DE674334C - Verfahren zum Aufwickeln von Glasfaeden auf eine Wickeltrommel - Google Patents

Verfahren zum Aufwickeln von Glasfaeden auf eine Wickeltrommel

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DE674334C
DE674334C DEG94298D DEG0094298D DE674334C DE 674334 C DE674334 C DE 674334C DE G94298 D DEG94298 D DE G94298D DE G0094298 D DEG0094298 D DE G0094298D DE 674334 C DE674334 C DE 674334C
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DE
Germany
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drum
winding
glass threads
threads
takes place
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Expired
Application number
DEG94298D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Kraushaar
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Glasfabrik Wilhelmshuette G M
Original Assignee
Glasfabrik Wilhelmshuette G M
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/02Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B2205/00Fibre drawing or extruding details
    • C03B2205/04Non-vertical drawing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufwickeln von Glasfäden auf eine Wickeltrommel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein: Verfahren zum Herstellen von Matten aus gesponnenen, je Lage kreuzweise übereilzanderliegende:n Glasfäden und auf ein Verfahren, bei welchem die aus einem Schmelzofen gesponnenen Glasfäden auf eine rotierende Trommelaufgewickelt werden.
  • Es sind schon Verfahren zum Herstellen von Matten aus gesponnenen Glasfäden bekannt, bei welchen die Glasfäden je Lage kreuzweise übereinanderliegen. Bei diesen bekannten Verfahren werden die Glasfäden aus einem Schmelzofen gesponnen und auf ,eine rotierende Trommel aufgewickelt. Dabei hat man entweder den Schmelzofen und/oder die Trommel parallel zueinander hin und her geschoben, um ein kreuzweises übereinand@erliegen der auf die Trommel auflaufenden Fäden zu erzielen. Dieses Verfahren ist aber verhältnismäßig umständlich und bedingt teure Einrichtungen, da sowohl das Gewicht des Schmelzofens wie dasjenige der Trommel verhältnismäßig groß ist und daher die für die Hinundherbew@egung erforderlichen Einrichtungen sehr kräftig ,ausgeführt werden müssen. Auch ist .der benötigte Kraftbedarf zum Antrieb derartiger Einrichtungen verhältnismäßig groß. Diese Nachteile werden mit der Anordnung mach der Erfindung vermieden und erhebliche Vorteile dadurch erzielt, daß die Trommel mit ihrer Längsachse, vorzugsweise um deren Mittelpunkt, hin und her geschwenkt wird. Mau muß dabei die Schwenkung der Längsachse in der Ebene der Anlaufrichtung der Glasfäden verfolgen lassen. Die Schwenkung der Trommel kann mit gleichförmiger Geschwindigkeit @ebenso wie mit ungleichförmiger Geschwindigkeit erfolgen. Bei gleichförmiger Geschwindigkeit der Schwenkung besteht gegebenenfalls der Nachteil, daß die Fadendicke nicht vollständig gleichmäßig bleibt, indem die Schwenkung der Trommel einmal in. Richtung der Fadenbewegung, das andere Mal entgegen der Fadenbe"vegung erfolgt, die Abziehgeschwindigkeit des Fadens also tatsächlich schwankt, jauch .die Gefahr des Reißens der Fäden besteht. Diese Nachteile kann man vermeiden, wenn man die Schwenkung der Trommel mit ungleichförmiger Geschwindigkeit durchführt, und zwar an den Umkehrpunkten der Trommel mit kleinster Geschwindigkeit, da an diesen Stellen die in der Zeiteinheit zusätzlich erteilte Geschwindigkeitsänderung für den Faden am größten ist. Ebenso sind die Befürchtungen, d,aß bei dem Verfahren nach der Erfindung die Glasfäden wegen Überanstrengung reißen, nicht begründet. Es genügt nämlich, die Trommeln um einen verhältnismäßig sehr kleinen Winkel hin und her zu schwenken, um das gewünschte kreuzweise Auflaufen der Fäden auf der Trommel zu erzielen. Wählt man ,außerdem den Abstand zwischen der Trommel und der Spinndüse !entsprechend groß, so ist die Beanspruchung der Glasfädan auf Längenänderung so gering, daß ein Reißen mit Sicherheit vermieden bleibt. Außerdem kann, wie bereits vorstehend gesagt, die Schwenkung der Trommel mit ungleichförmiger Geschwindigkeit derart erfolgen, daß eine Längenänderung der Fäden praktisch nicht stattfindet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung in schematischer Darstellung.
  • Wie ersichtlich, werden die aus dem Schmelzofen s, und zwar aus der mit Düsen versehenen Leiste 1, austretenden Glasfäden auf die Trommel t aufgewickelt. Die Achse a der Trommelt wird in Richtung der Pfeile hin, und her geschwenkt, und zwar innerhalb der Ebene der Glasfäden.
  • Um von der vollbewickelten Trommel Matten von bestimmter Dicke abheben zu können, kann man ein spachtelartiges Werkzeug benutzen, welches man von der Seite zwischen die übereinanderliegenden Glasfäden einschiebt, nachdem man vorher die gesamte Schicht von Glasfäden mittels eines parallel zur Trommelachse geführten Schnittes aufgeschnitten hat. Es besteht aber auch die Möglichkeit, schbn beim Auflaufen der Fäden eine Trennung der Matten bestimmter Dicke in der Weise zu erzielen, daß man nach bestimmten Umdrehungszahlen Trennstreifen f mit den Fäden zusammen auf die Trommel auflaufen läßt. Diese Trennstreifen bestehen aus möglichst leichtem und festem Material.

Claims (1)

  1. PATEN TANSIeIZÜciIr: i. Verfahren zum Aufwickeln von Glasfäden. auf eine Wickeltrommel in kreuzweise übiereinanderliegenden Lagen zur Weiterverarbeitung auf Matten, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel zweckmäßig um den Mittelpunkt ihrer Längsachse parallel zur Fadenrichtung hin und her geschwenkt wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkung mit gleichförmiger Geschwindigkeit erfolgt. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkung mit ungleichförmiger Geschwindigkeit erfolgt. q.. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die- Schwenkung an den Umkehrpunkten der Trommel mit kleinster Geschwindigkeit erfolgt. 5. Verfahren nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der gewünschten Dicke der herzustellen.den Matten nach bestimmten Umdrehungszahlen der Trommel Trennstreifen (f) derart gegen die Glasfäden gelegt werden, daß sie mit den Glasfäden zusammen auf die Trommel auflaufen.
DEG94298D 1936-12-05 1936-12-05 Verfahren zum Aufwickeln von Glasfaeden auf eine Wickeltrommel Expired DE674334C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2978744A (en) * 1955-09-09 1961-04-11 Owens Corning Fiberglass Corp Method and apparatus for forming fibers

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