DE667519C - Fenster fuer Gasschutzmasken - Google Patents

Description

• Fenster für Gasschutzmasken Die Erfindung betrifft ein Fenster für Gasschutzmasken und besteht darin, daß der Fensterrahmen einen im OOuerschnitt rechtwinkligen Grundring aufweist, dessen einer Schenkel mit Gewinde für einen die Fensterscheibe festhaltenden Schraubring und dessen anderer .als Auflager für die Fensterscheibe dienender Schenkel mit einem sich nach dem Innern der Maske hin trichterförmig verengenden Ansatz versehen ist, der einen nach außen umgebogenen Rand besitzt; der Maskenstoff ist zwischen dem als Auflager dienenden Schenkel des Grundringes und dem nach außen umgebogenen Rand des trichterförmigen Ansatzes mittels eines im Querschnitt U-förmigen Sicherheitsringes eingerollt, um dessen einen Schenkel der Maskenstoff herumgerollt ist und dessen anderer Schenkel den Rand umgreift; an dem trichterförmigen Ansatz stützt sich ein die Klarscheibe festhaltender Sprengring ab.
• Der Sprengring ist vorzugsweise im Querschnitt nach innen gewölbt und stützt sich mit seinem einen nach dem Innern der Maske hin liegenden Rand an dem trichterförmigen Ansatz ab, während er mit seinem anderen Rand gegen die Klarscheibe drückt.
• Das neue Fenster für Gasschutzmasken hat folgende Vorteile: Der Fensterrahmen ragt nach innen nur wenig vor, so daß die Fensterscheibe bis dicht an das Auge herangebracht werden kann, was für die Benutzung optischer Instrumente wesentlich ist. Außerdem wird der Totraum der Maske 'hierdurch verkleinert. Die Form des Rahmens ist sehr einfach. Der Sprengring umgreift im Gegensatz zu einer bekannten Bauart eines Gasmaskenfensters nicht den Ansatz des Grundringes des Fensterrahmens, sondern befindet sich innerhalb des trichterförmig ausgebildeten Ansatzes, wodurch die Bauhöhe des Fensters ebenfalls verringert wird. Durch die trichterförmige Ausbildung des Ansatzes, durch den der nach außen gerichtete Druck des Sprengringes in einen senkrecht gegen die Klarscheibe gerichteten Druck umgesetzt wird, wird das Einsetzen und Herausnehmen des vorzugsweise mit einem Handgriff oder mit mehreren Handgriffen versehenen Sprengringes erleichtert. Der Fensterrahmen kann aus verhältnismäßig dünnem Blech hergestellt werden, wodurch das Gewicht des Fensters verringert wird.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Fensters für Gasschutzmasken dargestellt.
• Abb. i ist eine Ansicht des Fensters von innen, Abb. a zeigt einen Längsschnitt durch das Fenster.
• Der Fensterrahmen hat einen im Querschnitt rechtwinkligen Grundring a, dessen einer Schenkel o mit Gewinde für einen die Fensterscheibe k festhaltenden Schraubring l versehen ist, während sein anderer Schenkel n als Auflager für die auf ziem Dichtring m liegende Fensterscheibe dient. Der Schenkel ya des Grundringes hat einen sich nach dem Innern der Maske hin, trichterförmig verengenden Ansatz b, dessen Rand e nach außen, umgebogen ist. Der Maskenstoff i ist zwischen; dem als Auflager dienenden Schenkel n des' Grundringes a und dem nach außen abgebogenen Rand e des trichterförmigen Ansatzes b mittels des im Querschnitt U-förmigen Sicherheitsringes c eingerollt, um dessen einen Schenkel p der Maskenstoff herumgerollt ist und dessen anderer Schenkel d den Rand e umgreift. Der Sicherheitsring c verhindert, daß der Maskenstoff durch einen auf ihn ausgeübten Zug aus dem Fensterrahmen herausgezogen wenden kann, und er entlastet den nach außen umgebogenen Rand e des trichterförmigen Ansatzes b.
• An dem trichterförmigen Ansatz b stützt sich der die Klarscheibe la festhaltende Sprengring f ab, dessen nach außen gerichteter Druck durch die trichterförmige Auflagerfläche in einen senkrecht gegen die Klarscheibe gerichteten Druck umgesetzt wird. Der Sprengring f ist im Querschnitt nach innen gewölbt und stützt sich mit seinem einen mach dem Innern der Maske hin liegenden Rand an dem trichterförmigen Ansatz b ab, während er mit seinem anderen Rand gegen die Klarscheibe h drückt. Der innere Rand des Sprengringes ist mit einem herausgepreßten H.andgriff g oder mit mehreren solchen Handgriffen versehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fenster für Gasschutzmasken, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterhmen einen im Querschnitt rechtwink-'en Grundring (a) aufweist, dessen einer ,enkel (o) mit Gewinde für einen die =-ensterscheibe (k) festhaltenden Schraubring (L) und dessen anderer ,als Auflager für die Fensterscheibe(k) dienender Schenkel (n) mit einem sich nach dem Innern der Maske hin trichterförmig verengenden Ansatz (b) versehen ist, der einen nach außen umgebogenen Rand (e) besitzt; der Maskenstoff (i) ist zwischen dem als Auflager dienenden Schenkel (za) des Grundringes (a) und dem nach außen umgebogenen Rand (e) des trichterförmigen Ansatzes (b) mittels eines im Querschnitt U-förmigen Sicherheitsringes (c) eingerollt, um dessen einen Schenkel (p) der Maskenstoff herumgerollt ist und dessen anderer Schenkel (d) den Rand (e) umgreift; an dem trichterförmigen Ansatz (b) stützt sich ein die Klarscheibe (h) festhaltender Sprengring (f) ab. z. Fenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (f) im Querschnitt nach innen gewölbt ist und sich mit seinem einen nachdem Innern .der Maske hin liegenden Rand an dem trichterförmigen Ansatz (b) abstützt und mit seinem anderen Rand gegen die Klarscheibe (h.) drückt.