DE677681C - Rechen- oder Buchhaltungsmaschine - Google Patents

Rechen- oder Buchhaltungsmaschine

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DE677681C
DE677681C DEN37793D DEN0037793D DE677681C DE 677681 C DE677681 C DE 677681C DE N37793 D DEN37793 D DE N37793D DE N0037793 D DEN0037793 D DE N0037793D DE 677681 C DE677681 C DE 677681C
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Description

  • Rechen oder Buchhaltungsmaschine Das Hauptpatent 624022 bezieht sich auf eine Rechen- oder Buchhaltungsmaschine, bei der durch Drücken einer Endsummenziehtaste aus dem durch sie - ausgewählten Rechen- oder Addierwerk die Endsumme gezogen wird, wenn sie allein gedrückt ist, dagegen bei gleichzeitigem Drücken einer allen Rechen- oder/und Addierwerken gemeinsamen Gangarttaste, z. B. einer Zwischensummenziehtaste, das durch die Endsummenziehtaste ausgewählte Rechen- oder Addierwerk den durch die Gangarttaste bestimmten Arbeitsvorgang ausführt.
  • Die Verwendung von derartigen Maschinen in gewissen Betrieben macht es erforderlich, 'die Endsummenabnahme aus allen oder einigen Addierwerken bestimmten Personen, also z. B. dem Abrechnungsbeamten, vorzubehalten, während es dem jeweiligen Benutzer ohne weiteres möglich sein soll, aus diesen Addierwerken Zwischensummen zu ziehen.
  • Es sind bereits Registrierkassen bekannt, die diese Förderung erfüllen. Bei diesen ist die Abnahme von Endsummen aus gewissen oder allen Addierwerken dadurch unmöglich gemacht, daß der Summenziehhebel durch von Schlössern beherrschte Sperrglieder an der Überführung in bestimmte Stellungen gehindert wird. Derartige Sperrvorrichtungen sind bei den Maschinen nach dem Hauptpatent nicht anwendbar, weil die Endsummenziehtasten auch zum Zwecke des Zwischensummenziehens in Verbindung mit der entsprechenden Gangarttaste_ gedrückt werden müssen.
  • Die Erfindung besteht' darin, daß bei verriegeltem Schloß bestimmte Endsummenziehtasten beim Gedrücktwerden über ein Zwischenglied die Zwischensummenziehtaste in die wirksame Lage bringen, bei geöffnetem Schloß jedoch auch allein zur Einleitung eines Endsummenziehvorganges gedrückt werden können. Gegenüber den bekannten Sperrvorrichtungen unterscheidet sich die Sperrwirkung nach der Erfindung dadurch, daß bei verriegeltem Schloß eine Endsizmrrienziehtaste nur nach dem vorhergegangenen Drücken der Zwischensummenziehtaste oder -gleichzeitig mit dieser gedrückt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Sondertastenreihe und Fig.2 einen Schnitt entsprechend der Linie VII-VII der Fig. i. Bei der als Ausführungsbeispiel dienenden Maschine sind vier Endsummenziehtasten i io vorhanden, die den vier vorhandenen Addierwerken zugeordnet sind. Die Wirkung dieser Summenziehtasten i io wird durch ein Schloß 117 überwacht, und zwar in der Weise, daß bei verriegeltem Schloß 117 zwar jeder Benutzer aus den Addierwerken Nr. 2 und Nr. ,4 eine Zwischensumme, jedoch keine Endsumme ziehen kann. Eine beliebige Summenabnahme (End-oder Zwischensumme) aus den Addierwerken Nr.2 und Nr.4 ist nur dem Inhaber des Schlüssels zu dem Schlaß 117 möglich.
  • Die Schäfte der Endsummenziehtasten iio sind in der Tastenfeldplatte 9i und in einer Grundplatte iii geführt. Die Schäfte 112 und 113 der den Addierwerken Nr. i und Nr. 3 zugeordneten Endsummenziehtasten tragen an ihren unteren Enden Stifte 116, unter die sich bei verriegeltem Schloß 117 eine Sperrschiene 115 legt. Diese Endsummenziehtasten können also bei verriegeltem Schloß 117 nicht gedrückt werden. Die Sperrschiene 115 weist zwei Aussparungen 114 auf, die durch Öffnen des Schlosses 117 unterhalb der Stifte 116 gebracht werden, so daß jetzt die den Addierwerken Nr. i und Nr. 3 zugeordneten Endsummenziehtasten gedrückt werden können. Bei geöffnetem Schloß 117 können auch die den Addierwerken Nr. 2 und Nr.4 zugeordneten Endsummenziehtasten für die Einleitung eines Endsummenziehvorganges gedrückt werden.
  • Die den Addierwerken Nr.2 und Nr.4 zugeordneten Endsummenziehtasten können bei verriegeltem Schloß 117 zwar gedrückt werden, .jedoch nur zur Einleitung eines Zwischensummenziehvorganges. Zu diesem Zwecke sitzt auf einem Stift 118 eines Teiles i i 5a der Sperrschiene i i 5 ,ein Hebel i i9, dessen rechter Arm unter zwei Stifte 122 und 123 (Fig. 2) greift. Von diesen befindet sich der Stift 122 an dem Schaft 12o der dem Addierwerk Nr. 4 zugeordneten Summenziehtaste und der Stift 123 an einer Platte 124, die an dem Schaft 121 der dem Addierwerk N r. 2 zugeordneten Endsummenziehtaste befestigt ist. Wird eine der beiden den Addierwerken Nr.2 und Nr.4 zugeordneten Endsummenziehtasten gedrückt, so dreht der Stift 122 oder 123 den Hebel i i9 im Uhrzeigersinne, dessen Stift iah eine auf einem Zapfen 127 des Teiles i i 5a drehbar angeordnete Klinke ausschwingt. Ein Haken 128 dieser Klinke greift über einen Stift 12,9 des Schaftes 13o der Zwischensummenziehtaste und bringt sie bei einer Gegenzeigerschwenkung der Klinke durch den Hebel iig in die wirksame Lage.
  • Wird das Schloß 117 geöffnet, so wird die Sperrschiene i 15 mit dem Teil i i 5a nach links bewegt und der Hebel iig aus der Bahn der Stifte 122 und 123 entfernt. Es können daher die den Addierwerken Nr. 2 und Nr. 4 zugeordneten Endsummenziehtasten gedrückt werden, ohne daß die Zwischensummenziehtaste in' die wirksame Lage gebracht wird.

Claims (3)

  1. PATEN TAN SPRÜCIIE: i. Rechen- oder Buchhaltungsmaschine mit mehreren Rechen- oder/und Addierwerken nach Patent 624 022y dadurch gekennzeichnet, daß bei verriegeltem Schloß (117) bestimmte Endsummenziehtasten (11o, Stifte 122, 123) beim Gedrücktwerden über ein Zwischenglied (ii9) die Zwischensummenziehtaste (13o) in die wirksame Lage bringen, bei geöffnetem Schl'oß jedoch auch allein zur Einleitung eines Endsummenziehvorganges gedrückt werden können.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Zwischenglied (i i9) bei verriegeltem Schloß (117) in der Bahn von mit den Endsummenziehtasten (Schäfte 120, 121) verbundenen Stiften (122, 123) befindet, durch Öffnen des Schlosses (117) jedoch aus dem Bereich der Stifte (122, 123) entfernt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Zwischenglied (ii9) an einer durch Drehen des Schlosses (117) verschiebbaren Schiene (I15, 115a) befindet.
DEN37793D 1934-02-28 1935-02-20 Rechen- oder Buchhaltungsmaschine Expired DE677681C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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