DE672466C - Befestigung der Innenverkleidung von Kraftwagenkaesten - Google Patents

Befestigung der Innenverkleidung von Kraftwagenkaesten

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DE672466C
DE672466C DEG92328D DEG0092328D DE672466C DE 672466 C DE672466 C DE 672466C DE G92328 D DEG92328 D DE G92328D DE G0092328 D DEG0092328 D DE G0092328D DE 672466 C DE672466 C DE 672466C
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DE
Germany
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leg
fastening
edge
car body
moldings
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Expired
Application number
DEG92328D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0212Roof or head liners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Befestigung der Innenverkleidung von Kraftwagenkästen, durch das es ermöglicht werden soll, eine glatt sitzende Bekleidung aus Stoff, Leder o. dgl. schnell und einfach und gut sitzend auch durch weniger geübte Arbeiter \'orzunehmen.
Man hat die Verkleidungen vielfach in der Weise angebracht, daß man am Stoff ran de
»ο Verstärkungsstreifen einnähte und diese durch Befestigungseinrichtungen an Ort und Stelle befestigte. Hierbei ist aber ein Straffsitzen des Bezuges abhängig von der richtigen Anbringung der Verstärkungsstreifen am Stoffrand, und eine Nachspannung durch den Arbeiter während der Anbringung ist nicht möglich. Weiter hat man die Befestigung von Bekleidungsteilen an Kraftwagenkörpern mit Hilfe von metallenen Formleisten vorgenommen, die an einem Schenkel am Wagenrande befestigt sind und mit dem anderen den um die Leiste herumgeführten Verkleidungsrand gegen den Wagenkasten spannen. Hierbei gelingt es aber nur bei besonders großer Geochicklichkeit des Arbeiters, die Bekleidung straff sitzend anzubringen, sofern es sich nicht um eine an sich starre Bekleidung CBlechtafeln) handelt.
Auch die Erfindung geht von der Anbringung der Stoff- oder Lederbekleidung durch metallene Formleisten aus, die mit dem freien Schenkel den um die Leisten herumgeführten Verkleidungsrand gegen den Wagenkasten drücken. Das Neue besteht darin, daß die Formleisten aus federndem Werkstoff bestehen, um den Verkleidungsrand mittels eines stumpfkantigen Werkzeuges unter die Formleisten zu schieben, ferner daß ihr freier hakenartig gekrümmter Schenkel gezackt ist und mit den Zacken den Verldeidungsrand festhält. Dieser Rand, der in keiner Weise besonders vorgearbeitet zu werden braucht, sitzt dann ohne weiteres fest.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise für die Befestigung der Deckenverkleidung eines Kraftwagenkastens dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Teildarstellung der Innenseite eines Wagenkastens; die Deckenverkleidung ist dabei teilweise weggebrochen,
Fig. 2 den in größerem Maßstab gehaltenen Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 und 4 Verfahrensstufen für die Anbringung der Ränder der Verkleidung und
Fig. 5 eine Einzeldarstellung der Formleiste.
Fig. ι zeigt von dem Wagenkasten die Vordertür i, die Hintertür 2 und die Decken- \'erkleidung 3, die an der Verdeckschiene längs der Türöffnungen 5 angebracht wi
An der Innenfläche der Schiene 4 ist
Nägeln 8 eine metallene Formleiste 6
festigt, die eine einwärts gebogene sägezah: förmig gezackte Kante 7 auf weist (s. Fig. 5). Die Nägel 8 sind von der gezackten Kante so weit entfernt angeordnet, daß diese sich federnd von der Schiene 4 abheben läßt. Der Rand der Türöffnung 5 ist in üblicher Weise mit einem Dichtungsschlauch 9 versehen, der
• die Fuge zwischen der Tür und ihrem Rahmen zugsicher abdichtet. Dieser Dichtungsschlauch 9 wird durch Annageln oder in sonstiger Weise an der Schiene 4 befestigt, und zwar so, daß sein Befestigungsstreifen 10 unter der Formleiste 6 verborgen liegt. Zweckmäßig ist es, die Innenfläche 11 der Schiene 4 gegenüber dem Wagenkasten nach unten zu abzuschrägen. Dies erleichtert die federnde Nachgiebigkeit der Leiste 6, weir die Leiste um die Nägel 8 zu kippen sucht, wenn die Verkleidung angebracht wird.
Das Anbringen der Verkleidung 3 geschieht wie folgt: Gemäß Fig. 3 und 4 setzt man ein dünnes Werkzeug 13 in der Art eines Kittmessers oder eines Spachtels gegen die Verkleidung 3 etwas einwärts von der Kante 12. Dann drückt man das Werkzeug 13 nach oben zwischen die Zähne der Formleiste 6 und den Dichtungsschlauch 9 oder die Innenfläche 11 der Schiene 4. Die Formleiste 6 federt dabei entsprechend Fig. 4 nach außen, und der Verkleidungsstoir 3 wird mit seinem Ende 12 zwischen die Leiste 6 und die Schiene 4 geführt. Die Zähne 7 sind auf die Fläche 11 der Schiene zu und dann ein wenig aufwärts abgebogen, so daß das stumpfkantige Werkzeug 13 mit dem Verkleidungsrand leicht einge
führt werden kann. Die Zähne dringen dann in die Verkleidung 3 ein und halten sie in Lage fest, wonach das Werkzeug 13 .ickgezogen wird.
urch das Einschieben des Werkzeuges 13 sehen die gezackte Kante 7 der Leiste 6 die Schiene 4 wird in der gleichen Weise auch wieder das Herausnehmen der Verkleidung 3 ermöglicht. 5<>

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Befestigung der Innenverkleidung von Kraftwagenkästen durch metallene Formleisten, die an dem einen Schenkel am Wagenkasten befestigt sind und mit dem anderen freien Schenkel den um die Leiste herumgeführten Verkleidungsrand gegen den Wagenkasten drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Formleisten (6) aus federndem Werkstoff bestehen, um den·Verkleidungsrand (12) mittels eines stumpf kantigen Werkzeuges (13) unter die Formleisten (6) zu schieben, ferner daß ihr freier hakenartig gekrümmter Schenkel (7) gezackt ist und mit den Zacken den Verkleidungsrand (12) festhält.
2. Befestigung der Innenverkleidung
• nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenartig gekrümmte, gezackte Schenkel (7) der Formleiste (6) eine Tasche zur Aufnahme des zwischen ihm und dem Wagenkasten eingespannten Verkleidungsrandes (12) bildet.
3. Befestigung der Innenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsleiste (6) an Tür- und Fensteröffnungen gleichzeitig die Befestigungsleiete (10) etwa angebrachter Dichtungsstreifen (9) überdeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG92328D 1935-03-01 1936-03-01 Befestigung der Innenverkleidung von Kraftwagenkaesten Expired DE672466C (de)

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DE672466C true DE672466C (de) 1939-03-03

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DEG92328D Expired DE672466C (de) 1935-03-01 1936-03-01 Befestigung der Innenverkleidung von Kraftwagenkaesten

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DE (1) DE672466C (de)
GB (1) GB462210A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942505C (de) * 1948-06-02 1956-05-03 Kapella Ltd Einstellvorrichtung fuer Metallstreifen-Walzwerke, die aus zwei Walzen bestehen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2674488A (en) * 1950-04-06 1954-04-06 Briggs Mfg Co Preformed vehicle headliner

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DE942505C (de) * 1948-06-02 1956-05-03 Kapella Ltd Einstellvorrichtung fuer Metallstreifen-Walzwerke, die aus zwei Walzen bestehen

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GB462210A (en) 1937-03-04

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