DE6751916U - Vorrichtung zum faerben von textilfasern oder faeden - Google Patents
Vorrichtung zum faerben von textilfasern oder faedenInfo
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Description
lA.522G50*-3.9.68
Essen, den 50, August 1968 (51 280/Kle/th)
Gebrauchsmusteranmeldung der Firma
S.A. TEBITURERIE DES FRANCS
77, rue d1Amsterdam
Tourcoing / - Frankreich -
77, rue d1Amsterdam
Tourcoing / - Frankreich -
und des Herrn
Pierre LIBBRECHT
76 Avenue Elisabeth
Tournai / - Belgien - . .
Vorrichtung zum Färben von Textilfasern oder Fäden»
Das Färben und die damit zusammenhängenden Behandlungen von pflanzlichen, tierischen, künstlich geschaffenen und synthetischen
Fasern und Fäden, die beispielsweise in der Fabrikation von Strumpf- und Kurzwaren oder dergl. bestimmt
sind, ist heutzutage ein recht kostspieliger Arbeitsvorgang,
da zur Erzielung völlig gleichmäßiger Farbtöne und zum Quellen der Fasern diese in den bisher üblichen Anlagen nur in
Strängen von etwa 400 g behandelt werden können, sodaß viele
der anfallenden .-'.rbeitsgänge von Hand durchgeführt werden
müssen, die große Sorgfalt erfordern. Da insbesondere die Stränge üblicherweise von der Spinnerei in großen Bur.Ieη angeliefert
werden, müssen diese Hunde zunächst ausgepackt,
dann auf entsprechende Stangen gehängt und geöffnet werden.
Diese Stangen werden dann in einen Materialträger gehängt, woraufhin die gleichmäßige Verteilung der einzelnen Stränge
erneut kontrolliert werden muß. Nach dem Färben und Spülen in den entsprechenden Behandlungsbehältern oder -schränken
müssen die einzelnen Strangs von den Stangen abgenommen und
jeweils zu Bündeln von etwa l kg zusammengenommen werden, damit
sie geschleudert wer en können. Nach diesem Arbeitsgang müssen diese Bündel dann entwirrt werden und die einzelnen
Stränge erneut auf die Stangen gehängt werden, um den Trockenraum zu durchlaufen. Abschließend massen, die einzelnen Stränge
dann auseinandergezogen, glattgestrichen und kontrolliert
WQTPden, bevor sie schließlich ge bunde ti und zum Versand verpackt
werden können.
Außer der hier erforderlichen vielfältigen Handarbeit weisen derartige Anlagen den großen Nachteil auf, daß die BehandlungsflUssigkeiten
zur Vermeidung der Verfilzungsgefahr der
Faserstränge nur mit geringer Durchflußgeschwindigkeit durch die Behälter hindurchgepumpt werden dürfen und außerdem für
eine derartige Anlage sehr viel Platz benötigt wird. Jeder Behandlungsbehälter benötigt beispielsweise einen Bearbeitungs-
-Qf bereich, welcher das drei- oder vierfache der Be..Hltergröße
einnimmt, wenn man. eine wirklich einwandfreie Ausnutzung der
Anlage erreichen will.
Es gibt allerdings auch Anlagen, welche nach weniger kostenaufwendigen
und schneller ablaufenden Farbverfahren arbeiten, bei denen die Fäden beispielsweise auf Kegeln oder Garnbäumen
gefärbt werden. Diese Farbverfahren lassen sich jedoch nicht für Garne verwenden, die für die Strumpffabrikafcion und für
Kurzwaren und andere Verarbeitungsverfahren bestimmt sind, da die auf Kegeln oder Bäumen aufgespulten Garne derart fest
liegen, daß praktisch ein Quellen der einzelnen Fasern unmöglich ist.
1 Qi
Man hat bereits vorgeschlagen, die aus der Spinnerei kommenden
Garnstränge direkt in durchlässige Hüllen zu stauen und diese dann in Körbe zu legen, welche dann in die Behälter
getaucht werden. Derartige Anlagen sind jedoch wegen der schlechten DurohfUrbung der Stränge nur begrenzt einsetsbar,
da hier die in den Hüllen befindlichen Stränge beim Einbringen in die Behandlungsbehälter derart zusammengepresst
werden, daß die Fasern sich nicht ausreichend ausdehen könnan
und außerdem die Fäden brechen können.
Schließlich hat ma" auch bereits vorgeschlagen, die Garne
in großen Docken von etwa 3 kg aufzuwickeln und unter durchlässigen
und elastischen Umhüllungen in die Behandlungsbehälter einzubringen. Dies erleichtert zwar die Handhabung
und das Abspulen, aber beim Einbringen derartiger Docken in der bisher üblichen Art in die Behandlungsbehälter fallen
die Docken zusammen und verlieren ihre Homogenität, sodaß auch hier die erwünschte gleichmäßige Durchfärbunf und das
Quellen der einzelnen Fasern nicht einwandfrei erzielbar ist. Es darf vielleicht noch darauf hingewiesen werden, daß
hier unter einer Docke ein Gebilde verstanden wird, in welchem die Fasern oder uas Garn in zylindrischer Form aufgewunden
sind, wobei dieser Zylinder einen axialen zylindrischen Hohlraum besitzt,, ohne daß ein Träger wie ein Kegel,
eine Spule oder dergl. vorgesehen ist.
Angesichts der aufgezeigten Nachteile der bisher bekannten Vorrichtungen zum Färben von Fasern und Fäden, die späterhin
in der Fabrikation von Strumpf- und Kurzwaren oder dergl.
Verwendung finden sollen, liegt der Neuerung die Aufgabe
zugrunde eine Vorrichtung zu schaffen., in welcher natürliche,
künstlich geschaffene und synthetische Fäden und Fasern in den verschiedensten Formen auf einfachste Weise gefärbt
JL ^1
v/erden können, wobei eine einwandfrei gleichmäßige Durchfärbung bei ausgezeichnetem Quellvermögen der einzelnen
pasern ohne jegliche Schädigung derselben erzielbar sein soll.
JJinö diesen Anforderungen gerecht wsrüsnde Vorrichtung
v/eist gemäß der Neuerung wenigstens einen im wesentlichen wagerecht liegenden Behandlungsbehälter mit parallel zu
seiner Längsachse in ihm angeordneten Tragorganen für die einzelnen Docken auf. Diese innenliegenden Tragorgane sind
zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß sie mehrere Docken
hintereinander aufnehmen können, wobei naturgemäß auch
mehrere dieser Tragorgane parallel zueinander im Behälter angeordnet werden können. Nach einer Besonderheit der Neuerung
bestehen die Tragorgane für die Docken im. wesentlichen aus wenigstens einem rohrartigen Gebilde mit dem Innendurch-,
messer der-Hocken. entsprechendem Außendurchmesser. Das Tragrohr wird vorzugsweise mit seinem einen Ende an die Umlaufleitung
für die Behandlungsflüssigkeit angeschlossen und weist eine Anzahl von Löchern in seiner Wandung aur, deren
Durchmesser vom Anschluß an die Umlaufleitung zu seinem
freien Ende hin zunehmen. Um nach erfolgter Behandlung die O fertigen Docken bequem vom Tragrohr abnehmen zu können,
weist dieses wenigstens eine auf ihm in Längsrichtung verschiebbare
Trenn- und Ausziehscheibe auf, die mittels zweier Zugstangen betätigt wird. In einer derartigen neuerungsgemäßen
Anlage lassen sich naturgemäß ohne weiteres zwei oder mehrere an die gleiche Umlaufleitung für die Behandlungsflüssigkeit
angeschlossene wagereehte Behandlungsbehälter vorsehen, wobei über geeignete Ventile eine oder
mehrere dieser Behandlungsbehälter von der Umlaufleitung
abgeschaltet v/erden können.
-D-
Ein besonderer Vorteil einer derartigen Vorrichtung ist darin zu sehenj daß die Behändlungsflüssigkeiven wesentlich
öfter als in den bisher üblichen Anlagen erneuert werden können, sodaß eine wesentlich breitere Farbskala sowie eine
wesentlich größere Menge an für die mit der Färbung verbundenen Behandlungsmittel zur Verfügung steht. Außerdem
wird nur eine relativ geringe Menge an Behandlungsflüssigkeit
benötigt, sodaß sich an Farbstoffen und am Wärmebedarf erhebliche Einsparungen erzielen lassen. In der Vorrichtung
gemäß der Neuerung lassen sich aber auch vor allem textilose und elastomere Garne einwandfrei einfärben, da die Elastizität
und das Quellvermögen unschwer berücksichtigt werden können.
Eine genauere Erläuterung der Neuerung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen:
Figur 1 eine neuerungsgemäße Vorrichtung von der Seite
gesehen;
Figur 2 eine Endansicht der gleichen Vorrichtung;
Figur J5 den Warenträger für den Behandlungsbehälter der
in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtung;
Figur 4 einen Blick auf diesen Warenträger vom rechten
Ende derFigur J> aus;
Figur 5 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführung
des 3ohandlungsbehälters; und
Figur β und 7 Schaltpläne von mit mehreren Behandlungsbehältern bestückten Anlagen.
■4
Die insbesondere in den Figuren 1-4 dargestellte neuerungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Maschinengestell I3
welches unter anderem einen wagerecht liegenden Behandlungsbehälter 2 trägt. Die Höhe dieses Gestelles 1 be zw. der Abstand
seiner Einfülltür Z> vom Boden entspricht der Höhe der
üblichen Transportwagen, sodaß der Inhalt des Behandlungsbehälters direkt in diese Wagen entladen werden icann. In dem
Behälter 2 ist ein axialer Warenträger 4 eingesetzt,, welcher
mit seinem einen Ende an eine Umlauf leitung 5 für die Be-
|f"*, handlungsflüssigkeit angeschlossen ist. Dieser i-Zare. träger
ist hohl, sodaß die Behandlungsflüssigkeit durch ihn hindurchfließen
kann. Am Boden des Behandlungsbehälters ist sodann eine Abflußleitung 5 angeschlossen, die beispielsweise
zu einem nicht dargestellten Verteilerkranz führt. Zu dieser Umlaufleitung für die Eehandlungsflüssigkeit gehört
außerdem eine von einem Motor 8 angetriebene Pumpe 7, ein Wärmetauscher 9 j sowie ein als Druckkessel dienender und
eine Heizvorlage sowie eine entsprechende Schlange aufweisender Behälter 10. Durch Ventile 15 kann dieser Behälter
10 während der Behandlung abgeschaltet und bei Abkühlung der Flüssigkeit wieder zugeschaltet werden. Der Abfluß 12
dieses Behälters ist an die Ansaugleitung der Umlaufpumpe angeschlossen.
Der Behandlungsbehälter 2 weist außerdem ein Sicherheitsventil
IJ sov/ie eine Leitung 14 mit einem Einstellventil
auf, wodurch eine standige Entlüftung zur Ausschaltung
von Luft während der Behandlung erzielbar ist.
Dss Tragrohr oder der Warenträger 4 weist eine Anzahl von
Löchern l6 auf, deren Durchmesser vom Anschluß an die Leitung 5 zum freien Ende hin zunehmen, wodurch sich ein gleichmäßiger
Ausfluß der Behandlungsflüssigkeit längs des Waren-
trägers ergibt, wenn diese durch die Leitung 5 zugeführt
wird. Auf diesem Warenträger 4 ist ein Ausziehor^ar. 17
verschiebbar angeordnet, welches eine Scheibe l8 aufweist,
die vorzugsweise gelocht ist. Auf dieser Scheibe sind die Enden zweier Betätigungsstangen 19 befestigt, deren anderes
Ende in einen Handgriff 20 ausläuft. Diese Stangen 19 v/erden in zwei Einkerbungen 21 einer zweiten Trennscheibe 22 eingedrückt,
welche ebenfalls längs des Warenträgers 4 verschiebbar ist und ds^sn Position auf diesem mittels eines
Stiftes 25 oder dergl. einstellbar ist. Um das Aufschieben
der Docken auf den Warenträger zu erleichtern, trägt dieser am freien Ende einen abnehmbaren Kegel 25.
Diese Vorrichtung arbeitet im wesentlichen folgendermaßen:
Die von der Spinnerei angelieferten Docken 24 werden nach dem Auspacken eine hinter der anderen auf den Warenträger
aufgeschoben, von welchem naturgemäß vorher die Scheibe 22 abgezogen wurde. Wenn alle Docken aufgesetzt sind, wird
diese Scheibe 22 wieder aufgeschoben, mit 3<sm Stift 25 arretiert
und die Stangen 19 in die Einschnitte 21 eingesetzt. Sodann wird die Tür 5 des Behandlungsbehälters verschlossen
und die eigentliche Behandlung kann beginnen. Diese Tür 5 --Ν 1st zweckmäßigerweise mit einer entsprechenden warmfesten
Dichtung versehen, sodaß die Vorrichtung auch unter D^uck
und bei hohen Temperaturen arbeiten kann. Die Behandlungsflüssigkeit kann in beiden Richtungen, d.h. durch die Docken
hindurch von innen nach außen oder von außen nach innen in Umlauf gebracht v/erden, wobei die Zufuhr entweder über die
Leitung 5 in das Innere des Warenträgers 4 oder über die Leitung 6 erfolgt. Da die Docken 24 von innen her durch den
Warenträger 4 und von außen her durch das eingangs erwähnte
elastische Geflecht gehalten werden, bleibt die ursprüngliche Homogenität dieser Docken erhalten, sodaß die einzelnen Fäden
sich praktisch nicht verwirren könr.en und die Behandlungsflüssigkeit ohne Gefahr einer Verfilzung oder Verwirrung
der Fäden mit sehr hoher Geschwindigkeit durc'igepumpt werfen
kann und selbst schwierige Farbmittel verwendet werden können.
Ein im Nebenfluß liegender Schieber 26 ermöglicht eine Veränderung
der das Färbgut durchfließenden Flüssigkeitsmenge.
Sobald die Behandlung abgeschlossen und derLehandiungsbehäl-
~*\ ter 2 leer gelaufen ist, wird dessen Tür 3 geöffnet, die
Stange 19 aus den Einkerbungen 21 der Scheibe 22 herausgehoben und diese Scheibe abgezogen. Ein nicht dargestellter
Transportwagen wird dann unter die Öffnung des Behälters geschoben und der Arbeiter kann die Scheibe l8 mittels der
beiden Handgriffe 20 auf dem Warenträger 4 nach außen ziehen, sodaß die Docken Zk in den Wagen hineinfallen. Diese Docken
können anschließend zum Schleudern und Trocknen weitertransportiert
werden, um schließlich zum Versand oder zur Kontrolle zu gelangen, was vorher eine lange mühselige Arbeit
bedeutete, jetzt aber lediglich eine oberflächliche Inspektion
einer jeden Docke erfordert.
~\ Selbstverständlich kann der Behandlungsbehälter 2 einen Innendurchmesser
aufweisen, welcher ausreicht, um mehrere Warenträger h aufzunehmen, und zwar beispielsweise sieben derartiger
V/arenträger, wie dies in Figur 3 dargestellt ist.
Außerdem kann eine derartige Vorrichtung naturgemäß auch mehrere Behandlungsbehälter aufweisen, beispielsweise zwei
Behälter wie in der Figur 6 angedeutet oder vier Behälter gemäß Figur ?· Bei beiden Ausführungsbeispielen können die
Behandlungsbehälter insgesamt oder auch getrennt eingeschaltet werden. So lässt sich bei de-n Ausführungsbeispiel nach
Figur β durch die Trennschieber 27 einer der beiden Behälter
vom Umlauf der Behandlungsflüssigkeit abschalten, während I
bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 7 die Schieber 28 und |
29 die Abschaltung eines oder zwei der vier Behandlungs- |
behälter ermöglichen. |
Selbstverständlich sind auch alle möglichen, den jeweiligen f
BetriebswUnschen angepaßte Abwandlungen möglich, ohne daß |
dadurch die beschriebenen Wirkungen beeinträchtigt würden, i
Cso lange darauf geachtet wird, daß der oder die Behandlungs- I
behälter wagerecht liegen ui?ö. derart ausgebildet sind, daß f
sie in einer oder mehreren Reihen hintereinander liegende
lockere Docken in zu ihrer Längsachse paralleler Lage ohne
Behinderung der Quellfähigkeit der Fasern bei gleichmäßiger
Umspülung von der Behandlungsflüssigkeit aufnehmen können.
lockere Docken in zu ihrer Längsachse paralleler Lage ohne
Behinderung der Quellfähigkeit der Fasern bei gleichmäßiger
Umspülung von der Behandlungsflüssigkeit aufnehmen können.
Claims (1)
- P.A.522 650-3.9.68/*Schutzansprüche.1. Vorrichtung zum Färben von pflanzlichen, tierischen, künstlich geschaffenen und synthetischen Fasern und Fäden; dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen im wesentlichen wagereeht liegenden Behandlungsbehälter (2) mit parallel zu seiner Längsachse in ihm angeordneten Tragorganen (4) für die Docken (24) aufweist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane für die Docken (24) im wesentlichen aus wenigstens einem rohrartigen Gebilde (4) mit dem Innendurchmesser der Docken entsprecher ""em Außendurchmesser bestehen.5. Voriichtcing nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tr-agrohr (4) mit seinem einen Ende an die Umlaufleitung (5, 6) für die Behandlungsflüssigkeit angeschlossen ist und eine Anzahl von Löchern (ΐβ) in seiner Wandung aufwe ist.4, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der in der Wandung des Tragrohres (4) ausgebildeten Löcher (l6) vom Anschluß an die Umlaufleitung (5) zu seinem freien Ende hin zunehmen.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (4) mit wenigstens einer mittels zweier Zugstangen (19) auf inm in Längsrichtung verschiebbaren Trenn- und Ausziehscheibe (l8) bestückt ist.6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5., dadurch ge kennzeichnet 3 daß sie zwei oder mehr an die gleiche Umlauf1^itung (5, 6) für die Behandlungsflüssigkeit angeschlossene wagerechte Behandlungsbehälter (2) aufweist und geeignete Ventile (27, 28, 29) vorpesehen sind, durch welche einer oder mehrere dieser Behandlungsbehälter von der Umlaufleitung abschaltbar sind.PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke.
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---|---|---|---|
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-
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- 1968-08-22 NL NL6812014A patent/NL6812014A/xx unknown
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- 1968-08-29 AT AT841568A patent/AT302948B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-08-30 SE SE1172468A patent/SE367554B/xx unknown
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- 1968-09-19 GB GB4465468A patent/GB1246975A/en not_active Expired
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