DE678230C - Verfahren zur Herstellung von Holzschliff aus harzreichen Hoelzern, insbesondere Kiefernholz - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Holzschliff aus harzreichen Hoelzern, insbesondere Kiefernholz

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DE678230C
DE678230C DEK147427D DEK0147427D DE678230C DE 678230 C DE678230 C DE 678230C DE K147427 D DEK147427 D DE K147427D DE K0147427 D DEK0147427 D DE K0147427D DE 678230 C DE678230 C DE 678230C
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DE
Germany
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wood
barium
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soluble
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Expired
Application number
DEK147427D
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English (en)
Inventor
Dr Kurt Schwabe
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CHEM FAB COSWIG ANHALT HANS SC
Kuebler & Niethammer
Original Assignee
CHEM FAB COSWIG ANHALT HANS SC
Kuebler & Niethammer
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • D21B1/14Disintegrating in mills
    • D21B1/16Disintegrating in mills in the presence of chemical agents

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  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Holzschliff aus harzreichen Hölzern, insbesondere Kiefernholz Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung von Holzschliff aus harzreichen Hölzern, insbesondere Kiefernholz, nach Patent 677 504.
  • Gemäß dem Hauptpatent lassen sich die Schwierigkeiten, die bei der Erzeugung und Weiterverarbeitung von Holzschliff aus harzreichen Hölzern auftreten, dadurch beseitigen, daß man während des Schleifvorgangs. Bariumhydrat in fester oder gelöster Form zusetzt und dadurch das Harz in das unlösliche, unschädliche Bariumsalz verwandelt. Auf diese Weise gelingt es, jede Verschmutzung der zur Verarbeitung des Holzschliffes .dienenden Maschinen, Wbesondere Papiermaschinen, zu vermeiden und mit derartigem Holzschliff ein Papier zu erzeugen, das dem unter Verwendung von Holzschliff aus Fichte hergestellten Papier in jeder Beziehung gleichwer-. tig ist.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß an Stelle von Bariumhydrat auch andere wasserlösliche Bariumverbindungen während des Schleifvorgangs Anwendung finden können, die teils einfacher darzustellen sind oder auch bei ihrer Verwendung gewisse Vorteile aufweisen. So kann man beispielsweise Bariumoxyd in fester Form zusetzen.
  • Weiter gelingt es auch, das Harz zu beseitigen, wenn man wasserlösliche Bariumsalze, z. B. Bariumchlorid, zweckmäßig in gelöster Form, verwendet. In diesem Falle ist- es allerdings zu empfehlen, gleichzeitig mit oder vor dem Zusatz der Bariumsalze ein Dzspergierungsmittel, z. B. Sulfitablauge oder Fettalkoholsulfonate, wie bei der Herstellung von Holzschliff an sich bekannt, zuzugeben. Im allgemeinen genügen i bis 2 kg Bariumchlorid für i Raummeter harzreichen Holzes.
  • Es ist auch möglich, die gestellte Aufgabe durch einen Zusatz von Bariumcarbonat zu erfüllen, der mit den im Holz vorhandenen Säuren die wasserlöslichen Salze bildet.
  • Man kann die Beseitigung des Harzes vorteilhaft auch dadurch erreichen, daß man Gemische wasserlöslicher Bariumverbindungen zusetzt, z. B. kann eine Lösung von Bariumhydrat und Bariumchlorid Anwendung finden, dabei übernimmt dann das Bariumhydrat die Verseifung, während die Faltung des Harzes durch beide Verbindungen hervorgerufen wird. Man kann ferner die Beseitigungen des Harzes in der Weise vornehmen, daß man das Harz zunächst in an sich bekannter Weise mit Alkali, z. B. Natronlauge oder Soda, verseift und dann eine wasserlösliche Bariumverbindung, z. B. Bariumchlorid oder Bariumnitrat, zusetzt, die zur Ausscheidung des Bariumsalzes der Harzsäuren führt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHR: i. Verfahren zur Herstellung von Holzschliff aus harzreichen Hölzern, insbesondere Kiefernholz, unter Zusatz von Erdalkali während des- Schleifvorganges nach Patent 677 5o4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Bariumhydrat andere wasserlösliche Bariumverbindungen zugesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatz Bariumoxyd verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatz wasserlösliche Bariumsalze verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatz Bariumcarbonat verwendet wird, das mit .den im Holz vorhandenen Säuren die wasserlöslichen Salze bildet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatz Gemische wasserlöslicher Bariumverbindungen verwendet werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlöslichen Bariumverbindungen erst nach der Verseifung des Harzes mit Alkali zugesetzt werden.
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