DE66281C - Verbrennungsofen für Elementaranalyse - Google Patents

Verbrennungsofen für Elementaranalyse

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DE66281C
DE66281C DENDAT66281D DE66281DA DE66281C DE 66281 C DE66281 C DE 66281C DE NDAT66281 D DENDAT66281 D DE NDAT66281D DE 66281D A DE66281D A DE 66281DA DE 66281 C DE66281 C DE 66281C
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DE
Germany
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DENDAT66281D
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Firma MAX KAEHLER & MARTINI in Berlin W., Wilhelmstr. 50, und Dr. F. FUCHS in Wien
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N31/00Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods
    • G01N31/12Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods using combustion

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die zu beschreibenden Neuerungen sollen im wesentlichen eine Verbesserung des sogen. Glaser'schen Ofens für Elementaranalyse darstellen. Derselbe charakterisirt sich im Vergleich mit anderen, dem gleichen Zwecke dienenden Oefen bekanntlich dadurch, dafs das Glasrohr in einer aus einzelnen neben einander liegenden muldenförmigen Eisenkernen bestehenden Rinne liegt, welche seitlich und oben mit Löchern versehen sind, durch welche die Verbrennungsgase der unter den Eisenkernen befindlichen Gasbrenner abziehen, das Glasrohr von oben bestreichend. Seitlich sind die Brenner durch zwei verticale Bleche umschlossen, welche unten zwischen einander einen breiten Raum für den Zutritt der Luft lassen.
Diese Anordnung hat den Nachtheil, einmal, dafs sehr viel Wärme durch Ausstrahlung nach unten und oben verloren geht, und ferner, dafs es sehr schwierig und umstä'ndlch ist, bei Bedürfnifs die Wärmezufuhr an einer bestimmten Stelle des Rohres schnell abzuschneiden. Das Abdrehen der Flamme genügt Hierzu allein nicht, weil die verhältnifsmäfsig grofse Masse des glühenden Eisenkernes noch längere Zeit hindurch nachheizt. Man mufs, um dies zu verhindern, die obere Deckkachel abnehmen und die Eisenkerne so viel aus einander schieben, dafs eine entsprechende freie Stelle entsteht.
Abgesehen von der Unbequemlichkeit der Hantirung mit der heifsen Kachel, ist bei dieser Operation das Rohr und damit die Analyse gefährdet, geringe Luftströmungen können leicht ein Zerspringen herbeiführen.
Die vorliegende Anordnung gestattet das Ausschalten eines oder mehrerer Eisenkerne ohne alle weitere Umstände, auch ohne Abnahme oder Verschiebung der Deckkachel. Dieselbe erhellt ohne Weiteres aus der Zeichnung, a a sind zwei horizontale Eisenschienen, an beiden Enden mit den Stirnwänden des Ofens verschraubt, auf denen die Eisenkerne b b aufliegen. Sie haben die aus-der Zeichnung er-' sichtliche Form und sind mit Handhaben c c versehen, mit deren Hülfe" sie leicht von der Seite zu dirigiren sind, auch dann noch, wenn die Deckkacheln dd aufgesetzt sind. Dieselben haben entsprechende Ausschnitte e e.
Um nun einen Eisenkern auszuschalten, hebt man das spitze Ende desselben durch Niederdrücken der Handhabe c ein wenig, zieht dieselbe etwas seitlich vor und läfst den Kern herabgleiten; er nimmt die in Fig. 3 der Zeichnung dargestellte Lage ein. Umgekehrt kann man ausgeschaltete Kerne ebenso leicht wieder einschalten, ohne dafs das Rohr irgendwie gefährdet ist.
Die Deckkacheln, welchen man vortheilhaft die Länge von zwei oder drei Eisenkernen giebt, haben . bis auf die Ausschnitte e e die Form der beim Glaser'schen Ofen sonst auch gebräuchlichen Kacheln, sie ruhen ebenfalls auf den beiden Schienen Λ α.
Eine weitere. Verbesserung gegenüber bisherigen Constructionen bildet die Form und Anordnung unterer Kacheln gg. Die Form

Claims (1)

  1. derselben erhellt ebenfalls aus der Zeichnung. Sie treten an Stelle der sonst üblichen verticalen Seitenbleche und umschliefsen die Heizbrenner infolge ihrer eigenthümlichen Form. Ihre Anwendung bietet einen Vortheil geringerer Wärmeausstrahlung nach aufsen und besserer Ausnutzung der Wärme, d. h. Ersparnifs an Gas. Sie ruhen unten in zwei winkelförmigen Schienen //, welche gleich α α an den (in der Zeichnung weggelassenen) Stirnwänden des Ofens befestigt sind, und lassen sich leicht abheben. Um die Flammen der Heizbrenner beobachten zu können, sind die Kacheln g g noch mit Schaulöchern h h versehen, welche mit Glimmerplatten i i verschlossen sind. Ein Riegel k verhindert das Herausfallen der Kachel g. Patenτ-Ansprüche:
    Verbrennungsofen für Elementaranalyse, gekennzeichnet durch Eisenkerne (b), welche seitlich mit abwärts gerichteten, die eine der zum Tragen der Kerne bestimmten Schienen (e) übergreifenden Knaggen versehen sind und durch seitliche Verschiebung umzulegen und hierdurch aufser Berührung mit der Verbrennungsröhre zu bringen sind. Der durch Anspruch i. geschützte Verbrennungsofen, ausgerüstet mit gekrümmten, die Heizflammen umschliefsenden Seitenwänden (gj, die zur Beobachtung der Flammen mit durch Glimmer verschlossenen Oeffnungen (h) versehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT66281D Verbrennungsofen für Elementaranalyse Expired - Lifetime DE66281C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2531729A (en) * 1946-11-05 1950-11-28 Carnegie Illinois Steel Corp Cooling box and cover therefor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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