DE671932C - Umlaufaufzug mit selbsttaetiger Be- und Entladung der mit Zielkennzeichen ausgeruesteten Plattformen - Google Patents

Umlaufaufzug mit selbsttaetiger Be- und Entladung der mit Zielkennzeichen ausgeruesteten Plattformen

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DE671932C
DE671932C DET47515D DET0047515D DE671932C DE 671932 C DE671932 C DE 671932C DE T47515 D DET47515 D DE T47515D DE T0047515 D DET0047515 D DE T0047515D DE 671932 C DE671932 C DE 671932C
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DE
Germany
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elevator
contact
circulating
relay
circuit
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DET47515D
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English (en)
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/10Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures paternoster type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Umlaufaufzug mit selbsttätiger Be- und Entladung der mit Zielkennzeichen ausgerüsteten Plattformen Umlaufaufzüge mit selbsttätig arbeitenden Entladevorrichtungen, deren Plattformen zur Abgabe der geförderten Güter an den Empfangsstellen gekippt werden, sind bekannt. So wurde auch schon vorgeschlagen, jede Plattform ,eines Umlaufaufzuges mit wählbaren Zielkennzeichenschiebern auszurüsten, die dann bei @entsprechender Verstellung an einer vorausbestimmten Empfangsstelle durch Auflau-'fen einer entsprechend im Schachtangeordneten Auflaufschiene die Plattform kippen, so daß der vorn ihr mitgenommene Behälter auf eine Empfangsvorrichtung abrutscht.
  • Eben geschilderte Aufzüge laufen ununterbrochen, sie werden also weder beim Beladen noch beim Entladen der Plattformen an den Sende- oder Empfangsstellen angehalten. Für die Förderung leichter oder unempfindlicher Gegenstände reichen derartige Aufzüge vollkommen aus. Die kleinen Höhenunterschiede zwischen Plattform und Absetzschienen an den Betriebsstellen, welche durch die Weiterfahrt des Aufzugskorbes wähnend der Kippbjewegung der Plattformentstehen, können in Kauf genommen werden, iobwohl hier das Absetzen der Güter oft recht hart vor sich geht. Handelt es sich ,aber um stoßempfindliche Gegenstände, dann ist es ratsam, die Aufzugskörbe sowohl an den Sende- als auch an den Empfangsstellen anzuhalten, damit die Plattformen richtig ausschwingen können und die Förderbehälter genügend Zeit haben, von den Plattformen auf die Absetzschienen überzulaufen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf oben angeführte Aufzüge. Gemäß der Erfindung ist die Inganghaltung der Umlaufaufzüge von Relais abhängig, die in Stromkreisen durch die von den Plattformen oder den Förderbehältern be@einflußten Fahrkontakte geschaltet sind. Dabei werden in den Betriebsstellen die beladenen Plattformen gekippt und stillgesetzt, so daß die Förderbehälter bei ruhenden Plattformen von diesen . auf die Absetzschie;nen abrollen können. Sobald die Förderbehälter auf den Absetzschienen stehen und auf diesen weiterrollen, beeinflussen sie Kontakte, welche bei Anschaltung des Motors die Weiterfahrt der Plattformen veranlassen und Signale auslösen, die das Vorhandensein von Förderbehältern auf den Absetzschienen anzeigen. Der ganze Vorgang wickelt sich in einem Zeitraum von wenigen Sekunden ab, so daß der Betrieb durch das vorübergehende Stillsetzen des Aufzuges keine wesentliche Unterbrechung :erfährt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Umlaufaufzuges dar.
  • Abb. i zeigt dein Umlaufaufzug in Ansicht, teilweise geschnitten, wobei der absteigende Ast im 9o° um die Achse X-Y verschwenkt dargestellt ist, während der aufsteigende Ast des Aufzuges .nach rechts um die Achse Z-W gedreht wiedergegeben ist.
  • Abb. 2 zeit den Aufzug im Grundriß vori, ,
    oben gesehen, teilweise im Schnitt.
    Abb.3 zeigt :eine Schaltung für das v
    übergehende Stillsetzei des Aufzuges.
    Der durch mehrere Stockwerke führende""
    Umlaufaufzug i besitzt in bekannter Weise mehrere z. B. an Seilen 2 aufgehängte Aufzugskörbe 3, die mit kippbaren Plattformen 4. ausgerüstet sind. Die Be- und Entladestellen 6 des auf- und absteigenden Astes 7, .8 liegen dem Beschauer der Zeichnung zugekehrt. (Siehe die Seitenansichten des Aufzuges links und rechts der Achsen X-Y, Z-W.) Die Plattformen 4 sind mit wählbar einstellbaren Zielkennzeichenschiebern 9 ausgerüstet. Bei Bewegung der Plattformen laufen die in die Arbeitslage verstellten Zielkennzeichenschieber 9 - auf Schienen i o auf, die an Betriebsstellen 6 in bestimmter Lage ,angeordnet sind. Die he- und entladenden Betriebsstellen 5, 6, 6' liegen im angegebenen Beispiel (Abt i) sowohl im auf- als auch ,absteigenden Ast des Aufzuges. Im Aufzugsschacht sind Kontakte angeordnet, die von dem Zielkennzeichenschi@eber 9, dem Aufzugskorb 3 oder dem Förderbehälter i i zur Auslösung von noch später zu beschreibenden Schaltvorgängen betätigt werden. Die Kontaktepkl, pk-" werden von jedem an ihnen in den Aufzugsschächten 7, 8 vorbeiführenden Aufzugskörben beeinflußt. tkkl und tkk2 sind Kontakte, die nur von dem auf den Plattformen 4 stehenden Förderbehälter i i beeinflußt werden. In den Sendestellen 5 des absteigenden Astes sind dabei die Kontakte pkl und tkkl so im Aufzugsschacht angeordnet, daß der Kontakt tklzl öffnet, bevor der Kontakt pkl schließt, und umgekehrt. Die Kontakte stk werden von den in die Arbeitslage gerückten Zielkennzeichenschiebern 9 geschlossen. Diese Kontakte sind im aufsteigenden Ast 7 in unmittelbarer Nähe der Schienen io angebracht, die für das Kippen der Plattformen angeordnet sind. Weitere Kontakte iekl und ek2 befinden sich an den Absetzschienen 12. Diese Kontakte werden von den auf den geneigten Absetzschienen 12 abrollenden Förderbehältern i i betätigt. Auf den Absetzschienen 12 können mehrere Förderbehälter i i hintereinander Aufstellung finden. Mit S1 und Stt sind sperrende und mit S2 nichtsperrende Schalter bezeichnet. Diese Schalter werden von Hand betätigt und sind irr. der Nähe der Schachtöffnungen in den Betriebsstellen ,angeordnet. In der Betriebs-; stelle A, Empfangsseite 6', soll jeder Aufzugskorb 3 mit besetzter Plattform angehalten und von Hand entladen werden. Nur in besonderen Fällen, z. B. bei Ausbruch eines Brandes, sollen alle beladenen Plattformen im Keller, und zwar selbsttätig, zur Entladung kommen. Zu diesem Zweck ist in der Betriebsstelle A
    uß@er dem Schalter S2 noch ein Schalter Su
    i ' anden, der im angegebenen Falle umzu-
    lten ist.
    ie Wirkungsweise des Umlaufaufzuges ist
    fwa folgende:
    Die zum Versand bestimmten Gegenstände werden in einem mit Rollen 13 versehenen Förderbehälter i i verpackt. Da der Aufzug ständig umläuft, muß zu seiner Stillsetzung und Anhaltung :einer Plattform an einer sendenden Betriebsstelle 5, z. B. A, der SchalterSl geschlossen werden. Da jeder in die Betriebsstelle einfahrende Aufzugskorb ,g mit seinem Nocken 14 den zugeordneten Kontakt pk1 schließt, kommt folgender Stromkreis zu stande: i. Erde, geschlossener SchalterS1 undKon takt pkl, Relais I, Batterie, Erde.
  • Das hierbei erregte Relais I öffnet seinen Korntakt illl und unterbricht dadurch den Stromkreis für das Anlaßrelais T. Die Ab. erregung des letzteren veranlaßt das öffnen des Motorstromkreises über seinen Kontakt t, und der Aufzug bleibt stehen. Nachdem ein Zielkennzeichenschiebür 9 an der Aufzugsplattform ¢, z. B. für die Betriebsstelle B, in die Arbeitslage verstellt ist und der 'Förderbehälter auf die Plattform 4 gesetzt ist, wird der Schalter S1 wieder geöffnet. Die Erregung für das Relais I im Stromkreis i wird unterbrochen, und sein Anker schließt einen Stromkreis für das Relais T über den Kontakt ilii.
  • 2. Erde, Ruhekontakte illi, Relais T, Batterie, Erde.
  • Das Relais T spricht an und schließt über seinen Kontakt t den Motorstromkreis. Die Plattformen werden durch den Motor wieder in Bewegung gesetzt, bis die für die Betrietsstelle B eingestellte Plattform 4 mit dem verstellten Zielkennzeichenschieber 9 gegen die Auflaufschiene io trifft, - wodurch die Plattform 4 gekippt wird. Etwa zur gleichen Zeit schließt hier der Zielkennzeichenschieber '.9 vorübergehend den Kontakt stk, und :es werden folgende Stromkreise geschlossen: 3. Erde, Kontakt stk, Relais II, Batterie, Erde.
  • Das Relais zieht seinen Anker an und betätigt die Kontakte 2i und 211i. Über den Kontakt 2l wird ein Haltestromkreis für das Relais II geschlossen.
  • 4. Erde, Kontaktkette der `S2, ek2 und pk2 Kontakte in allen Stockwerken, Kontakt 21, Relais II, Batterie, Erde.
  • Über den Kontakt 211, findet eine Unterbrechung des Stromkreises 2 für das Relais T statt, so daß dieses den Kontakt i im Motorstromkreis öffnet und den Motor stillsetzt. Ist der Motor zur Ruhe gekommen, dann ist auch die Plattform stillgesietzt und hat während des Auslaufens des Motors die Endlage der Kippstellung erreicht. Der Förderbehälter i i rollt auf die Absetzschienen 12 ab und betätigt dort nacheinander die Kontakte ekl und ek2. Über ekl wird kurzzeitig ein Summer.S als hörbares Zeicheneingeschaltet.
  • 5. Erde, Kontakt ekl, Summer S, Batterie, Erde.
  • Über den kurzzeitig --.öffneten Kontakt ek2 erfolgt die Ab °rregu@ng des Relais II im Stromkreis ¢, da der Kontakt pk2 durch den Nocken i¢ des Aufzugskorbes 3 während dieser Zeit unterbrochen ist. Demzufolge schließt der Kontakt 2111 im Stromkreis 2 das Anlaßrelais T, das seinerseits durch Schließen seines Kontaktes t den Motor anwirft. Das selbsttätige Anhalten und wieder Ingangsetzen des Motors und somit das vorübergehende Stillsetzer der Plattformen dauert nur einige Sekunden. Die Zeit wird durch den von der Plattform auf die Absetzschienen gelangten Förderbehälter durch Kontaktschluß ehe sichergestellt.
  • In der Betriebsstelle A, Empfangsseite 6', werden grundsätzlich alle von den darüberliegenden Sendestellen 5 beladenen Plattformen angehalten, indem der Kontakt tkk2 von dien Förderbehältern .auf den Plattformen geschlossen wird und das Relais II im folgenden Stromkreis erregt: 6. Erde, Schalter Stt, Kontakt tkk2, Relais II, Batterie, Erde.
  • Das Relais II spricht an und schließt über dien eigenen Kontakt 2l den Haltestromkreis 4.. Es schaltet, wie schon erwähnt, das Anlaßrelais T und somit den Aufzugsmotor ab. Die Förderbehälter i i werden hier von Hand von der stillgesetzten Plattformentfernt. Das Ingangsetzen des Aufzugskorbes @erpolgt durch vorübergehendes Öffnen des Schalters Se, da hierbei der Haltestromkreis ¢ für das Relais 1I unterbrochen wird. Der Kontakt pk2 wird gleichfalls durch den Nocken 14 des hier stillgesetzten Aufzugskorbes geöffnet. Wie schon erwähnt, wird bei Brandgefahr in der Betriebsstelle A, Empfangsseite 6', der SchalterStr umgelegt. Infolgedessen bleibt hier das Schließen des Kontal>tes tkk° durch die beladenen Plattformen unwirksam, und alle beladenen Plattformen fahren nach der im Keller befindlichen Betriebsstelle I(, wo sie selbsttätig @entladen werden. Der Vorgang dier Entladung wickelt sich in gleicher Weise ab, wie er oben für die BetriebsstelleB dargestellt wurde.
  • Um zum Zwecke des Senders das Anhalten beladener Plattformen beim Schließen des Schalters S1 in den Betriebsstellen 5 des abwärts führenden Aufzugsschachtes zu vermeiden, ist in jedem Stockwerk der Betriebsstelle, 5 ein Kontakt tkkl vorgesehen. Dieser @vird :nur von einer beladenen Plattform, und zwar von den Förderbehältern selbst, vorüber-"gehend geöffnet. , Wenn in einer Betriebsstelle 6 die Absetzschienen i?, in ihrer ganzen Ausdehnung von mehreren Förderbehältern i i besetzt sind, erfolgt über den Kontakt @ekl, Stromkreis 5, ein Dauersignal so lange, bis die Förderbehälter von den Absetzschienen entfernt «<.erden.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPIZÜCIIG: i. Umlaufaufzug mit selbsttätiger Be-und Entladung der mit Zielkennzeichen ausgerüsteten Plattformen an einer vorausbestimmten Betriebsstelle mit Hilfe einer Relaisschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ingangsetzung des ständig bewegten Umlaufaufzuges (i) von dem Betriebszustaald der Relais (I, 11) abhängig ist, die in Stromkreisen mit teils in den Schächten (7, 8) und teils an deri Absetzschienen (I2) der Betriebsstelle angeordneten Kontakte (pkl, pk2; @ekl, ek2; stk; tkkl, tkk2) liegen, welche durch Mittel aan den Aufzugskörben (9, I4.) oder dem Förderbehälter (ii) so beeinflußt werden, daß das Relais (II) durch Schließen des Kontaktes (stk) erregt und durch Öffnen von Kontakt (ek2) :aberregt wird, wodurch die Unterbrechung und Wiederschließung des Motorstromkreises erfolgt.
  2. 2. Umlaufaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im absteigenden Ast des Umlaufaufzuges (i) an den sendenden Betriebsstellen (s) in Abhängigkeit zueinander geschaltete, von den Förderkörben (14) oder Förderbehältern (i i ) gesteuerte Kontakte (pkl, (IM') angeordnet sind, die in Reihe mit einem von Hand gesteuerten Schalter (S1) und ein den Motorstromkreis des Aufzuges beeinflussendes Relais (I, illl) liegen.
  3. 3. Umlaufaufzug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umlaufschiene (i o) ein Kontakt (stk) angeordnet ist, über welchen beim Auflaufen dies Zielkennzeichenschiebers (9) der Plattform (q.) der Stromkreis für den Aufzugsmotor .abgeschaltet -wird, wobei. die Plattform (¢) vor der Stilisetzung des Antriebs in ihre Entladestellung' gekippt und die Wiedereinschaltung des Aufzugsantriebs durch den auf die Absetzschienen (12) aufgelaufenen Förderbehälter (i i) durch Öffnen des Kontaktes gehe) bewirkt wird.
DET47515D 1936-09-26 1936-09-26 Umlaufaufzug mit selbsttaetiger Be- und Entladung der mit Zielkennzeichen ausgeruesteten Plattformen Expired DE671932C (de)

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DE (1) DE671932C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3306527A1 (de) * 1982-03-23 1983-11-10 Licencia Találmányokat Ertékesítö Vállalat, 1051 Budapest Feuerschutzeinrichtung an gebaeuden zur selbstrettung und zum personentransport, insbesondere an hochhaeusern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3306527A1 (de) * 1982-03-23 1983-11-10 Licencia Találmányokat Ertékesítö Vállalat, 1051 Budapest Feuerschutzeinrichtung an gebaeuden zur selbstrettung und zum personentransport, insbesondere an hochhaeusern

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