DE416382C

DE416382C - Verschluss fuer Hemdkragen mit durch gelochte Einsatzscheiben gebildeten Knopfloechern

Info

Publication number: DE416382C
Application number: DEK88117D
Authority: DE
Original assignee: PAUL VON KOEROESY
Current assignee: PAUL VON KOEROESY
Priority date: 1924-01-16
Filing date: 1924-01-16
Publication date: 1925-07-14

Description

Verschluß für Hemdkragen mit durch gelochte Einsatzscheiben gebildeten Knopflöchern. Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Hemdkragen mit durch gelochte Einsatzscheiben gebildeten Knopflöchern. Die Anbringung von gelochten Einsatzscheiben an Kragenknopflöchern ist bereits bekannt. Desgleichen ist die federnde Ausbildung der Einfassung von Knopflöchern an sich bekannt. Demgegenüber besteht der neue Verschluß darin, daß in die Einsatzscheiben nach Art von Druckknopfmatrizen Federn eingesetzt sind, deren Enden sich gegen den Schaft des Kragenknopfes legen. Der Vorteil dieser Ausgestaltung von Kragenverschlüssen liegt darin, daß mit einfachen Mitteln eine größere Elastizität des Verschlusses bei Verwendung eines starren Knopfes erzielt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens, und zwar zeigen Abb. i und 2 eine schaubildliche Darstellung bzw. den Grundriß des Hemdkragens und zwei Arten von Einsatzscheiben je in Ansicht und inn Querschnitt.
i ist der, Kragen, an dessen Laschen die Knopflöcher des Kragens umgebende Scheiben 2 und 3 angebracht sind (Abb. i). Beide Scheiben sind an ihrem Umfange mit Löchern 7 versehen (Abb.3 und q.), mittels derer man sie zwischen die Stofflagen des Kragens einnähen kann, und weisen je eine kreisrunde Durchbrechung 5 bzw. 9 auf, in welche die zweckmäßig parallel verlaufenden Enden einer Feder 6 hineinragen. Die Feder kann auch unterteilt oder als zwei voneinander unabhängige Teile ausgebildet sein.
Bei Einführung eines gewöhnlichen Kragenknopfes . q. in die Scheibendurchbrechung 5 bzw.9 weichen die Federenden 6 aus und legen sich gegen den Schaft des Knopfes. Die Scheibe 3 ist nach Art der Scheibe 2 ausgebildet und außerdem mit einer geschlossenen Haube 8 versehen, so daß der Kopf des Kragenknopfes an der vorn liegenden Kragenlasche nicht zum Vorschein kommt. Beim Herausziehen des Knopfes werden die Federenden ebenfalls zurückgedrückt.

Claims

PATENT-ANSPRUCFi: Verschluß für Hemdkragen mit durch gelochte Einsatzscheiben gebildeten Knopflöchern, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einsatzscheiben (2 bzw. 3) nach Art von Druckknopfmatrizen Federn eingesetzt sind, deren Enden sich gegen den Schaft des Kragenknopfes legen.