ist, in der in Fig. i A dargestellten Ausgangslage.
  • Um zu verhindern, daß bei abgelaufenem oder durchgerissenem Kontrollstreifen weitere Registrierungen vorgenommen werden können, ist die nachstehend beschriebene Kassensperrvorrichtung vorgesehen.
  • Auf der Hülse 51 ist ein Anschlaghebel 70 befestigt (Fig. i A und 2A), der bei der nor-Tnalen Vor- und Rückhofbewegung der Abwickelrolle 2 nicht ganz bis zum Auftreffen auf einen in derselben Ebene liegenden Arm 71 kommt. Der Arm 71 ist mit einem Hebel 7 2 starr verbunden und auf einem in der Zwischenwand 74 befestigten Zapfen 73 drehbar gelagert. Ein Stift des Hebels 72 steht in Eingriff mit dem Gabelschlitz eines Doppelhebels 75, welcher auf einem festen Zapfen 76 der Zwischenwand 74 drehbar gelagert ist. Das obere Ende des Doppelhebels 75 ist durch eine starke Feder ioo mit einer Zugstange 77 gekuppelt, welche auf einem Stift 78 der Zwischenwand geführt ist (Fig. i B und 2 B) und an ihrem rechten, waagerecht abgebogenen Ende einen Kurvenschlitz 8o aufweist. Eine Feder 79, welche schwächer ist als die Feder 5.@, ist bestrebt, die Zugstange 77 stets in ihrer rechten Endlage zu halten, wobei der Arm 71 die in Fig. i A gezeichnete Lage einnimmt.
  • In den Kurvenschlitz 8o greift eine Gleitrolle 8i eines Riegels 82 ein, welcher in einem ortsfesten Führungsstück 83 verschiebbar geführt ist. Der Riegel 82 liegt einer Aussparung 84a einer Sperrschiene 84 gegenüber, die auf einer ortsfesten Platte 85 in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und in bekannter, nicht dargestellter Weise dazu dient, bei gedrückter Motortaste 86 alle übrigen Tasten zu sperren. Zu diesem Zweck wird der Sperrschieber 84 durch Drücken der "4-Zotortaste 86 über das Gestänge 87-9d. nach rechts bewegt, wobei die durch die Feder 92 gekuppelten Hebel 89, 9o, 9i den Ansatz gia aus der Bahn des Anschlages 95,7 eines Schiebers 95 bringen (Fig. 2B und 3). Der Schieber 95 ist an einem auf der Kassensperrachse 98 befestigten Winkelhebel 96 angelenkt, welcher unter der Wirkung einer starken Feder 97 steht. Wenn durch Drücken der Motortaste 86 die Kassensperrachse 98 dem Zuge der Feder 97 freigegeben wird, verschwenkt die letztere die Achse 98 im Gegenzeigersinne, wodurch in bekannter, nicht dargestellter Weise die Sperrung des Maschinengetriebes aufgehoben und der Maschinengang ausgelöst wird. Diese Auslösung des Maschinenganges kann aber nur erfolgen, wenn die Sperrschiene 84 nach rechts bewegt werden kann. Normalerweise, d. h. wenn der Kontrollstreifen richtig aufgelegt und gespannt ist, wird fliese Bewegung des Schiebers 84 nicht verhindert, da der Ansatz 84b ungehindert vor dem Riegel 82 vorbeigehen kann (Fig. 2 B, 4. und 5).
  • Ist dagegen der Kontrollstreifen abgelaufen oder gerissen, so kann die Feder 54 die Abwickelrolle 2 ohne Widerstand im Gegenzeigersinne drehen (Fig. i A und 6), bis der Anschlaghebel 70 auf den Arm 71 auftrifft und denselben im Uhrzeigersinne verschwenkt. Durch diese Bewegung des Armes 71 wird über die Hebel 72, 75 die Zugstange 77 nach links bewegt, wobei ihr Kurvenschlitz 8o den Riegel 82 nach innen schiebt (Fig.6).
  • Wird der Kontrollstreifen während der Ruhestellung der Maschine durchgerissen oder abgenommen, so kann der Riegel 82 unmittelbar in die Ausnehmung 84a der Sperrschiene 84 eingreifen, wodurch ein; Bewegung der Sperrschiene nach rechts und damit die Freigabe des Maschinengetriebes unmöglich gemacht ist.
  • Reißt der Kontrollstreifen während eines Maschinenganges durch, so befindet sich der Ansatz 8.e der Sperrschiene 84 vor dem Rie-gel 82 (Fig.8), der unter der Wirkung der Feder 54 steht. Wenn gegen Ende des Maschinenganges die Sperrschiene 84 in ihre linke Endlage zurückkehrt, kann der Riegel 82 in die Ausnehmung 84d einfallen (Fig. 9), wodurch die Maschine bis zum Auflegen eines neuen Kontrollstreifens gesperrt ist.
  • Ist aus dem Kontrollstreifen aus betrügerischen Gründen ein Stück herausgerissen oder der Streifen eingerissen worden (Fig. io), so muß die Maschine in diesem Falle ebenfalls gesperrt werden, was durch die nachstehend beschriebene Einrichtung geschieht.
  • Auf der Achse 26 sind mehrere Fühlhebel ioi lose gelagert (Fig.2A und 4), welche mit ihren Rollen Lola auf dem Kontrollstreifen i aufliegen und je einen rückwärtigen Arm io.lb besitzen. Über die Arme ioib sämtlicher Fühlhebel erstreckt sich der Steg 10'3a eines Bügels 102, welcher auf dem festen Zapfen 6 lose gelagert ist. Ein an dem Bügel 102 befestigter Stift 102b wird von dem Gabelarm eines Winkelhebels 103 umfaßt, welcher auf dem festen Zapfen 3 lose gelagert ist und den eine schwache Feder 104 im Gegenzeigersinne zu drehen sucht. Diese Feder bewirkt, daß der Steg io2a normalerweise auf den rückwärtigen Armen loib der Fühlhebel aufliegt. An dem einen Arm. io2c des Bügels 102 ist eine kleine Zugstange i05 angelenkt, welche mit ihrem Stift 105a in einen Schlitz 72a des Hebels 72 eingreift, wobei dieser Stift bei der Ausgangslage der Maschine im linken Teil des Schlitzes 72" liegt. Der Hebel 72 ist an seinem oberen Ende mit einem Ansatz 72v versehen, der sich in der Ebene einer Halteklinke i o6 befindet, die auf der Achse 6 lose gelagert ist und von einer Feder 107 gegen einen Stift io8 des Bügels io2 gezogen wird.
  • An dem unteren Arm des Winkelhebels io3 ist ein Ansatz iog mit abgeschrägten Flächen befestigt, der in der Ebene eines an dem Anschlaghebel 7o befestigten abgeschrägten Ansatzes iio liegt (Fig.2A und 4).
  • Der Ansatz iog befindet sich normalerweise, d. h. wenn der Kontrollstreifen weder ganz noch teilweise durchgerissen ist, außerhalb der Bahn des Ansatzes iio (Fig. i A und 4), so daß bei einem Maschinengang der Ansatz iio unterhalb :des Ansatzes log vorbeigeht, wobei die Bewegung des Kontrollstreifens von der Sichtstellung in die Druckstellung (Fig. 5) und wieder zurück in der schon beschriebenen Weise erfolgt, ohne die Sperrvorrichtung zu ,betätigen.
  • Ist aus dem Kontrollstreifen ein Stück herausgerissen oder der Streifen eingerissen worden (Fig. io), um einen Abdruck an dieser Stelle zu verhindern, so wird der entsprechende Fühlhebel ioi, wenn .die beschädigte Stelle in seinen Bereich kommt, herunterfallen (Fig. 7)., wobei sein rückwärtiger Arm loiv den Bügel io- im Gegenzeigersinne verschwenkt. Dadurch gelangt der Stift io5a in den rechten Teil des Schlitzes 72a und der Ansatz iog in die Bahn des Ansatzes i io. Wenn nun in dem folgenden Maschinengang der Anschlaghebel 7o durch die Feder 54 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne bewegt wird, trifft der Ansatz i io auf .die Schrägfläche des Ansatzes iog und verschwenkt dadurch den Winkelhebel 103 im Uhrzeigersinne. Diese Bewegung wird über den Bügel io2 und den Lenker 105 auf den Hebel 72 übertragen, welcher seinerseits den Doppelhebel 75 im Gegenzeigersinne ausschwenkt (Fig.8). Da während des Maschinenganges die Motortaste gedrückt ist und daher die Sperrschiene 84 sich in ihrer rechten Endlage befindet, in welcher- der Riegel 82 nicht in die Rast 84a einfallen kann, kann auch die Zugstange 77 nicht der Bewegung des Hebels 75 folgen, sondern es- wird dabei die zwischen dem Hebel 75 und der Zugstange 77 angeordnete Feder ioo gespannt. Gleichzeitig fällt die Halteklinke io6 über den Ansatz 72v des Hebels 72 und hält die unter der Wirkung der Feder ioo stehenden Teile 75, 72, 105, 102, io3 in der Lage fest, in welche sie durch die Feder 54 und die Ansätze iog und i io gebracht worden sind. Wenn nun gegen Ende des Maschinenganges die Motortaste gelöscht und somit die Sperrschiene 84 in ihre linke Endlage zurückbewegt wird (Fig. 9), kann die Feder ioo die Stange 77 nach links ziehen und den Riegel 82 in die Ausnehmung 84a hineinbewegen, wodurch die Maschinensperrung erreicht ist.
  • Um diese Sperrung wieder aufzuheben, muß die schadhafte Stelle des Kontrollstreifens entfernt bzw. der Kontrollstreifen neu aufgelegt und gespannt werden. Dadurch werden die Fühlhebel ioi wieder in ihre Ausgangslage (Fig. 4) gebracht, so daß auch die Federn 79 und io4 die Teile 103, 102, 105, 72, 75, 77, 82 wieder in ihre Ausgangslage zurückbringen.

Claims (7)

  1. PATRNTANSPRÜCI-iL: i. Kontrollstreifenfördervorrichtung näch Patent 548 721 an Registrierkassen oder Buchungsmaschinen, bei der an dem einen Ende des Kontrollstreifens ein auf diesen eine dauernde Zugwirkung ausübendes Spannwerk angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannwerk (Feder 54) bei nicht eingelegtem oder gerissenem Kontrollstreifen (i) eine Sperrung der Maschine bewirkt (Sperrglied 82).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (82) durch eine über die normale Schwenkbewegung hinausgehende Aufwickeldrehung der Abwickelrolle (2) in die wirksame Lage gebracht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .daß .das durch einen mit der Abwickelrolle (2) verbundenen Arm (70) verstellbare Sperrglied (82) in eine Ausnehmung (84a) eines durch die Motortaste (86) verstellbaren Schiebers (84) eintreten kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das Verbindungsgestänge zwischen dem Sperrglied (82) und dem durch den mit der Abwickelrolle (2) verbundenen Arm (7o) verstellten Glied (70 eine Feder (i oo) eingeschaltet ist, die bei verstelltem Schieber (84) die Verstellbewegung für das Sperrglied (82) aufnimmt, um sie nach Rückstellung des Schiebers (84) an das Sperrglied (82) weiterzugeben.
  5. 5. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren über die Breite des Kontrollstreifens (i) verteilten Fühlgliedern (ioi, ioia) bei ein- oder ausgerissenem Kontrollstreifen (i) eines oder mehrere wirksam werden können, um eine Sperrung der Maschine zu bewirken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ausschwenken eines Fühlgliedes (ioi, ioia) ein Zwischenglied (1o3, zog) in den Bereich eines bei jedem Maschinengang in gleicher Weise ausgeschwenkten Gliedes (iio) gebracht wird, das das Sperrglied (82) in die wirksame Lage überführt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (82) durch die normale Schwenkbewegung der A#bwickelrolle (2) in .die wirksame Lage gebracht wird. B. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels des mit der Abwickelrolle (2) verbundenen Armes (70) verstellte Sperrgestänge (7i, 72, 75, 77, 81, 82) in der verstellten Lage festgehalten wird (Sperrklinke io6).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266025B (de) * 1962-11-27 1968-04-11 Ncr Co Verschlussvorrichtung fuer den Kontrollstreifen von Registrierkassen, Buchungs- oderaehnlichen Maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266025B (de) * 1962-11-27 1968-04-11 Ncr Co Verschlussvorrichtung fuer den Kontrollstreifen von Registrierkassen, Buchungs- oderaehnlichen Maschinen

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