DE4412436A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Wärmebehandeln von Garnen - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Wärmebehandeln von GarnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
Wärmebehandeln von Garnen, die mittels Transportriemen in eine
mit überhitztem Wasserdampf arbeitende Fixierkammer einführbar
und aus dieser wieder herausführbar sind, mit wenigstens einem
Wickelmast, der mit mehreren, im Querschnitt polygonal angeord
neten umlaufenden Transportriemen bestückt ist, wobei wenigstens
ein Garn in kontrollierten Schlaufen um den Wickelmast und die
Transportriemen herumgewickelt ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch das US-Patent 45 13 514
Stand der Technik. Bei der bekannten Vorrichtung sind die Um
lenkscheiben der Transportriemen so weit außerhalb der Fixier
kammer angeordnet, daß die Transportriemen unter 100 Grad Celsius
abkühlen, bevor sie wieder in die Fixierkammer eintreten. Der in
der Fixierkammer befindliche überhitzte Dampf kann somit teil
weise auf den Transportriemen kondensieren, was feuchte Stellen
im transportierten Garn verursacht, welche dann nicht
einwandfrei fixiert werden. Wenn ein derart ungenügend fixiertes
Garn später gefärbt wird, kann es zu Anfärbunterschieden kommen.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 16 10 940 ist es bekannt,
die kompletten Transportriemen einschließlich sämtlicher Umlenk
scheiben und des die Garne aufwickelnden Wickelflügels innerhalb
der Fixierkammer anzuordnen. Dies ist insofern nachteilig, als
die zugehörigen Lagerungen mit erhitzt werden, was ihre Lebens
dauer beeinträchtigt. Dabei ist es weiter bekannt, die innerhalb
der Fixierkammer laufenden Transportriemen in mehrere Riemen
abschnitte zu unterteilen und diese Riemenabschnitte seitlich
versetzt zueinander anzuordnen, damit die Garne beim Übergang von
einem Riemenabschnitt zum nächsten stets mit einer neuen Stelle
aufliegen, damit keine Druckstellen entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art eine unzulässig hohe Kondensatbildung
auf den Transportriemen zu vermeiden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Transportriemen in
jeweils für sich umlaufende Riemenabschnitte unterteilt sind, die
an unmittelbar vor und/oder nach der Fixierkammer angeordneten
Übergabestationen aufeinanderfolgen.
Da der Wickelmast an der Auslaufseite der Fixierkammer bei
praktischen Ausführungen weiter aus der Fixierkammer herausragt
als an der Einlaufseite, genügt es häufig, eine Übergabestation
zweier Riemenschnitte lediglich nach der Fixierkammer anzu
bringen. Dabei muß nur das Kriterium beachtet werden, daß die
Transportriemen in ihrer Temperatur nicht unter 100 Grad Celsius
abfallen, wenn sie die Fixierkammer verlassen, was in der Regel
dann der Fall ist, wenn sich die Transportriemen zu wenigstens
85% innerhalb der Fixierkammer befinden. Bei besonders
kritischen Garnen ist es allerdings zweckmäßig, Übergabestationen
sowohl vor als auch nach der Fixierkammer anzuordnen.
Vorteilhaft sind an den Übergabestationen Garnführungselemente
vorgesehen. Dadurch wird verhindert, daß sich die Schlaufen der
Garne an den Übergabestellen verheddern.
Zweckmäßig sind an den Übergabestationen vorzugsweise gummierte
Doppelriemenscheiben vorgesehen. Dies führt zu einer Vereinfa
chung des Antriebes, da die an einer Übergabestation ankommenden
Riemenabschnitte die Doppelriemenscheiben und somit zugleich die
nachfolgenden Riemenabschnitte antreiben. Dabei ist es sinnvoll,
wenn die dem Wickelmast zugewandte Riemenscheibe jeder Doppel
riemenscheibe dem jeweils nachfolgenden Riemenabschnitt zuge
ordnet ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
bei der der Fixierkammer vorgeschalteten Übergabestation die
Riemenscheiben unterschiedlich große Durchmesser aufweisen.
Vorzugsweise besitzt die dem nachfolgenden Riemenabschnitt
zugehörige Riemenscheibe den größeren Durchmesser. Damit werden
zum einen die transportierten Garne etwas unter Spannung
gehalten, so daß die gefürchteten "Krückstöcke" nicht auftreten
können, und zum anderen die Verlegungsdichte infolge der etwas
größeren Geschwindigkeit der nachfolgenden Riemenabschnitte ver
ringert, was zu einer besseren Beaufschlagung durch das Behand
lungsklima führt. Dies ist insbesondere bei hochgedrehten Ein
fachgarnen oder bei sogenannten Scheinzwirnen, die nicht in ihrer
Zwirndrehung ausgeglichen sind, der Fall. Bei kablierten BCF-
Garnen ist es hingegen nicht erforderlich, unterschiedliche
Scheibendurchmesser zu wählen. Im Gegenteil: Man läßt in diesem
Falle die Riemenabschnitte sogar auf kleinere Durchmesser über
gehen, damit das Garn ungehindert schrumpfen kann. Auch hinter
der Fixierkammer braucht man die Scheibendurchmesser nicht
unterschiedlich zu gestalten, da hier der Wärmebehandlungsprozeß
bereits vollendet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Querschnittsum
fang der polygonal angeordneten Transportriemen veränderbar.
Damit lassen sich zum einen die Auflagestellen der Garne auf den
Transportriemen verändern, was zur Vermeidung von Druckstellen
führt, während zum anderen dem Schrumpfverhalten der fixierten
Garne Rechnung getragen wird. Dabei kann eine Längsschiene oder
ein Spanndraht oder dergleichen zum Vergrößern des Querschnitts
umfanges vorgesehen sein, damit die Garne zwischen zwei Trans
portriemen nicht durchhängen. Dies ist insbesondere bei Poly
estergarnen ratsam.
Innerhalb der Fixierkammer kann es sinnvoll sein, daß die
Schlaufen der Garne nur von zwei oberen Transportriemen getragen
sind. Man führt dabei die unteren Transportriemen durch geeignete
Leitorgane von den Schlaufen weg etwas nach innen, so daß die
Schlaufen nach unten frei durchhängen können. Die Erfahrung hat
gezeigt, daß dadurch das Fixieren beeinträchtigende Druckstellen
vermieden werden. Allerdings müssen die Schlaufen vor Erreichen
der Übergabestation wieder von allen Transportriemen geführt
sein.
Die nach unten frei hängenden Schlaufen werden vorteilhaft durch
rostfreie Spanndrähte oder dergleichen etwas nach außen gespannt.
Diese Spanndrähte sollten in ihrer Lage zur Anpassung an den
Schrumpf einstellbar sein.
Da die üblicherweise verwendeten runden Transportriemen sich
leicht um ihre eigene Achse drehen, was zu einer Wirrlage der
Schlaufen führen kann, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfin
dung vorgesehen, zwar rund gefertigte, aber weichere Transport
riemen zu verwenden, die sich bei Betrieb etwas plattdrücken und
somit undrehbar sind.
Um die Kondensatbildung innerhalb der Fixierkammer noch mehr zu
verringern, können die Transportriemen als Drahtseile ausgeführt
sein. Diese haben den Vorteil, daß sie praktisch keine Feuchtig
keit in ihrem Innern aufnehmen können.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine Gesamtanlage zum kontinuierlichen
Wärmebehandeln von Garnen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anlage in Richtung des Pfeiles II
der Fig. 1,
Fig. 3 eine stark vergrößerte Teilansicht der Fig. 1 im Bereich
des auslaufseitigen Endes der Fixierkammer,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung längs der Schnittfläche
IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig. 3,
Fig. 6 eine etwas vereinfachte Teilansicht ähnlich Fig. 3,
allerdings am einlaufseitigen Ende der Fixierkammer,
Fig. 7 in schematischer Querschnittsdarstellung die polygonal
angeordneten Transportriemen im Bereich des Einlaufs in die
Fixierkammer,
Fig. 8 in ebenfalls schematischer Darstellung die polygonal
angeordneten Transportriemen im Bereich des Auslaufs aus der
Fixierkammer,
Fig. 9 die Anordnung der Transportriemen innerhalb der
Fixierkammer.
Die die erfindungsgemäße Vorrichtung enthaltende Anlage besteht
im wesentlichen aus einem Gatter 1 für Ablaufspulen 2, einer
mehrere Wickelflügel 3 enthaltenden Garnwickelmaschine 4, einer
Fixierkammer 5 sowie einer Spulmaschine 6 für Auflaufspulen 7.
Eine derartige Anlage ist in ihrem Grundaufbau Stand der Technik.
Die zu behandelnden Garne 8 werden in Pfeilrichtung A durch die
Anlage transportiert. In der Garnwickelmaschine 4 ist ein soge
nannter Wickelmast 9 gelagert, welcher frei auskragend durch die
Fixierkammer 5 hindurchgeführt ist. Gemäß Fig. 2 sind insgesamt
sechs Wickelmasten 9 vorhanden. Jeder Wickelmast 9 ist in später
noch genauer beschriebener Weise mit insgesamt vier Transportrie
men 10 bestückt, die in ebenfalls noch zu beschreibender Weise im
Querschnitt polygonal angeordnet sind. Die einzelnen Wickelflügel
3 wickeln jeweils ein Garn 8 oder auch mehrere Garne in bekannter
Weise in kontrollierten Schlaufen 11 um den Wickelmast 9 und die
Transportriemen 10 herum.
Die Transportriemen 10 erfahren einen Vorschub, wobei sich aus
dem Verhältnis der Geschwindigkeit der Transportriemen 10 und der
Drehzahl der Wickelflügel 3 die sogenannte Wicklungsdichte der
Garne 8 ergibt.
Die Fixierkammer 5 arbeitet im sogenannten offenen System bei
Atmosphärendruck mit überhitztem Wasserdampf. Wenn nun die
umlaufenden Transportriemen 10 sowohl an der Einlaufseite als
auch an der Auslaufseite zeitweilig die Fixierkammer 5 verlassen,
besteht die Gefahr, daß die Transportriemen 10 unter 100 Grad
Celsius abkühlen. Die Transportriemen 10 müssen dann beim Ein
tritt in die Fixierkammer 5 durch den überhitzten Wasserdampf
wieder aufgeheizt werden. Dadurch bildet sich ein Kondensat,
welches wiederum von den Garnen 8 an der jeweiligen Auflagestelle
aufgenommen wird. Die Garne 8 enthalten dann feuchte Stellen, an
denen in der relativ kurzen Fixierzeit die Fixiertemperatur nicht
erreicht werden kann, so daß die Garne 8 Stellen nicht
ausreichender Fixierung erhalten. Dies wirkt sich beispielsweise
bei einem späteren Färbevorgang in Anfärbungsunterschieden aus.
Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß die Transportriemen 10
in jeweils für sich umlaufende Riemenabschnitte 12, 13 und 14
unterteilt sind, die bevorzugt an unmittelbar vor und nach der
Fixierkammer 5 angeordneten Übergabestationen 15 und 16 aufein
anderfolgen. Dabei ist die Anordnung derart getroffen, daß ein
Riemenabschnitt 12 vor der Fixierkammer 5 und vollkommen außer
halb derselben angeordnet und daß ein Riemenabschnitt 14 nach der
Fixierkammer 5 und ebenfalls vollkommen außerhalb derselben
angeordnet ist. Dies führt zu dem Vorteil, daß die einzelnen
Wickelflügel 3 und sämtliche Umlenkscheiben sich außerhalb der
Fixierkammer 5 befinden.
Der mittlere Riemenabschnitt 13 hingegen läuft durch die Fixier
kammer 5 hindurch. Zwar befinden sich auch dessen Umlenkscheiben
außerhalb der Fixierkammer 5, jedoch sind wenigstens 85% des
Riemenabschnittes 13 stets innerhalb der Fixierkammer 5, was zur
Folge hat, daß der Riemenabschnitt 13 sich praktisch nicht unter
100 Grad Celsius abkühlt. Der Riemenabschnitt 13, der überwiegend
im Behandlungsmedium läuft, hält somit weitgehend auch dessen
Temperatur, so daß auf den Transportriemen 10 innerhalb der
Fixierkammer 5 keine Kondensation entsteht, die zu Fixierfehlern
führen könnte.
Da bei praktischen Anlagen die einzelnen Wickelmasten 9 an der
Auslaufseite der Fixierkammer 5 weiter herausragen als an der
Einlaufseite, genügt es häufig, lediglich unmittelbar hinter der
Fixierkammer 5 eine Übergabestation 16 für die Transportriemen 10
vorzusehen. Eine solche Übergabestation 16 wird nachfolgend
anhand der Fig. 3, 4 und 5 beschrieben, wobei die bisher
bereits verwendeten Bezugszeichen weiterverwendet werden. Zu
beachten ist auch noch, daß insbesondere bei Fig. 5 aus Dar
stellungsgründen einige Bauteile weggelassen wurden und nur der
Bereich auf einer Seite der Längsmittelebene 17 der Anlage
dargestellt ist.
Mit 18 ist die auslaufseitige Begrenzungswand der Fixierkammer 5
bezeichnet, so daß sich in Fig. 3 und 5 die Fixierkammer 5
links von der Begrenzungswand 18 befindet. Die Begrenzungswand 18
läßt eine Durchtrittsöffnung 19 für jeweils einen Wickelmast 9
und die ihm zugeordneten Transportriemen 10 und Schlaufen 11 der
Garne 8 frei.
Die Übergabestation 16 bildet das Ende des der Fixierkammer 5
zugeordneten Riemenabschnittes 13 und zugleich den Anfang des
nachfolgenden Riemenabschnittes 14. Der Riemenabschnitt 13
enthält insgesamt vier Einzelriemen 20, 21, 22 und 23, mit
beispielsweise jeweils rundem Querschnitt, wobei die Einzelriemen
20 bis 23 - im Querschnitt betrachtet - trapezförmig oder
rechteckförmig angeordnet sind. In Fig. 3 und 5 sind
allerdings nur die zwei Einzelriemen 21 und 23 sichtbar. In
entsprechender Weise enthält der nachfolgende Riemenabschnitt 14
ebenfalls vier Einzelriemen 24, 25, 26 und 27, die ebenfalls rund
sind und - im Querschnitt des Wickelmastes 9 gesehen - ebenfalls
trapezförmig angeordnet sind. Dies wird später noch anhand der
Fig. 7 und 8 genauer erkennbar. In Fig. 3 und 5 sind
lediglich die Einzelriemen 25 und 27 sichtbar. Lediglich die
Fig. 4 zeigt sämtliche Einzelriemen 20 bis 27 beider Riemenab
schnitte 13 und 14.
Der Übergabestation 16 sind insgesamt vier Doppelriemenscheiben
28, 29, 30 und 31 zugeordnet. Die Doppelriemenscheibe 28 gehört
dabei zu den Einzelriemen 20 und 24, die Doppelriemenscheibe 29
zu den Einzelriemen 21 und 25, die Doppelriemenscheibe 30 zu den
Einzelriemen 22 und 26 sowie die Doppelriemenscheibe 31 schließ
lich zu den Einzelriemen 23 und 27. Jede der Doppelriemenscheiben
28 bis 31 enthält zwei drehfest miteinander verbundene
Riemenscheiben 32 und 33 (siehe Fig. 4), wobei die jeweils dem
Wickelmast 9 zugewandte Riemenscheibe 33 jeder Doppelriemen
scheibe 28 bis 31 dem dem Riemenabschnitt 13 nachfolgenden
Riemenabschnitt 14 zugeordnet ist. Die Schlaufen 11 der Garne 8
verlagern sich somit an der Übergabestation 16 von außen nach
innen.
An den Stellen, an denen die Doppelriemenscheiben 28 bis 31 die
Einzelriemen 20 bis 27 führen, sind sie mit einer Gummierung 34
versehen.
Die einzelnen Doppelriemenscheiben 28 bis 31 sind jeweils direkt
oder indirekt am horizontal angeordneten Wickelmast 9 gelagert.
Dabei sind die zwei oberen Doppelriemenscheiben 28 und 29 näher
beieinander angeordnet als die zwei unteren Doppelriemenscheiben
30 und 31, die außerdem um etwa 45 Grad mit ihren Achsen gegen
über der Horizontalen geneigt sind, damit die Schlaufen 11 in den
Riemenabschnitten 13 und 14 sauber geführt werden können.
Der Übergabestation 16 sind Garnführungselemente 35 (Fig. 4)
zugeordnet, die dafür sorgen, daß sich die Schlaufen 11 der Garne
8 beim Übergang vom Riemenabschnitt 13 zum Riemenabschnitt 14
nicht verheddern. Diese Garnführungselemente 35 bestehen pro
Wickelmastseite aus einem oberen Leitblech 36 und einem unteren
Leitblech 37. Je ein oberes Leitblech 36 ist stationär an der
äußeren Stirnseite einer Doppelriemenscheibe 28 und 29 ange
bracht. Je ein unteres Leitblech 37 ist stationär direkt am
Wickelmast 9 gehaltert, und zwar einmal zwischen den zwei in
Fig. 4 links dargestellten Doppelriemenscheiben 28 und 30 sowie
zwischen den zwei in Fig. 4 rechts dargestellten Doppelriemen
scheiben 29 und 31. Die unteren Leitbleche 37 sind so weit nach
außen gerückt, daß die Schlaufen 11 der Garne 8 an der Übergabe
station 16 einwandfrei vom Riemenabschnitt 13 auf den Riemen
abschnitt 14 übergeben werden können. In Fig. 4 ist eine
Schlaufe 11 während des Momentes der Übergabe strichpunktiert
dargestellt.
Wie insbesondere der Fig. 5 zu entnehmen ist, weisen die unteren
Leitbleche 37 eine Einführschräge 38 auf, damit die mit dem
Riemenabschnitt 13 ankommenden Schlaufen 11 auf die Garnfüh
rungselemente 35 geleitet werden können.
In Fig. 4 ist noch eine gepunktete Schlaufe 39 und eine gestri
chelt dargestellte Schlaufe 40 eingezeichnet. Der gepunktete
Verlauf zeigt die Position der Schlaufen 39, wie sie mit dem
Riemenabschnitt 13 vor Erreichen der Garnführungselemente 35
ankommen. Die gestrichelte Darstellung hingegen zeigt die
Schlaufen 40, wie sie nach Verlassen der Garnführungselemente 35
im nachfolgenden Riemenabschnitt 14 weiterbefördert werden. Die
dabei erfolgende Umfangsvergrößerung kann durch die elastische
Verformbarkeit der Garne 8 aufgebracht werden, zumal sich die
Übergabestation 16 bereits hinter der Fixierkammer 5 befindet.
Wie bereits erwähnt, kann es beim Fixieren bestimmter Materialien
vorteilhaft sein, auch bereits vor der Fixierkammer 5 eine
weitere Übergabestation 15 anzubringen. Eine solche Übergabesta
tion 15 ist in Fig. 6 dargestellt, wobei jedoch aus Gründen der
Übersichtlichkeit die Garnführungselemente 35 sowie die Schlaufen
11 der Garne 8 weggelassen sind. Beides ist jedoch vorhanden.
Man erkennt in Fig. 6 die einlaufseitige Begrenzungswand 41 der
Fixierkammer 5 sowie die Durchtrittsöffnung 42 für den Wickelmast
9 und die von ihm getragenen Transportriemen 10.
Die Übergabestation 15 trennt den Riemenabschnitt 12 von dem in
die Fixierkammer 5 einlaufenden Riemenabschnitt 13. Vom Riemen
abschnitt 13 sind in Fig. 6 die zwei Einzelriemen 21 und 23
zu erkennen. Von dem an der Übergabestation 15 ankommenden
Riemenabschnitt 12 sind in Fig. 6 lediglich zwei Einzelriemen 43
und 44 sichtbar, obwohl natürlich auch hier vier Einzelriemen
vorhanden sind. Wie zuvor für die Übergabestation 16 beschrieben,
gibt es auch für die Übergabestation 15 insgesamt vier Doppel
riemenscheiben 45, die jeweils aus zwei Einzelriemenscheiben 46
und 47 bestehen. Die inneren Einzelriemenscheiben 46 sind dabei
den ankommenden Einzelriemen 43, 44, die äußeren Einzelriemen
scheiben 47 den ablaufenden Einzelriemen 20 bis 23 zugeordnet.
In dem der Fig. 6 zugeordneten, jedoch nicht gesondert gezeich
neten Querschnitt ist die Anordnung der Doppelriemenscheiben 45
so, wie dies für die Übergabestation 16 anhand der Fig. 4
beschrieben worden war, mit der einzigen Ausnahme, daß durch
Verlängern der Achsen der oberen Doppelriemenscheiben die Tra
pezform des Querschnittes mehr einer Rechteckform angenähert ist.
Dies wird später noch an den Fig. 7 und 8 deutlicher erkenn
bar.
Während für BCF-Garne die Einzelriemenscheiben 46, 47 der Dop
pelriemenscheiben 45 auch an der Übergabestation 15 jeweils
gleiche Durchmesser haben, kann es bei bestimmten Garnen 8
zweckmäßig sein, die Durchmesser D₁ und D₂ der beiden Einzelrie
menscheiben 46 und 47 unterschiedlich zu gestalten. Dies ist so
zu verstehen, daß der Durchmesser D₁ für den ankommenden Riemen
abschnitt 12 kleiner ist als der Durchmesser D₂ für den nachfol
genden Riemenabschnitt 13. Dies ist insbesondere für besonders
hoch gedrehte Garne oder für solche Zwirne zweckmäßig, die hin
sichtlich der Zwirndrehung nicht völlig ausgeglichen sind, wie
dies beispielsweise bei sogenannten Scheinzwirnen der Fall ist,
bei denen die Spinndrehung und die Zwirndrehung gleichgerichtet
sind. Die Durchmesservergrößerung der Einzelriemenscheibe 47 für
den ablaufenden Riemenabschnitt 13 dient dem Zweck, den Quer
schnittsumfang des bereits erwähnten Polygons der Transportriemen
10 etwas zu vergrößern, um die gefürchteten "Krückstöcke", womit
ein gewisses Kringeln gemeint ist, zu vermeiden.
Der innerhalb der Fixierkammer 5 befindliche Riemenabschnitt 13
ist im Querschnittsumfang seiner polygonal angeordneten Einzel
riemen 20 bis 23 veränderbar, wie dies aus den Fig. 7 und 8
hervorgeht. Die Fig. 7 zeigt dabei einen Querschnitt kurz nach
dem Einlaufen der Transportriemen 10 in die Fixierkammer 5 und
die Fig. 8 einen Querschnitt kurz vor dem Auslaufen der Trans
portriemen 10 aus der Fixierkammer 5.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind die Einzelriemen 20 bis 23 - im
Querschnitt durch den Wickelmast 9 gesehen - angenähert in Recht
eckform angeordnet, während sie sich zu einem späteren Zustand
gemäß Fig. 8 mehr der Trapezform angenähert haben, wobei die
obere Kante kürzer ist als die untere. Um ein Durchhängen des
oberen Schlaufenstückes 49 zu verhindern, kann dabei oberhalb des
Wickelmastes 9 eine Längsschiene 48 über eine gewisse Länge
vorhanden sein, die das Schlaufenstück 49 von unten unterstützt.
Abweichend von der Darstellung nach Fig. 8 kann gegebenenfalls
vorgesehen werden, die Längsschiene 48 in ihrer Höhenposition
verstellbar anzuordnen, zur Anpassung an das unterschiedliche
Schrumpfvermögen unterschiedlicher Fasermaterialien. Es sei hier
darauf hingewiesen, daß die rücklaufenden Trums der Transport
riemen 10, da sie keine Schlaufen 11 der Garne 8 tragen, in
Fig. 7 und 8 nicht gezeichnet sind.
Die Fig. 9 zeigt eine Variante, wie sie vorzugsweise im Innern
der Fixierkammer 5 zur Anwendung kommt:
Damit das Schrumpfen der Garne 8 nicht beeinträchtigt wird,
liegen die Schlaufen 11 nur an den zwei oberen Einzelriemen 20
und 21 auf. Die unteren Einzelriemen 22 und 23 hingegen sind
durch nicht dargestellte Leitorgane so weit nach innen, zum
Wickelmast 50 hin, umgelenkt, daß sie von den Schlaufen 11 nicht
berührt werden. Die nach unten somit frei durchhängenden Schlau
fen 54 sind lediglich durch Spanndrähte 52 und 53 etwas gespannt.
Statt der Längsschiene 48 nach Fig. 8 ist bei der Ausführung
nach Fig. 9 ein Spanndraht 51 vorgesehen, der ein Durchhängen
des oberen Schlaufenstücks 49 verhindert.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Wärmebehandeln von Garnen,
die mittels Transportriemen in eine mit überhitztem Wasserdampf
arbeitende Fixierkammer einführbar und aus dieser wieder heraus
führbar sind, mit wenigstens einem Wickelmast, der mit mehreren,
im Querschnitt polygonal angeordneten umlaufenden Transportriemen
bestückt ist, wobei wenigstens ein Garn in kontrollierten Schlau
fen um den Wickelmast und die Transportriemen herumgewickelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transportriemen (10) in jeweils
für sich umlaufende Riemenabschnitte (12, 13, 14) unterteilt
sind, die an unmittelbar vor und/oder nach der Fixierkammer (5)
angeordneten Übergabestationen (15, 16) aufeinanderfolgen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Übergabestationen (15, 16) Garnführungselemente (35) vorge
sehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Übergabestationen (15, 16) vorzugsweise gummierte
Doppelriemenscheiben (28, 29, 30, 31, 45) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
dem Wickelmast (9) zugewandte Riemenscheibe (33) jeder Doppel
riemenscheibe (28 bis 31) dem jeweils nachfolgenden Riemenab
schnitt (14) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der der Fixierkammer (5) vorgeschalteten Übergabestation (15) die
Riemenscheiben (46,47) unterschiedlich große Durchmesser (D₁, D₂)
aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Querschnittsumfang der polygonal angeordneten
Transportriemen (10) innerhalb der Fixierkammer (5) veränderbar
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
längsschienenartige Spannmittel (48; 51) zum Abstützen eines
oberen Schlaufenstückes (49) des Querschnittsumfanges vorgesehen
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlaufen (11) nur von zwei oberen Transportriemen (20,
21) getragen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach
unten frei hängende Schlaufen (54) durch Spanndrähte (52, 53)
oder dergleichen geführt sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bezüglich der eigenen Achse undrehbare
Transportriemen (10) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportriemen (10) Drahtseile sind.
Priority Applications (2)
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ID=6515110
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DE4412436A Withdrawn DE4412436A1 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Wärmebehandeln von Garnen |
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DE (1) | DE4412436A1 (de) |
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