DE671114C - Keilriemen mit Zugschnueren und Huellgewebe - Google Patents

Keilriemen mit Zugschnueren und Huellgewebe

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DE671114C
DE671114C DEC51611D DEC0051611D DE671114C DE 671114 C DE671114 C DE 671114C DE C51611 D DEC51611 D DE C51611D DE C0051611 D DEC0051611 D DE C0051611D DE 671114 C DE671114 C DE 671114C
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DE
Germany
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wool
belt
cord
elongation
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DEC51611D
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/04V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber
    • F16G5/06V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber
    • F16G5/08V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber with textile reinforcement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Keilriemen mit Zugschnüren und Müllgewebe Keilriemen mit Zugschnüren und Hüllgewebe bestehen meist in ihrem Aufbau aus dem Zugstrang, dem Füllstoff und dem Hüllgewebe, wie dies in der Abb. I der Zeichnung veranschaulicht ist, wobei a den Zugstrang, b den Füllstoff, c das Umhüllungsgewebe bedeutet. Der Zugstrang besteht bisher meist aus einer kleineren oder größeren Anzahl von einfachen Zwirnen, Cordzwirnen oder Doppelzwirnen aus Baumwolle oder auch aus Metalldrähten. Bekanntlich soll der Keilriemen sich bei dem Lauf möglichst wenig n.achdehnen, da viele Antriebe, bei welchen Keilriemen laufen, eine nicht genügende Wartung erfahren können und bei kleineren Antrieben eine Nachstellmöglichkeit nicht vorhanden ist. Die Zwirne aus Baumwolle, welche für Keilriemen bisher benutzt werden, besitzen einen Kraftdehnungsverlauf gemäß Abb.--> der Zeichnung. Bei Betrachtung der Kurve fällt auf. daß bei diesen Zwirnen aus Baunni-olle im Anfangsstadium der Belastung schön ziemlich große Dehnungen auftreten. Diese Dehnung setzt sich aus einem nicht unbeträchtlichen Teil von bleibender Dehnung und dann auch aus elastischer Dehnung zusammen.
  • Erfindungsgemäß wird für den Zugstrang bei Keilriemen Wollzwirn, Wollcord bzw. Wolldoppelzivirn benutzt. Der Zugstrang wird vorgespannt zu dem Zwecke, die Fließgrenze des Wollcords; Wollzwirns bzw. Wolldoppelzwirns zu erhöhen und damit die gesamte Dehnung, insbesondere aber die bleibende Dehnung, zu vermindern, so daß nur der Teil der elastischen Dehnung in Betracht kommt; der außerhalb der Anfangsspannungen liegt. Bereits während des Zwirnprozesses kann der Wollcord entweder schon beim Vorzwirnen und beim Auszwirnen oder b:ehn Auszwirnen allein mit Gummilösung bzw. mit Latex ge- tränkt werden.
  • Die Abb.3 zeigt das Kraftdehnungsdiagramm eines Wollcords bzw: Wollzwirns oder Wolldoppelzwrns, woraus ersichtlich ist, daß hierbei- bis zu der Fließgrenze, die bekanntlich bei Wollgespinsten auftritt, Kraft ohne erliebliche Gesamtdehnung aufgenommen wird. Hierbei ist zu beachten, daß: diese Dehnung bis zur Fließgrenze fast ausschließlich aus elastischer Dehnung besteht, Da :für Keilriemen nur die untere Zone der Belastung im Betriebe in Frage kommt, weil der Sicherheitsfaktor sehr hoch ist, etwa 15- bis I 8fache Sicherheit, d. h. ein Cord mit I o kg Bruchlast wird in der Festigkeitsberechnung des Keilriemens nur mit etwa 56o bis 66ög eingesetzt, ergibt sich unter Berücksichtigung des vorstehend Gesagten, daß die Verwendung von Wolle an Stelle Baumwolle für den Zugstrang von Keilriemen eine wesentliche Verbesserung in bezug auf .elastische Dehnung bedeutet und eire Verringerung der Nachdehnung im Betriebe ergibt. Der Wollcord besitzt den Vorteil einer hohen Elastizität bei den in Frage kommenden Beanspruchungen, und es wird daher ein Nachlängen des Keilriemens im Betriebe unterbunden. Ferner tritt bei der für die normale Beanspruchung in Frage kommeiiden Kraft nur eine geringe Gesamtdehnung ,auf. Durch die entsprechende Vorbeanspruchung des Wollcords kann die Fließgrenze bedeutend näher an die Bruchlast verlegt werden, d: h. durch entsprechende Vorbeanspruchung des Wollcords vor der Herstellung und Heizung wird bei dem Riemen die bleibende Dehnung sehr stark vermindert und die elastische Dehnung, verhältnismäßig gegenüber Baumwolle gemessen, gesteigert.

Claims (1)

  1. PÄTRNTANSPRUCII Keilriemen, bestehend aus einem mittels einzelner vorgestreckter und getränkter Zugschnüre bewehrten Querschnittsteil an der Keilbreitseite und einem in der Biegerichtung leicht zusammenpreßbaren, dagegen seitensteifen Querschnittsteil an der Keilschmalseite,gegebenenfalls mit einem den gesamten Keilquerschnitt umschließenden Hüllgeivebe, gekennzeichnet durch die Verwendung von Zugschnüren aus Wollzwirn, Wollcord bzw. Wolldoppelzwirn.
DEC51611D 1936-05-07 1936-05-07 Keilriemen mit Zugschnueren und Huellgewebe Expired DE671114C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19531281C1 (de) * 1995-08-25 1997-02-20 Contitech Antriebssysteme Gmbh Riemen für einen Riemenantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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