DE675276C

DE675276C - Fenster fuer Gasschutzmasken

Info

Publication number: DE675276C
Application number: DED69037D
Authority: DE
Original assignee: BERNH DRAEGER; Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: BERNH DRAEGER; Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1934-11-01
Filing date: 1934-11-01
Publication date: 1939-05-04

Description

Fenster für Gasschutzmasken Es ist bereits ein Fenster für Gasschutzmasken bekannt, bei dern die das Beschlagen der Fensterscheibe verhindernde Klarscheibe gegen die Fensterscheibe durch einen im Querschnitt S-förmigen Sprengring gedrückt wird, der mit nach innen wirkender Federkraft einen Ansatz des Grundringes des Fensterrahmens umgreift. Dieses Fenster hat infolge der Anordnung des Ansatzes des Grundringes eine verhältnismäßig große Bauhöhe, und der Sprengring läßt sich nur mittels eines Werkmuges lösen, da er keinen Griffrand hat.
Gegenstand eines älteren *Patents ist ferner bereits ein Fenster für Gasschutzmasken, desserf Bauhöhe dadurch verringert ist, daß sich der die Klarscheibe gegen die Fenstexscheibe drückende Sprengring an einer inneren kegeligen Abstützfläche des Fensterrahmens abstützt, durch die der nach außen gerichtete Druck des Sprengringes in einen senkrecht gegen die Klarscheibe gerichteten Druck umgesetzt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein. Fenster dieser Art, bei dem der Sprengring besonders zweckmäßig ausgebildet ist. Der Sprengring hat gemäß der Erfindung einen symmetrischen, ännähernd V-förmigen Querschnitt und stützt sich mit seiner Scheitelkante an' der kegeligen Abstützflächc ab, und seine beiden Flanschrändür sind nach außen gleichartig derart umgebogen, daß der eine Rand an der Klarscheibe anliegt und der andere Rand als Griffrand zum Herausheben des Sprcngringes dient.
Das * neue Fenster für Gasschutzmasken bietet den Vorteil, daß der Sprengring sich leicht herausnehmen läßt, da er mit einem leicht anzufassenden Griffrand versehen ist. Da der Sprengring ferner im Querschnitt symmetrisch ausgebildet ist, so kann er beliebig, also. nicht falsch eingesetzt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Fensters für Gasschutzmasken dargestellt.
Abb. i zeigt das Fenster in der Ansicht vom Innern der Maske her, Abb. 2 iM Querschnitt.
a ist der in, den Maskenstoff k mittels einer Schelle m eingebundene Fensterrahmen, in den von außen her die Fensterscheibei eingesetzt ist, die durch einen Gewindering b gegen den mit einem Dichtringe versehenen Flansch des Fensterrahmens gedrückt wird. Die Klarscheibe c wird gegen die Fensterscheibei durch den Sprengringd gedrückt.
Der Sprpngringd hat einen symmetrischen, annähernd Tförmigen Querschnitt und stützt sich mit seiner Scheitelkante g an der inneren kegeligen Abstützflächet des Fensterrahmens ab, durch die der nach außen gerichtete Druck des Sprengringes in einen senl#xe&t gegen die Klarscheibe c gerichteten Druck umgesetzt wird. Die beiden Flanschränderh, und h,2 des Sprengringesd sind nach außen gleichartig derart umgebogen, daß der eine Randk, an der Klarscheibec anliegt und der andere Randh2 als Griffrand zum Herauslieben des Sprengringes dient. Da die Querschnittsform. des Sprengringes symmetrisch ist, ist es gleichgültig, welcher der beiden Flanschränder/il,h2 an der Klarscheibec anliegt. Der Sprengring kann daher beliebig eingesetzt werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Fenster für Gasschutzmask-en, bei dem sich der die Klarscheibe gegen die Fensterscheibe drückende Spri6ngring an einer inneren kegeligen Abstützfläche des Fensterrahmens abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (d) einen symmetrischen, annähernd V-fönnigen Querschnitt hat und sich mit seiner Scheitelkante (g) an der kegeligen Abstützfläche (f) abstützt und daß seine beiden Flanschränder (fil, fi2) nach außen gleichartig derart umgebogen sind, daß der eine Rand (h',) an der Klarscheibe (c) anliegt und der andere Rand (h2) als Griffrand zum Herausheben des Sprengringes (d) dient.