DE663277C - Riemenscheibenanordnung - Google Patents

Riemenscheibenanordnung

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DE663277C
DE663277C DED76535D DED0076535D DE663277C DE 663277 C DE663277 C DE 663277C DE D76535 D DED76535 D DE D76535D DE D0076535 D DED0076535 D DE D0076535D DE 663277 C DE663277 C DE 663277C
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DE
Germany
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pulley
eccentric
belt
shaft
assembly according
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Expired
Application number
DED76535D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Wilsing
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/14Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley
    • F16H7/16Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley without adjusting the driving or driven shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Anordnung von Riemenscheiben auf Wellen 0. dgl., insbesondere die Anordnung und Befestigung von Keilriemenscheiben. Das Auflegen der Keilriemen erfordert besondere Kraftanstrengung, weil dem Riemen nicht nur eine gewisse Vorspannung gegeben- werden soll, sondern weil er auch über die Ränder der Keilrillen, hinweggehoben werden muß. Die starke Reckung ist auch für die Keilriemen selbst recht ungünstig.
Gemäß der Erfindung kann nun das Auflegen und Abnehmen der Riemen dadurch bedeutend erleichtert werden, daß man die Riemenscheibe gegenüber ihrer Welle verstellbar macht. Sie kann also gegenüber der Welle im Sinne der Riemenspannung und entgegengesetzt dazu bewegt werden. Die Riemen werden alsdann im schlaffen Zustand aufgelegt, und erst dann wird die Riemenscheibe durch die Verstellvorrichtung in die konzentrische Lage zu ihrer Welle gebracht. Das kann durch Schlittenführungen, Spindelverstellungen u. dgl. geschehen, es kann aber auch mit Hilfe eines Exzenters bewerkstelligt werden.
Vorzugsweise wird die Verstellvorrichtung im Innern der Riemenscheibe angeordnet. Besonders einfach wird sie, wenn man die Riemenscheibe im Betrieb auf einen zur Welle konzentrischen Flansch oder einen ähnlichen Körper abstützt und sie zur Abnahme des Riemens in axialer Richtung bewegt, um sie dadurch auf einen besonderen verstellbaren Stützkörper zu bringen, der z. B. ein Exzenter sein kann. Das Exzenter kann feststehend angeordnet sein, es kann aber auch mit der Welle umlaufen, wobei sich die Möglichkeit bietet, den Massenausgleich für das Exzenter in die Riemenscheibe hineinzulegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die zuletzt erwähnte Verkörperung des Erfindungsgedankens dargestellt.
Auf der Motorwelle 1 sitzt die Riemenscheibe 2, und zwar ist sie auf dem Bund 3 des Flansches 4 abgestützt. Die Riemen-
scheibe kann ζ. B. durch parallel, zur Welle angeordnete Schrauben befestigt werden, wie bei S angedeutet ist, wobei sich die Schraubenköpfe gegen den Ring 6.legen. An dem Flansch 4 ist ferner der Exzenterzapfen 7 angeordnet, der sich im Innern des Riemenscheibenkörpers bis etwa zu dessen Ende erstreckt. Die Abb. ι zeigt die Arbeitslage der Riemenscheibe. Wenn die Riemenscheibe oder die Riemen abgenommen werden sollen, so wird nach Lösen der Schrauben S zunächst der Riemenscheibenkörper 2 nach links verschoben, wie in Abb. 2 dargestellt ist. Es ist dabei darauf zu achten, daß das Exzenter 7 sich in der in Abb. 2 und 3 dargestellten Lage befindet, in der es dem Riemenzug entgegengesetzt liegt. Die Axialverschiebung ändert daher an der konaxialen Lage der Riemenscheibe zunächst nichts, da das Exzenter an der Stelle größter Exzentrizität in einer Fläche mit dem Bund 3 liegt. Wenn nun die Welle ι gedreht wird, so wandert die durch den Riemenzug belastete Seite der Riemenscheibe nach der Mitte der Welle 1 zu. Dadurch wird der Riemen locker und kann bequem gelöst werden.
Das Aufbringen der Riemen geschieht sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge, so daß also zunächst die Riemenscheibe mit kleinem Abstand zur Welle aufgeschoben wird, um dann durch Drehen der Welle in die konaxiale Lage gebracht zu werden, worauf sie durch Axialverschiebung auf den Bund 3 gebracht wird. Der Riemenzug ist in Abb. 3 durch Pfeile angegeben. Diese Abbildung zeigt auch, wie durch Bleifüllungen 8 in der Riemenscheibe 2 das Exzenter 7 ausgewuchtet werden kann.
Das Exzenter könnte auch stillstehend angeordnet sein, es ist dann zunächst so zu verstellen, daß es mit dem Bund 3 fluchtet, und wird durch Drehen nach dem Übergang der Riemenscheibe auf das Exzenter gegenüber einem festen Teil so bewegt, daß die Riemen entspannt werden.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel hat gegenüber den anderen erwähnten Möglichkeiten den Vorzug ganz besonderer Einfachheit und des geringen Platzbedarfs. Es ist vollständig in der Riemenscheibe untergebracht, und es sind keine bewegten Teile, wie z. B. Verstellspindeln, Schneckengetriebe u. dgl., erforderlich.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι. Riemenscheibenanordnung auf Wellen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe gegenüber ihrer Welle in der Richtung vdes Riemenzuges und entgegengesetzt dazu z. B. mittels eines Exzenters zur Riemenspannung und Riemenentspannung verstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Riemenscheibenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des hohlen, in der Achsrichtung verschiebbaren Riemenscheibenkörpers eine Absetzfläche für diese angeordnet ist, die mit der in der Arbeitslage der Riemenscheibe benutzten AbstützfLäche fluchtet und im Sinne des Riemenzuges und entgegengesetzt dazu beweglich ist.
  3. 3. Riemenscheibenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Absetzfläche der Mantel eines im Innern der Riemenscheibe angeordneten Exzenters dient, auf welchem die Riemenscheibe in axialer Richtung geschoben werden kann.-
  4. 4. Riemenscheibenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter an der Riemenscheibenwelle oder einem sich mit ihr drehenden Teil sitzt.
  5. 5. Riemenscheibenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenter durch Gegengewichte in der Riemenscheibe ausgewuchtet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED76535D 1937-11-09 1937-11-09 Riemenscheibenanordnung Expired DE663277C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272057B (de) * 1965-06-22 1968-07-04 Koenig & Bauer Schnellpressfab Verfahren und Vorrichtung zum Auflegen von Flachriemen auf Trieben
DE202012103489U1 (de) * 2012-09-13 2013-12-19 Makita Corp. Riementrieb für ein Motorarbeitsgerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1272057B (de) * 1965-06-22 1968-07-04 Koenig & Bauer Schnellpressfab Verfahren und Vorrichtung zum Auflegen von Flachriemen auf Trieben
DE202012103489U1 (de) * 2012-09-13 2013-12-19 Makita Corp. Riementrieb für ein Motorarbeitsgerät
US9261171B2 (en) 2012-09-13 2016-02-16 Makita Corporation Belt drive for a motor-driven tool

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