AT160134B - Verfahren zur Herstellung von Kunsthornplatten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunsthornplatten.

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Description


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  Verfahren zur Herstellung von Kunsthornplatten. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Verfahrens des Stammpatentes Nr. 157716, gemäss welchem Kunsthornplatten zwecks Erzeugung von Knopfrondellen mit Naturösen in der Weise hergestellt werden, dass auf der Rückseite einer Kunsthornplatte vor der Härtung derselben in regelmässigen, durch die künftige Knopfgrösse bestimmten Abständen Erhebungen angebracht werden, die als Zentrum für die aus der fertig gehärteten und getrockneten Platte auszubohrenden Rondelle und als Naturösen für die aus diesen durch spanabhebende Werkzeuge oder durch Pressen fertigzustellenden Knöpfe dienen. 



   Gemäss der Erfindung werden auf einer Seite der Kunsthornplatte eine oder mehrere Rippen angeordnet, deren Breite dem Durchmesser, deren Höhe der Höhe der Naturöse und deren Abstand dem Durchmesser der auszustechenden Rondelle entspricht. Kunsthornstäbe, insbesondere mit nur einer Rippe, können auch mittels einer Strangpresse hergestellt werden. Man kann auf diese Weise Stäbe mit vorzugsweise T-förmigem Profil erhalten, wobei die Breite des Stabes dem künftigen Rondelldurchmesser, die Breite der Rippe dem Durchmesser und deren Höhe der Höhe der Naturöse entspricht. 



   Diese Ausbildung hat gegenüber dem Verfahren des Stammpatentes mannigfache Vorteile : Während bisher die Erhebungen oft einen wesentlich andern grösseren Durchmesser als die Stärke der Platte aufwiesen, was die gleichmässige Durchhärtung des Materials erschwerte, und in ihrer Höhe begrenzt waren, ist es nunmehr möglich, die Rippen in ungefähr gleicher Stärke wie die Platte und in jeder erforderlichen Höhe herzustellen. Das Abheben der Platten aus den Matrizen ist bei Platten mit Rippen leichter als bei solchen mit Zapfen. 



   Die Matrizenplatten für Rippenplatten lassen sich leichter herstellen als für solche mit Zapfen, sie lassen sich leichter reinigen als diese, und die Rippenplatten selbst sind nach der Trocknung leichter gerade zu richten. Das in der Rippenrichtung überschüssige Material lässt sich leicht z. B. mit spanabhebenden Werkzeugen oder durch Abschleifen entfernen, so dass die fertigen Naturösen sich nicht viel von denen gemäss dem Stammpatent unterscheiden. 



   Die Herstellung von Rippenplatten ist vor allem dann gegeben, wenn es sich um mehrfarbiges Material handelt. Einfarbiges Material kann aber noch vorteilhafter auf der Strangpresse zu profilierten Stäben verpresst werden. Bei dem vorzugsweise in Betracht kommenden T-Profil würde die Breite dem Durchmesser der Rondelle, die Höhe der Höhe der Öse entsprechen. Es wären aber auch Profile mit mehr als einer Rippe möglich, die sich dann wie schmale Rippenplatten ausnehmen würden. Auch kann die Breitseite eine Profilierung erfahren, welche bei Knopfherstellung verschönernd und materialsparend wirkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Weitere Ausbildung des Verfahrens gemäss Stammpatent Nr.   157716,   dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite der Kunsthornplatten eine oder mehrere Rippen angeordnet werden, deren Breite dem Durchmesser, deren Höhe der Höhe der Naturösen und deren Abstand dem Durchmesser der auszustechenden Rondelle entspricht. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Platten mit einer Rippe in Form von Stäben mit vorzugsweise T-förmigem Profil auf der Strangpresse gepresst werden, wobei die Breite des Stabes dem künftigen Rondelldurchmesser, die Breite der Rippe dem Durchmesser und deren Höhe der Höhe der Naturöse entspricht.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der Rippen für die Ösen ungefähr gleich ist der Dicke der Platten für den auszudrehenden Knopf. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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