DE697823C - -Multiplikation - Google Patents

-Multiplikation

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DE697823C
DE697823C DE1937P0078229 DEP0078229D DE697823C DE 697823 C DE697823 C DE 697823C DE 1937P0078229 DE1937P0078229 DE 1937P0078229 DE P0078229 D DEP0078229 D DE P0078229D DE 697823 C DE697823 C DE 697823C
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DE
Germany
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multiplier
calculating machine
lever
decimal place
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Expired
Application number
DE1937P0078229
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Inventor
Karl Berthold Wilhelm Kiel
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Rechenmaschine mit einer Einrichtung zur Verkürzt-Multiplikation Die. Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen die mit einer Einrichtung zum Verkürzt-Multiplizieren ausgerüstet sind, und zwar solchen, bei - denen das Einstellen des Multiplikators mittels einer die Zifferno bis 9 enthaltendenMultiplikatortastenreihegeschicht. Bei denjenigen Rechenmaschinen diäser Gattung, bei denen das Rechnen mit dem Komplemenhvert bei der Einstellung der nä,chsthöheren Multipäkatordekade berücksichtigt wird, tritt der übelstand in die, Erscheinung, daß, wenn der Multiplikator zufällig gerade so viel Dezimalstellen aufweist wie das Umdrehungszählwerk besitzt, das Resultat falsch würde, wenn die höchste Multiplikatordekade den Wert über 5 aufweist. In diesem Falle würde nämlich das notwendige Drücken der Korrekturtaste ohne Einfluß bleiben und dadurcli die Rechnung falsch werden.
  • Um diesen übelstand zu verm ' eiden, . ist erfindungsgemäß den Tasten 5 bis 9 'eine Tastensperr-e zugeordnet, die in die Wirk-Linggstellung gebracht wir&, wenn die höchste Dezimalstelle, des Umdrehungszählwerkes der niedrigsten Dezimalstelle des Rechmwerkes gegenübergestellt istbzw.IderReclicnn-ias,cknenschlitten seine äußerste rechte Endstellung ,erreicht.
  • Zweckmäßig ist es, die Tastensperre in einer Schwenkplatte bestehen zu -lasseT#, in deren Bereich an den Tastenschiebern angebrachte Anschläge ragen, wobei an dem. Rechenmaschinenschlitten ein Anschlagbolzen vorgesehen ist, der vermittels eines Gestängies die Schwenkplatte in die Wirkuggs.stellung überführt.
  • Zur näheren Erläuterung dienen die Ab.-bildungen auf der Zeichnung, wobei dem Ausführungsbeispieleine Thomassche Rechenmas,chine zugrunde gelegt worden ist.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht.
  • Abb-. 2 zeigt dazu eine Draufsicht auf die Rechenmaschine in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles und im verkleinerten Maßstabe.
  • Abb.3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. i.
  • Auf der Zeichnung bezeichnet 2 den Rechenmasctinenschlitten, mit 3 ist dasUmdrehungszählwerk und mit 4 das Resultatwerk bezeichnet. Rechts neben den Tasten des Tastenfeldes i sind die Multiplikatortasten 123 an geordnet, die von im Maschinengestell senkrecht verschiebbargefangen gehaltenen Tastenschiebern 12,4 getragen werden.
  • Erfindungsgemäß sind die an den Tastensehiebern 124 der Tasten:werte 5 bis 9 vorgesehenen Schwenkzapfen 13 1 für die Platten 13 2 mit ausladenden Fortsätzen 3 3 5 (Abb - 3) versehen, in deren Bereich eine Platte 336 angeordnet ist. Die Platte 336 wird von einer S,Qhwenkachse 337 getragen, die in auf der Platte 127 befestigten Lagerböckchen 338 gelagert ist. Die Achse 337 ist mit einem winkelartigen Fortsatz 339 (Abb. i) versehen. Unter dem Zuge einer an der Platte336 angreifenden Zugfeder 340 (Abb. 3) wird der winkelartige Fortsatz 339 (Abb. i) gegen einen Anschlagbolzen341 gelegt. Der Bolzen341 sitzt an ein-cm Hebc1342, der bei 343 am Maschin#engestell schwenkbar gelagert ist..An dem Hebel 342 greift bei 344 (Abb. 2) eine am Maschinengestell befestigte Zugfeder345 an, die so bemessen ist, daß sie unter überwindung der Zugfeder 34o die Platte 336 gegen einen Anschlag 346 (Abb- 3) legt. Der Hebel-342 ist weiterhin mit einem winkelartigen Fortsatz 3,47 (Abh. 2) ausgerüstet, der mit seinem Ende das Lineal 2 übergreift. An dem Lineal-- ist ein Anschlagbolzen348 so angebracht, daß, wenn das Lineal die am weitesten links liegende, mit x bezeichnete Dezimalstelle in den Bereich der am weitesten rechts liegenden, mit y bezeichneten Dezimalstelle des Rechenwerkes führt, durch Auftreff,en auf den FOrtsatz347 der Hebe1342 in die aus Abb. 2 ersiclitliche, durch strichpunktierte Linien angedeutete Stellung führt. Dadurch gibt der Stift341 den Fortsatz339 der Achse337 frei, und die Platte336 kann unter dem Zuge der Feder34o in die aus Abb. 3 :ersichtliche strichpunktierte Stellung geh-en, in der sie sich gegen einen Anschlag 349 legt. Dadurch ist die Tastenreihe 5 bis 9 gesperrt, denn die Schiene 336 hat sich dadurch -unter die Bolzen335 gelegt. Handelt es sich beispielsweise um eine Multiplikationsrechnung mit einem Multiphkator von 6 563 217, dann würde der Rechner, wenn er die 6 der siebenten Dezimalstelle eintasten #yollte, durch die Sperrung der Taste6 darauf aufmerksam gemacht, daß er auf diesem Wege kein richtiges Resultat erhalten kann. Ist die siebente Dezirnalstelle dagegen eine Vier, Drei, Zwei oder Eins, handelt es sich also beispielsweise um einen Multiplikator von dein Werte 4 563 217, dann kann die Rechnung unbehindert beendigt werden, weil ja die Tastenreiheo bis 4 -nicht gesperrt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: i. Rechenmascliine mit einer Einrichtung zur Verkürzt-Multiplikation, bei der das Einstellen des. Multiplikators mittels einer die Ziffern o bis 9 enthaltenden Multiplikatortastenreihe geschieht und das Rechnen mit dem Komplementwert bei der Einstellung der nächsthöheren Multiplikatord#ekade berücksichtigt wird, gekennzeichnet durch eine Tastensperre, die den Tasteni bis 9 zugeordnet ist und die in die Wirkungsstellung gebracht wird, wenn die höchste Dezimalstelle des Umdrehungszählwerkes der niedrigsten Dezimalstelle des Rechenwerkes gegenübergestellt wird bzw. der Rechenmaschinenschlitten seine äußerste rechte Endstellung erreicht.
  2. 2. Rechenmaschine -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastensperre in einer Schwenkplatte (336) hesteht, in deren Bereich an den Tastenschiebern (124) angebrachte Anschläge (335) ragen, wobei an dem Rechenmaschinenschlitten (2) ein Anschlagbolzen (248) vorgesehen ist, der vermittels eines Gestänges die Schwenkplatte (336) in die Wirkungsstellung überführt. 3. Rechenmaschine nach den. Anspriiclien i -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengestänge in einem am Maschinengestell gelagerten Hebel (342) besteht, dessen Ende (347) in den Bewiegungsbereich des Anschlagbolzens (348) ragt, wo-bei ein an dem Hebel vorgeseh#enerBolzen(34i),o.dgl.Vorsprun,-,mitein#em hebelarmartigen Auslader (339) der Riegelplattenschwenkachse (337) zusammenwirkt.
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