DE731154C - Additionsmaschine, Buchungsmaschine o. dgl., die mit einem Multiplikator-Eintellwerkausgeruestet ist - Google Patents

Additionsmaschine, Buchungsmaschine o. dgl., die mit einem Multiplikator-Eintellwerkausgeruestet ist

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DE731154C
DE731154C DEA86989D DEA0086989D DE731154C DE 731154 C DE731154 C DE 731154C DE A86989 D DEA86989 D DE A86989D DE A0086989 D DEA0086989 D DE A0086989D DE 731154 C DE731154 C DE 731154C
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DE
Germany
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machine
multiplier
lever
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slide
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Expired
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DEA86989D
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English (en)
Inventor
Karl Berthold Wilhelm Kiel
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ARCHIMEDES GLASHUETTER RECHENM
Original Assignee
ARCHIMEDES GLASHUETTER RECHENM
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Description

  • Additionsmaschine, Buchungsmaschine o. dgl., die mit einem Multiplikactor-Einstellwerk ausgerüstet ist Es sind Additionsmaschinen bekannt, die mit einem sogenannten Multiplikator-Einstellwerk ausgerüstet sind. Bei diesen Maschinen tritt der Übelstand in Erscheinung, daß man während und am Ende der Einstellung des Multiplikators nicht kontrollieren kann, ob die Einstellung ordnungsgemäß erfolgt bzw. erfolgt ist.
  • Die Erfindung geht darauf aus, eine Einrichtung zu schaffen, an der .man nach Beendigung der Multiplikationsrechnung den eingestellten Multiplikator ablesen kann. Bei sogen.annten Vierspeziesrechenmaschinen ist es bekannt, dem Multiplikator-Einstellwerk eine Anzeigevorrichtung zuzuordnen. Die bekannte Einrichtung hat abLer den Nachteil, daß während der Rechenarbeit das dekadenweise Nullstellen der Anzeigevorrichtung eintritt, so daß am Ende der Rechnung der eingestellte Multiplikator :aus der Anzeigevorrichtung verschwunden ist.
  • Demgegenüber ist erfindungsgemäß mit dem Multiplikator-Einstellwerk eine Anzeigevorrichtung verbunden, deren Ziffernträger derartig mit den Multiplizierregelgliedern in Verbindung stehen, daß die Einstallung der Multiplizielzegelglieder und der Ziffernträger der Anzeigevorrichtung gleichzeitig durch die Multiplikatortaste erfolgt, die schrittweise Zurückstellung der Multiplizierregelglieder aber ohne Einfluß auf die Ziffernträger bleibt.
  • Auf diese Weise ist es dem Rechner möglich, jederzeit zu kontrollieren, ob die Einstellung des Multiplikators in ordnungsgemäßer Weise erfolgt bzw. erfolgt ist.
  • Zur näheren Erläuterung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung.
  • Abb. z zeigt eine Seitenansicht mit teilweise aufgebrochener Wandung, wobei die vorliegend nicht in Betracht kommendenTei,le fortgelassen sind.
  • Abb.2 zeigt eine Draufsicht in Richtung des in Abb. r eingezeichneten Pfeiles gesehen, wobei die Deckverkleidung teilweise aufgebrochen dargestellt ist und .gewisse vorliegend nicht interessierende Teile fortgelassen wurden, um die Zeichnung nicht unnötig zu verwirren. Abb. 3 zeigt einen Teil dei Abb: i in einer anderen Arbeitsstellung der in Betracht kominenden Glieder.
  • Abb.4 zeigt einen waagerechten Querschnitt nach der Linie IV-IV der Ab@b. 1. Abb. 5 und 6 zeigen einen Teil der Abb. i in anderen Arbeitsstellungen der Teile.
  • Auf dein Tastenbrett 301 sind in üblicher Weise die neun Tasten i bis 9 in zwei Reihen nebeneinander angeordnet. Die Nulltasten 302 bis 304 wirken in bekannter Weise mit dem Einstellwerk (vorliegend mit dem Stellstückwagen 305) zusammen. Mit R ist die Repetitionstaste bezeichnet, die in der mittleren Tastenreihe angeordnet ist und durch deren Einstellung die an sich bekannte, auf den Stellstückw agen wirkende Löschvorrichtung ausgeschaltet wird. Mit 3o6 ist der Löschhebel für das Einstellwerk bezeichnet. Die durch das --Zeichen kenntlich gemachte Taste 307 bewirkt die Umstellung der Maschine auf Subtraktion, d. h. durch das Drükken der betreffenden Taste wird das Betätigungsgestänge für das Zählwerkschaltgetriebe so betätigt, daß das Zählwerk im subtraktiven Sinne arbeitet. Mit 309 ist die Summentaste bezeichnet, die der mittleren Tastenreihe zugeordnet ist.
  • Der Stellstückwagen 305 ist in der üblichen Weise mit einer Schalteinrichtung versehen, durch die der Stellstückivagen schrittweise in Richtung des in Abb. 2 eingezeichneten Pfeiles geschaltet werden kann.
  • Schließlich ist noch die mit 311 bezeichnete Motortaste vorgesehen, bei deren Betätigung die Kontakt- und die Kupplungseinrichtung des Antriebsmotors betätigt wird. Wenn der auf der Zeichnung nicht mit dargestellte Elektromotor in Betrieb gesetzt ist, wird die von ihm kommende Schubstange 32o einmal in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles nach rechts und wieder zurück bewegt. Das Ende der Schubstange Sao ist durch einen Zapfen 321 mit eine@in Hebel 322 verbunden, der an der mit 323 bezeichneten Hauptachse befestigt ist. Mit der Hauptachse sind in bekannter Weise die Steuermittel für das Rechen- und Schreibwerk verbunden. Die Schreibeinrichtung besteht im wesentlichen aus den 7ypenträgerschienen 33o, die in Mehrzahl (beim vorliegenden Ausführungsb°ispiel elf) nebeneinander senkrecht verschiebbar angeordnet sind. Die Typenträgergestänge wirken in bekannter 'Weise einerseits mit den Stiften 333 des Stellstückwagens 3Ö5 und anderseits mit dem auf der Ze.ichnung nicht mit dargestellten, aber wohlbenannten Zählwerk zusammen. Den Typenträgern 330 ist die Schreibwalze 339 zugeordnet, über die der von der Bobire 340 kommende Papierstreifen 341 geführt ist. Ini Wirkungsbereich der Typenträger ist :las Farbband34a angeordnet, dein die stiftartigen Zwischenstücke 343 gegenübergestellt sind. Mit den stiftartigen Zwischenstücken, die axial verschiebbar in dem Halter 344 gefiihl-t sind und durch Federn in der aus Abb. i ersichtlichen Stellung gehalten werden, wirken die Hämmerhebel 345 zusammen, die auf der gemeinsamen Achse 346 schwenkbar gelagert sind. Die Häm,merhebel 345 stehen unter dein Zuge von Federn, die bestrebt sind, die Hebel in Richtung des in A.bb. i eingezeichneten Pfeiles zu verschwenken. Die Spannung de: Hebel 345 erfolgt durch eine Querschiecie 347, die von einem Hebelpaar 348 getrageli wird.
  • Zu erwähnen ist noch, daß die mit o bezeichnete Taste an einem Hebel 359 sitzt, der mit einem nach unten ragenden Auslader 361 versehen ist. An dem Auslader 361 greift das nach den Schaltmitteln des Stellstückwagens 305 führende Gestänge 362 an.
  • Dieser Addiermaschine ist nun das bekannte Multiplikator-Einstell«verk zugeordnet. von welchem auf der Zeichnung nur die Gestellplatte 103 und die mit dieser verbundenen Platten ioo und ioi dargestellt sind, in denen sich .die Schäfte 98 der Multiplikatortaste 9; führen.
  • Diese Tastenschäfte sind je mit einem Achszapfen 450 versehen, auf welchem eine Rolle 451 gelagert ist. Die Rollen .I51 wirken mit gegeneinander abgestuften Schrägflächen 452 zusammen, die .dein Tasten«;eri entsprechend rechtwinklig zur Tast-jnbe«-egungsrichtung mehr oder weniger ausladen. Die Schrägflächen 452 bilden die linksseitige Begrenzung von Ausschnitten 453, die an zwei Schienen 454, 455 vorgesehen sind. Die Schienen 454, 455 sind durch einen Steg 456 (Abb. z) miteinander verbunden und führen sich längs verschiebbar an den quadratisch profilierten Verbindungsstücken io:2 der Platten 10o, 103.
  • Beim Drücken der Tasten 97 wird also gleichzeitig neben dem Rechengetriebe der Schieber 454 .bis 456 entsprechend d-em Tastenwert in Richtung des in Abb. i" eingezeichneten Pfeiles verschoben. Wird also beispielsweise die mit 8 bezeichnete Taste gedrückt, dann wird gleichzeitig neben der Auslösung der Rechengetriebe der Schieber 454 bis .I56 um eine Wegstrecke in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles verschoben, die acht Teilstrecken entspricht. Wird dagegen beispielsweise die mit 3 bezeichnete Taste gedrückt, dann erfolgt eine Verschiebung des Schiebers 454 bis 456 um eine Wegstrecke, die drei Teilstrecken entspricht. Beim Drücken der mit o bezeichneten Taste verbleibt der Schieber 454 bis 456 in seiner Ausgangsstellung, weil die dem Tastenschieber zugeordnete Kante parallel zur Tastenschaftbewegung verläuft.
  • An -der Schiene 454 greift bei 457 ein Lenker 458 an, der .anderseits durch den Dr°hzapfen 459 mit .dem Ende eines Hebels 46o verbunden ist. Der Hebel 46o ist an einer Büchse 461 befestigt, die auf der am Maschinengestell befestigten Achse 462 gelagert ist. Auf der Achse 462 ist weiterhin ein Hebel 463 angebracht, an welchem eine Zugfeder 464 angreift, die bestrebt ist, den Hebel 463 an einen Anschlagbolzen 465 zu legen. An denn Ende des Hebels 463 ist eine parallel zur Achse 462 .gestellte Leiste 466 befestigt, die mit einem bolzenartig ausgebildeten Schieber 467 zusammenwirkt. Der Schieber 467 ist in den lappenartigen .Fortsätzen 468 eines Gleitstückes 469 .gelagert, welches längs verschiebbar auf einem am Maschinengestell befestigten Bolzen 47o läuft. Auf denn Schieber 467 ist eine Druckfeder 471 aufgesteckt. die sich .einerseits .gegen den einen Lappen 468 und anderseits gegen einen Bund .1.72 des Schiebers 467 legt und dadurch dem Schieber das Bestreiben erteilt, die Stellung nach Abb. r einzunehmen. Oberhalb .des Bolzens 470 sind auf einem im Maschinengestell .gelagerten Achszapfen 473 sektorenartig ausgebildete Ziffernträger 474 frei drehbar gelagert, die an ihrer Stirnseite die Zahlen o bis 9 tragen (vgl. auch Abb. 2). Die Ziffernträger sind je mit einem ausladenden Arm 475 versehen, an welchem je eine Zugfeder 476 angreift. Die Zugfedern 476 sind anderseits an dem gemeinsämen Stab 477 festgelegt. Diese Federn erteilen den Ziffernträgern 474 das Bestreben, sich in Richtung,des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles zu drehen.
  • Die Ziffernträger 474 sind weiterhin mit einer evolventenartig verlaufenden, sägezahnartig.ausgebildeten Verzahnung 478 versehen, mit der eine Einstellklinke 479 zusammenwirkt. Die Einstellklinken 479, von denen j e eine jedem Ziffernträger zugeordnet ist, sitzen ,auf dem im Maschinengestell befestigten gemeinsamen Drehzapfen 480. Die unteren Enden der Einstellklinken 479- sind mit einem Anschlagstück 481 versehen, mit denen nacheinander das vordere Ende .des Schiebers .1_67 zusammentritt.
  • Das Gleitstück 469 ist durch einen Arm :182 mit einem Schlitten 483 verbunden, welcher in der aus Abb. i ersichtlichen Weise profiliert ist. Der Schlitten 483 führt sich zwischen den vier Rollen 484, 485. Die beiden Rollen .184, die .auf am Maschinengestell befestigten Lagerbolzen 486 drehbar sitzen, umfassen in der aus Abb. i ersichtlichen Weise die eine, Seitenkante des Schiebers 483, während die beiden Rollen 485, .die von am Maschinengestell befestigten Lager?äpfen487 getragen werden, in eine Längsnut 488 des Schlittens 483 eintauchen. An dem Schlitten 483 ist ein Zahnstangenfortsatz 489 angebracht, der mit einer Schaltverzahnung 490 (Abb. 4) ausgerüstet ist, wobei der Zahnabstand der Teilung der von den Ziffernträgersektoren 47:1. gebildeten Anzeigevorrichtung angepaßt ist, d. h, die Zahnteilung des Zahnstangenfortsutz.es 49o ist so groß, wie die Stärke des Ziffernträgersektors 474 und der Zwischenrauen zusa:mirnen beträgt.
  • Mit der Schaltverzahnung d.9o wirkt der an einer Hebelplatte .1.9z vorgesehene Schaltzahn :1.9a zusammen. Die Hebelplatte 49i ist auf einer Achse 493 befestigt, die im Maschinengestell gelagert ist. Auf der Achse 493 sitzt weiterhin ein Hebelarm 494, der durch einen Lenker 495 mit einem Hebel 385 verbunden ist. Der Hebel 385 sitzt auf der am Maschinengestell gelagerten Achse 38o, auf der auch der Hebel 381 befestigt ist. \eben denn Hebel 381 ist der Hebel 378 frei drehbar auf der Achse 38o angebracht, wobei eine an dem Hebel 378 angreifende starke Zugfeder 382 bestrebt ist, den Hebel 381 ,gegen den am Hebel 378 befestigten Bolzen 383 zu legen. Schließlich greift an dem Ende des Hebels 378 bei 377 die Steuerschiene 376 an, die von der Multipliziervorrichtung, nachdem in der Multiplikator dekade die benötigten Touren gemacht sind, nach rechts mit Bezug auf Abb. i gezogen wird, wodurch die Hebel 381, 378, 385 eine Schwenkbewegung im Sinne des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles erfahren. Bei dieser Sch@i-enkbe«@egung trifft der am Hebel 385 vorgesehene Bolzen 386 auf den Fortsatz 361 auf, wodurch der Stell.stückwagen einen Schaltschritt in die nächsthöhere Dekade ausführt.
  • An der Hebelplatte 491 ist eine schieberartige Platte 496 (Abb. 4) angebracht, die mit einem dem Schaltzahn 492 entsprechenden Schaltzahn 497 versehen ist. Die Schieberplatte 496 ist mit zwei Längsschlitzen 498 versehen, durch die an der Hebelplatte 491 vorgesehene Ansatzschrauben 499 hindurchgreifen. Auf diese Weise ist die Platte .1a6 verschiebbar an der Hebelplatte angebracht, wobei eine bei 5oo an dem Schieber 496 angreifende und bei 501 an der Hebelplatte 491 befestigte Zugfeder 502 bestrebt ist, den Schieber 496 in die Stellung nach Abb. 4 zu ziehen.
  • Wenn sich die Schalteinrichtung für den Schlitten 483 in der Ruhelage, d. h. in der durch ausgezogene Linien nach Abb. i kenntlieh gemachten Ausgangsstellung befindet, steht der Zahn q.97 der Blinke 496 mit der Verzahnung 49o der Zahnstange 489 in Eingriff. Dabei wird unter dem Zuge der verhältnismäßig starken, bei 503 am Schlitten .1.83 angreifenden und anderseits am Maschinengestell befestigten Zugfeder 504 die Klinkenplatte 496 entgegen der Zugwirkung der Feder 5o2 in die Stellung nach Abb. :2 geschoben, die von den Enden der Sehlitze 48 bestimmt wird und in der die beiden Zähne 492, 497 bündig liegen.
  • Wird durch Nachrechtsziehen der Steuerschiene 376 (Abb. i),dem Stellstückwagen 30,5 ein Impuls erteilt, in die nächsthöhere Dekade zu gehen, dann wird gleichzeitig über den Lenker .I95 die Hebelplatte 491 in die strichpunktierte Stellung nach Abb. i geschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung tritt, während der Zahn 497 aus der Verzahnung 4.9o heraustritt. der Zahn 492 in dieselbe ein, so daß bei dieser Schivenkbewegun:g nach oben der Schlitten 483 noch in seiner Stellung gehalten wird. Sobald der Zahn 497 von der Verzahnung 49o frei wird, kann die Schieberpl@atte 496 unter dem Zuge der Feder 502 in die Stellung nach Abb. 4 schnellen, die durch die anderen Enden der Schlitze 498 bestimmt wird. Dabei gelaugt der Zahn 497, wie das aus Abb. 4 ersichtlich ist, in den Bereich des benachbarten Zahnes der Verzahnung 49o. Beim Zurückgehen der Steuerschiene 496 in die Ausgangsstellung nach Abb. i erfolgt auch die Zurückschwingung der Schafteinrichtung 49i, 496 in die Ausgangsstellung nach Abb. i, wobei der Zahn .1:97 in die Verzahnung 49o eingreift, während der Zahn 492 diese freigibt. Unter dem Zuge der Feder 504 kann dann der Schlitten 483 um eine Schaltzahnteilung in Richtung des in Abb.4 eingezeichneten Pfeiles sich verschieben, wobei dieser Weg durch die Enden der Schlitze 498 begrenzt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß .bei jeder Hinundherbewegung der Steuerschiene 376 der Schieber .I83 gleichzeitig mit dem Stellstückwagen um eine Dekade in Richtung des in Abb.4 eingezeichneten Pfeiles sich verschieben kann. Bei jeder Verschiebung des Schiebers ,I83 gelangt aber der Bolzen 467 in den Bereich des Stellhebels .I79 der nächsthöheren Dekade.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung soll an dem Rechenbeispiel 1375 X 586 erläutert werden.
  • Zunächst wird in der üblichen Weise der Multiplikand 1375 eingestellt, indem die entsprechenden im Tastenbrett 301 angeordneten Tasten gedrückt «-erden, wobei mit der höchsten Dekade begonnen wird. Hiernach wird die Rep.etitionstaste R eingeschaltet und dann zunächst durch Drücken der mit 6 bezeichneten Multiplikatortaste 97 die niedrigste De- kade des Multiplikators in die Maschine eingeführt. Beim Drücken der mit 6 bezeichneten Multiplikatortastewerden die erforderlichen Rechenoperationen. auselöst und gleichzeitig der Doppelschieber' 454, 455 in die Stellung nach Abb. 3 geschoben, die durch das Zusammenwirken der an der betreffenden Taste vorgesehenen Rolle 45o mit der zugeordneten Schrägfläche 452 zustande kommt. Durch das Verschieben des -Doppelschiebers 454, 455 wird das Hebelpaar 46o, 463 entgegen dem Zuge der Feder 464 in die Stellung nach A.bb.3 geschwenkt. Entsprechend der Ausgangsstellung des Schlittens 483 trifft der von der Anschlagleiste 466 vorgetriebene Schieberbolzen 467 mit dem Einstellhebel .I79 zusammen, der der niedrigsten Dekade der Anzeigevorrichtung zugeordnet ist. Dadurch gelangt der betreffende Hebel 479 in die ausgeschwungene Stellung nach Abb.3. Während der Hebel 479 in diese Stellung geschwungen wird, gibt der an ihm vorgesehene Zahn die unterste Rast der Verzahnung 478 frei und hält den dadurch dem Zuge der Feder .I76 überlassenen Schwenksektor in der aus Abb.3 ersichtlichen Zwischenstellung fest. In dieser Zwischenstellung stellt dieser Schwenksektor die Ziffer 6 in die schlitzartige Schauöffnung 5o5 der die Anzeigevorrichtung abdeckenden Haube 5o6.
  • Nachdem durch die Multipliziervorrichtung der Maschine die entsprechenden Impulse zum Errechnen des Zwischenresultates erteilt worden sind, wird durch Hinundberverscliiebung der Schiene 376 der .Stellstückwagen 305 in die nächsthöhere Dekade geschoben. also der im Stellstückwagen eingestellte Wert 1375 gegenüber dem Rechenwerk auf 13;5o erhöht. Gleichzeitig ist bei der Betätigung der Steuerschiene 376 auch der Schlitten :183 um eine Schaltzahnteilung in Richtung des in Abb.4 eingezeichneten Pfeiles verschoben worden, so daß der Bolzen .I67 dein Hebel d-79 der nächsthöheren Dekade gegenübergestellt wird.
  • Hier ist zu bemerken, daß vor der Schaltbewegung des Schlittens .I83 die gedrückte Taste 6 in die Ausgangsstellung zurückgesprungen ist, wodurch. unter dein Zuge der Feder .I64. das Hebelpaar 460, 463 und d-i-Doppelschieber 454, 455 in die Ausgangsstellung nach Abb. i zurückgehen können. Dabei hat natürlich auch die Anschlagleiste 4.66 de:i Bolzen 467 freigegeben, so :daß er unter d:@.in Drucke der Feder 471 in die Ausgangsstellung nach Mb. i gehen konnte und bei der nachfolgenden Verschiebung des Schlittens 483 der Bolzen 4.67 ungehindert in den Bereich des nächsten I-Iobels 479 gelangen kann.
  • Bo,iin Drücken der nächsten Multiplikator--,tulle, also der 8, erfolgt wiederum neben Aus- Lösung der entsprechenden Rechenimpulse die Verschiebung des Doppelschiebers 454 455, und zwar entsprechend der zugeordneten Schrägfläche um acht Teilungen, so d:aß durch den Bolzen 467 der erfaßte Hebel 479 in eine solche Lage schwingen konnte, so daß der ihm zugeordnete Schwenksektor 474 auf 8 eingestellt wurde, d. h. der betreffende Sektor konnte so weit in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles schwenken, daß er in der Schauöffnung 505 die 8 sichtbar -,werden läßt. Nachdem in der @gleichen Weise das Gestänge 454, 455, 460, 463, 467 in die Ausgangsstellung nach Abb. i zurückgekehrt ist, erfolgt in der schon geschilderten Weise :ein weiterer Schritt des Schlittens 483, so daß der Bolzen 467 der dritten Dezimalstelle des Anzeigewerkes gegenübersteht. Wenn beim Drücken der letzten (höchsten) Dekade diejenige Rolle 45o in Tätigkeit tritt, die der mit 5 bezeichneten Mwltiplikatortaste 97 zugeordnet ist, wird der Doppelschieber um fünf Schaltteilungen nach rechts im Sinne der Abb. i verschoben, was zur Folge hat, daß die dritte Stelle des Multiplikatoranzeigewerkes eine 5 in der Schauöffnung 505 zeigt.
  • Durch die neue Einrichtung ist also der eingestellte Multiplikator jederzeit für den Rechner sichtbar, was insbesondere bei vielstelligen Multiplikatorenangenehm ist.
  • Wenn nach dem Leerzug bzw. Summenzug der Stellstückwagen in die Ausgangsstellung nach Abb. 2 zurückgeführt wird, soll auch der Schlitten 483 in die Ausgangsstellung nach Abb.2 :gelangen. Zu diesem Zwecke ist an denn Stellstückwagen 305 ein Fortsatz 507 vorgesehen, der in den Bereich einer an dem Schlitten 483 befestigten Anschlagleiste 5o8 sagt. Der Stellstückwagen kann sich. also in Richtung des in Abb. 2 eingezeichneten Pfeiles unabhängig von,dem Schlitten 483 bewegen. ,Bei der Verschiebung desselben aber in die Ausgangsstellung-sorgen die Anschläge 5o7, 5o8 auf jeden Fall dafür, daß der Schlitten 483 in die Ausgangsstellung gelangt, wenn er vorher aus dieser bewegt wurde.
  • Um nach Kontrollvergleich des Multiplikators den in der Schauöffnung 505 eingestellten Wert löschen zu können, sind auf der Achse 473 die beiden Hebelarme Sog befestigt, deren Enden durch einen sämtliche Sektoren 47.4 übergreifenden Bolzen 510 verbunden sind. Der eine Arm Sog ist mit einem Bolzen 511 versehen, gegen welchen sich eine Torsionsfeder 512 mit dem einen Ende legt, die sich mit ihrem anderen Ende gegen den am :Gehäuse 5o6 vorgesehenen Bolzen 513 abstützt. Die Torsionsifeder 512 1§t bestrebt, die Hebel 5o9 gegen den am Gehäuse befestigten Anschlagbolzen Sog' zu legen. Auf ,dem aus dem Gehäuse 5o6 ragenden Ende der Achse 473 ist eine mit einer Anschlagnase 5i4' versehene Büchse 5r4 befestigt. Mit der Nase 5i4 wirkt ein Bolzen 515 zusammen, der an einem auf der Achse 5o5 schwenkbar gelagerten Handhebel 5 i 6 befestigt ist. An dem Handhebel 516 greift bei 5 17 eine Zugfeder 518 an, deren Ende an einem am Gehäuse vorgesehenen Bolzen 5r9 festgelegt ist. Die Feder 518 ist dadurch bestrebt, den Hebel 516 immer gegen einen am Gehäuse 5o6 vorgesehenen Anschlagstift 520 zu legen.
  • Soll nun nach Beendigung der Rechnung der Wert aus der Anzeigeeinrichtung gelöscht werden, dann braucht mir der Handhebel 516 in die strichpunktierte Stellung nach Abb. 3 geschwungen zu werden. Bei dieser Schwenkbewegung wird durch .den Stift 515 und die Nase 5 i4' die Achse 473 so verdreht, daß' das Hebelpaar 509 in die strichpunktierte Stellung nach A,bb.3 gelangt. Hierbei nimmt der Bolzen 510 alle :gegebenenfalls aus der Grundstellung versohwenkten Sektoren 474 mit in die Grundstellung, indem er mit den Anschlagflächen 521 der Sektoren 474 zusammentritt.
  • Die Löschung des in der Schauöffnung 5o5 eingestellten Wertes bzw. die Nullstellung der Sektoren 474 kann aber auch motorisch bzw. von der Hauptwelle der Addiermaschine, bei-,spiels:weisewährend des Summenzuges erfolgen. Zu diesem Zweck ist folgende Einrichtung vorgesehen: Auf der Achse 473 ist ein Hebelarm 522, befestigt, an dessen Ende ein Balzen 523 vorgesehen ist. Der Bolzen 523 ragt durch eine schlitzartige Öffnung 524, die an dem Ende einer Schiene 525 vorgesehen :ist. Die schlitzartige Öffnung 524 geht in einen konzentrisch zur Achse 473 gekrümmten Schlitzteil 526 über. Auf diese Weise kann zunächst die vom Handhebel vorgenommene Löschdrpihun@g der Achse 473 vorgenommen werden, ohne daß die Schiene 525 irgendeine Lageänderung erfährt, denn der Bolzen 523 schwingt hierbei in dem gekrümmten Schlitzteil 525.
  • Die Schiene 525 ist bei 527 an dem Ende eines Hebelarmes 528 angelenkt, der auf der Hauptachse 323 der Addiermaschine befestigt ist. An der Schiene 525 ist im Bereiche der schlitzartigen Öffnung 524 bei 529 eine Klinke 53o angelenkt, die mit einem Bolzen 531 versehen ist. Gegen den Bolzen 531 legt sich eine Blattfeder 532, die bestrebt ist, den Bolzen auf den oberen Rand der Schiene 525 zu legen. Dabei kommt der nasenartig vorspringende Teil 533 (vgl. auch Abb. 6) der Klinke 530 vor den Bolzen 523 zu liegen. Wird bei dieser Klinkenstellung die Schiene 525 von der Hauptachse 523 in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles nach unten gezogen, dann nimmt vermittels der Klinke 530 die Schiene 5=5 den Hebel 52z mit, wodurc11 die Achse 473 die Löschbewegung erfährt, bei der das Hebelpaar sog in die strichpunktierte Stellung nach Abb.3 und wieder zurück @ii die Ausgangsstellung geschwungen wird.
  • Damit die Löschdrehung der Achse d(33 nicht vorzeitig, also schon während der 1?instellung des lltiltiplikators erfolgt, ist an dein 1laschinengestell bei 534 ein zweiarmiger I-Ieibe1535 gelagert, der mit seinem unteren anschlagartig ausgebildeten Ende 536 in den Bereich eines am Stellstiickwagen 305 vorgeseltenen Ausladers 537 ragt. Das obere Ende des Hebels 535 ist mit einem rechtwinkligen Auslader 538 versehen, der mit seinem abgeschrägten Ende 539 in den Bereich des freien Indes 54o der Klinke 530 ragt. An dein Hebel 535 greift bei 541 eine am Gestellrahnien der Addierniasch,ine befestigte Zugfeder 543 an, die bestrebt ist, den Hebel 533 gegen einen Anschlagbalzen 544 zu legen.
  • Durch diesen Hebel 535 wird erreicht. lall die Löschwelle 473 von der Schiene 525 nur dann bewegt werden kann, wenn sich der .Stellstückwa@gen in der Ausgangsstellung befindet. Ist der Stellstückwa@gen dagegen auch nur uni eine D:ziinalstelle aus der Grundstellung verschoben, dann kann der Hebel 535 unter dem Zuge der Feder 543 in die strichpunktierte Stellung nach A11. a schwingen. In dieser Stellun- übergreift das rechtwinklig abgebogene I?nde 338 das Klinkenende 540, wodurch die Klinke 53o die Stellung nach Abb. 6 einnimmt. In dieser Stellung der Klinke 530 wird, wenn die Schiene 525 nach unten gezogen wird (vgl. strichpunktierte Stellung nach Abb.6), der Klinkenvorsprung 533 an dem Bolzen 523 frei vorübergehen, so daß keine. Löschbewegung der Achse 473 stattfindet. Hierbei ist zu bemerken, daß die Klinke, nachdem sie an dem Bolzen 523 vorübergegangen ist, von dein Ende 53d freikommt und dadurch unter dein Zuge der Feder 532 in die strichpunktierte Stellung nach Abb. 6 schwingen kann. Wird aber das Gestänge 52.5 wieder aufwärts geschoben, dann läuft die Schrägfläche 540 wieder die Anschlagplatte 53d an, so dal'l die Klinke in der Endstellung wieder die in Abb.6 durch ausgezogene Linien angedeutete Lage einnimmt. Erst wenn der Stellstückwagen in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, also der Hebel 535 die in Abb. a durch ausgezogene Linien angedeutete Stellung innehat, kann die Klinke 530 bei der Abwärtsbewegung des Gestänges 5z5 den Bolzen 523 mitnehmen und dadurch die Löschdrehung der Achse 473 vornehmen.
  • Der Klinke 530 ist schließlich noch ein Bolzen 541 zugeordnet, der von einem Hebelamin 542 getragen wird. Der Hebel, 54-a ist auf einer Achse 543 befestigt, die ihrerseits in einem all' Gehäuse 506 befestigten Gestellarni 344 und anderseits bei 545 iin Gehäuse gelagert ist. Auf der Achse 543 ist ein Hebel 546 befestigt, cler mit einem rechtwinkligen, als Handhabe ausgebildeten Auslader 54; durch einen in der Gehäusewan Jung vorgesehenen Schlitz 548 greift. Der Se l"!_ 5d,` ist, wie aus Abb. i ersichtlich ist, l;oiizentrisch zu der Achse 543 gekrümmt. Deni Schlitz 548 ist ein mit Rasten verselienei-Federbüge1549 zugeordnet, durch welchen der Hebel 5d:6 in den beiden aus Abb. i ersichtlichen Endstellungen federnd gehalten wird. Durch diese Einrichtung ist es möglich, die mechanische Löschung auszuschaiten, und zwar muß zu diesem Zweck rlie Handhabe 547 aus der mit I_ bezeichiier"i Stellung in die mit irL bezeichnete geschwungen werden -(vgl. entsprechende strichpunktierte Linien nach -IM. i). Nimmt also die Handhabe 547 die Stellung nach Abb. 3 ein. dann untergreift der Bolzen 541 die Klinke 532 und hält sie in der Stellung nach .@bli- 5 fest, so daß, wenn das Gestänge 52,3 nach links unten gezogen wird, die I%Iinkenn2i.z;e 533 frei an dem Bolzen 3z3 vorübergeht. al:@:) eine Löschdrehung der Achse 473 nicht stattfindet.

Claims (9)

  1. PATI?\TANSPIZi#ci1E: i. Additionsmaschine, Bachungsmascliiiic o. dgl., die mit einem die Zifferntasten o bis 9 enthaltenden M:ultiplikator-1?instellwerk ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dein Multiplikator-Einstellwerk eine Anzeigevorrichtuiir verbunden ist, deren Ziffernträger (474) derartig finit den Multiplizierregelglieder:. in Verbindung stehen, daß die Einstellung der Multiplizierregelglieder und der Zifferilträger der Anzeigevorrichtung gleichzeitig durch die Multiplikatortasten erfolgt, die schrittweise Zurückstellung der Multiplizierregelglieder aber ohne Einflullt auf .die Ziffernträger bleibt.
  2. 2. Additionsmasclline,Buchungsmaschine o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die Anzeigevorrichtun-, direkt von den Tasten (97) des Multiplikator-Einstellwerkes eingestellt wird.
  3. 3. Additionsmaschine, Buchungsmaschine 0. c1-1. nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, dal' die Tasten= Schieber (98) des Multiplikator-Einstellwerkes in an sich bekannter Weise finit einem dem Tastenwert entsprechend abestuften Einstellmittel (454, d35) zusaniiiientreten, welches über ein Steuergestä ne (460, 463, 467) auf die Ziffernträger t4; 1) der Anzeigevorrichtung einwirkt, wobei Schaltmittel (4ä3) vorgesehen sind, die das Steuergestänge entsprechend der Einstellung der Multiplikatorziffern dekadenwei.se mit den Ziffernträgern kuppeln.
  4. Additionsmaschine, Buchungsmaschine o..dgl. nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das abgestufte Einstellmittel (454, 455) für die Anzeigevorrichtung von der Einstellvorrichtung für das Multiplikatorrechengetriebe unabhängig ist, so daß- die 1VIultipilikation ;erkürzt durchgeführt werden kann, die Anzeigevorriehtung ,aber den wirklichen Wert anzeigt.
  5. 5. Additionsmaschine, Buchungsmaschine o. dgl. nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernträger in an sich bekannter Weise in unter Federwirkung stehenden Schwenksektoren (474) bestehen, die mit ev olventartig abgestuften Anschlägen (478) ausgerüstet sind, mit denen je eine zugeordnete, durch Federzug in der Sperrstellung .gehaltene Einstellklinke (479) zusammenwirkt.
  6. 6. Additionsmaschine, Buchungsmaschine o. d-1. nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch ,gekennzeichnet, daß das Steuergestänge in einem mit dem durch die Multiplikatortasten betätigten Einstellmittel verbundenen Hebel (46o, 463) besteht, dessen freies Ende in einem parallel zur Hebelschwingachse gestellten, sich über sämtliche Ziffernträger erstreckenden leistenartigen Anschlag (d.66) besteht, und daß zwischen den leistenartigen Anschlag (466) und die Einstellklinken (479) der Ziffernträger ein schieberartiges Steuerglied (467) geschaltet ist, welches in der Bewegungsrichtung der Steuerklinken verschiebbar in einem Träger (469) gefangengehalten wird, der von dem vom Multiplikator-Einstellwerk betätigten Schaltglied (483) getragen wird.
  7. 7. Additionsmaschine, Buchungsmaschine o. dgl. nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch.gekennzeichnet, daß das Schaltglied in einem mit einer sägezahnartig ausgebildeten Sperrverzahnung (49o) versehenen Schieber (483) besteht und daß mit dieser Verzahnung ein Schaltgestänge (492, 497) zusammenwirkt, welches jedesmal betätigt wird, wenn eine Multi.plikatortaste gedrückt worden ist. B.
  8. Additionsmaschine, Buchungsmaschine o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung in an sich bekannter Weise mit einer Löscheinrichtung (5o9, 5io) versehen ist.
  9. 9. Additionsmaschine, Buchungsmaschine o. dgl. nach den Ansprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Löschgestänge (509, 510) von dem Antriebsmotor bzw. der Hauptachse (3z3) der Maschine aus betätigt wird. io. Additionsmaschine, Buchungsmaschine o. dgl. nach den Ansprüchen i bis 9, die mit einem Stellstückwagen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber (483) mit einem Anschlag (5o8) ausgerüstet ist, mit welchem ein an dem Stellstück@vagen vorgesehener Vorsprung (5o7) so. zusamimenwirkt, daß, wenn der Stellstückavagen in die Ausgangsstellung zurückgeschoben wird, auch der gegebenenfalls verschobene Schaltschieber in die Ausgangsstellung gelangt. i i. Additionsmaschine, Buchurngsmaschine o. d.gl. nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Motor welle bzw. Maschinenhauptachse (3a3) aus betätigte, zu dem Löschmittel (5o9. 5 io) der Multiplikatoranzeige.-vorrichtung führende Gestänge (525) mit einem ausschaltbaren Stellglied (532) auf die Löschmittel einwirkt, und daß das Stellglied von einem in den Bereich des Stellstückwagen.s ragenden Hebel (53ä) derart beeinflußt wird, daß nur, wenn der Stell,stückwagen sich in der Aus,gangsstellung befindet, das Stellglied die Wirklage einnimmt. i2. Additionsmaschine, Buchungsmaschine o. dgl. nach den Ansprüchen i bis.ii, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stellglied noch ein ,am Maschinengehäuse angeordneter, mit Handhabe versehener Einstellhebel (546) o. d.gl. zugeordnet ist, durch welchen das Einstellglied (532) in die wirkungslose Lage geschwenkt werden -kann.
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