DE1560364A1 - Stationaere Abwickelhaspel - Google Patents

Stationaere Abwickelhaspel

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DE1560364A1
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yarn
reel
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DE19661560364
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Scroogie James Arnold
Hall Floyd Charles
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Dobbie Industries Ltd
Original Assignee
Dobbie Industries Ltd
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    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine stationäre Haspel, die bei der Behandlung von Garn verwandt werden kann.
Bekannt ist, eine sich drehende Haspel einzusetzen, wenn man ein Garn von einem Strang in eine Spule oder Bobine überführen will. Die bekannte sich drehende Haspel besitzt allgemein die Form eines Drahtrahmens, der einen Strang in gedehn- !
ter Lage halten kann. Die Haspel ist zur freien Drehung auf eine Welle aufgebracht; ein Strang wird von der Haspel abgewickelt, indem eine Zug-
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kraft auf das Garnende ausgeübt wird und hierdurch die Haspel in Drehungen versetzt wird, während das Garn von der Haspel abgewickelt wird. Gewöhnlich besitzen Stränge ein Gewicht von etwa 6 Uge(170 g); eine große Zugkraft zur Drehung einer vollen Haspel mit Drahtrahmen ist nicht erforderlich. Qualität und Gleichmäßigkeit des Garnes können durch die Größe der Spannung, die während der einzelnen Verfahrensschrijftte aufgebracht werden, leicht beeinflußt werden. Würde man daher das Gewicht des Stranges erheblich vergrößern, so müßte man die zur Herbeiführung der Drehung der sich drehenden Haspel erforderliche Kraft jedenfalls erhöhen; dies würde aber eine schädliche Auswirkung auf die Qualität des Garnes ausüben und könnte in manchen Fällen zu einem Bruch des Garnes führen.
Erfindungsgemäß soll nun eine Vorrichtung geschaffen werden, die es erlaubt. Garn von einem Strang ohne die Anwendung einer so großen Zugkraft abzuwickeln, bei der eine merkliche Verschlechterung der Garnqualität auftreten könnte.
Erfindungsgemäß wird· dies bei einer solchen Haspel erreicht, durch einen Rahmen, stationäre vom Rahmen getragene, einen länglichen Dorn bildende Stranghaite-
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einrichtungen, wobei der Dorn einen schlauchförmigen Strang über seine Länge aufnimmt; durch Abwickelführungen radial im Abstand nach außen von diesen Halteeinrichtungen zur Führung eines sich abwickelnden Garnes eines Stranges, längs ihres IMfanges um einen Abwickelstrang, unter einem Winkel zur Außenfläche des sich abwickelnden Stranges.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird auch erreicht, daß das Garn von der Haspel ohne Drehen dieser Haspel abgewickelt werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Haspel kann Garn von einem Strang mit erheblich größerem Gewicht als dem bisher üblichen Stränge abgewickelt werden.
Beispielsweise Ausfuhrungsformen der Erfindung/ sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Stranghaspel ist, wobei Teile im Schnitt gezeigt sind;
Fig. 2 eine Teilansicht der zusammenklappbaren Haspel nach Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine Teilansicht der Führungsrolle sowie des geführten Garnes ist;
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Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, wobei in Querrichtung die umkehr des geführten Stranges gezeigt wird, ist;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 istr wobei das Garn entgegengesetzt der in Fig. 3 gezeigten Richtung quergeführt ist;
Fig. 6 eine Detailansicht .".er Führungsrolle nach Fig. 1 ist, wobei die For:.i der Nuten erkenntlich wird;
Fig. 7 (auf dem gleichen Blatt wie Fig. 1) eine Teilansicht der Führungsrolle nach Fig. 1 ist;
Fig. 8 eine Stirnansicht einer üblichen Färbeback für den Strang ist;
Fig. 9 ein Schnitt durch eine Färbeback ist, in der auch der Umlauf des Färbungsmittels angedeutet ist;
Fig.10 eine stationäre Haspel von vorne zeigt;
Fig.11 eine Stirnansicht durch die stationäre Haspel nach Fig. 10 zeigt;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Strangwicklers ist; und
Fig.13 schematisch die Bahn, der das Garn im Bobinenwickler nach Fig. 11 folgt, zeigt.
Nach den Zeichnungen wird das Garn zu einem Strang aufl der Stranghaspel gewickelt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 in Fig. 1 angedeutet ist. Die Stranghaspel 10
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umfaßt eine angetriebene Führungsrolle 12 und eine angetriebene zusammenklappbare Haspel 14, auf die das Garn zur Bildung eines Stranges aufgewickelt wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Stranghaspel dazu verwandt, einen einzigen Strang zu wickeln. Bisher wurde durch die Stranghaspeln eine Vielzahl von Garnen auf eine große zusammenklappbare Haspel gewickelt, um so eine Vielzahl von-einander unabhängiger Stränge zu bilden.
Ein Gehäuse 20 umschließt einen geschwindigkeitsregelbaren Elektromotor 15 und lagert eine drehbare Welle 18 einer zusammenklappbaren Haspel. Die Welle 18 kann sich innerhalb der Lager 22 und 24 drehen und erstreckt sich horizontal vom Gehäuse 20 aus nach außen. Der Elektromotor 16 trägt die Welle 18 über Riemenscheiben 26 und 28 und den Ring 30. Die Riemenscheibe 28 ist auf der Welle 18 aufgekeilt. Eine zweite Riemenscheibe 32 größeren Durchmessers als die Riemenscheibe 28 ist ebenfalls auf die Welle 18 aufgekeilt und dreht sich mit der Welle 18, wodurch die Riemenscheibe 34 über einen Riemen 35 angetrieben wird. Die Riemenscheibe 34 ist fest auf die Führungsrollenwelle 38 aufgekeilt, die ihrerseits auf die Führungsrolle 12 gekeilt ist. Der Elektromotor 16 treibt also die zusammenklappbare Haspel 14 und die Führungsrolle 12 an; die gewünschte
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Relativgeschwindigkeit zwischen Führungsrolle 12 und zusammenklappbarer Haspel kann durch die Wahl geeigneter Riemenscheiben erreicht werden.
Eine dritte Riemenscheibe 40 ist fest mit der Welle 18 verbunden und dreht sich mit dieser. Die Riemenscheibe 40 treibt eine Riemenscheibe 42 für die Drehzahlmessung über einen Riemen 44 an. Die Riemenscheibe 42 treibt einen Drehzahlmesser an, der die Anzahl der Umdrehungen der zusammenklappbaren Haspel am Steuerpult 46 über eine Anzeige 48 sichtbar macht.
Nach den Fig. 1 und 2 besteht die zusammenklappbare Haspel 14 aus einer Vielzahl von Blätterm 50, die schwenkbar über Gelenkzapfen 52 mit den radial sich erstreckenden Armen54 eines Armsternrades 56 verbunden sind. Das Armsternrad 56 ist fest auf die drehbare Welle 18 aufgekeilt und dreht sich mit der Welle 18 zum Antrieb der Blätter 50. Die Blätter 50 sind an ihrem anderen Hnde schwenkbar mit einem zweiten Armsternrad 58 über Gelenkzapfen 60, 62 und Abstandslenker 64 verbunden. Das Armsternrad 58 ist praktisch gleich dem Armsternrad 56, besitzt jedoch kürzere, sich radial erstreckende Arme.
Hie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist die sich
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drehende Welle Γ8 mit einer längsverlaufenden Keilnut 66 ausgestattet, die einen vom Annsternrad 58 getragenen Keil 68 aufnimmt derart, daß das Armsternrad 58 mit der Welle 18 sich dreht und längs zur welle 18 bewegt werden kann. Aus Fig. 1 und 2 wird ersichtlich, daß, während sich das Armsternrad 58 von der in Fig. 1 dargestellten in die in Fig. 2 dargestellte Lage bewegt, die Enden der Blätter 50, die nit dem Armsternrad 58 über die Lenker 64 verbunden sind, nach innen auf die Welle 18 zu zusammengeklappt v/erden und das andere Ende des Blattes an den Gelenkzapfen 52 verschwenkt wird, derart, daß die Haspel 14 sich zum freien Ende hin verjüngt und damit die Abnahme eines Stranges erleichtert .
Das Zusammenklappen und Auseinanderfahren der Haspel wird über eine doppeltwirkende pneumatische Einheit 70 erreicht, die fest mit der Welle 18 über einen Kleinmann 72 verbunden ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Welle 18 mit einer Bohrung 74 ausgestattet. Die Luftleitungen 76 und 78, die mit der pneumft|a/L sehen Einheit 70 verbunden sind, treten in die Bohrung 74 über die öffnungen 79 und 80 ein. Die Luftleitungen 76 und 78 treten durch die Bohrung 80 zum Lager 24, indem sie mit stationären Luftleitungen 76aund78a in Verbindung stehen. Die Luftleitungen 76 und 78 drehen sich mit der Welle
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und schaffen in bekannter Weise eine Verbindung mit den stationären Luftleitungen 76 und 78a, jeweils über nicht gezeigte, im Lagergehäuse 74 ausgebildete Kanäle. Die doppeltwirkende Einheit 70 ist mit einem radial sich erstreckenden Arm 57 des Armsternrades 58 über eine Leitstange 84 und eine Befestigung 86 verbunden. Wird also die doppeltwirkende pneumatische Einheit 70 über die Luftleitung 76 beaufschlagt, so wirkt das Armsternrad 38 nach innen auf die pneumatische Einheit 70 zu gezogen und - wird Luft zur pneumatischen Einheit über Luftleitungen 78 geliefert, so wird das Armsternrad 78 von außen von der pneumatischen Einheit 70 fortgeschoben. Zusammenklappen und Auseinanderfahren der zusammenklappbaren Haspel wird durch Betätigung der doppeltwirkenden pneumatischen Einheit 70 erreicht.
Insbesondere mit Bezug auf Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Führungsrolle 12 durch die Führungsrollenwelle 38 getragen wird, die - wie vorher beschrieben - über eine Riemenscheibe 34 angetrieben ist. Die Führungsrollenwelle 38 wird durch ein Lager 90 in der Nähe ihres gehäuseseitigen Endes gelagert, wobei das Lager selbst durch das Gehäuse 20 starr gehalten wird. Das äußere Ende der Welle 38 wird von einer stehenden Stützstrebe 92 getragen und dreht sich bezüglich dieser. Die stehende Stützstrebe 92 ist vorzugsweise in ihrer Lage
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verankert und lagert die Führungsrollenwelle derart, daß die Drehachse der Führungsrollenwelle 38 im wesentlichen parallel zu Drehachse der sich drehenden Welle der Haspel 40 liegt.
Die Verwendung einer kontinuierlich sich drehenden Führungsrolle zusammen mit einer zusammenklappbaren Haspel ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung. Die sich drehende Führungsrolle ersetzt die üblichen hin- und hergehenden Einrichtungen und bewältigt das Problem des Aufstauens des Garnes zu den Rändern des Stranges hin, was gewöhnlich beim Wickeln von Strängen auftritt. Bei dem Färbungsverfahreri ist es besonders wichtig, daß der Strang gleichmäßige Dicke aufweist, um eine gleichmäßige Färbung des Garnes sicherzustellen.
Bei den bekannten Wickelvorrichtungen ist die Quergeschwindigkeit des Garnes nicht konstant. Gewöhnlich ist die Transversalgeschwindigkeit in der Mitte des Stranges am größten und nimmt zum Rand hin ab. Während die Drehgeschwindigkeit der zusammenklappbaren Haspel konstant ist, ist ersichtlich, daß die auf den Strang an einer bestimmten Stelle aufgewickelte Garnmenge von der Transversalgeschwindigkeit des Garnes über die Haspel abhängt. Bei den bekannten Einrichtungen wird daher eine größere Garnmenge über die Ränder des Stranges
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hin aufgrund der verminderten Quergeschwindigkeit des Garnes abgelegt. Dieses Aufbauen ruft eine ungleichmäßige Färbung des Garnes während des Färbungsverfahrens hervor.
Das Problem, einen gleichmäßig gewickelten Strang zu schaffen, wurde erfindungsgemäß durch Verwendung einer Führungsrolle der weiter unten zu beschreibenden Art gelöst, die veranlaßt, daß das Garn die Strangbreite praktisch bei gleichmäßiger Geschwindigkeit überquert.
In den Zeichnungen ist die Führungsrolle 12 mit den Spiralnuten 100 und 102 ausgestattet, die sich praktisch über die gesamte Breite der Führungsrolle erstrecken und an den überschneidungs- oder Ifinkehrpunkten 104 und zusammenfallen. Die Nut 1OO läßt das Garn 110 die Führungsrolle in einer Richtung vom Umkehrpunkt 100 zum Urakehrpunkt 106 queren; die Nut 102 läßt das Garn 110 die Führungsrolle vom ümkehrpunkt 106 zum Umkehrpunkt 104 queren.
Insbesondere aus den Fig. 3, 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Richtungsumkehr bei der Traverse des Garnes durch Drehung der Führungsrolle erreicht wird. Nach Fig. 3 wandert das Garn 110 in der Nut 102 zum Umkehrpunkt 104. Während die Führungsrolle sich in die in Fig. 4 gezeigte Lage dreht, folgt das Garn der Nut 102 zum Ümkehrpunkt 104; dann wird die Richtung der Querbewegung des Garnes
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umgekehrt, und das Garn folgt der Nut 100. Der in Fig.4 gezeigten Lage zufolge liegt das der Führungsrolle zugeführte Garn in der Nut 100 und befindet sich in Querbewegung nach links, während der Teil des Garnes, der von der Führungsrolle abläuft, sich in der Nut 100 und in Querbewegung nach rechts befindet. In der in Fig. 5 dargestellten Lage befindet sich das Garn in der Nut 100 und quert nach links. An den Umkehrstellen 104 und 106 nimmt die Tiefe beider Nuten ab, um das Umschalten von einer Nut auf die andere zu erleichtern. Die Querzuführung des Garnes hängt also direkt von der Teilung der Nuten ab. Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung von Strängen mit gleicher Tiefe; Es wurde gefunden, daß die besten Resultate erhalten wurden, wenn die Steigung der Nuten über den letzten umlauf erhöht wurde. Hierdurch wird die Zunahme der Strangdicke beseitigt, die aufgrund des ümfaltens über das Ende zurückzuführen ist, wodurch eine Umkehr der Querbewegung erreicht wird.
Beim Führen des Garnes über die Breite der Führungsrolle versucht das Garn, seine Bewegungsrichtung an jedem Überschneidungspunkt unizukehren. Diese Schwierigkeit wurde dadurch gelöst, daß eine Nut tiefer als die andere an den Überschneidungspunkten ausgeführt wurde. Wandert das Garn in eine tiefe Nut, so besteht keinerlei Gefahr, daß es in eine flache Nut eintritt und seine Querrichtung
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umkehrt. Es hat sich herausgestellt, daß es schwieriger ist, das Garn aus dem Mittelteil der Führungsrolle zu den ümkehrpunkten hin zu bewegen, wobei der Teil jeder Nut, der das Garn vom Mittelteil der Führungsrolle zu den beiden Enden der Rolle fortträgt, tief eingeschnitten ist, und die Teile der Nuten, die das Garn nach innen auf den Mittelteil der Führungsrolle hin bewegen, an den Überschneidungspunkten flach eingeschnitten sind. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist ein Bügel 107 ausgebildet, der das Garn in die Nut 100 führt, welche wiederum das Garn dem Mittelteil der Führungsrolle zuführt.
Fig. 6 zeigt deutlich die Anordnung der Bügel 107 und ihre Zuordnung zur Quergeschwindigkeit des Garnes. Die Nut 100 führt das Garn von links nach rechts, wie in Fig. 6 zu sehen; der erste Teil der Nut, der das Barn zum Mittelteil der Rolle hinführt, ist mit Bügeln 107 ausgestattet, wogegen der verbleibende Teil der Nut, der das Garn zum Rand der Führungsrolle hinführt, tief eingeschnitten ist und keine Bügel aufweist. Die Nut 102 ist in ähnlicher Weise mit Bügeln 107 über den Teil ausgestattet, der das Garn nach innen zum Mittelteil der Führungsrolle hinführt. Bei der Verwendung besitzt die Führungsrolle einen Abstand von dem sich abwickelnden Wickel von mindestens 90 cm (3 Fuß); die tiefen Nuten sind vorzugsweise 32 mm eingeschnitten
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(1 1/4"), die Nuten am Kreuzungspunkt 10 nun (3/8") tief.
Aufgrund der Tatsache, daß die bisher beschrieben Stranghaspeln einen Strang bilden, bei dem ein Aufbau an den Rändern nicht vorhanden ist, der die ungleiche Farbgebung beim Färbeverfahren hervorruft, ist es möglich, da8 Gewicht des in einem einzigen Strang aufgewickelten Garnes zu erhöhen. Bisher hat man mit erheblichen Schwierigkeiten zu tun gehabt, um die gewünschte Gleichmäßigkeit beim Färben zu erreichen, ".renn mit Strängen gearbeitet wurde, deren Gewicht über 6 ünzen lag. Die Vorrichtung nach der Erfindung hat gezeigt, daß Stränge zwischen 5 und 6 (englischen) Pfund (2,25-2,75 kg) leicht in vorhandenem Färbemittelwachs verarbeitet werden können, wobäi der begrenzende Faktor nur in der Leistungsfähigkeit bekannter Einrichtungen bei der Behandlung von Haspeln mit einem Gewicht zu sehen ist, das größer als das von bisher verwendeten Haspeln ist. Stränge mit einem Gewicht bis zu 12 (englischen) Pfund (5,5 kg) können gleichmäßig auf die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgewickelt und anschließend mit nur geringen Abänderungen vorhandener Färbemittelwachse gefärbt werden.
Die Tiefe des durch die Haspel nach der Erfindung aufgewickelten Stranges ist im wesentlichen die gleiche wie die Tiefe des normalen Stranges bei Vorrichtungen,
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wie sie ζ.Zt. eingesetzt werden. Die normale Tiefe eines Stranges liegt bei 5 cm (2") auf der Haspel. Es handelt sich hierbei um einen Faktor, der durch das Färbeverfahren festgelegt wurde; jede Verbesserung beim Färbeverfahren kann also zu einer Steigerung in der Strangtiefe führen.
Die Breite des durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gewickelten Stranges liegt vorzugsweise zwischen 10" und 28n und kann bis zu 80" erreichen (25-71 cmr evtl. bis 205 cm).
Bekannte Stränge werden gewöhnlich in Breiten von 4 bis 7" (10-18 cm) gewickelt.
Zahlreiche Vorteile ergeben sich daraus, daß größere Stränge auf den Strangwicklern nach der Erfindung aufgewickelt werden können; ein Hauptvorteil liegt darin, daß die Produktivität um das 4,5 - Sfache mit entsprechender Verminderung der Verarbeitungskosten gesteigert werden konnte.
Da die Stränge nun in größeren Paketen aufgewickelt werden, bedeutet dies, daß weniger Unterbrechungen beim Wickel- und Abwiekelvorgang auftreten und hierdurch die Leistung gesteigert, der Abfall aufgrund der Knotenanzahl
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vermindert wird. Die Verwendung größerer Stränge vermindert auch die Lagerungsprobleme, die sonst während der Durchführung des Verfahrens auftreten, und vereinfacht eine Programmierung des Arbeitsablaufes. Darüberhinaus ist die beschriebene Stranghaspel und die noch zu beschreibende Knäuel- oder Wickelvorrichtung einfacher zu betätigen als zur Zeit verwendete Vorrichtungen, mit dem Ergebnis, daß weniger Fachwissen zur Betätigung erforderlich ist und hierdurch die Anlernzeit für das Bedienungspersonal herabgesetzt werden kann, sowie Unterbrechungen vermieden werden können, die auf Fehler des Bedienungspersonals zurückzuführen sind, wenn es diesem nicht gelingt, die verschiedenen, bei der Betätigung vorhandener Vorrichtungen erforderlichen Handhabungen zu koordinieren.
Beim Färbungsvorgang ist zu beachten, daß die größeren Stränge, die durch den Strangwickler nach der Erfindung geliefert werden, schnell in den bekannten Färbebacks verarbeitet werden können; die Auslegung solcher Backs bildet keinen Teil der Erfindung. In den Fig. 7 und ist die Färbungsback allgemein mit dem Bezugszeichen 150 bezeichnet; fixe Aufhängung für den Strangträger mit dem Bezugszeichen 152. Die Färbungsback 150 ist eine im wesentlichen rechteckige, offene Kammer, die den Träger 152 so aufnimmt, daß die obere Abdeckung 154
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des Trägers 152 das offene Ende der Färbungsback verschließt, wenn der Träger zum Arbeiten innerhalb der Back angeordnet ist. Der Träger 152 wird durch einen hydraulischen Zylinder 156 über eine Verbindungsstange 158 gehalten; der Träger 152 wird in die Back unter Betätigung des hydraulischen Zylinders abgesenkt und aus dieser gehoben. Ist der Träger mit Strängen beladen, so wird er in die Back 150 abgesenkt; das Färbungsmittel wird durch die Back zuerst in einer Richtung, dann in der anderen Richtung in an sich bekannter Weise umlaufen gelassen.
Nach dem Färbeverfahren wird das Garn getrpcknet, dann in Pakete, Wickel oder Knäuel wie beim üblichen Färbeverfahren aufgewickelt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die erfindungsgemäß verwandte Vorrichtung, die die sich drehende Haspel bei der üblichen Vorrichtung ersetzt. Diese Vorrichtung wird im folgenden als stationäre Haspel bezeichnet und ist mit dem Bezugszeichen 160 in Fig. 10 versehen. Die stationäre Haspel 160 umfaßt eine Tragplatte 162, die fest von
Stützträgern 164, Streben 166 und Grundträgern 168 gehalten wird. Sechs Lagerungsarme 170 für die Stränge verlaufen horizontal von der Tragplatte 162 nach außen und sind an ihrem innengelegenen Ende durch Lenkerarme
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gehalten. Die Lenkerarme 172 sind fest mit einem Ende der drehbaren Wellen 174 verbunden, die durch die Tragplatte 162 reichen, und sind bezüglich'der Tragplatte 162 drehbar. Die anderen Enden der Wellen 174 können Planetenräder 176 starr tragen, die ihrerseits auf dem großen Sonnenrad 178 (Fig. 11) kämmen. Die Planetenräder 176 sind unter gleichem Abstand um das Sonnenrad 178 angeordnet. Das Sonnenrad 178 ist drehbar auf einer mittig angeordneten Welle 180 angebracht, die fest durch die Tragplatte 162 gehalten wird. Ein Hebelarm 182 ist fest mit dem Sonnenrad 178 verbunden und dreht sich mit dem Sonnenrad 178 um die Welle 180. Das freie Ende des Hebelarmes 182 ist schwenkbar mit dem freien Ende einer Kolbenstange 184 über einen Gelenkzapfen 186 verbunden. Die Verbindungsstange 184 reicht von einer doppeltwirkenden pneumatischen Einheit 190 nach außen, die schwenkbar am anderen Ende mit dem tragenden Rahmen 164 über einen Gelenkzapfen 192 und einem Ansatz 194 verbunden ist. Die doppeltwirkende pneumatische Einheit 190 bewirkt ein Hin- und Hergehen der Bewegung der Verbindungsstange 184, die ihrerseits eine Rotationsbewegung um das Sonnenrad 178 vermittels der Verbindungsstange 182 überträgt. Die Drehbewegung des Sonnenrades 178 läßt die Planetenräder 176 sich drehen,· diese Drehung wird auf die Lenker arme 172 übertragen. In Fig. 10 sind die Strangtragarme in zusammengeklappter Stellung angeordnet, so daß sie
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eng nebeneinander zu liegen kommen und einen Strang, wie durch unterbrochene Linien 200 dargestellt, aufnehmen. Durch Betätigung des pneumatischen Zylinders 190 werden die Planetenräder wie vorher beschrieben gedreht und lassen die Lenkerarme 172 sich verschwenken, wodurch die den Strang tragenden Arme 170 nach außen bewegt werden und den Strang in der in Fig. 11 in gestrichelten Linien dargestellten Weise berühren. Ein Fußpedal 196 ist zweckmäßig so angeordnet, daß der pneumatische Zylinder beietigt wird und die den Strang tragenden Arme nach Wunsch auseinandergefahren oder zusammengeklappt werden.
Jeder der die Stränge lagernden Arme 170 ist mit einer spiralförmig sich erstreckenden Wicklung behaftet, die fest mit den Trägerarmen 170 an beiden Enden befestigt ist und eine seitliche Verschiebung der Stränge während des Abwickelverfahrens, das weiter unten erläutert werden wird, verhindert.
Eine mittige tragende Welle 210 ist starr mit der Tragplatte 162 an deren innen gelegenem Ende befestigt und mittig zu den Längsachsen der Strängtragarme 170 angeordnet. Die tragende Welle 210 trägt ein frei gelagertes Führungsrad 220 am äußeren Ende. Dieses Rad 220 besteht aus einem mittigen Ansatz 222, der sich innerhalb einer im freien Ende der tragenden Welle 210 und damit verlau-
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fenden Armen 224 eines Rahmens aus Draht ausgebildeten Welle dreht. Die Arme 224 erstrecken sich radial vom Ansatz 222 nach außen und lagern einen äußeren Führungsring 226; die Arme werden dann umgelegt und verlaufen horizontal zur hinteren Tragplatte 162 und lagern so einen inneren Führungsring 228 um ein Stück nach hinten versetzt; der Durchmesser des äußeren Führungsringes 226 ist etwas kleiner als der Durchmesser des inneren Führungsringes 228; der Durchmesser vom Außenring 226 und vom Innenring 228 sind größer als der Außendurchmesser eines auf die Tragarme 17a (Fig.11) aufgebrachten Stranges in gedehnter Lage. Wichtig bei der stationären Trommel ist, daß der Innenring 228 im wesentlichen äquidistant zwischen innerem und äußerem Ende der Tragarme 170 !(Legt, wodurch die maximale Neigung des Endes relativ zum Strang, während dieses abgewickelt wird, sichergestellt ist.
Bei der Verwendung wird das freigelagerte Rad 220 vom Ende der Welle 210 entfernt; die Tragarme 170 werden in die in Fig. 10 gezeigte Lage zusammengeklappt. Ein in unterbrochenen L-inien 200 dargestellter Strang wird lose über die Tragarme 170 gelegt. Das freigelagerte Rad 220 wird dann auf die Welle 210 - wie vorher beschrieben - aufgebracht; das in unterbrochenen Linien dargestellte Garn 201 wird über den inneren Ring 228 und
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den äußeren Ring 226 - wie in Fig. 9 gezeigt - zugeführt. Die Tragarme 170 werden dann in die in Fig.11 gezeigte Lage durch Betätigung des Fußpedals 196 gedehnt. Das Garn 201 wird einem weiter unten beschriebenen Bobinenwickler zugeführt, der das Garn 201 in einer Richtung praktisch parallel zur Horizontalachse des Stranges zieht und dessen Abwicklung von der stationären Haspel hervorruft. Das Abwickeln erreicht man durch Zug, der auf das Garn durch den Strangwickler aufgebracht wird, hierdurch dreht sich das Strangende um das freigelagerte Rad 220 in Richtung des Teiles 203 siehe Fig. 10). Die Äbwickelrichtung wird durch die Art und Weise festgelegt, in der der Strang auf der Haspel angeordnet ist. Da das Rad 220 frei gelagert ist, läßt die Reibung des über die inneren und äußeren Ringe 228 und 226 geführten Garnes das Rad sich frei drehen; die Wirkung trägt zum Anheben des Abwickelgarnes von dem stationären Strang bei. Daß der innere Ring 228 äquidistant zwischen äußerem und innerem Rand des Stranges 200 angeordnet ist, läßt den minimalen Abwickelwinkel des Garnes relativ zum stationären Strang größer werden, als dies dann der Fall sein würde, wenn nur der äußere Ring 226 verwandt würde. Hierdurch wird die Neigung des Garnes, sich eher vom Strang abzuheben, als das Garn seitlich über den Strang während des Abwickelvorganges zu bewegen, vergrößert. Würde man das frei gelagerte Rad 220 entfernen,
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dann könnte man das Garn vom ausgelegten Strang abziehen, indem eine Zugkraft in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Achse des Stranges aufgebracht würde; hierdurch würde jedobh das Garn beim Abwickeln vom inneren Rand des Stranges in der Nähe der Tragplatte 162 bis über die Oberfläche eines großen Teiles des Stranges reichen und diesen berühren. Hierdurch würde die zum Abwickeln des Garnes erforderliche Spannung ganz erheblich erhöht werden und die Wahrscheinlichkeit von Verwickeln während des Abwickelverfahrens vergrößert. Das Verfahren könnte auch durchgeführt werden, wenn das Rad 220 starr relativ zur Mittelwelle 210 angeordnet wäre, so daß es sich nicht drehen würde. Es wurde jedoch gefunden, daß man die besten Ergebnisse dann erhält, wenn man das Rad sich frei drehen läßt.
Das Garn wird dann zu einem Knäuel oder Wickel aufgewickelt, wie dieser allgemein durch das Bezugszeichen 300 in Fig. 12 angedeutet ist. Der Strangwickler 300 besteht aus einem Rahmen 302 mit stehenden Ständern 304 und horizontalen Streben 306,308 und 310. Nur zwei Ständer 304 sind in Fig. 12 dargestellt? der Rahmen isfc jedoch symmetrisch und besteht aus vier solcher Pfosten«, Die horizontalen Stützen 306 lagern eine Grundplatte 312, die sich hierzwischen erstreckt und auf der ein Elektromotor 314 angebracht ist. Lager 316 werde^n durch die horizontalen Stützen 308 getragen und lagern drehbar
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eine Antriebswelle 318, Die Antriebswelle 318 wird über den Elektromotor 314 mittels Riemenscheiben 315 und 320 und einen Riemen 322 angetrieben. Die oberen Horizontalstützen tragen Lager 324, die die Antriebswelle 326 drehbar lagern. Diese wird über Riemenscheiben 328, 330 und einen Riemen 332 angetrieben. Die Antriebswelle 326 hält die Führungsrc te 314 fest und lagert diese, die im wesentlichen bis auf die geringere Breite der vorher beschriebenen Führungsrolle 12 gleicht. Die horizontalen Stützen 3X0 tragen ebenfalls Lager 342, von denen in Fig. 12 nur eines gezeigt ist. Die Lager 342 tragen eine drehbare V7elle 344 im wesentlichen parallel zur Welle 326 der Führungsrolle. Die Welle 344 trägt Bobinenhaltearme 346 und 348, die fest an der Welle 344 sitzen. Der Haltearm 346 ist drehbar am anderen Ende mit einem Hilfstragarm 350 verbunden, dessen Drehachse unter rechten Winkeln zur Deehachse der Welle 344 liegt. Die Bobinenspindel 352 erstreckt sich zwischen der Hilfswelle 350 und dem Haltearm 348 und kann eine freilaufende Bobinenspule 354 lagern. Die Bobinenspindel 352 ist lösbar bezüglich des Haltearms 348 angebracht, so daß sie um die Drehachse der Welle 350 schwingen kann und hierdurch die Spule 354 auf die Spindel 352 aufgesetzt oder von dieser abgezogen werden kann.
Wie vorher ausgeführt, ist der Strangwickler 300 so ein-
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gerichtet, daß er in Verbindung mit einer stationären Haspel 160 arbeiten kann, wobei der Wickler die Zugspannung auf das Garn aufbringt und ein Abwickeln des Garnes von der festen Haspel hervorruft. Dieser Zug wird mittels angetriebener Riemenscheiben 360 und 362 aufgebracht, die mit Rändelnuten 364 und 366 ausgestattet sind. Diese bieten eine greifende Fläche, die eine Zugkraft auf das Garn ausüben kann. Die Riemenscheiben 360 und 362 sind miteinander über einen Riemen 358 verbunden, so daß sie sich in gleicher Richtung bei gleicher Geschwindigkeit drehen. Die Riemenscheibe 362 ist mit einer allgemein mit dem Bezugszeichen 370 versehenen Konsole, die schwenkbar mit dem Ständer 304 verbunden ist, über einen Gelenkzapfen 372 verbunden, so daß die Scheibe 362 frei nach, oben auf die Scheibe 360 zuschwingen kann.
Die Riemenscheibe 362 ist auf eine Antriebswelle 374 aufgekeilt, die durch Lager 376 und 378 drehbar gehalten ist. Die Antriebswelle 374 wird über Riemenscheiben 380 und und einen Riemen 384 angetrieben. Die Riemenscheibe 382 ist fest mit der Antriebswelle 326 verbunden, die - wie vorher beschrieben - durch den Elektromotor 314 angetrieben wird.
Lin Garntrenndraht 388 ist fest mit dem Rahmen verbunden
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und so gebogen, daß er benachbarte Wicklungen des Garns trennt, die sich um die Riemenscheiben 360 und 362, wie weiter unten beschrieben werden wird, erstrecken.
Das auf den Strangwickler auflaufende Garn wird über eine Riemenscheibe 400 zugeführt,die starr mit einem stehenden Ständer 402 gehalten wird, der seinerseits am Rahmen starr befestigt ist. Die Riemenscheibe 400 kann sich frei um den horizontal verlaufenden Arm 404 · drehen, der starr am stehenden Element 402 befestigt ist. Das Garn läuft von der Rolle 400 nach oben zur Rolle 406, die durch einen Schwenkarm 408 gehalten wird. Der Arm 408 schwenkt relativ zum Regelschalter 410, der vom oberen Ende des Ständers 402 getragen wird. Der Schalter 410 kann durch die Bewegung der Rolle 406 in Abhängigkeit von der Spannung im Garn betätigt werden, das um die Rollen 400 und 406, wie später beschrieben werden wird, gewickelt ist. Der Schalter 410 wird so betätigt, daß er den Elektromotor 314 anhält und den gesamten Bobinenwickler in seiner Bewegung unterbricht.
Das Garn läuft zur Führungsrolle 340 über eine Führungsrolle 412 und eine Durchhang-ausgleichende Einrichtung 414, die beide auf einer zwischen den Ständern 304 sich erstreckenden Querschiene 416 angebracht sind. Führungsrolle 412 und Einrichtung 414 sind starr an der Querschiene 416 befestigt. Die den Durchhang aufnehmende
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Einrichtung 414 ist mit einer ausfahrbaren Rolle 420 ausgestattet, deren Feder 421 versucht, den tatsächlichen Durchmesser der Rolle zu vergrößern. Ein Spanmungsfühlerarm 430 ist mit einer halbkreisförmigen Schleife am freien Ende 432 ausgebildet und schwenkbar mit einem ünterbrechungsschalter 434 verbunden, der.auf einem Querträger 308 sitzt. Der Arm 430 mißt die Spannung in dem zur Führungsrolle 340 laufenden Garn, und läßt die Spannung nach, so schwenkt der Arm aus und unterbricht den Schalter 434, der den Elektromotor 314 stillsetzt und den Bobinenwickler anhält.
In Fig. 13 ist die Bahn des Garnes durch die verschiedenen Rollen und Spannungsfühlereinrichtungen klar schematisch dargestellt. Die in Fig. 13 eingeführten Bezugszeichen entsprechen denen in Fig. 12. Das Garn 201 kommt bon der festen Trommel, wie vorher beschrieben, und wird zur Führungsrolle 400 geführt. 'Das Ende wird schleifenförmig über die Rolle 406 und die Rolle 400 gelegt. Das Garn 201 wird von der Rolle 400 zu den Antriebsrollen 360 und 362 geführt und schleifenförmig über diese Rollen gelegt und bildet so zwei vollständige Schleifen, die durch den Trenndraht 388 voneinander getrennt sind. Das Garn 201 wird dann zur Führungsrolle 402 und dann zu der durchhangaufnehmenden Rolle 420 geführt. Von der Rolle 420 wird das Garn über den Spannungsfühlerarm zur Führungsrolle 340 geführt. Das Garn wird dann zu
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einem Pack oder Wickel 500 aufgewickelt, das durch Berührung mit der Führungsrolle 340 angetrieben ist. Während des Arbeitende wird die Führungsrolle 340 und die Rollen 360 und 362 angetrieben, alle anderen zugeordneten Teile sind freilaufend. Die Zugkraft zum Ziehen des Garnes von dem Strang wird durch Rändelscheiben 36O und 362 aufgebracht. Der Zug in dem zu den angetriebenen Rollen führenden Garn wird durch die Rollen 4OO und 406 ermittelt und - überschreitet die Spannung einen vorbestimmten Wert - so wiEd die Rolle 406 zur Rolle 4OO gezogen und betätigt den Schalter 41O, der den Elektromotor 314 entregt und eine Gegenkraft auf die angetriebenen Teile ausübt.
Der Spannungsfühlerarm 43O ist so ausgelegt, daß er die Spannung im Garn zwischen der Spannrolle 42O und der Führungsrolle 340 ermittelt. Ist das Garn nicht genügend gespannt, um eine gleichmäßige Wicklung der Bobine sicherzustellen, so bewegt sich der Spannungsfuhlerarm nach vorwärts und betätigt den Schalter 434, der sedtnerseits den Elektromotor 314 aaßer Tätigkeit setzt und eine Bremskraft auf die gesamte Einheit ausübt.
Die Spannungseiiirichtungen dienen also dazu, den Bobinenwickler 300 stillzusetzen, wenn die Spannung im Garn so weit steigt, daß das Garn zerreißen würde, aber auch dann,
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wenn die Spannung so weit abfällt, daß eine ungleichmäßige Wicklung der Bobine auftreten würde, oder auch dann, wenn das Garn reißt.
Betrachtet man den gesamten Verfahrenaablauf, so zeigt sich, daß es sich hier um ein äußerst wirksames Verfahren zur Färbung von Garn im Strang handelt, bei dem die folgenden Verfahrensschritte vorgenommen werden: Abwikkeln des Garnes von einer Bobine auf ein zusammenklappbares Rad; Führen des Garnes quer zur Haspel während des Aufwickeins auf die Haspel, wodurch dieses in Lagen mit gleicher Tiefe aufgewickelt wird, die sich quer zur Haspel erstrecken; Unterbrechen des Wickelvorganges, wenn eine bestimmte Gararaenge auf die Haspel gewickelt ist; Zusammenklappen der Haspel und Entfernen des Garnes als Strang; Färben des Stranges; Aufbringen des Stranges auf eine stationäre Trommel und Abwickeln des Garnes von der stationären Trommel auf eine Bobine.
Es soll nun wieder auf Fig. 1 Bezug genommen werden. Das Garn HO wird also auf die auseinandergef ahrene, zusammenklappbare Haspel 14 zur Bildung^ eines Stranges aufgewickelt. Der Strang wird quer zur Haspel beim Amfwiekeln auf die Haspel durch eine Führungsrolle 12 geführt; Nuten sind in der Führungsrolle eingearbeitet; wie vorher beschrieben, um eine Lage gleicher Dicke
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über die Breite des Haspel abzulegen. Ist die gewünschte Garnmenge auf die Haspel aufgewickelt worden, so wird der Strangwickler angehalten und das Garn durchgetrennt. Die Haspel 14 wird dann durch Betätigung des pneumatischen Zylinders 70 zusammengeklappt, der Strang wird von der Haspel abgenommen.
Der Strang wird dann 'zum Färbungsvorgang weitergeführt, wobei eine Vielzahl von Strängen in eine Färbungsback eingetaucht werden und das Färbungsmedium in der Back umgepumpt wird.
Nach dem Trocknen des Stranges wird dieser zur stationären Trommel geführt und über zusammenklappbare Tragarme 170 angeordnet. Der Auslegerring 220 wird dann auf die Welle 210 aufgebracht und das Garn über den Ring 228 nachgezogen. Die zusammenklappbaren Arme 170 werden dann auseinandergefahren und erfassen den Strang 200, wenn das Fußpedal 196 betätigt wird. Das Garn wird dann zum Strangwickler 300 geführt; durch den Bobinenwickler ausgeübter Zug läßt das Garn sich von der stationären Haspel abwickeln. Das Abwickeln des Garns von der stationären Haspel bewirkt eine Drehung des Auslegerringes 220; die Drehung des Auslegerringes trägt zum Anheben des Barnes vom Strang bei. Dadurch, daß der innere Ring 228 mittig zu dem voll ausgelegten Strang angeordnet ist, verhindert
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es, daß das sich abwickelnde Garn über den Strang eine Zugwirkung ausübt, wodurch die Gefahr eines Verwickeins vermieden wird.
Beim abschließenden Arbeitsgang wird das Garn durch den Strangwickler 300 wieder aufgewickelt. Im Strangwickler wird das Garn zunächst über eine Spannungsfühlervorrichtung geführt, die auf eine übermäßige Spannung, die zu einem Reißen des Garns führen könnte, anspricht. Diese Spannungsfühlervorrichtung ist so angeordnet, daß sie den Strangwickler stillsetzt, bevor eine Spannung auftreten kann, die ein Reißen des Garnes bewirken könnte; weiterhin bewirkt die Einrichtung einen Durchhang, der ein Reißen des Garnes auf Grund der zeitlichen Verzögerung zwischen übermäßiger ermittelter Spannung und dem Zeitpunkt, wenn der Antrieb schließlich zum Stehen kommt, verhindert. Diese Fühlervorrichtung ist zwischen stationärer Trommel und durch die Strangwickelvorrichtung getragener Rollen angeordnet, durch die das Garn von der stationären Trommel abgewickelt wird.
Das Garn läuft dann von der Spannungsfühlervorrichtung zu den Antriebsrollen 360 und 362, die das Garn von dem Strang abwickeln und das Garn der Führungsrolle 340 zuführen. Das Garn wird dann auf eine Back- oder Wickelspule 354 aufgrund der Reibung a8fgewickelt, die zwischen Bobinenspule und Führungsrolle 340 hervorgerufen wird; die
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Spannung in dem zur Bobine führenden Garn wird durch die Spannungsfühlereinrichtung, wie vorbeschrieben, ermittelt.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist besteht weiterhin darin, daß die Vorrichtung mit Geschwindigkeiten arbeiten kann, die wesentlich über denen liegen, die bisher möglich waren.
Die Wickelgeschwindigkeit von Pack zur Haspel ist durch die Garnfestigkeit begrenzt; es wurde gefunden, daß die meisten üblichen Garnarten bei Geschwindigkeiten zwischen 550 und 1370 Metern pro Minute verarbeitet werden können (600 - 1500 Yards pro Minute). Offensichtlich schneidet das erfindungsgemäße Verfahren hinsichtlich der Geschwindigkeiten günstig gegenüber den bekannten Verfahren ab, die gewöhnlich Geschwindigkeiten im Bereich von 185 bis 550 Metern pro Minute anwenden (200 - 600 Yards pro Minute), wobei die mögliche Maximalgeschwindigkeit bei 1100 m/min. (1200 Yards/min.) liegt.
Beim Wickeln des Stranges zu einem Pack oder Wickel kann die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Geschwindigkeiten von 550 bis 1370 m/min, arbeiten (600 - 1500 Yards/min.), wobei die obere Grenze wieder durch die Festigkeit des Garnes bestimmt ist. übliche Arbeitsgeschwindigkeiten liegen im Bereich von 110 bis 410 m/min (120 - 450 Yards/min).
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Aus diesem Geschwindigkeitsvergleich wird ersichtlich, daß eine erhebliche Geschwindigkeitssteigerung erreicht werden kann und betrachtet man diese Tatsache im Zusammenhang damit, daß größere Garnlängen verarbeitet werden können, so wird ersichtlich, daß der Wirkungsgrad des GesamtVerfahrens erheblich vergrößert wird.
Qualität und Gleichmäßigkeit der Qualität des Garnes können durch das Ausmaß der Spannung,.der es ausgesetzt ist, und durch die Gleichmäßigkeit der Spannung beeinflußt werden. Beim gewöhnlichen Verfahren wird das Garn einer erheblichen Spannung ausgesetzt, wenn es von der sich drehenden Trommel abgewickelt wird, da nur die Spannung im Garn die Drehung der Trommel bewirkt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im Garn nur eine geringe Spannung vorhanden, da es von der stationären Trommel abgewickelt wird und da daher beim Zuführen zum Pack oder Wickel überhaupt keine oder nur eine sehr geringe Dehnung des Garnes zu befürchten ist.
Die Tiefe des Garnes auf der Haspel muß derart sein, daß eine vollkommene Färbung in der Back als Strang möglich ist. Bisher lag die Tiefe des Stranges bei etwa 5 cm (2"), was etwa dem Polabstand in der Pfanne für den Strang entspricht. Die Breite des Stranges liegt vorzugsweise bei etwa 56 cm (22"). Dies bedeutet eine erhebliche Stei-
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gerung in der Breite gegenüber der normalen Praxis, wo die Breite zwischen 10 und 18 cm (4 und 7") zu finden ist. Es ist allerdings richtig, daß, um Vorteile durch die Erfindung zu erreichen, eine Breite über 25 cm (10") notwendig ist, wenn man eine Normtiefe von 5 cm anwendet. Die obere Begrenzung für die Breite des Stranges wird durch praktische Erfordernisse bestimmt. Man muß jedoch 100 cm (40") in Betracht ziehen sowie noch größere Breiten, wenn es um die Auslegung der Färbungsvorrichtungen geht. Wesentlich für die Erfindung ist es, daß Einrichtungen vorgesehen sind, wodurch das Gesamtgewicht des Stranges erhöht werden kann; dies wird erreicht, indem die Lqgen so angeordnet werden, daß sie gleiche Tiefe aufweisen und sich völlig über den Strang erstrecken. Eine Maßnahme, die sich offensichtlich von der unterscheidet, bei der der Strang eine größere Tiefe an den Randteilen aufweist.
- Patentansprüche -
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Claims (7)

P atentansprüche
1. Stationäre Haspel zum Halten eines strangförmig gewickelten Garnes, gekennzeichnet durch einen Rahmen (20), stationäre, vom Rahmen getragene, einen länglichen Dorn bildende Stranghalteeinrichtungen (170, 175), der einen schlauchförmigen Strang (200) über seine Länge aufnimmt; durch Abwickelführungen (220) radial im. Abstand nach außen von diesen Halteeinrichtungen (170, 175) zur Führung eines sich abwickelnden Garnes (201) eines Stranges längs ihres ümfanges um einen Wickelstrang, unter einem Winkel zur Außenfläche des sich abwickelnden Stranges.
2. Haspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Führungen (220) im wesentlichen äquidistant zwischen den Enden des länglichen Dornes verlaufen.
3. Haspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Führungen frei drehbar relativ zum Dorn angeordnet sind.
4. Haspel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen die Form
. eines kontinuierlichen Führungsringes (226, 228) aufweisen.
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5. Haspel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e kennz e i chnet, daß die stationären Stranghalteeinrichtungen (170, 175) ein Paar von Trägerarmen (170) aufweisen, die parallelverlaufend zueinander längs einer Kreislinie angeordnet sind, und daß eine Vielzahl von Lenkern (172) vorgesehen sind, wobei ein Ende jedes Lenkers starr mit einem Ende eines Trägerarmes verbunden ist, wobei das andere Ende jedes Lenkers schwenkbar mit dem Rahmen (162) verbunden ist, und daß Einstellvorrichtungen (190) vorgesehen sind, die eine Schwenkbewegung der Lenker (172) relativ zum Rahmen hervorrufen, wodurch gleichmäßig der Abstand in Umfangsrichtung zwischen den Trägerarmen verändert wird.
6. Haspel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Planetenrad (174) , das starr mit jedem der Lenker (172) verbunden ist; ein Sonnenrad (178), das am Rahmen gehalten ist und mit den Planetenrädern (176) kämmt; eine Betätigung^ (190), die das Sonnenrad dreht, wodurch wiederum die Planetenräder in Drehungen versetzt werden und hierdurch die Lenker relativ zum Rahmen verschwenken.
7. Haspel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn ζ e i chnet, daß die Trägerarme (170) jeweils mit einer Drahtspirale (175) versehen sind, die
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schraubenförmig um die Trägerarme geführt ist und eine seitliche Bewegung beim Abwickeln des Stranges relativ zu den Trägerarmen verhindert.
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