DE1211093B - Zufuehrungsvorrichtung von Kugeln bei einer Spielzeugpistole - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung von Kugeln bei einer Spielzeugpistole

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DE1211093B
DE1211093B DEY695A DEY0000695A DE1211093B DE 1211093 B DE1211093 B DE 1211093B DE Y695 A DEY695 A DE Y695A DE Y0000695 A DEY0000695 A DE Y0000695A DE 1211093 B DE1211093 B DE 1211093B
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balls
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Hiroshi Yano
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    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B7/00Spring guns
    • F41B7/006Adaptations for feeding or loading missiles from magazines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
F07c
Deutsche Kl.: 72b-4
1211093
Y695Ic/72b 19. April 1963 17. Februar 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführungsvorrichtung von Kugeln bei einer Spielzeugpistole aus einem Magazin mit in bezug auf den Schußkanal vorzugsweise schrägem Magazinboden und einer den Durchmesser der Kugeln wesentlich übersteigenden Breite in eine sich vom Magazin in den Schußkanal erstreckende, vor der Magazinrückwand angeordnete senkrechte Ladeöffnung.
Es ist bereits bekannt, bei Spielzeugpistolen schräge, seitliche Zuführungen vorzusehen, auf denen die Kugeln zu einer am tiefsten Punkt der Schrägungen angeordneten, mit dem Schußkanal in Verbindung stehenden Öffnung rollen. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die an der Öffnung und um diese herumliegenden Kugeln sich gegenseitig am Durchfallen durch die Öffnung in den Schußkanal hindern können, wodurch ein Verklemmen der Kugeln an der Öffnung und damit eine Ladehemmung eintreten kann. Diese Gefahr ist besonders bei vollem Magazin gegeben, wenn der über den an der Öffnung befindlichen Kugeln liegende unregelmäßige Kugelhaufen auf diese drückt.
Es ist auch bereits eine senkrechte Förderung bekannt, bei der die Kugeln durch einen sich von dem Magazin zum darunterliegenden Schußkanal senkrecht erstreckenden Schußkanal fallen können. Dabei ist in dem Zuführungskanal eine parallel zum Schußkanal verlaufende symmetrische Einengung vom Magazin zum Schußkanal vorgesehen.
Bei dieser bekannten Förderungsanordnung besteht ebenfalls der Nachteil, daß sich zwei Kugeln an dem Zuführungskanal verklemmen können, wodurch eine Ladehemmung eintreten würde. Auch bei dieser Anordnung erhöht sich die Gefahr einer Verklemmung der Kugeln an dem Zufuhrungskanal bei vollem Magazin durch den Druck, den der unregelmäßige Kugelhaufen auf die an dem Zuführungskanal liegenden Kugeln ausübt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Zuführung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der diese Nachteile vermieden werden und die bei einfachem und für die billige Massenfertigung geeignetem Aufbau eine störungsfreie Förderung der Kugeln aus einem eine große Anzahl Kugeln enthaltenden Magazin in den Schußkanal gewährleistet.
Dieses wird erfindungsgemäß erreicht durch die Kombination von vertikaler und seitlicher Förderung der Kugeln mit — vorzugsweise unsymmetrischer, stufenförmiger — Einengung zur Ladeöffnung, wobei sich die Masse der Kugeln gegen die Magazinrückwand abstützt.
Zuführungsvorrichtung von Kugeln bei einer Spielzeugpistole
Anmelder:
Hiroshi Yano, Moriguchi-shi, Osaka (Japan)
Vertreter:
Dr. W. Müller-Bore und Dipl.-Ing. H. Gralfs, Patentanwälte, Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Als Erfinder benannt:
Hiroshi Yano, Moriguchi-shi, Osaka (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 19. April 1962 (16192)
Diese erfindungsgemäße Zuführung bietet den Vorteil, daß im Bereich der Ladeöffnung ausgerichtete Kugelreihen angeordnet sind, so daß keine Verklemmung der Kugeln an der Ladeöffnung eintreten kann.
Einige Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Spielzeugpistole, die mit einer erfindungsgemäßen Zuführung versehen ist,
F i g. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf die Pistole nach F i g. 1,
F i g. 3 a einen Längsschnitt durch die Pistole,
F i g. 3 b einen Querschnitt nach Linie III δ-ΙΠ b inFig. 3a,
F i g. 4 eine schematische Draufsicht im Schnitt auf ein Magazin, das gemäß der Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 5 einen Schnitt nach der LinieV-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht im Schnitt auf ein anderes Magazin, dessen Breite vergrößert wurde,
F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6,
F i g. 8 eine schematische Draufsicht im Schnitt auf eine abgeänderte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zuführung,
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10, 12, 14 und 16 schematische Draufsichten auf weitere Ausführungsförmen von erfindungs-
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gemäßen Zuführungen, wobei die in Fig. 16 dar- der dem Vorsprung 15 entspricht, von dem nur der
gestellte Zuführung eine Abänderung der Zuführung Teil 16 weggelassen ist. Diese Ausführungsformen
nach Fig. 14 darstellt, und der Erfindung gehen sämtlich auf dasselbe Grand-
Fig. 11,13,15 und 17 jeweils Schnitte nach den prinzip zurück. .. ....
LinienXI-XI, XIII-XIII, XV-XV bzw. XVII-XVII 5 Die Fig. 1 bis 3 zeigen nun eine Spielzeugpistole,
der Fig. 10, 12, 14 bzw. 16. bei der die Erfindung angewendet ist. Es sind parallel
Nach der Zeichnung ist in einem Magazin!, das zueinander angeordnete, einengende Vorsprünge9 mit einer sich in den Schußkanal 5 öffnenden Zu- und 10 vorgesehen, die zusammengenommen einen führöffnung 4 für die Kugeln 2 versehen ist, ein sich sich verengenden Bereich festlegen, welcher in gleiverengender Bereich vorgesehen, der relativ zum io eher Weise wie die vorspringenden Flächen wirkt. Es übrigen Magazin eine verringerte Breite aufweist und sei hier bemerkt, daß unabhängig davon, ob ein Vormit Absätzen versehen ist. Die Erfindung soll nun im sprang als eine dickere Wandung oder als eine Mehreinzelnen an Hand einer Anzahl von grundsätzlichen zahl von parallel zueinander liegenden dünneren Vor-Ausführungsformen erläutert werden. Die F i g. 4 sprängen ausgebildet ist, die gleiche Wirkung erzielt und 5 zeigen die grundsätzliche Ausbildung des er- 15 wird.
wähnten sich verengenden Bereichs. Um einen ver- Mit dem Bezugszeichen 18 wird ein gelenkig anengten Bereich zur Führung der Kugeln 2 zur Zu- gebrachter Deckel für eine Füllöffnung bezeichnet, führöffnung 4 zu erhalten, sind, wie dargestellt, Vor- die oben auf dem Magazin vorgesehen ist. 19 bezeichsprünge 6 und 7 vorgesehen, so daß der Bereich der net einen Schlagbolzen · für die Kugeln, der in dem Seitenwände 3, der der Zuführöffnung 4 teilweise oder 20 Schußkanal 5 von einer Feder 20 angetrieben wird, vollständig gegenüberliegt, mit dieser in Verbindung An dem Schlagbolzen 19 sitzt ein Anschlag oder steht oder sie umgibt, in seiner Breite relativ zum Kopf 21, der mit dem Kopf 25 eines Abzughebels 23 übrigen Teil des Magazins verkleinert ist. In der zum Eingriff kommt. Der Kopf 25 des Abzughebels Zeichnung stellen die Teile der Seitenwände des stellt gleichzeitig eine Aufnahme 24 für die Kugeln Magazins 1, die hinter der Zuführöffnung 4 liegen 25 dar. Der Abzughebel 23 ist an einer Feder 22 be- und mit 8 bezeichnet sind, das Ende der Wandteile festigt und mit zwei Zapfen 27, 28 versehen, welche dar, in deren Bereich die Querschnittsverringerung in einer Nut 29 laufen, die im vorderen und hinteren angewendet werden kann. Abweichend von der in den Teil ihrer Bodenwandung 30 je eine Ausnehmung 31 F i g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ermög- bzw. 32 aufweist. Der Lauf 26, der mit dem Schußlicht die Einführung eines abgestuften, sich ver- 30 kanal 5 in Verbindung steht, erweitert sich kontinuierengenden Bereichs eine Vielzahl von Ausführungs- Hch in Austrittsrichtung. Im mittleren Teil des Magaformen, von denen eine grundsätzliche Art in den zins 1 ist ein Klappenventil 33 vorgesehen, das mit F i g. 8 und 9 dargestellt ist. Hier sind die Seiten- den Enden seiner einen langen Kante gelagert und wände 3 des Magazins so abgeändert, daß ein sich in derart aufgehängt ist, daß es sich nur in Richtung seiner Breite relativ zum übrigen Teil des Magazins 35 nach vorn bewegen kann, so daß die Kugeln nicht stufenweise ändernder Bereich entsteht, der die Ku- nach hinten in die Pistole eintreten können. Auf diese geln 2 der Zuführöffnung 4 zuführt. Es sind in hori- Weise wird das Magazin in zwei Kammern unterteilt, zontaler Richtung unterschiedlich lange Vorsprünge 9 von denen die eine vor und die andere runter dem und 10 vorgesehen, wodurch ein weiterer, durch- Ventil liegt. Die Kugeln in der hinteren Kammer gehender Bereich entsteht, der breiter als der Bereich 40 können nur dann in die vordere Kammer überführt zwischen den Vorsprängen 9 und 10 ist, jedoch werden, wenn die Pistole z. B. leicht geschwenkt wird, schmäler als der Raum, der entsteht, wenn der Vor- Selbstverständlich kann das äußere Aussehen der sprang 10 nicht da ist. Bei der in den F i g. 10 und 11 Pistole auch abweichend von der dargestellten Form dargestellten Ausführungsform sind im sich verengen- gewählt werden. Die Einrichtung gemäß der Erfinden Bereich durch Abänderung der Seitenwände 3 45 dung kann bei jeder Art von Spielzeugpistole an-Vorspränge 11 und 12 ausgebildet, von denen der gewendet werden.
Vorsprung 12 im Gegensatz zum Vorsprang 11 durch Es soll nun eine kurze Beschreibung der Wirkungsein Teil 13 mit zwei Absätzen oder Stufen versehen weise der Einrichtung gemäß der Erfindung folgen, ist, so daß der sich verengende Bereich eine größere Bei der in den F i g. 4 und 5 dargestellten AusAnzahl von Abschnitten unterschiedlicher Breite auf- 50 führungsform der Erfindung, bei der im Magazin weist, als es bei der Ausführung nach Fig. 8 der Fall keine mit Absätzen versehene Verengung vorgesehen war. Wie aus Fig. 11 zu erkennen ist, können die ist, werden die im Magazin 1 untergebrachten Vorspränge in senkrechter Richtung in ihrer Länge Kugeln 2 einzeln bei jeder leichten Bewegung der genauso unterschiedlich ausgebildet werden wie in Pistole, d. h. des Magazins oder bei Anwendung einer horizontaler Richtung. Im Gegensatz zu den bisher 55 äußeren Kraft, wie eines Stoßes, der Schwerkraft oder beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung, bei einer schwachen Feder durch den schmalen Durchdenen zwei Seitenwände 3 abgeändert wurden, um gang im verengten Bereich des Magazins in die Zudie Vorspränge zu schaffen, durch die der sich ver- führöffnung 4 geleitet, wodurch ein Zwischenraum engende Bereich gebildet wird, ist bei F i g. 12 und gebildet wird, der eine Verschiebung der Kugeln im den weiteren Figuren nur die eine oder andere Seiten- 60 Magazin ermöglicht, so daß in ununterbrochener wand verändert, um die Verengung zu schaffen. Bei Bewegung die nächste Kugel einzeln in die Zuführder in F i g. 12 und 13 dargestellten Ausführungs- öffnung 4 eintritt. Es ist also festzustellen, daß hierform grenzt der Vorsprung 14 zum Teil an die Zu- bei sämtliche Schwierigkeiten, die bisher beim Zuführöffnung 4 an, während bei der Ausführungsform führen der Kugeln auftraten und die von einem Vernach den F i g. 14 und 15 der Vorsprung 15 zu- 65 klemmen oder Verkeilen herrührten, vermieden wersammen mit dem Teil 16 an zwei Seiten der Zufuhr- den. Weiterhin ist festzustellen, daß allein eine Veröffnung 4 angrenzt. Bei der Ausführungsform gemäß breiterang des Magazins 1, wie es beispielsweise in den Fig. 16 und 17 ist ein Vorsprung 17 vorgesehen, den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, die genannten
Schwierigkeiten nicht beseitigen kann und daß auch dabei beim Eintritt der Kugeln in die Zuführöffnung 4 wieder ein Verklemmen auftreten kann, das das Zuführen überhaupt unmöglich macht und auch nicht durch ein Schwenken der Pistole oder einen Stoß beseitigt werden kann. Deshalb muß eine bestimmte Beziehung zwischen der Breite des Magazins und dem Durchmesser der Kugeln sowie der Fläche der Züführöffnung 4 hergestellt werden, wobei aber durch die Beschränkung der Kapazität des Magazins wieder Nachteile auftreten. Um diese Nachteile zu vermeiden, können die in den F i g. 8 ff. dargestellten Ausführungsformen angewendet werden, bei denen der sich verengende Bereich im Magazin durch Einführung der Vorsprünge 9,10,11 usw. abgestuft ausgebildet wird. Bei einer solchen Ausbildung des Magazins werden die Kugeln der ersten Reihe, die in Richtung der Zuführöffnung 4 liegt, nacheinander zugeführt, während die vordersten Kugeln der der ersten Reihe benachbarten Reihen durch die Vorsprünge 9 und 10 oder 11, 12 und 13 an einer Bewegung gehindert werden. Die diese Bewegung der benachbarten Reihen verhindernde Kraft kann mit ihren Komponenten so gelegt werden, daß diese Reihen keine seitlichen Kräfte auf die Reihe ausüben, die der Zuführöffnung 4 zugeführt wird. Somit kann durch einen leichten Stoß, durch die Schwerkraft, eine Feder usw. jegliches Verklemmen von Kugeln, wenn es überhaupt auftritt, beseitigt werden, und es wird eine ununterbrochene Bewegung der Kugeln zur Zuführöffnung hin sichergestellt. Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform sind die Kugeln 2 im Magazin in drei Reihen angeordnet und werden im verengten Bereich durch den Vorsprung 10 allein auf zwei Reihen zusammengedrängt, bis sie schließlich durch Zusammenwirken der Vorsprünge 9 und 10 in eine einzige Reihe überführt werden, welche die Kugeln einzeln und nacheinander in die Zuführöffnung 4 eintreten läßt. Es ist klar, daß bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform die Zufuhr der Kugeln in einer gleich guten Art und Weise vor sich geht, d. h., es folgen die Reihen 4-3-2-1 hintereinander. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 12 ist an einer Seite der Wandung ein einziger Vorsprung 14 vorgesehen, der, obwohl er nur einen einzigen Absatz bildet, die Wirkung hat, daß die in drei Reihen angeordneten Kugeln in zwei Reihen umgeformt werden, aus denen die Kugeln einzeln, wie dargestellt, in die Zuführöffnung 4 geleitet werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 hat der dem Vorsprung 14 entsprechende Vorsprung 15 noch einen Ansatz 16, so daß die eine Reihe von Kugeln 2, die durch den Vorsprung 15 erzwungen wird, auf zwei Reihen im Bereich des Ansatzes 16 erweitert wird. Das Zuführen der Kugeln in die Zuführöffnung 4 erfolgt in der gleichen Weise wie vorher. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 ist der sich verengende Bereich wieder abgestuft und wirkt in der gleichen Weise wie vorher. Bei allen diesen Ausführungsformen ist es möglich, die Wirkung von seitlichen Kräften, die die Kugeln 2 daran hindern könnten, sich in die Zuführöffnung hineinzubewegen, zu neutralisieren und eine große Kapazität für Kugeln bereitzustellen, wobei gleichzeitig die sichere und ununterbrochene Zufuhr von Kugeln zur Zuführöffnung 4 durch den abgestuften, sich verengenden Bereich in dieser oder
ίο jener Form in einem Magazin sichergestellt wird, dessen Breite größer ist als der Durchmesser der Kugeln.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, die im vorstehenden im Prinzip mit zahlreichen Abwandlungen erläutert wurde, stellt eine außerordentlich wirksame Einrichtung zum Zuführen von Kugeln bei einer Spielzeugpistole dar, die zahlreiche Vorteile besitzt, welche mit den bekannten Einrichtungen bisher nicht erreicht werden konnten. Die geschilderte Einrichtung besteht aus sehr einfachen Teilen und kann ohne jede Schwierigkeit zusammengesetzt und eingebaut werden. Durch die Erfindung wird es möglich, Spielzeugpistolen statt wie bisher mit nur sechs bis acht Kugeln mit der außerordentlich großen Anzahl von 50 bis 100 und mehr Kugeln zu laden, die in zufälliger Verteilung in das Magazin eingeführt und trotzdem automatisch und ununterbrochen in den Schußkanal 5 geleitet werden, wobei sie genau nacheinander durch die Zufuhröffnung 4 geleitet werden. Dazu bedarf es nur eines Stoßes, wie er schon beim Richten der Pistole auf das Ziel auftritt, oder der Wirkung der Schwerkraft oder einer schwachen Feder u. dgl. Diese Einrichtung läßt sich sehr leicht bei Spielzeugpistolen anwenden und ermöglicht durch die besondere Ausbildung der Führungseinrichtung für die Kugeln, einer der wichtigsten Teile einer solchen Pistole, ein kontinuierliches Schießen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zuführungsvorrichtung von Kugeln bei einer Spielzeugpistole aus einem Magazin mit in bezug auf den Schußkanal vorzugsweise schrägem Magazinboden und einer den Durchmesser der Kugeln wesentlich übersteigenden Breite in eine sich vom Magazin in den Schußkanal erstreckende, vor der Magazinrückwand angeordnete senkrechte Ladeöffnung, gekennzeichnetdurchdie Kombination von vertikaler und seitlicher Förderung der Kugeln (2) mit — vorzugsweise unsymmetrischer, stufenförmiger — Einengung zur Ladeöffnung (4), wobei sich die Masse der Kugeln gegen die Magazinrückwand (8) abstützt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 1 269 851,1 356 664, 2 836 167.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 508/8 2.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEY695A 1962-04-19 1963-04-19 Zufuehrungsvorrichtung von Kugeln bei einer Spielzeugpistole Pending DE1211093B (de)

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