DE2144380A1 - Trockner fuer garnwickel insbesondere garnmuffs und verfahren zum betrieb desselben - Google Patents

Trockner fuer garnwickel insbesondere garnmuffs und verfahren zum betrieb desselben

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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/006Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects the gas supply or exhaust being effected through hollow spaces or cores in the materials or objects, e.g. tubes, pipes, bottles
    • F26B21/007Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects the gas supply or exhaust being effected through hollow spaces or cores in the materials or objects, e.g. tubes, pipes, bottles the objects being bobbin- or spool-like bodies

Description

2UA380
VEPA AG V 477
Basel-Riehen
Schweiz 1-9-1971
"Trockner für Garnwickel insbesondere Garnmuffs und Verfahren zum Betrieb desselben"
Es ist üblich, Garne in Strängen zu färben, zu waschen und zu trocknen. Für das Trocknen nach dem Waschen sind sogenannte Stranggarntrockner entwickelt worden, in denen mit Hilfe von umlaufenden Ketten quer durch das Gehäuse sich erstreckende Stangen längs durch das Trocknergehäuse bewegt v/erden, auf die die Stränge von Hand aufgehängt sind.
Aus Gründen der Rationalisierung und einer gewünschten Produktionserhöhung ist es bekannt geworden, z.B. Strickgarne nicht nur in Strangform, sondern in sogenannten Muffs zu färben. Derartige Muffs werden möglichst locker in eine zylindrische Λ Form in jeder beliebigen Höhe gewickelt. Der Vorteil der Verarbeitung von Garn in Form von derartig kleineren Wickelkörpern liegt darin, daß mit höheren Garngeschwindigkeiten gewickelt werden kann und die Wickelkörper gegenüber den normalen Strängen ein erhöhtes Gesamtgewicht aufweisen können. Auf diese Weise wird auch die Anzahl der bisher üblichen Knoten vermindert. Für das Trocknen dieser Garnwickel werden nach wie vor die Stranggarntrockner verwendet, die jedoch zur Aufnahme der jetzt im Durchmesser kleineren Wickel mit einer anderen Aufhängevorrichtung bestückt sind.
Neben dieser Art von Trocknergehäuse ist für das Trocknen von
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Garnen auch der Siebtrommeltrockner bekannt, der bekanntlich aus einem wärmeisolierten Gehäuse besteht, in dessen Behandlungsraum eine Siebtrommel drehbar gelagert ist, der stirnseitig im Ventilatorraum ein Ventilator zugeordnet ist, der das Behandlungsmedium über Heizregister wieder zurück zur Umfangsflache der Siebtrommel bläst. Diese Trocknerart ist jedoch nur für die bisher gewickelten Garnstränge verwendbar, die in ausgebreiteter Lage Strang hinter Strang den Trockner durchlaufen. Die zu einem Muff gewickelten,- Garne können wegen ihres hohen Gewichtes pro Grundflächeneinheit nicht durch den Saugzug an dem Siebtrommelmantel gehalten werden und müssen deshalb ohne das bekanntlich so vorteilhafte Durchlüftungsprinzip getrocknet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trockenaggregat zu entwickeln, mit dem fortlaufend die Muffs unter Zuhilfenahme der Durchbelüftung getrocknet werden können, da auf diesem Wege nicht nur ein schnelles wirtschaftlicheres Trockenergebnis erzielt werden kann, sondern die Garnwickel auch durch die durchströmende Luft stark aufgelockert werden, -was für die Garnqualität z.B. aus Acrylfasern sehr wichtig ist. Auch kann auf diesem Wege ein Absacken der Flüssigkeit im Wickel mit all seinen Nachteilen vermieden werden.
Nach der Erfindung soll der Trockner für Garnwickel insbesondere für die Garnmuffs sich durch einen in einem wärmeisolierten Gehäuse drehbar gelagerten, im wesentlichen kreisrunden Hohlkörper mit einem stirnseitig zugeordneten Ventilator kennzeichnen, der das Behandlungsmedium über Heizregister wieder zurück zur Umfangsflache des Hohlkörpers bläst, der in seinem ansonsten geschlossenen Mantel über die Länge und den Umfang verteilt einige größere Löcher aufweist, an die sich nach außen hin abstehend perforierte Hülsen anschließen zur Aufnahme des zu behandelnden Garnwickels. Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung ist ein kontinuierliches Trockenverfahren für Garnwickel der genannten Art möglich, wobei das Behandlungsmedium über die ganze Höhe des Wickels radial durch den Wickel bewegt wird. Dieses Verfahren ist aus genannten Gründen nicht nur wirtschaftlich, sondern auch für die Qualität des Garnes sehr vorteilhaft.
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Die konstruktive Ausgestaltung des Trockenaggregates weist mehrere besondere Merkmale auf. So ist z.B. für das kontinuierliche Trocknen.der Garnwickel sehr vorteilhaft, wenn die Hülsen als Dorne ausgebildet sind und z.B. mit Hilfe einer selbsttätigen Arretiervorrichtung lösbar im Hohlkörper befestigt sind. Dazu besteht zweckmäßigerweise der zylindrische Hohlkörper aus einer Reihe von sich axial erstreckenden Schienen, die z.B. ebenfalls mit Hilfe einer selbsttätigen Arretiervorrichtung lösbar in Führungen des Hohlkörpers gehalten sind.
Zum Beschicken der Trockenvorrichtung mit zu trocknenden Garnwickeln und ebenfalls zum Abtransport der trockenen Wickel kann in Ausgestaltung der genannten Vorrichtung parallel des Trockengehäuses auf der dem Ventilator abgekehrten Stirnseite des Hohlkörpers eine Tragvorrichtung und Führungen zur Aufnahme der einzelnen Schienen vorgesehen sein, unterhalb derer parallel zu dieser Gehäusewandung ein horizontal ausgerichteter Tisch vorgesehen ist. Auf diesem Tisch werden die einzelnen vorbereiteten Wickel bis zur Tragvorrichtung gefördert, durch eine Hubvorrichtung in die in der Tragvorrichtung bereitgehaltene Schiene verlagert, dort arretiert und nunmehr als Einheit in den Behandlungsraum des Gehäuses geschoben, in dem die mit mehreren Dornen bestückte Schiene in den Führungen des Hohlkörpers befestigt wird.
Weitere Einzelheiten der Vorrichtung nach der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor. Sämtliche der im Beschreibungstext erwähnten technischen Merkmale in Verbindung mit der zeichnerischen Darstellung sollen dabei für sich und insbesondere auch in Kombination miteinander erfinderische Bedeutung haben. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt quer durch eine Trockenvorrichtung für Garnwickel,
Figur 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Figur 1 entlang der Linie II - II und
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Figur 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch einen an dem Hohlzylinder zu befestigenden Dorn mit aufgesteckten Garnwickeln.
Die Trockenvorrichtung besteht aus einem wärmeisolierten Gehäuse 1, das durch eine Wandung 2 in einen Ventilatorraum 3 und einen Trockenraum 4 unterteilt ist. Im Trockenraum ist ein Hohlzylinder 5 drehbar gelagert. Auf der einen Stirnseite dieses Hohlzylinders ist im Ventilatorraum 3 ein Ventilator 6 koaxial angeordnet, der den Innenraum des Hohlzylinders 5 unter Saugzug setzt und das Behandlungsmedium über Heizregister 7 wieder zurück in den Trockenraum bläst.
Wie die Figur 2 im einzelnen erkennen läßt, besteht der im Grunde genommen über seine gesamte Mantelfläche geschlossene Hohlzylinder 5 aus mehreren Schienen 8, die parallel zur Zylinderachse ausgerichtet und in Führungen 9 verschieblich gehalten sind. über die Länge der einzelnen Schienen sind mehrere öffnungen 10 vorgesehen, in die die Spitze 11 eines Dorns 12 eingeschoben werden kann. Auf jedem dieser Dorne 12 sind vier Garnwickel 13 aufgeschoben, die mit Hilfe einer Arretiervorrichtung 14 an den Dornen festgehalten sind.
Wie insbesondere aus der Figur 3 hervorgeht, sind die Dorne innen hohl ausgebildet und mit einer perforierten Wandung versehen, die etwa einen Durchmesser auf v/eist, der dem Innendurchmesser der Wickel entspricht. Das gleiche gilt für die Spitze der Dorne 12, während das freie Ende geschlossen ist. Aufgrund dieser Ausbildung der Dorne wird die vom Ventilator 6 geförderte Luft in etwa radial durch die Garnwickel 13 entsprechend den eingezeichneten Pfeilen angesaugt und dann im Innenraum der Dorne 12 durch die mit z.B. einer größeren öffnung versehene Spitze 11 in den Innenraum des Hohlzylinders 5 strömen. Die Folge davon ist eine gleichmäßige Durchströmung der Wickel mit Trockenluft, was nicht nur eine schnelle Trocknung bewirkt, sondern auch die einzelnen Garne voneinander löst und die natürliche Bauschigkeit des Garns fördert. Weiterhin ist es auf
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diese Weise unmöglich, daß sich das in den Wickeln enthaltene Wasser an irgendeiner Stelle absetzen kann. Eine· langsame Umdrehung des Hohlzylinders 5 bewirkt zusätzlich eine gleichmäßige Trocknung aller Wickel über den ganzen Umfang des Hohlzylinders 5.
Zur kontinuierlichen Bestückung des Hohlzylinders 5 mit Garnwickeln und ebenfalls zum Abtransport derselben nach deren Trocknung ist auf der dem Ventilator 6. abgekehrten Stirnseite des Hohlkörpers 5 an der Außenseite der zugeordneten Gehäusewandung 1' eine Tragvorrichtung 15 mit Führungen 16 zur Aufnahme der einzelnen Schienen 8 vorgesehen. In Höhe dieser Tragvorrichtung 15 ist in der Gehäusewandung I1 eine verschließbare > öffnung 17 eingeschnitten, die im Querschnitt etwa den Ausmaßen der Schiene 8 mit daran befestigten mit Garnwickeln 13 bestückten Dornen 12 entspricht. Unterhalb der Tragvorrichtung 15 ist parallel zu der Gehäusewandung I1 ein horizontal ausgerichteter Tisch 18 vorgesehen, auf dem die vorbereiteten und mit Garnwickeln bestückten Dorne 12 entsprechend des Pfeiles 19 mit der Spitze 11 nach oben aufgesetzt und mit Hilfe von Rollengängen, Transportbändern oder dergleichen in Richtung des Pfeiles 20 kontinuierlich gefördert werden. Nachdem eine der Reihen, z.B. die in Figur 1 dargestellte, unterhalb der Tragvorrichtung 15 angekommen ist, wird die ganze Reihe mit Hilfe einer Hubvorrichtung 21, die vom Tisch 18 über ihre ganze Länge getrennt ist, aufwärts geschoben. Dabei gelangen die einzelnen Spitzen 11 ä der Dorne 12 in die entsprechend ausgerichteten öffnungen 10 der Schiene 8 und werden dort mit Hilfe einer im einzelnen nicht dargestellten Arretiervorrichtung festgehalten. Danach senkt sich die Hubvorrichtung 21 wieder ab, und die Schiene 8 wird selbsttätig über die Tragvorrichtung 15 in die dafür vorgesehenen Führungen 9 des stillstehenden Zylinders 5 eingeschoben. Ist die Schiene 8 über ihre ganze Länge in die Führungen 9 eingefahren, so wird wiederum die Schiene am Zylinder 5 arretiert, so daß sich während des Trockenvorganges die einzelnen Schienen nicht am Zylinder 5 verlagern können.
Anschließend wird der Hohlzylinder 5 um einen vorbestimmten
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Winkel verdreht und die nunmehr in Höhe der öffnung 17 angeordnete Schiene mit den getrockneten Wickeln angehalten. Ein Greifer wird dann die Arretierung der Schiene am Zylinder 5 lösen, die Schiene aus dem Zylinder herausziehen und in die Tragvorrichtung 15 verlagern. Nachdem die Hubvorrichtung 21 durch Aufwärtsverlagern die einzelnen Dorne 12 aus den öffnungen IO der Schiene gelöst hat, wird sie wieder in die Ebene des Tisches 18 gesenkt, worauf die mit den getrockneten Wickeln versehene Reihe der Dorne in Richtung des Pfeiles 22 abtransportiert werden kann. Die Bestückung mit zu trocknenden Wickeln der nunmehr in der Tragvorrichtung 15 gehaltenen Schiene 8 wird wie oben beschrieben erneut erfolgen. Diese Arbeitsweise wird solange durchgeführt bis der ganze Stern der Dorne um den Hohlzylinder 5 wieder mit neuen, zu trocknenden Wickeln versehen ist, Der Trockenvorgang kann dann beginnen, indem der Hohlzylinder mit einer mäßigen Geschwindigkeit umläuft, die Trockenluft jedoch mit hoher Geschwindigkeit d±e: einzelnen Wickel durchströmt. Die Trockenzeit ist gegenüber den üblichen Trockenvorrichtungen als sehr gering anzusetzen.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Trockner für Garnwickel insbesondere Garnmuffs, gekennzeichnet durch einen in einem wärmeisolierten Gehäuse (1, I1) drehbar gelagerten, im wesentlichen kreisrunden Hohlkörper (5) mit einem stirnseitig zugeordneten Ventilator (6), der das Behandlungsmedium über Heizregister (7) wieder zurück zur ümfangsflache des Hohlkörpers (5) bläst, der in seinem ansonsten geschlossenen Mantel über die Länge und den Umfang verteilt einige größere Löcher (10) auf v/eist, an die sich nach außen hin abstehend perforierte Hülsen (12) anschließen zur Aufnahme des zu behandelnden Garnwickels (13).
  2. 2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (12) eine größere Länge auf v/eisen zur Aufnahme mehrerer hintereinander aufgesteckter Wickel (13).
  3. 3. Trockner nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Hülsen (12) etwa dem Innendurchmesser der Wickel (13) entspricht.
  4. 4. Trockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Hülsen (12) geschlossen ist.
  5. 5. Trockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Hülsen (12) ein lösbar befestigter Deckel (15) vorgesehen ist, dessen Durchmesser etwa dem Außendurchmesser
    der Wickel (13) entspricht.
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  6. 6. Trockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,, daß die Hülsen als Dorne (12) ausgebildet und z.B. mit Hilfe einer selbsttätigen Arretiervorrichtung lösbar im Hohlkörper (5) befestigt sind.
  7. 7. Trockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornspitze (11) eine größere Öffnung aufweist,"jedenfalls perforiert ausgebildet ist.
  8. 8. Trockner nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Hohlkörper (5) aus einer Reihe von sich axial erstreckenden Schienen (8) gebildet ist, die z.B. mit Hilfe einer selbsttätigen Arretiervorrichtung lösbar in Führungen (9) des Hohlkörpers (5) gehalten-sind.
  9. 9. Trockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Ventilator (6) abgekehrten Stirnseite des zylindrischen Hohlkörpers (5), an der Außenseite der zugeordneten Gehäusewandung (I') eine Tragvorrichtung (15) mit Führungen (16) zur Aufnahme der einzelnen Schienen (8) vorgesehen ist.
  10. 10. Trockner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewandung (I1) eine verschließbare Öffnung (17) vorgesehen ist, die im Querschnitt etwa den Ausmaßen der Schiene (8) mit daran befestigten, mit Garnwickeln (13) bestückten Dornen
    (12) entspricht.
  11. 11. Trockner nach Anspruch 9 und/oder 10,· dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Tragvorrichtung (15) parallel zu dieser Gehäusewandung (1) ein horizontal ausgerichteter Tisch (18) vorgesehen ist.
  12. 12. Trockner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (18) lotrecht unterhalb der Tragvorrichtung (15) einen auf- und absenkbaren, sich über die Länge der Tragvorrichtung (15) erstreckenden Bereich aufweist.
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  13. 13. Trockner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischoberfläche durch Rollengänge, Endlosbänder oder dergleichen gebildet ist.
  14. 14. Verfahren zum kontinuierlichen Befahren des Aggregates mit Garnwickeln nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von mit ihrem freien Ende auf dem Tisch aufgestellten Dornen, die in der Anzahl möglichst der Aufnahmekapazität einer Schiene des Hohlkörpers entsprechen, mit möglichst mehreren Garnwickeln bestückt, in dieser vorbereiteten Art kontinuierlich zu dem auf- und absenkbaren Bereich des Tisches bewegt, in eine in derTragvorrichtung bereitgehgltene Schiene aufwärts geschoben und dort lösbar arretiert wird, die Schiene dann parallel zu sich selbst in ihrer Längsrichtung in die vorher von einer Schiene befreite Führung am Hohlkörper eingeschoben und dort in ihrer Endlage ebenfalls arretiert wird und so fort, bis der ganze Hohlkörper ringsum mit zu trocknenden Garnwickeln bestückt ist.
  15. 15. Verfahren zum kontinuierlichen Befahren des Aggregates mit Garnwickeln nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Behandlungsvorgang jede einzelne der Schienen wieder von dem Hohlkörper entriegelt und in die Tragvorrichtung verschoben wird, dann die einzelnen Dorne von der Arretierung in der Schiene gelöst und schließlich in der gleichen Richtung wie beim Bestücken zur Weiterverarbeitung abtransportiert v/erden.
  16. 16. Behandlungsverfahren insbesondere Trockenverfahren von Garnwickeln insbesondere mit Hilfe der Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsmedium über die ganze Höhe des Garnwickels radial durch den Garnwickel geführt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2359234A1 (fr) * 1976-07-23 1978-02-17 Ilai Srl Appareillage de sechage de file, complementaire d'un appareil a teindre un file, specialement en bobines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2359234A1 (fr) * 1976-07-23 1978-02-17 Ilai Srl Appareillage de sechage de file, complementaire d'un appareil a teindre un file, specialement en bobines

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