DE560373C - Quetschform mit Abgratvorrichtung zum Pressen von plastischen Massen, insbesondere von Seife - Google Patents
Quetschform mit Abgratvorrichtung zum Pressen von plastischen Massen, insbesondere von SeifeInfo
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- DE560373C DE560373C DEK121440D DEK0121440D DE560373C DE 560373 C DE560373 C DE 560373C DE K121440 D DEK121440 D DE K121440D DE K0121440 D DEK0121440 D DE K0121440D DE 560373 C DE560373 C DE 560373C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/08—Accessory tools, e.g. knives; Mountings therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/32—Discharging presses
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/14—Shaping
- C11D13/18—Shaping by extrusion or pressing
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Description
Vorliegende Erfindung betrifft eine Quetschform zum Pressen von Seifenstücken, mit welcher
durch selbsttätiges Ausheben des Preßlings aus der Form der an demselben noch haftende ringförmige Grat selbsttätig abgeschnitten
und in Stücke geteilt wird, so daß er leicht von selbst abfällt.
Es sind bereits Ouetschformen bekannt, bei denen die überschüssige Seife durch seitliche
ό Öffnungen in der Seifenform herausgedrückt wird. Dabei bleibt aber die überschüssige Seife
immer noch an dem Preßling haften und muß von Hand entfernt werden. Außerdem ist es
nicht mehr neu, die überschüssige Masse von dem Preßling in der Weise zu beseitigen, daß
man sie durch die messerscharfen Kanten der Form als Ring abschneidet. Dieses Abschneiden
ist aber nur so lange möglich, als die Form noch neu ist. Doch muß auch hier der abgeschnittene
Ring von Hand geteilt werden, um abfallen zu können. Bei längerem Gebrauch nutzen sich
jedoch die Schneiden der Form ab, so daß an dem Preßling ein mehr oder weniger starker Grat
haftenbleibt, der dann nachträglich entfernt werden muß. Ferner sind auch Seifenpressen
bekannt, in welchen die zwischen Ober- und Unterstempel heraustretende überschüssige Seifenmasse
durch ein dem Oberstempel vorauseilendes und diesen umschließendes Ringmesser abgeschnitten wird und das über den Unterstempel
sich schiebende Ringmesser zusammen mit diesen dann den Formkasten bildet. Hier
handelt es sich aber nicht um eine Quetschform mit einer scharfen Schneide, sondern um einen
Formkasten für Preßlinge mit mehr oder weniger breitem Rand. Desgleichen sind auch Abgratvorrichtungen
nicht mehr neu, welche den am Preßling haftenden Rand durch zwei Messer als
Ring abschneiden. Auch hier muß der abgeschnittene Ring, um abfallen zu können, von
Hand geteilt werden.
Diese Nachteile werden gemäß vorliegender Erfindung in der Weise beseitigt, daß auf dem
Unterteil der mit einem Ausheber versehenen Quetschform drei oder mehrere radial zur
Pressenachse gerichtete, nach innen zu scharf zugespitzte Stege angeordnet sind, die bis an den
Umfang der unteren Form heranreichen, und auf diesen Stegen ein etwa in einem Abstand
von 3 bis 4 mm über der Schneidkante des Unterteiles liegender Abgratring fest oder auswechselbar
angebracht ist, dessen lichte Weiten genau der Schneidkante des Unterteiles entsprechen.
Dadurch wird erreicht, daß der abgeschnittene Ring in drei oder mehr Teile zerlegt
wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι einen Querschnitt durch die Quetschform in Ruhestellung,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Quetschform,
Abb. 3 einen Querschnitt der Quetschform während des Pressens und
Abb. 4 einen Querschnitt während des Abgratens.
Die Quetschform besteht aus einem Unterteil A, der Abgratvorrichtung B und dem Oberteil
C. Das Unterteil A ist wie bei den bekannten Quetschformen mit mittlerem Ausheber Ci1 versehen,
jedoch ohne die bekannten Führungsstifte für das Oberteil und ohne die bekannte - Hubbegrenzung.
ίο Die Abgratvorrichtung B besteht aus einem
unteren Ring O1 und einem Abgratring δ2, dessen
innerer unterer Rand ba messerscharf ausgebildet
ist und genau der Form der Schneidfläche «2 des Unterteiles entspricht. Beide
Ringe sind durch drei oder mehrere radial zur Pressenachse stehende Stege δ4, die mit einer
nach innen gerichteten messerscharfen Kante δ5 versehen sind, so miteinander verbunden, daß
nach Befestigung der Vorrichtung auf dem
so Unterteil die Schneidkante bs etwa 3 bis 4 mm
über der Schneidkante a2 des Teiles A liegt.
Ferner ist der Ring δ2 zwischen den Stegen δ4
an der Oberfläche von innen nach außen abge-, schrägt.
Das Oberteil C ist mit einem auswechselbaren Bund oder Ansatz C1 versehen, der so eingestellt
wird, daß er sich beim Pressen in dem Augenblick auf den Ring δ2 legt, wenn die Quetschform
geschlossen ist.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Zunächst werden dem Stück, falls es nicht durch
den Abgratring δ2 hindurchgeht, die Kanten gebrochen.
Dieser Abfall rutscht dann seitlich von den zwischen den Stegen bi befindlichen
schrägen Flächen des Ringes δ2 nach außen ab. Darauf wird beim Pressen die überschüssige
Masse zwischen Ober-und Unterteil der Quetschform herausgedrückt und teilweise schon durch
die Schneidkanten a2 und C2 als Ring χ abgeschnitten
und fällt dann nach außen in Teilen ab, da die Schneiden b5 der Stege &4 den Ring geteilt
haben. Nach dem Pressen hebt der mittlere Ausheber Ct1 den Preßling aus der Form durch
den Abgratring &2, wobei der noch an dem Stück
eventuell haftende Grat y durch die Schneide bs
abgeschnitten wird und nach außen hin abfällt, wobei wiederum die Schneide δ5 der Stege δ4
den Gratring teilen.
Der Erfindungsgegenstand weist demnach gegenüber den bekannten Abgratvorrichtungen
den großen Vorteil auf, daß das Abgraten und das Entfernen des Grates vollständig selbsttätig
erfolgt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Quetschform mit Abgratvorrichtung zum Pressen von plastischen Massen, insbesondere von Seife, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Unterteil (A) der mit einem Ausheber ((Z1) versehenen Quetschform bekannter Ausführung drei oder mehrere radial zur Pressenachse gerichtete, nach innen zu messerscharf zugespitzte Stege (δ4) angeordnet sind, die bis an den Umfang der unteren Form heranreichen, und auf diesen Stegen ein etwa in einem Abstand von 3 bis 4 mm über der Schneidkante (a2) des Unterteiles (A) liegender Abgratring (δ2) fest oder auswechselbar angebracht ist, dessen lichte Weiten genau der Schneidkante (a2) des Unterteiles (A) entsprechen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK121440D DE560373C (de) | 1931-07-25 | 1931-07-25 | Quetschform mit Abgratvorrichtung zum Pressen von plastischen Massen, insbesondere von Seife |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK121440D DE560373C (de) | 1931-07-25 | 1931-07-25 | Quetschform mit Abgratvorrichtung zum Pressen von plastischen Massen, insbesondere von Seife |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE560373C true DE560373C (de) | 1932-10-01 |
Family
ID=7244837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK121440D Expired DE560373C (de) | 1931-07-25 | 1931-07-25 | Quetschform mit Abgratvorrichtung zum Pressen von plastischen Massen, insbesondere von Seife |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE560373C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952659C (de) * | 1952-08-31 | 1956-11-22 | Niepmann & Co Maschf Fr | Maschine zum Pressen von Stueckseife od. dgl. |
DE1083512B (de) * | 1958-01-31 | 1960-06-15 | Egyesuelt Izzolampa | Verfahren und Werkzeug zur Herstellung von Projektionsbildroehrenschirmen |
DE1209277B (de) * | 1958-08-14 | 1966-01-20 | Renault | Pressgussform fuer fluessige und in der Form aushaertende Kunstharze |
WO1999023198A1 (de) * | 1997-11-03 | 1999-05-14 | Sela-Maschinen Gmbh | Seifenform mit lösbarem einsatz |
-
1931
- 1931-07-25 DE DEK121440D patent/DE560373C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952659C (de) * | 1952-08-31 | 1956-11-22 | Niepmann & Co Maschf Fr | Maschine zum Pressen von Stueckseife od. dgl. |
DE1083512B (de) * | 1958-01-31 | 1960-06-15 | Egyesuelt Izzolampa | Verfahren und Werkzeug zur Herstellung von Projektionsbildroehrenschirmen |
DE1209277B (de) * | 1958-08-14 | 1966-01-20 | Renault | Pressgussform fuer fluessige und in der Form aushaertende Kunstharze |
WO1999023198A1 (de) * | 1997-11-03 | 1999-05-14 | Sela-Maschinen Gmbh | Seifenform mit lösbarem einsatz |
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