DE694714C

DE694714C - Augenglasfassung fuer Gasschutzmasken

Info

Publication number: DE694714C
Application number: DE1931D0062361
Authority: DE
Original assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1931-11-24
Filing date: 1931-11-24
Publication date: 1940-08-07

Description

Augenglasfassung für Gasschutzmasken Die Erfindung betrifft eine Augenglasfassung für Gasschutzmasken mit ringförmigem Rahmen, dessen nach dem Inneren der Maske zu liegender Flansch zusammen mit dem Stoffrand der Maske eingerollt ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Rahmen im Querschnitt ursprünglich etwa Z-förmig ausgebildet und sein einer nach dem Inneren der Maske zu liegender Flansch nach außen. zusammen mit dem Stoffrand der MaskQ um :eignen flachen Ring herumgerollt ist.
Durch diese Bauart der Augenglasfassung wird .eigne feste, gasdichte und leicht herzustellende Verbindung des Rahmens mit dem Maskenstoff erreicht, da der Flansch des Rahmens zusammen mit dem Stoffrand leicht um den flachen Ring herumgero:llt werden kann. Der Rahmen kann dabei aus verhältnismäßig dünnem Blech bestehen, denn der eingelegte Ring hält den, Maskenstoff, auch wenn. dieser :elastisch ist, z. B. aus Gummistoff besteht, mit Sicherheit fest und verhindert das Herausziehen des Stoffes aus der Fassung' Durch den flachen Ring, um den der eine Flansch des Rahmens zusammen mit dem Stoffrand der Maske herum .gerollt ist, wird außerdem die Bauhöhe der Augenglasfassung verringert. Bekanntlich ist es für den Träger einer Maske von großem Vorteil, wenn die Maskenfenster möglichst nahe an das Gesicht herangerückt werden können, da sich hierdurch :das Blickfeld vergrößert. Gerade in diesem Punkt wirkt sich eine Herabsetzung der Bauhöhe der Augenglasfassung, auch wenn das eingesparte. Maß, für sich allein betrachtet, nicht erheblich erscheinen mag, sehr günstig aus. So ist z. B;. festgestellt worden, daß durch :eine Verringerung der Bauhöhe der Augenglasfassung um nur :einen: Millimeter eine Vergrößerung des Blickfeldes um etwa i o % erreicht wird. Der erfindungsgemäß benutzte flache Ringermöglicht neben einer sicheren Befestigung des Maskenstoffes eine merkbare Verringerung der Bauhöhe des Rahmens ohne die Notwendigkeit, sein Gewicht zu erhöhen. Gleichzeitig setzt die Querschnittsform eines flachen Ringes einer Verformung besonders großen Widerstand entgegen, und es besteht :der Vorteil, daß solche Ringe als in sich geschlossene Formkörper unter Vermeidung von Lötstellen einfach und billig, z. B. durch Ausstanzen., hergestellt werden können.
In. der Zeichnung ist :ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen Schnitt durch die Augenglasfassung, Abb. a einen. Schnitt durch :einen Teil der Augenglasfassung in größerem Maßstab.
b ist der im Querschnitt ursprünglich etwa Z-förmig ausgebildete Rahmen, dessen nach außen zu liegender Flansch a mit Rollgewinde versehen ist. Auf den Flansch a ist eine mit einem Druckrand d versehene Ringmutter c aufgeschraubt, die das Augenglas i und die auf einem Dichtring ä aufliegende Klarscheibe h in dem Rahmen festhält. Der nach dem Inneren -der Maske zu liegende Flansch m des Rahmens ist zusammen mit dem Rande des Maskenstoffes h nach außen um einen flachen Ring t herumgerollt, der auf diese Weise vom Maskenstoff und von dem Flansch m des Rahmens b umgriffen wird.

Claims

PATENTANSPRUCH: Avgenglasfassung für Gasschutzmasken mit ringförmigem Rahmen, dessen nach dem Inneren der Maske zu liegender Flansch zusammen mit dem Stoffrand der Maske eingerollt ist, dadurch gekennzeichnet, daß :der Rahmen (b) im. Querschnitt ursprünglich etwa Z-förmig ausgebildet ist und sein einer nach dem Inneren der Maske zu liegender Flansch (m) nach ,außen zusammen mit dem Stoffrand (e) der Maske um einen flachen Ring (f ) herumgerollt ist. -