DE662077C - Unterschubfeuerungsanlage - Google Patents

Unterschubfeuerungsanlage

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DE662077C
DE662077C DEW98009D DEW0098009D DE662077C DE 662077 C DE662077 C DE 662077C DE W98009 D DEW98009 D DE W98009D DE W0098009 D DEW0098009 D DE W0098009D DE 662077 C DE662077 C DE 662077C
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Germany
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fuel
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DEW98009D
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C H WECK KOMM GES
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C H WECK KOMM GES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/10Under-feed arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Unterschubfeuerungsanlage Die Erfindung betrifft eine Unterschubfeuerungsanlage mit in einer Förderrinne hin und her bewegten Förderstößeln und einem den Stößeln den Brennstoff aus einem Vorratsbehälter zuführenden Zuschubglied.
  • Gemäß der Erfindung sind die Förderstößel gabelförmig gestaltet und mit je drei Schubflächen, nämlich einer mittleren 'und zwei vorspringenden, vorzugsweise nach hinten geneigten versehen, und es sind vom Brennstoffbehälter aus gesehen hinter den Förderstößeln Rückhalter derart angeordnet, daß die vorspringenden Stößelteile sich seitlich an den Rückhaltern vorbei bewegen können.
  • Hierdurch soll erreicht werden, daß in der Förderrinne die bei der Vorwärtsbewegung der Förderstößel vor den einzelnen Schubflächen sich bildenden Anhäufungen des Brennstoffes verhältnismäßig gleich verteilt werden und damit der Brennstoff gleichmäßig auf den Rost gelangt.
  • Es ist eine Feuerungsanlage bekannt, bei der an beiden Seiten von mittleren Stößeln noch Seitenstößel in der Förderrinne vorgesehen sind. Diese Seitenstößel werden jedoch gegenläufig zu den Mittelstößeln geführt, um eine wellenförmige Bewegung der Brennstoffschicht zu erzielen.
  • Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich gemäß der Erfindung, wenn die mittleren Stößelteile je etwa einhalb und die vorspringenden Stößelteile je etwa ein viertel so breit wie die Förderrinne sind. Eine gleichmäßige Beschickung des Rostes ist in gewissern Maße auch vom gleichmäßigen Brennstoffanteil aus dem Vorratsbehälter heraus abhängig. Dieser wird gemäß der Erfindung dadurch gewährleistet, daß am Boden des Brennstoffbehälters ein bogenförmig hin und her bewegbarer Zuschubkeil angeordnet ist, dessen der Feuerung zugekehrte Fläche als Schubfläche wirkt. Eine derartige Brennstoff örderv orr ichtung ist bereits bekannt.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß zwischen dem Zuschubkeil und dem ersten Förderstößel ein Zwischenstößel angeordnet ist, der während des Förderhubes des Zuschubkeiles den von diesem geförderten Brennstoff abnimmt und ihn im Anschluß daran dem ersten Stößel zuführt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch die Feuerungsanlage, Abb. a einen Gr undriß der Förderrinne mit den Förderstößeln, Abb. 3 einen senkrechten Querschnitt durch die Förderrinne mit anschließendem Rostbelag.
  • Die Zuführung des Brennstoffes von dem Vorratsbehälter 6 in die Förderrinne g besorgt der Zuschubkeil i, der an zwei Hebeln 5 angeordnet und durch Hinundherdrehen der Welle 4. in dem Brennstoffbehälter 6 hin und her geschwenkt wird. Auf der an den Brennstoffbehälter 6 anschließenden Platte 2 ist ein Zwischenstößel 3 vorgesehen, der den vom Zuschubkeil i zugebrachten Brennstoff sofort in Rostlängsrichtung weiterbefördert.
  • In der flachen Förderrinne 9 sind bei deni dargestellten Beispiel zwei Förderstößel angeordnet, die von unten hin und her bewegt werden.
  • Jeder der beiden Stößel ist gabelförmig gestaltet und besteht aus einem mittleren, sich nur etwa über die halbe Breite der Brennstoffrinne 9 erstreckenden Teil 7 bzw. 8, der an den Seiten Verlängerungen io bzw. i i trägt, die keilförmig gestaltet sind. Außerdem sind vom Brennstoffbehälter 6 aus gesehen hinter den beiden Förderstößeln Rückhalter i2 und 13 angeordnet. Diese sind auch etwa nur halb so breit wie die Förderrinne und so bemessen, daß sich an ihnen seitlich die Stößelteile io und ii vorbei bewegen können.
  • Bei dieser Anordnung arbeitet die Anlage wie folgt Die mittleren Stößelteile 7 und 8 fördern nur etwa die Hälfte des Brennstoffes. Die vorspringenden Stößelteile io und ii schieben den Brennstoff dicht vor den Rückhaltern 12 und 13 gleichzeitig .nach oben, so daß der Brennstoff: nicht nur durch die Flächen 14 und IS der Stößelteile 7 und 8 vorwärts und aufwärts gedrückt wird, sondern auch noch durch die Stirnflächen 16 und 17 der Verlängerungen io und ii. Der Brennstoff' wird also, bei Vorhandensein von zwei Stößeln nicht nur an zwei Stellen, sondern an sechs Stellen aufwärts gedrückt. Das ergibt eine gute Brennstoffverteilung auf der ganzen Rostlänge.
  • Im allgemeinen werden zwei Förderstößel genügen. Bei sehr langen Rosten wird die Anordnung von drei Stößeln zweckmäßig sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterschubfeuerungsanlage mit in einer Förderrinne hin und her bewegten Förderstößeln und einem den Stößeln den Brennstoff aus einem Vorratsbehälter zuführenden Zuschubglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstößel gabelförmig gestaltet und mit je drei Schubflächen, nämlich einer mittleren (14 bzw. 15) und zwei vorspringenden, vorzugsweise nach hinten geneigten (16 bzw. 17) versehen sind, und daß vom Brennstoffbehälter aus gesehen hinter den Förderstößeln Rückhalter (12 bzw. 13) derart angeordnet sind, daß die vorspringenden Stößelteile (io bzw. i i) sich seitlich an den Rückhaltern vorbei bewegen können.
  2. 2. Unterschubfeuerungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Stößelteile (7 bzw. 8) je etwa halb und die vorspringenden Stößelteile (io bzw. ii) je etwa ein viertel so breit wie die Förderrinne (9) sind.
  3. 3. Unterschubfeuerungsanlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Brennstoffbehälters (6) ein bogenförmig hin und her bewegbarer Zuschubkeil (i) angeordnet ist, dessen der Feuerung zugekehrte Fläche als Schubfläche wirkt.
  4. 4. Unterschubfeuerungsanlage nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zuschubkeil (i) und dem ersten Förderstößel (7) ein Zwischenstößel (3) angeordnet ist, der während des Förderhubes des Zuschubkeiles (i) den von diesem geförderten Brennstoff abnimmt und unmittelbar im Anschluß daran dem ersten Stößel (7) zuführt.
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