DE673003C - Fadensperre fuer Spinn- und Zwirnmaschinen, insbesondere fuer Nasszwirnmaschinen - Google Patents

Fadensperre fuer Spinn- und Zwirnmaschinen, insbesondere fuer Nasszwirnmaschinen

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DE673003C
DE673003C DED73527D DED0073527D DE673003C DE 673003 C DE673003 C DE 673003C DE D73527 D DED73527 D DE D73527D DE D0073527 D DED0073527 D DE D0073527D DE 673003 C DE673003 C DE 673003C
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DE
Germany
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thread
twisting machines
spinning
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wet
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Expired
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DED73527D
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JOSEF DOHR
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JOSEF DOHR
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/188Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only by cutting or clamping yarns or rovings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Fadensperre für Spinn und Zwirnmaschinen, insbesondere für Naßzwirnmaschinen Bei Spinn- und Zwirnmaschinen, insbesondere bei Naßzwirnmaschinen, ist es bekannt, zwischen Ablaufspulen und Lieferwalzen Fadensperren in Gestalt von Fadenklemmen anzuordnen, die :durch ein Sperrmittel in Bereitschaftsstellung gehalten und im Falle eines Fadenbruches, durch den ausschwingenden Fadenwächter ausgelöst, das Festklemmendes Fadens bewirken sollen, um die Weiterheferung von Garn und die daraus folgenden Garnverluste unmöglich zu machen. Auch ist es bereits bekannt, bei solchen Maschinen Fadenscheren zu verwenden, die, sobald sich ein Hindernis für den gleichmäßigen Durchgang des Garnes in Gestalt von Garnfehlern, z. B. Schlingen, zeigt, durch die Zugwirkung der Lieferwalzen bz-w. Spulen gesteuert, eine Durchtrennung des Garnes bewirken, der dann die Ausschaltung des Antriebsmittels unmittelbar folgen soll.
  • Die bekannten Klemmvorrichtungen der vorgenannten Art haben sich nicht bewährt, weil sie das Vorgarn nicht immer genügend festzuhalten vermögen, um ein Durchziehen desselben durch die Klemmvorrichtung und damit eine Weiterlieferung von Vorgarn und ein Umwickeln desselben um die Lieferwalzen mit dem dadurch entstehenden Verlust an Garn, ferner fehlerhafte Stellen in dem gezwirnten Garn unter allen Umständen zu vermeiden.
  • Beim Erfindungsgegenstand sind deshalb keine Fadenklemmen, sondern an sich bekannte Fadenscheren vorgesehen, die den Faden durchtrennen, um die Weiterlieferung von Garn und die daraus folgenden Garnverluste unter allen Umständen zu vermeiden. Damit nun der Faden, obdick oderdünn, auch wirklich zuverlässig durchgetrennt wird, ist erfindungsgemäß die nach Art einer Handschere ausgebildete Fadensperre an einem nach dem Auslösen einer Sperrvorrichtung zwangsläufig bewegbaren Schieber angebracht und mit ihren Griffen in zur Bewegungsrichtung des Schiebers hin geneigten Steuerbahnen geführt. Die Schere wird infolgedessen gleich einer von Hand geführten und betätigten Schere gegen das Vorgarn vorgeschoben und gleichzeitig zwangsläufig geschlossen. Das Vorgaxn wird deshalb von den beiden Schneiden .der Schere zuverlässig erfaßt, zusammengedrückt und sicher durchtrennt, so daß ein Versagen gänzlich ausgeschlossen ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z die Lieferwalzen einer N,a.ßzwirnmaschine mit der Fadenschere und dem Fadenwächter in Bereitschaftsstellung von der Seite gesehen, Abb.2 die in Bereitschaftsstellung befindliche Schere und die zu ihrer Betätigung dienende Vorrichtung von vorn gesehen, Abb. 3 die Lieferwalzen mit der bei Fadenbruch durch den Fadenwächter ausgelösten Schere von der Seite gesehen und Abb. q. die in Wirksamkeit getretene Schere und die zu ihrer Betätigung dienende Vorrichtung von vorn gesehen. Zwischen dem nicht dargestellten Trog und den Liefemaizen s wird für jeden Faden eine Schere c vorgesehen, die innerhalb eines Gehäusesa an einem Schieberb angebracht ist. Die Schere ist ähnlich wie eine Handschere ausgebildet; ihre Griffe sind zu ovalen Gleitstücken d gestaltet, die sich zwischen in das Gehäuse a fest eingebauten Gleitflächen f und g bewegen. Eine Feder lz, die mit ihrem :oberen Ende an dem Schieber b und mit ihrem unteren Ende an einer an der hinteren Wand des Gehäuses a angebrachten ös,e befestigt ist, zeigt das Bestreben, den Schieber b nach unten zu ziehen (Abb. 2 und 4). An dem Schieberb ist eine Fangösei angebracht, die sich in einem Sperrhakenk fängt, wenn der Schieber b mittels eines; Winkelhebels L und einer kleinen daran angebrachten Zugstange m, die in einer öse des. Schiebers b gleitet und sich bei Betätigung des Hebelsl reit ihrem hakenförmigen Ende in diese Öse einhakt (Abb.3 und 4), angehoben wird. Der Hebell wird dann wieder nach vorn umgelegt. Ein Fadenwächter o, der bei p an dem ,Gehäuse :a :angelenkt ist und sich mit seinem gabelförmigen Ende g auf den von der oberen Lieferwalze s zu der Zwirnspindel führenden Eadenr lose auflegt, dient bei Fadenbruch, zur Auslösung der mittels des Sperrhakens k in Bereitschaftsstellung gehaltenen Schere c, indem er, wie Abb.3 zeigt, nach unten ausschwingt und gegen einen Anschlag n am hinteren Hebelarm des Sperrhakens k anschlägt, wodurch die Fangöse i und damit der Schieber b frei wird und die Feder 1t den Schieber b mit der Schere c nach unten zieht, um den von dem Trog zu den Lieferwalzen s führenden Faden ,r zwischen Trog und Lieferwalzen durchzuschneiden und auf diese Weise die Garnlieferung zu unterbrechen. t ist eine auf dem Hebell sitzende Stütze für den Fadenwächter.
  • Die hinteren Enden der Scherenhebel können statt der ovalen Gleitstücke d auch Röllchen tragen, die an, den Gleitflächen f und g weniger Reibung erzeugen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCFI: Bei Fadenbruch durch den ausschwingenden Faden#,vächter ausgelöste Fadensperre für Spinn- und Zwirnmaschinen, insbesondere für Naßzwirnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Art einer Handschere ausgebildete Fadensperre (c) an einem nach dem Auslösen einer Sperrvorrichtung (i, k) zwangsläufig bewegbaren Schieber (b) angebracht und mit ihren Griffen in zur Bewegungsrichtung des Schiebers hin geneigten Steuerbahnen (g) geführt ist.
DED73527D 1936-09-20 1936-09-20 Fadensperre fuer Spinn- und Zwirnmaschinen, insbesondere fuer Nasszwirnmaschinen Expired DE673003C (de)

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DED73527D DE673003C (de) 1936-09-20 1936-09-20 Fadensperre fuer Spinn- und Zwirnmaschinen, insbesondere fuer Nasszwirnmaschinen

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DE673003C true DE673003C (de) 1939-03-14

Family

ID=7061407

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DED73527D Expired DE673003C (de) 1936-09-20 1936-09-20 Fadensperre fuer Spinn- und Zwirnmaschinen, insbesondere fuer Nasszwirnmaschinen

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DE (1) DE673003C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170840B (de) * 1961-04-14 1964-05-21 Spinner Oy Fadenwaechtervorrichtung fuer Zwirnmaschinen
DE1182991B (de) * 1960-06-27 1964-12-03 Alsacienne Constr Meca Fadenwaechter fuer Zwirnmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182991B (de) * 1960-06-27 1964-12-03 Alsacienne Constr Meca Fadenwaechter fuer Zwirnmaschinen
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