DE674580C - Knopfplatte aus Kunstharzmasse - Google Patents

Knopfplatte aus Kunstharzmasse

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DE674580C
DE674580C DEG90299D DEG0090299D DE674580C DE 674580 C DE674580 C DE 674580C DE G90299 D DEG90299 D DE G90299D DE G0090299 D DEG0090299 D DE G0090299D DE 674580 C DE674580 C DE 674580C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D19/00Producing buttons or semi-finished parts of buttons
    • B29D19/04Producing buttons or semi-finished parts of buttons by cutting, milling, turning, stamping, or perforating moulded parts; Surface treatment of buttons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Knopfplatte aus Kunstbarzmasse Es ist in. der Kunstharzpresserei ,bekannt, Preßteile .aus Kunstlharz in Plattenform, durch eine dünne Preßhaut verbunden, meiner Pressee mit gemeinschaftlichem Füllrauen- zu erzeugen. Bei solchen Knopfplatten muß nun. die Preßhaut eine solche Stärke haben, daß eine in sich genügend feste Platte entsteht, damit sie als Ganzes aus der Presse heraustgehoben: werden kann, um zur weiteren Verarbeitung zu gelangen. Das erfordert eine erhebliche Stärke der die einzelnen Preßteile (Knöpfe) verbindenden Preßhaut. Das führt dann wieder zu einer starken Gratbild;ung um den einzelnen Knopf bei seinem Ausstanzen aus der Knopfplatte. Ein solcher starker Grat erfordert aber zum Entfernen ein besonderes Nachbearbeiten des Knopfes, das mit 'erheblichen Kosten verbunden ist.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß rings um jeden einzelnenKnopf der Knopfplatte in. der Verbindungshaut eine Schwächungsnut vorgesehen ist. Beim Ausstanzen des einzelnen Knopfes bleibt dann höchstens ein Grat stehen, der der Wandstärke der Schwächungs; nut entspricht und der leicht, z. B. durch Hindurchpressen des Knopfes :durch ein Gesenk, entfernt werden kann. Damit nun die einzelnen Knöpfe trotz der Schwächungsnut bei der Verarbeitung der Knopfplatte aus dieser nicht ausbrechen können, sind gemäß der Erfindung einige radial zu den Knopfrändern verlaufende abgeschrägte Verstärkungsstege vorgesehen, die die Schwächungsnut überbrücken.
  • Die Knopfplatte nach der Erfindung wird wie folgt hergestellt: Es ist eine Knopfplattenunterformund eine Knopfplattenoberform vorgesehen, die nach den Profilen der. einzelnen Knöpfe, ihrer Knopflöcher, der Verbindungshaut, der Schwächung dieser Verbindungshaut durch Nuten am Umfang der einzelnen Knöpfe und der radialen Verstärkungsstege in, diesen Nuten geformt sind. Zwischen diese Ober- und Unterform wird Kunstharzmasse eingebracht, so daß beim Zusammenpressen von Oberform -und Unterform die fertige Knopfplatte mit den einzelnen zusammenhängenden Knöpfen, den Knopflöchern in diesen, der Verbindungshaut, den Schwächungsnuten rings um die einzelnen Knöpfe und den radial verlaufenden Verstärkungsstegen in diesen Nuten entsteht. Darauf werden Oberform und Unterform getrennt und die Knopfplatte von der Unterform, z. B. durch besondere, in der Unterform geführte und seitlich der eigentlichen Knöpfe verlaufende Ausheberstifte von der Unterform abgehoben. Die so fertige Knopfplatte kann dann z. B. mit Hilfeeines geMeinsariienAusstanzwerkzeugs in einzelne Knöpfe getrennt und diese dann beliebig weiterbearbeitet werden. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen Teil einer solchen Knopfplatte in Oberansicht und Fig.2 einen vergrößerten Teilschnitt davon. Wie ,aus den Fig. i und 2 ersichtlich, besteht die Knopfplatte, die aus Kunstharz gepreßt ist, aus einer Reihe von einzelnen Knöpfen i, welche durch eine Preßhaut 2 plattenförmig zusammenhängen. Rings -um jeden einzelnen Knopf läuft seine Schwächungsnut 3, damit die Preßhaut unmittelbar um .dcn Knopf hauchdünn gestaltet werden kann, infolgedessen das nachherige Ausstanzen und Entgraten der Knöpfe wesentlich vereinfacht und erleichtert wird.
  • Da nun die Schwächungsnuten ein vorzeitiges Ausbrechen eines Knopfes aus der Platte ermöglichen könnten sowie auch ein Verziehen der Knopfplatte, was das nachträgliche gemeinsameAusstanzen erschweren würde, sind im Bereich dieser Sch-,,vächungsnuten 3 kleine radiale Verstärkungsrippen q. vorgesehen, die zweckmäßig, wie aus dem vergrößerten Teilschnitt 2a hervorgeht, nach dem Knopfrande zu abgeschrägt verlaufen, damit unmittelbar am Knopfrand ,auch an den Stellen dieser Verstärkungsrippen kein stärkerer Grat auftreten kann, als der Wandstärke der Nut 3 entspricht. Die Knopflöcher 5 der einzelnen Knöpfe i sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, am Oberrand 5' und Unterrand 5" in bekannter Weise stark abgerundet, was dadurch erreicht wird, daß die Preßunterform und Preßoberform im Bereich dieser Knopflöcher entsprechend abgerundete Aussparungen haben. Die Verbindungshaut 2 neben den einzelnen Knöpfen i hat vorteilhaft aneinzelnen Stellen 6, gegen welche die Ausheberstifte beim Ausheben der fertiggepreßten Knopfplatte aus dem Gesenk von unten her sich legen, Verstärkungen, wie in Schnittfigur 2 rechts und in Fig. i dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH Knopfplatte aus Kunstharzmasse mit einzelnen durch eine dünne Verbindungshaut zusammenhängenden gepreßten Knöpfen, dadurch gekennzeichnet, daß rings um jeden einzelnen Knopf in der Verbindungshaut eine Schwächungsnut vorgesehen ist, die zweckmäßig durch einige radial zu den Knopfrändern verlaufende abgeschrägte Verstärkungsstege überbrückt ist.
DEG90299D 1935-04-25 1935-04-25 Knopfplatte aus Kunstharzmasse Expired DE674580C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860953C (de) * 1940-07-30 1952-12-29 Erwin O Haberfeld Handauflage fuer Durchschreibgeraete
US3202270A (en) * 1962-11-23 1965-08-24 Kenneth P Schory Quick attaching button

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860953C (de) * 1940-07-30 1952-12-29 Erwin O Haberfeld Handauflage fuer Durchschreibgeraete
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