DE929174C - Atemventil - Google Patents

Atemventil

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Publication number
DE929174C
DE929174C DEA17011A DEA0017011A DE929174C DE 929174 C DE929174 C DE 929174C DE A17011 A DEA17011 A DE A17011A DE A0017011 A DEA0017011 A DE A0017011A DE 929174 C DE929174 C DE 929174C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
base plate
breathing
valve seat
edge
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Expired
Application number
DEA17011A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Reeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
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Publication date
Application filed by Auergesellschaft GmbH filed Critical Auergesellschaft GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE929174C publication Critical patent/DE929174C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/10Valves

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Atemventil Die Erfindung betrifft ein Atemventil für Atem-und Atemschutzgeräte, bei dem die den Ventilsitz tragende Grundplatte mit einem Außengewinde in eine entsprechende Aufnahme an einer Atemschutzmaske oder einem sonstigen Atem- oder Atemschutzgerät einschraubbar ist und bei dem mehrere den Ventilsitz überbrückende Stege mit einem Zentralgewindeloch vorgesehen sind. Das im Kreuzungspunkt der Stege angeordnete Gewindeloch dient dabei zum Anschrauben einer Dichtkappe für den Fall, daß das Ventil für bestimmte Sonderzwecke dichtgesetzt werden muß. Solche Ventile sind sehr vielseitig anwendbar und eignen sich als Ein- und Ausatemventile in Atem- und Atemschutzgeräten aller Art.
  • Da mit Rücksicht auf den geringen Einbauraum für den vorliegenden Verwendungszweck auf Spitzgewinde geringer Ganghöhe nicht verzichtet werden kann, hat man bisher die Grundplatte solcher Ventile in Preßguß hergestellt und durch mechanische Bearbeitung (Drehen usw.) in die endgültige Form gebracht. Abgesehen davon, daß diese Formgebung schon an sich verhältnismäßig teuer wurde, ergaben sich bei dieser Fertigungsart Schwierigkeiten bei der Verbindung der Grundplatte mit dem die Ventilscheibe und die Ventilfeder überspannenden Ventilkreuz, welche nur durch besonders hohe Fertigungsgenauigkeit mit dem Ergebnis einer weiteren Verteuerung der Herstellung überwunden werden konnten. Schließlich war es nicht möglich, bei solchen Bauarten von Atemventilen die Auswechselbarkeit der Ventilscheibe und der Ventilfeder zu erreichen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile der bekannten Bauarten und zeigt einen Weg zu bedeutend verbilligter Fertigung unter voller Erhaltung der erforderlichen Fertigungsgenauigkeit und der Sicherheit der Arbeitsweise. Außerdem gewährleistet sie eine einfache Auswechselbarkeit von Ventilscheibe und Ventilfeder. Ein Atemventil nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte zusammen mit dem Ventilsitz und den Stegen durch Zieh- und Stanzvorgänge aus einem Stück Blech von derartiger Stärke hergestellt ist, daß die benötigten Gewinde unmittelbar aufgeschnitten werden können.
  • Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß für die Festlegung eines den Ventilsitz, die Ventilscheibe und die Ventilfeder überspannenden Ventilkreuzes an sich bekannter Art in der Grundplatte ein Bajonettring vorgesehen ist, der ebenfalls aus Blech durch Stanz- und Ziehvorgänge gefertigt, mit einem hochgezogenen Rand durch Umlegen des Randes der Grundplatte festgeklemmt ist und dessen ebener Teil stufenförmige Aussparungen besitzt, unter denen die abgebogenen Enden der Arme des Ventilkreuzes bajonettartig eingesetzt sind.
  • Abb. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Atemventils nach der Erfindung im Schnitt und in Aufsicht; in Abb.3 ist der das Ventilkreuz festlegende Bajonettring in Aufsicht dargestellt.
  • In den Abb. i und 2 ist i die Grundplatte, die zu dem Ventilsitz 2 ausgezogen ist. Nach der Mitte zu ist die Grundplatte i eingezogen. Durch Ausstanzen von Löchern in Form von Kreissektoren sind vier Stege 3 entstanden, welche in der Mitte der Grundplatte i das nach oben ausgestülpte und ausgestanzte Zentralgewindeloch 4 tragen. Der Rand 5 der Grundplatte i ist hochgezogen und die obere Kante 6 nach innen umgelegt. Innerhalb des Randes 5 befindet sich, durch die Kante 6 festgeklemmt, der Bajonettring 7 mit dem hochgezogenen Rand 8 und dem flachen Teil 9, der die nach außen abgebogenen Enden io der Arme i i des Ventillereuzes 12, übergreift. 13 ist die Ventilscheibe und 14 die Ventilfeder, deren oberste Windung durch vier aus den Armen i i des Ventilkreuzes 12 herausgedrückte Ösen 15 hindurchgezogen ist. In den hochgezogenen Rand 5 ist das Außengewinde 16 für das Einschrauben des Atemventils in die entsprechende Aufnahme am Atemgerät und in das Zentralgewindeloch 4 das Innengewinde 17 zum Anschrauben einer Dichtsetzkappe eingeschnitten.
  • Abb. 3 stellt den Bajonettring 7 für sich allein, von oben gesehen, dar: Sein flacher Teil 9 besitzt stufenartige Aussparungen. 18, 19, 2o, und zwar sind für jeden Arm ii des Ventilkreuzes i2 drei solcher Aussparungen vorgesehen. Die Aussparungen i9 und 2o sind gegenüber 18 durch einen besonderen Ziehvorgang etwas angehoben.
  • Die Herstellung eines Atemventils nach der Erfindung geschieht so, daß zunächst die Grundplatte i durch mehrere Zieh- und Stanzvorgänge aus starkem Blech geformt wird, wobei der Ventilsitz .2 in seiner endgültigen Gestalt, die Stege 3 und die innere Ausstülpung für das Zentralgewindeloch q. hergestellt werden und der Rand 5 hochgezogen wird. Der nach Abb. 3 und i aus dünnem Blech ebenfalls durch Zieh- und Stanzvorgänge gefertigte Bajonettring 7 wird dann in die Grundplatte i eingedrückt und durch Umlegen der Kante 6 festgeklemmt. Dann werden das Außengewinde 16 und das Innengewinde 17 geschnitten. Nach Auflegen der Ventilscheibe 13 auf den Ventilsitz 2 wird das Ventilkreuz r2 mit der Ventilfeder 14 so in den Bajonettring 7 eingesetzt, daß die abgebogenen Enden io seiner Arme ii in die Aussparungen 18 eingreifen und nach Drehung des Ventilkreuzes 12 unter die Aussparungen i9 bis zum Anschlag an die Aussparungen 2o zu liegen kommen. Durch geringes Andrücken der Ecke einer der etwas über die Breite der Arme io herausragenden Aussparung i9 kann das Ventilkreuz 12 gegen Zurückdrehen gesichert werden. Dadurch bleibt jedoch die Auswechselbarkeit der Ventilscheibe 13 und der Ventilfeder 14 gewahrt.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Fertigung von Atemventilen nach der Erfindung aus Blech von derartiger Stärke, daß die erforderlichen Gewinde nach Beendigung der Zieh- und Stanzvorgänge unmittelbar eingeschnitten werden können, eine erhebliche Verbilligung erbracht hat. Durch Anwendung von geschnittenen Spitzgewinden in Verbindung mit der Zieh- und Stanzbauart blieb die notwendig gedrängte Bastart der Atemventile erhalten. Zusätzlich wurde eine einwandfreie Auswechselbarkeit von Ventilscheibe und Ventilfeder gewonnen. Wesentliche Vorteile sind noch, daß das Ventil zur Massenfertigung geeignet ist und eine den bekannten Ventilen gegenüber wesentliche Metallersparung erbringt.

Claims (2)

  1. 'PATENTANSPRÜCHE: i. Atemventil für Atem- und Atemschutzgeräte, bei dem die den Ventilsitz tragende Grundplatte mit einem Außengewinde einschraubbar ist und bei dem mehrere den Ventilsitz überbrückende Stege mit einem Zentralgewindeloch vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte zusammen mit dem Ventilsitz und den Stegen durch Zieh- und Stanzvorgänge aus einem Stück Blech von derartiger Stärke hergestellt ist, daß die benötigten Gewinde unmittelbar aufgeschnitten -werden können.
  2. 2. Atemventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Festlegung eines den Ventilsitz, die Ventilscheibe und die Ventilfeder überspannenden Ventilkreuzes an sich bekannter Art in der Grundplatte ein Bajonettring vorgesehen ist, der ebenfalls aus Blech durch Stanz- und Ziehvorgänge gefertigt, mit einem hochgezogenen Rand durch Umlegen des Randes der Grundplatte festgeklemmt ist und dessen ebener Teil stufenförmige Aussparungen besitzt, unter denen die abgebogenen Enden der Arme des Ventilkreuzes bajonettartig eingesetzt sind.
DEA17011A 1952-12-04 1952-12-04 Atemventil Expired DE929174C (de)

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DE929174C true DE929174C (de) 1955-06-20

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ID=6923790

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DE (1) DE929174C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2904065A (en) * 1957-05-10 1959-09-15 Perry Plastics Inc Valve for fuel pumps and the like
US2950736A (en) * 1956-11-23 1960-08-30 Eaton Mfg Co Valve mechanism with integral spring and cage member
US3633614A (en) * 1969-10-21 1972-01-11 Gerdts Gustav F Kg Check valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2904065A (en) * 1957-05-10 1959-09-15 Perry Plastics Inc Valve for fuel pumps and the like
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