DE1914148C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Absatzflecken aus warmverformbarem Kunststoff - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Absatzflecken aus warmverformbarem KunststoffInfo
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Description
3. Vorrichtung zum Herstellen von Absatzflek- worfen.
ken nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung zum Bei dem zweiten Verfahren werden die Absat/-
Herstellen und Bewegen einer Kunststoffbahn in 40 flecken aus Plattenmaterial ausgestanzt. Hier muß
Vorschubrichtung und einem Stanz-, Präge- und zunächst das Plattenmaterial mit der Profilierung
Verformwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß versehen werden, so daß man entweder die Platten
ein Oberstempel (18), eine mit einer Ausneh- selbst im Spritzgußverfahren fertigt oder aber extrumung
versehene Schnittplatte (22) und ein in der diert. Im letzteren Fall muß das extrudierte Material
Schnittplatte (22) entgegen der Kraft des Ober- 45 durch der Extrudiereinrichtung nachgeschaltete Walstempels
(18) in dessen Kraftrichtung bis zu zen profiliert werden. Es ist nur mit besonderem
einem Anschlag (28) bewegbarer Unterstempel Aufwand möglich, das Stanzwerkzeug so auszurich-(26)
vorgesehen sind. ten, daß die in das Plattenmaterial eingebrachten
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch ge- Herkunfts- und Größenbezeichnungen an der richtikennzeichnet,
daß der Oberstempel (18) und der 50 gen Stelle des Absatzflecks erscheinen.
Unterstempel (26) mit einer Wölbung versehen Die fertigen Absatzflecke weisen unsaubere sind. Schnittkanten Und Stanzgrat auf. Die Wölbung muß
Unterstempel (26) mit einer Wölbung versehen Die fertigen Absatzflecke weisen unsaubere sind. Schnittkanten Und Stanzgrat auf. Die Wölbung muß
5. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekenn- durch einen nachfolgenden Arbeitsgang geformt werzeichnet,
daß der Unterstempel (26) mittels einer den. Das Kaschieren bereitet zwar weniger Schwie-RückholfediT
(34) in seine Ausgangsstellung zu- 55 rigkeiten als beim Spritzgießen, weil man das Platrückbewegbar
ist. tenmaterial vor dem Stanzarbeitsgang kaschieren
6. Werkzeug nach Anspruch5, dadurch ge- kann. Das Abfallmaterial, d.h. das Stanzgitter, weist
kennzeichnet, daß der Unterstempel (26) bis zu jedoch ebenfalls die Kaschierung auf und ist daher
einem Anschlag (46) zurückbewegbar ist. nicht mehr weiterverarbeitbar. Andererseits lassen
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, 60 sich mit dem Stanzverfahren wesentlich höhere Leidadurch
gekennzeichnet, daß in der Schnittplatte stungen erzielen, insbesondere bei Verarbeitung von
(22) und in der Lagerplatte (16) des Oberstem- extrudiertem Material.
pels (18) Kanäle (44) vorgesehen sind. In der deutschen Patentschrift 1 208 474 ist ferner
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, eine Vorrichtung zum Herstellen von Rohlingen aus
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubein- 65 warmverformbarem Kunststoff beschrieben, bei dem
richtung (36) intermittierend bewegbar ist. die Rohlinge aus einer in Vorschubrichtung bewegbaren
Kunststoffbahn ausgestanzt, anschließend aus
der Ebene der Kunststoffbahn herausbewegt und da-
1 914 14:
h oefornit und gehärtet werden, wobei das Kim-,ι-"^("änzgitter
in die Vorrichtung zum Herstellen st kunststoffbahn zurückbewegi wird. In dieser
neratursiellc, die sich im übrigen nicht mit der Her-
llung von Absatzflecken befaßt, wird jedoch nichts
v^heres hinsichtlich der Bauweise der Stanz- und c ^werkzeuge bzw. ihrer Funktion beim Formen
nd Aushärten gesagt. Es ist daher keincM'aU- zu ernten.
<-iaB l''e betreffende Vorrichtung IlHl mit
befriedigender Profilicrung. glatten und s,:iir:—n -ο
Kanten und ohne Stanzgrat liefert.
pie Aufgabe der Erfindung besteht dann ei η verbessertes,
billiges Verfahren der eingangs grämten
Gattung 7um Herstellen von gege! .-üjr.fMüs ka-;:hierpn
Absatzflecken aus warmverfi -iha^:-.! KA'.nsi.suitf
ijt Profilierung und gewünsehienfalk WolKme, zu
schaffe'1· das möglichst wenig Arbeit-.;.':·!-,;:..· innia'Ji.
hohe Leistungen erzielen liißl und -Mv-al/'.'!ecke mit
glatten, sauberen Kanten und ohne Survgnt liefert.
- rjjese Aufgabe wird erfindungsu-.-mäß d^durJi gelöst
dal'· die Absatzflecke in einem Ar! itsgang in
einem Stanz-, Präge- und Verfotniwerk.-eug ausgestanzt,
unter Anwendung von Druck ui.d kühlung
oeeeberunfalls unter gleichzeitiger Foni'ii'-g einer
Wölbung profiliert bzw. geprägt und unter g'.ichzeitigern
Glätten der Kanten durch Anpressen in die Ausnehmung der Schnittplatte zum Erstarren gebracht,
anschließend wieder in die Ebene der Kunststoffbahn zurückgeführt und nach dem gemeinsamen
Weiterbewegen mit der Kunststoffbahn aus dieser entfernt werden.
In weiterer Ausbildung können Absatzflecken mit einseitiger Profilierung und Kaschierung auf der anderen
Seite erfindungsgemäß dadurch hergestellt werden, daß das Kaschiermateria! gleichzeitig mit
und über der Kunststoffbahn in das Stanz-. Präge- und Verformwerkzeug eingeführt und gleichzeitig mit
der kunststoffbahn ausgestanzt wird, daß das Kaschieren
gleichzeitig mit dem Arbeitsgang zum Herstellen der Absatzflecke und ausschließkeil in deren
Bereich erfolgt und daß das Kaschiermaterialstanzgitter anschließend von dem Stanzgitter der Kunststoffbahn
getrennt wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Herstellen von Absatzflecken mit einer Einrichtung
/um Herstellen und Bewegen einer Kunststoffbahn in Vorschubrichung und einem Stanz-, Präge-
und Verformwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist. daß ein Oberstempe!, eine mit einer Ausnehmung
versehene Schnittplatte und ein in der Schnittplatte entgegen der Kraft des Oberstempels in dessen Kraftrichtung
bis zu einem Anschlag bewegbarer Unterstempel vorgesehen sind.
In weiterer Ausbildung können der Oberstempel und der Unterstempel mit einer Wölbung versehen
sein. Damit der Unterstempel als Auswerfer fungieren kann, kann der Unlerstempel mittels einer Rückholfeder
in seine Ausgangsstellung zurückbewegbar sein, wobei der Unterstempel vorzugsweise bis zu
einem Anschlag zurückbewegbar ist.
Außerdem können in der Schnittplatte und in der Lagerplatte des Oberstempels Kanäle vorgesehen
sein, um den Durchlauf eines Kühlmediums, beispielsweise Wasser, zu ermöglichen. Ober- und Unterstempel
bleiben auf diese Weise kalt, und der fertige Absatzfleck kühl', sich ebenfalls so weit ab, daß
er sich nicht mehr plastisch verformen läßt.
Schließlich kann die Vorschubeinrichtung intermiuierend
bewegbar sein, da das Materia! aus der t-xtrudiereinrichtung kontinuierlich austritt und sich
sonst ein Stau vor dem Werkzeug ergeben könnte.
Bei der Arbeitsweise nach dem erfindungsgemäßen Vertahren werden folgende Vorteile erreicht:
Da die Kunststoffbahn in einer Extrudiereinrich-Uing
hergestellt und von dieser sogleich dem Stan.'.-. Präge- und Verformwerkzeug zugeführt wird, ist in
ihr genügend Wärme für die anschließende Warmverformung gespeichert: die fertigen Absatzflecke
entsprechen in ihrer Qualität den mittels Spritzguß gefertigten, da der Stanzgrat beim Warmverformen
versehwindet und auch die Schnittkanten sauber werden. Da die Leistung der Extrudiereinrichtimg aber
ein Vielfaches derjenigen von Spritzgußmaschinen besitzt, sind viel höhere Stückzahlen pro Zeiteinheit
möglich. Zudem entfällt der beim Spritzguß erforderliche zusätzliche Arbeitsgang der Entfernung des Angusses.
Wie beim Spritzgußverfahren lassen sich auch bei dem Verfahren gemäß dci Erfindung beide Flächen
des Absatzfleckes mit Profilieiungen versehen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen kaschierter Absatzflecke ist es nicht potwendig.
das i.csamte Kunststoffmaterial vor dem Stanzvorgang
zu kaschieren. Da das Kaschieren in der Wärme erfolgt, kann es gleichzeitig mit der Verformung der
noch warmen Kunststoffbahn vorgenommen werden. Nach dem Stanzen können die Stinzgitter der Kunststoffbahn
und des Kaschiermaterials jeweils für sich der Wiederverarbeitung zugeführt werden.
Das erfindungsgemäße Stanz-, Präge- und Verformwerkzeug gestattet eine Kosteneinsparung, da
der Oberstempef, die Schnittplatte und der Unterstempel jeweils zumindest zwei Funktionen erfüllen: Der
Oberstempel und die Schnittplatte dienen gemeinsam als Stanzwerkzeug und bilden zugleich einen Teil der
Form für die Warmverformung, während der Unterstempel den verbleibenden Teil der Form bildet und
andererseits nach der Warmverformung als Auswerfer für die fertigen Absatzflecke dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt uod wird im folgenden
näher erläutert.
Eine Kunststoffbahn 10. beispielsweise aus Polyurethan, tritt aus der Düse (nicht gezeigt) einer Extrudiereinrichtung
aus und hängt etwas durch, da die Extrudiereinrichtung kontinuierlich arbeitet und die
Verarbeitung im Stanz-, Präge- und Verformwerkzeug 14 schrittweise erfolgt. Die durchhängende
Kunststoffbahn 10 wird von Infrarotstrahlern 12 beheizt, damit ihre Temperatur nicht absinkt; die Temperatursoll
aber auch nicht wesentlich ansteigen.
Die Kunststoffbahn 10, die auch plattenförmig ausgebildet sein kann, weist eine Dicke von etwa
bis 6 mm und eine Breite von beispielsweise 80 mm auf. Sie lauf* in das Stanz-, Präge- und Vevformwerkzeug
14 ein; gegebenenfalls können Dicken-Kalibrierwalzen vorgeschaltet werden.
In einer Lagerplatte 16 (weggebrochen dargestellt) ist ein Oberstempel 18 senkrecht zur Oberfläche der
Kunststoffbahn 10 verschiebbar geführt. Der Oberstempel 18 ist auf seiner Unterseite mit einer Wölbung
20 versehen; trotzdem können seine Kanten im Zusammenwirken mit einer Schnittplatte 22 einen
Absatzfleck 24 ausstanzen. In der Schnittplatte 22 ist ein ebenfalls gewölbter Unterstempel 26 in der gleichen
Richtung verschiebbar wie der Oberstempel geführt.
V
J
s:
F
J
s:
F
Heim Herunterfahren des Oberstempels 18 wird
zunächst der Absatzfleck 24 ausgestanzt, welcher dann den Untcrstcmpel 26 vor sich herschiebt, bis
dessen Bewegung durch einen Anschlag 28 beendet wird. Dieser Endpunkt der Bewegung wird in der
Zeichnung gezeigt. Der Unterstempel 26 prägt nun eine Profilicrung 30 auf seiner Überseite in den Absatzfleck
24 ein; zugleich werden die Kanten des Absalzfleckes 24 gegen eine die entsprechende Oberflächengüte
aufweisende Ausnehmung 32 der Schnittplatte 22, in der der Untcrstempcl 26 sitzt, gepreßt
und dabei geglättet. Zugleich erstarrt der Absatzfleck 24, da Obcrstempcl 18, Unterstcmpcl 26 und
Schniltplattc 22 kalt sind. Beim Zurückgehen des Oberstempels 18 drückt der Unterstempel 26 unter
Wirkung einer Rückholfeder 34 den Absatzfleck 24 wieder in die Ebene der Kunststoffbahn 10 zurück,
und die Rollen einer Vorschubeinrichtung 36 bewegen die Kunststoffbahn 10 unter Mitnahme des Absatzflecks
24 um eine Teilung weiter; man erkennt den Absatzfleck 24', der bei dem vorhergehenden
Arbeitstakt ausgestanzt und geprägt worden ist. Hinler den Rollen werden die fertigen Absatzflecke 24"
aus dem Stanzgittcr der Kunststoffbahn 10 herausgedrückt
und fallen nach unten ab.
Vor dem Einlauf in das Stanz-, Präge- und Vcr- !ormwerkzeug 14 kann die Kunststoffbahn 10 auf ihrer
Unterseite mit einem Antihaftmittel versehen werden.
Gleichzeitig mit und über der Kunststoffbahn 10 kann, eine beispielsweise aus Gummi bestehende Kaschiermatcrialbahn
38 in das Stanz-, Präge- und Vcrformwerkzeug 14 eingeführt werden. Vor dem Einlaufen
wird die Kaschiermaterialbahn 38 mittels einer Rolle 40 mit einem unter Wärme und Druck
bindenden Kleber bestrichen. Das Kaschicrmateri.il
wird zusammen mit dem Absatzfleck 24 selbst ausgestanzt, und die Verklebung erfolgt in der in der
Zeichnung dargestellten Stellung von Ober- und Unteistcmpel.
und zwar nur im Bereich des Absatzflekkes 24. d.h. zwischen dem aus der Kunststoffbahn
10 ausgestanzten Teil und dem ausgestanzten Kaschicrmatcrialslück 42. Da kein Niederhalter angewandt
wird, erfolgt keine Verklebung im Bereich der
ίο beiden Stanzgittcr, so daß die Stanzgittcr des Kaschicrmaterials
und der Kunststoffbahn getrennt abgeführt und gegebenenfalls weilcrverarbcitct werden
können. Im Hinblick auf den Kunststoff ist dies sehr vorteilhaft, da das beispielsweise verwendete PoIyurethan
verhältnismäßig teuer ist.
Die Lagerplatte 16 und die Schnittplatte 22 sind mit Kanälen 44 für ein Kühlmedium versehen; die
Schnittplattc 22 weist ferner noch einen Anschlag 46 für den zurückgehenden Unterstempel 26 auf.
Eine derartige Vorrichtung, bestehend aus einer Extrudicrcinrichtung und einem als Mehrfachwerkzeug
ausgebildeten Stanz-, Präge- und Verformwerkzeug (drei bis zehn Einzelsätze je nach Größe der
Absatzflcckc), besitzt eine Fertigungskapazität, die etwa fünfmal größer als die einer entsprechend teuren
und großen Anlage ist, die nach dem Spritzgußverfahren arbeitet. Ein Arbeitstakt beim neuen Verfahren
dauert etwa fünf bis zehn Sekunden, je nach Art des Kunststoffs und nach Art der Steuerung, bei
der keine besonderen Gesichtspunkte zu berücksichtigen Sind und die dühci liiciii näher eriäuieri zu
werden braucht.
Nach dem neuen Verfahren können außer Absatzflecken auch andere, ähnliche Teile hergestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen von Absatzflek- Vorschubrichtung bewegbaren Kunststoffbahn, woken
aus warmverformbarem Kunststoff durch 5 bei die Teile aus der Ebene der kunststoffbahn her-Ausstanzcn
von Teilen aus einer in Vorschub- ausbewegt werden anschließendes Formen und Hurrichtung
bewegbaren Kunststoffbahn, wobei die ten der Teile zum Absatzfleck und Zurückfuhren des
Teile aus der Ebene der Kunststoffbahn heraus- Stanzgitters zu dem Kur ,tstofTmaterial in de. Vorbeweat
werden, anschließendes Formen und Här- richtung zum Herstellen ü,t kunststotlbann.
ten der Teile zum Absatzfleck und Zurückführen « Absatzflecke aus warmverformbarem Kunststoff des Stanzgitters zu dem Kunststoffmaterial in der sind ausgesprochene Massenartikel, deren Herstel-Vorrichtung zum Herstellen der Kunststoffbahn, lung jedoch eine Reihe von Problemen aufwirft. D.e dadurch gekennzeichnet, daß die Ab- Ab: ltzflecke besitzen eine im wesentlichen flache satzflecken in einem Arbeitsgang in einem Stanz-, Form mit einer Dicke von etwa 5 mm. Mindestens Präge- und Verformwerkzeua ausgestanzt, unter 15 eine Seite des Absatzfleckes soll eine Profilierung Anwendung von Druck und kühlung eeaebenen- aufweisen. z.B. nach Art eines Netzreliefs. und u;irfalls unter glei.Λ zeitiger Formung eine"r Wölbung über hinaus sollen auf dem Absatzfleck die Größe profiliert bzw. geprägt und unter gleichzeitigem und das Firmenkennzeichen des Herstellers angc-Glätten der Kanten durch Anpressen in die Aus- bracht sein. Die Kanten sollen glatt und sauber ausnehmung der Schnittplatte zum Erstarren ge- 20 sehen, häufig ist eine gewisse Wölbung des Absa;zbracht, "anschließend wieder in die Ebene der flecks erwünscht, und schließlich wird oft gefouLrt. Kunststoffbahn zurückgeführt und nach dem ge- daß die der Profilierung gegenüberliegende Seite des meinsamen Weiterbewegen mit der Kunststoff- Absatzflecks mit einer Kaschierung für die BetVtibahn aus dieser entfernt werden. gung am Schuh versehen ist. Solche Absatzfk· kc
ten der Teile zum Absatzfleck und Zurückführen « Absatzflecke aus warmverformbarem Kunststoff des Stanzgitters zu dem Kunststoffmaterial in der sind ausgesprochene Massenartikel, deren Herstel-Vorrichtung zum Herstellen der Kunststoffbahn, lung jedoch eine Reihe von Problemen aufwirft. D.e dadurch gekennzeichnet, daß die Ab- Ab: ltzflecke besitzen eine im wesentlichen flache satzflecken in einem Arbeitsgang in einem Stanz-, Form mit einer Dicke von etwa 5 mm. Mindestens Präge- und Verformwerkzeua ausgestanzt, unter 15 eine Seite des Absatzfleckes soll eine Profilierung Anwendung von Druck und kühlung eeaebenen- aufweisen. z.B. nach Art eines Netzreliefs. und u;irfalls unter glei.Λ zeitiger Formung eine"r Wölbung über hinaus sollen auf dem Absatzfleck die Größe profiliert bzw. geprägt und unter gleichzeitigem und das Firmenkennzeichen des Herstellers angc-Glätten der Kanten durch Anpressen in die Aus- bracht sein. Die Kanten sollen glatt und sauber ausnehmung der Schnittplatte zum Erstarren ge- 20 sehen, häufig ist eine gewisse Wölbung des Absa;zbracht, "anschließend wieder in die Ebene der flecks erwünscht, und schließlich wird oft gefouLrt. Kunststoffbahn zurückgeführt und nach dem ge- daß die der Profilierung gegenüberliegende Seite des meinsamen Weiterbewegen mit der Kunststoff- Absatzflecks mit einer Kaschierung für die BetVtibahn aus dieser entfernt werden. gung am Schuh versehen ist. Solche Absatzfk· kc
2. Verfahren nach Anspruch 1. zum Herstellen 25 sind bisher nach zwei verschiedenen Verfahren gekrvon
Absatzflecken mit einseitiger Profilierung tigt worden, die beide bestimmte Vorzüge und NrIi-
und Kaschierung auf der anderen Seite, dadurch teile aufweisen:
gekennzeichnet, Jaß das Kaschiermaterial gleich- Bei dem ersten dieser Verfahren werden die Abzeitig
mit und über der Kunststoffbahn in das satzflecke in einzelnen oder Mehrfachformen dur.h
Stanz-, Präge- und Verfo-rnwerkzeug eingeführt 30 Spritzgießen hergestellt. Dieses Verfahren ist befrio-
und gleichzeitig mit der Kunsts" affbahn ausge- digend hinsichtlich der Profilierung und der VuM-stanzt
wird, daß das Kaschieren gleichzeitig mit bung, und man erzielt auch glatte, saubere Kanton,
dem Arbeitsgang zum Herstellen der Absatz- Die Kaschierung solcher Absauflecke bereitet jedoch
flecke und ausschließlich in deren Bereich er- Schwierigkeiten. Ferner ist die erzielbare Produkfolgt
und daß das Kasch'iermaterialstanzgitter 35 tionsrate durch die jeweilige Leistung der Spritzgußanschließend von dem Stanzgitter der Kunststoff- maschine beschränkt, und die Formen, welche <:\\r
bahn getrennt wird. kostspielig sind, sind einem hohen Verschleiß unter-
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691914148 DE1914148C3 (de) | 1969-03-20 | 1969-03-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Absatzflecken aus warmverformbarem Kunststoff |
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JP2403370A JPS4937423B1 (de) | 1969-03-20 | 1970-03-20 |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691914148 DE1914148C3 (de) | 1969-03-20 | 1969-03-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Absatzflecken aus warmverformbarem Kunststoff |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1914148A1 DE1914148A1 (de) | 1970-10-01 |
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DE1914148C3 true DE1914148C3 (de) | 1973-10-04 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|
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DE (1) | DE1914148C3 (de) |
GB (1) | GB1303537A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1221667B (it) * | 1987-12-28 | 1990-07-12 | Tecnoform Srl | Macchina per la produzione di sottopiedi e/o altri articoli termoformati |
-
1969
- 1969-03-20 DE DE19691914148 patent/DE1914148C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-03-18 GB GB23070A patent/GB1303537A/en not_active Expired
- 1970-03-20 JP JP2403370A patent/JPS4937423B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1914148A1 (de) | 1970-10-01 |
GB1303537A (de) | 1973-01-17 |
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JPS4937423B1 (de) | 1974-10-08 |
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