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Mechanische Malzdarre. Maschinenfabrik Germania vorm
Description
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■ Die zum Darrprocefs nöthige heifse Luft wird dem Apparat durch einen unter demselben befindlichen Ofen mit stehendem Rohrsystem zugeführt. Derselbe kann zur Heizung mit Torf, Holz, Braunkohle oder Steinkohle eingerichtet werden und hat folgende Construction: Der untere Theil, der eigentliche Feuerheerd, besteht aus einem aus feuerfesten Steinen gemauerten Kanal F, in welchem zunächst die Gase zur möglichst vollständigen Verbrennung gelangen. Die Fortsetzung desselben bildet ein runder Cylinder G von Eisenblech, der sich nach oben etwas verjüngt. Von hier aus gehen die Heizgase durch den Oberkasten H und ein System von mehreren Rohren / nach dem Unterkasten K. Alsdann steigen die Gase wieder durch mehrere Rohre L nach dem Oberkasten M und von hier aus in den in der Darrmauer freigelassenen Rauchkanal N, der oben in ein mit dem Dunstschornstein durch die Rohrhalter O verbundenes Rauchrohr P ausmündet, und treten dann ins Freie. Der Zug in dem Ofen läfst sich leicht durch eine im Rauchkanal angebrachte Drosselklappe reguliren. Der ganze Apparat ist von einer Mauer umgeben, in der an verschiedenen Stellen, je nach der Gröfse des Apparates viereckige OefF-nungen Q angebracht sind, durch welche der Heizkammer die zurRegulirung der Lufttemperatur und schnellen Abkühlung der Rohrkästen und namentlich des Steigcylinders nöthige kalte Luftmenge zugeführt wird. In diese Oeffnungen sind Jalousien i? eingesetzt, welche zum Stellen eingerichtet sind. Durch die mehr oder weniger schräge Stellung derselben erreicht man, dafs der kalte Luftzug zur Heizkammer ein mehr oder weniger starker wird. Die heifse Luft tritt nun aus der Heizkammer in den oben beschriebenen Darrapparat und zwar durch den zwischen dem Entleerungstrichter und dem Apparat ringsum freigelassenen Raum, steigt dann durch sämmtliche Etagen in die Höhe und geht zuletzt durch den Dunstschornstein in das Freie. Dadurch, dafs durch den Dunstschornstein das für die abtretenden Feuergase bestimmte Rauchrohr geleitet ist, erreicht man eine erhöhte Zugwirkung im Apparat. Dieselbe läfst sich, aufserdem durch den Dunstfangtrichter S reguliren, indem man denselben höher oder tiefer stellt. Zugleich hat derselbe den Zweck, das sich bildende Wasser aufzufangen und ist deshalb mit einem Ableitungsrohr T nebst Wasserabflufshähnchen U versehen.
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- ffWährend des Darrprocesses ist dieser Trichterdurch eine Klappe fest verschlossen, damit kein falscher Luftzug in den Apparat eintreten kann.Als neu und eigenthümlich beanspruchtder Erfinder:ι. An der Vorder- und Hinterwand des Wagens sind schmiedeiserne Platten angebracht, welche durch eine Stellschraube in verticaler Richtung zu stellen sind. Dadurch läfst sich die Regulirung der Füllhöhe leicht bewirken.
- 2. Auf den Rinnen der obersten Etage ist, wie schon aus der vorhergehenden Beschreibung, sowie aus Fig. 4 der Zeichnung zu ersehen ist, ein Ausschnitt von 230 mm Länge angebracht. Dadurch ist es möglich, die Etage zu wenden, ohne dafs man es nöthig hat, den Wagen aus dem Gebiet des Darrraumes hinauszuschieben. Hierdurch wird eine bedeutende Arbeitsverkürzung erzielt.
- 3. Die Rinnen werden theils aus langgeschlitzten Blechen (siehe Fig. 5), theils aus Stangengewebe angefertigt, durch welches letztere ein wesentlich gröfserer Luftdurchgang erzielt wird. *
- 4. Die Jalousien sind aus Stangengewebe von verschieden grofsen Durchgangsöffnungen gefertigt und zwar so, dafs die Jalousien der unteren Etage mit engerer Oeffnung, die der oberen Etagen in der Richtung nach oben allmälig mit weiteren Oeffnungen versehen sind.
- 5. Die Lagerung resp. Aufhängung der einzelnen Jalousien einer Etage ist excentrisch hergestellt. Hiermit erreicht man, dafs sich die einzelnen Fächer infolge ihrer ungleichen Last von selbst schliefsen und dafs man den Kurbeln, an denen die Wendevorrichtung angebracht ist, eine senkrechte Stellung geben kann. Die einzelnen Fächer einer Etage können daher, ohne dafs eine besondere Befestigung nöthig ist, nicht von selbst aus ihrer horizontalen Lage gehen. Durch diese Vorrrichtung wird der zum Wenden nöthige Kraftaufwand auf ein Minimum reducirt. Die gröfseren Kurbeln, welche zum Umwenden benutzt werden, sind der Einfachheit wegen gleich an den Verstärkungsrippen des Apparates, ohne jeden besonderen Vorbau angebracht.
Neu ist auch die Herstellung der Hinter- und Vorderwand aus gufseisernen nicht zu grofsen Tafeln mit Verstärkungsrippen. Dadurch ist zugleich eine leichte und bequeme Demontirung der Vorderwand ermöglicht und zwar kann man durch Lösen von acht Muttern eine Etage vollkommen freilegen.
Zwischen den Umfassungsmauern des Darrapparates ist eine Isolirschicht gebildet, welche den Zweck hat, durch Zutritt warmer Luft von der Heizkammer aus die Abkühlung von aufsen zu verhüten und somit Störungen im Darrprocefs bei sehr niederer Temperatur zu verhindern.Die Einführung frischer Luft für den Schwelkprocefs von aufsen, direct nach der Mitte des Apparates, geschieht durch ein System von flachen Kästen aus Eisenblech. Die kalte Luft tritt aus dem Raum, welcher zwischen dem Heizapparat und der Umfassungsmauer der Darre freibleibt, durch die Kanäle V in die Verbindungskästen W und von hier aus durch die Kanäle X in den Darrapparat und zwar zwischen der 4. und 5. Jalousie-Etage. Durch an den Kanälen angebrachte Klappen V läfst sich der Luftzutritt nach Bedarf reguliren. Durch Zuführung kalter Luft ist der wesentliche Vortheil erreicht, dafs zu dem Vorschwelken des Malzes sauerstoffhaltige Luft von niedrigerer Temperatur verwendet wird. Hierdurch erlangt man vollkommene Sicherheit für gute Qualität und kann die Glasmalzbildung vollständig beherrschen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.