DE667387C - Drehzylinderschloss mit winkelhebelartigen Zuhaltungen - Google Patents

Drehzylinderschloss mit winkelhebelartigen Zuhaltungen

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DE667387C
DE667387C DEK142036D DEK0142036D DE667387C DE 667387 C DE667387 C DE 667387C DE K142036 D DEK142036 D DE K142036D DE K0142036 D DEK0142036 D DE K0142036D DE 667387 C DE667387 C DE 667387C
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Germany
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tumblers
rotary cylinder
cylinder lock
lock
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SPEZIALFABRIK fur SICHERHEITS
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SPEZIALFABRIK fur SICHERHEITS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
    • E05B29/0013Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in with rotating plate tumblers
    • E05B29/002Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in with rotating plate tumblers rotating about an axis perpendicular to the key axis

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Drehzylinderschloß mit winkelhebelartigen Zuhaltungen Bei den bisher bekannten Drehzylinderschlössern werden Schlüssel verwendet, welche die Zuhaltungen mit besonders ausgebildeten äußeren Ansätzen, z. B. den Schlüsselbärten, durch Einstecken in das Schloß oder durch Drehen im Schloß einstellen und dadurch das Schloß öffnen. Bei diesen Schlüsseln liegen die Umgrenzungsflächen der Bartstufen außen, so daß von ihnen leicht ein Abdruck genommen werden kann.
  • Es sind auch Schlüssel bekannt, welche Kurven besitzen, die dazu dienen, die Zuhaltungen beim Einstecken des Schlüssels in,die Öffnungslage und beim Abziehen in die Sperrlage zu bringen. Bei diesen bekannten Schlössern werden aber durch Einstecken des Schlüssels sämtliche Zuhaltungen - durch nur zwei Kurven betätigt, welche an der Außenseite des Schlüssels liegen und daher ebenfalls leicht abgeformt werden können.
  • Weiter sind Schlüssel bekannt, deren die Bartstufen bildenden Teile innerhalb einer Hülse liegen.
  • Bei diesen Schlüsseln sind in einem hohlzylindrischen Bart. zur Einstellung der Zuhaltungen kurvenartige Ringnuten vorgesehen. Die Zuhaltungen werden durch Drehung des Schlüssels eingeordnet. Diese Art der Ausführung ist aber nur sehr beschränkt anwendbar und hat insbesondere den Nachteil, daß Federn für die Zuhaltungen unvermeidbar sind, wodurch die Betriebssicherheit des Schlosses wesentlich verringert wird. Die vorliegende Erfindung hat daher die für die Einstellung .der Zuhaltungen einzeln verwendeten Schlüsselformen (Stufen) im Innern eines Kastenschlüssels so angeordnet, daß sie verschieden gekrümmt zur Schlüsselachse verlaufen und dadurch das Abformen und Abmessen von außen unmöglich gemacht wird.
  • Die Kurven sind gleichzeitig so ausgebildet, daß sie die Zuhaltungen sowohl beim Einstecken als auch beim Herausziehen des Schlüssels ständig zwangsläufig führen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in mehreren Bildern dargestellt.
  • Bild i zeigt einen Querschnitt des Schlosses mit eingestecktem Schlüssel, Bild a denselben Querschnitt ohne Schlüssel, Bild 3 einen Schnitt durch das Schloß nach Linie a-b im Bild i ; Bild q. bis 6 zeigen verschiedene Zuhaltungsförmen, Bild 7 bis 9 verschiedene Formen der Schlüsselplatten und Bild io bis ii den Schlüssel in zwei Ansichten.
  • Das Schloßgehäuse i ist mit einem Sperrring i, undrehbar verbunden. In dem Sperrring ist der Zylinder 3 drehbar gelagert. Das Schloß ist durch die Platte .2 abgedeckt. In den Schloßzy linder 3 sind nebeneinander und wechselweise einander gegenüber eine Anzahl von Zuhaltungen q., im vorliegenden Falle fünf Paar, in kamnmärtigen Einschnitten des Gehäuses gelagert. Diese Zuhaltungen sind drehbar an dem Stift 5 angeordnet und an der
    Einstellseite zu Armen geformt, die in einem
    kreisförmigen Kopf enden. Diese K
    arbeiten mit den einzelnen Schlüsselplatt'
    eines Kastenschlüssels 6 zusammen. 1Jer lsä@ t stenschlüssel 6, welcher in Bild io in einer Seitenansicht und in Bild i i in einer Ansicht von der Einführungsseite dargestellt ist, besteht aus einem Kastenrahmen; in welchem die Schlüsselplatten 7 nebeneinander angeordnet sind. Die Platten weisen Einschnitte verschiedener Form auf. Einige Beispiele und Möglichkeiten hierfür zeigen die Bilder 7 bis g. Durch einen Stift sind die Plalten mit dem Schlüsselkasten vernietet oder in anderer bekannter Weise, z. B: durch Hartlot, verbunden, so daß sie mit demselben ein untrennbares Ganzes bilden. Für den Schlüssel selbst ist eine entsprechende Ausnehmung in dem Zylinder 3 vorgesehen. Durch das Einschieben des Schlüssels werden die Zuhaltungen zwangsläufig in die Öffnungslage eingestellt, so daß sich der Schloßzylinder in dem Schlößgehäuse drehen läßt. Da die Zuhaltüngen 4 durch die Kurven der Schlüsselplatten 7 zwangsläufig beim Einschieben und Herausziehen des Schlüssels verstellt werden, sind zur Einstellung des Schlosses keinerlei Federn erforderlich.
  • Die Betriebssicherheit ist daher die höchstmögliche,: welche erreicht werden kann.
  • Da die Form der Kanäle .der in dem Kastenschlüssel liegenden Platten ohne ein Zerlegen des Schlüssels nicht abgeformt und abgemessen werden kann; -ist auch eine Nachbildung dieses Schlüssels ausgeschlossen, ebenso ist es unmöglich, die Zuhaltungen mit irgendwelchen Hilfswerkzeugen nachzustellen. Dä-1.txrch ergibt sich auch die größtmöglichste zifsperrsicherheit dieses neuartigen Schlos-

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehzylinderschloß mit zweiarmigen, um feste Zapfen schwenkbaren winkelhebelartigen Zühaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schlüssel zusammenwirkenden Arme der Zuhaltungen bei gesperrtem Schloß in bekannter Weise, etwa in Richtung der Schlüsseleinführungsbew-egung, in der Schlüsselöffnung liegen und die aus einzelnen Platten gebildeten, von der Schlüsselwand eingeschlossenen Bartstufen entsprechend der Einstellung der Zuhaltungen kurvenartig nach verschiedenen Richtungen verlaufende und verschieden zur Schlüsselachse gekrümmte Einstelleinschnitte- aufweisen.
  2. 2. Drehzylinderschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kurvenartigen Einschnitte den Kopf der Einstellarme beidseitig erfassen und die Zuhältungen zwangsläufig in die beiden -Endlagen verstellen.
  3. 3. Drehzylinderschloß, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Gruppen von Zuhaltungen vorgesehen sind, deren einzelne Zuhaltungsplatten wechselweise in kammartigen Einschnitten des Gehäuses in verschiedenen Ebenen liegen.
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