DE3619465C2 - Vorrichtung zur Vereinzelung von Kleinteilen - Google Patents

Vorrichtung zur Vereinzelung von Kleinteilen

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Vereinze­ lung von Kleinteilen, die einen Schaft und einen über diesen vorstehenden Kopf aufweisen, wie Schrauben, Bolzen, Nägel od. dgl., gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 26 20 703 ist eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Kleinteilen bekannt, die von einer Zuführschiene abgege­ ben werden an einen Vereinzelungsschieber, der quer zur Zu­ führschiene verschiebbar ist. In einer Ausnehmung des Ver­ einzelungsschiebers werden die kleinen Teile mit ihrem unte­ ren Ende aufliegend festgehalten und am Ende des Verschie­ bewegs des Vereinzelungsschiebers freigegeben, so daß sie in Axialrichtung in einen Zuteilungsschacht eintreten können. Bei der bekannten Vereinzelungsvorrichtung liegen vielfach die Kleinteile mit ihrem Schwerpunkt über der Festhaltevor­ richtung im Vereinzelungsschieber und können zum Verkanten in der Aufnahmeöffnung des Vereinzelungsschiebers neigen.
Dadurch daß die Kleinteile mit ihren Spitzen in einer Halte­ nut eines Halteteils liegen, besteht insbesondere bei Klein­ teilen mit einem breiten Kopf die Gefahr, daß diese beim Eintreten in den Zuteilungsschacht an einem Halteteil hän­ genbleiben, wobei dann das nachfolgende Kleinteil an das verklemmte, festhängende Kleinteil stoßend sich querlegt und den Vereinzelungsschieber gegenüber der Zuführschiene ver­ hakt. Dadurch kann es bei derartigen Vorrichtungen zu Be­ triebsstörungen beim Schrauben und zu entsprechenden Verzö­ gerungen beim Fertigungsprozeß kommen.
Gemäß der gattungsbildenden US-PS 3 247 874 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Kleinteilen bekannt, bei der über eine Zuführschiene Einzelteile in einen Querschie­ ber gelangen, der den Kopf der Bolzen oder dergleichen un­ tergreift, wobei ein Ladeschlitten die nachfolgenden Schrau­ ben auf Abstand zur eingetretenen Schraube hält. Beim Zurückziehen des Ladeschlittens quer zur Zuführschiene bewegt sich der Querschieber fluchtend zur Zuführschiene um einen bestimmten Hub zurück und gibt die bisher gehaltene Schraube frei. Dieses fällt axial in einen Zwischenbehälter, von dem sie auf ein besonderes Signal weiter in Fallrichtung in den Zuteilungsschacht gelangt. Diese Vorrichtung ist nicht aus­ gelegt zum Transport von Schrauben um einen Wegbetrag quer zur Zuführschiene, sondern nur in Fallrichtung weg von der Zuführschiene. Die Kulissensteuerung für den Querschieber bewirkt dessen präzisen Freigabehub. Diese Vorrichtung ist zur Vereinzelung von Kleinteilen bei von der Zuführschiene quer beabstandeten Zuteilungsschächten nicht vorgesehen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Vereinzelung von Kleinteilen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß die am Stirn­ ende der Zuführschiene zur Vereinzelung sukzessiv abgenommenen Kleinteile zwangsweise abgestreift und in den Zutei­ lungsschacht verbracht werden. Durch diese zwangs­ weise Abstreifung wird ein Hängenbleiben oder Ver­ kanten der Kleinteile vermieden. Die Vorrichtung arbeitet sehr zuverlässig und weitgehend störungs­ frei. Das jeweils in der Zuführungsschiene vorderste Kleinteil gleitet mit seinem Schaft in die Aufnahme­ rinne des Vereinzelungsschiebers und wird an seinem Kopf von dem Querschieber gehalten. Bei der Verschie­ bebewegung des Vereinzelungsschiebers, dem sog. Ver­ einzelungshub, wird es dann von der Zuführschiene abgenommen und fällt im Laufe des Vereinzelungshubs in die Aufnahmerinne, von wo aus es am Ende des Ver­ einzelungshubs dem Zuteilungsschacht übergeben wird.
Außerdem können durch die feste Verbindung des Querschiebers mit dem Kulissenstift die Masse des Querschiebers und dessen Herstellungskosten gering gehalten werden.
Durch die Leichtbauweise des Querschiebers sind zu dessen Beschleunigung und Abbremsen nur geringe Kräfte erforderlich, so daß der Verschleiß zwischen Kulissenstift, Querschieber und Kulisse gering ist.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ver­ besserungen der im Anspruch 1 angegebenen Vereinzelungsvorrichtung möglich.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dabei aus Anspruch 2. Durch diese Maßnahme läßt sich in einfacher Weise die zum Vereinzelungshub des Vereinzelungsschiebers quer gerichtete Verschiebung des Querschiebers zur Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Stirnöffnung der Aufnahmerinne im Vereinzelungs­ schieber realisieren.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 3. Durch diese Maßnahme können die dem Zuteilungsschacht übergebenen Kleinteile durch Zuschießen von Druckluft weiterbefördert werden. Der Vereinzelungsschieber verhindert ein Austreten von Druckluft aus der Öffnung des Zuteilungsschachtes.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Vereinzelungsvor­ richtung gemäß Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt der Vorrichtung gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt der Vorrichtung gemäß Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt der Vorrichtung gemäß Linie IV-IV in Fig. 2.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die in der Zeichnung in verschiedenen Schnittebenen zu sehende Vorrichtung zur Vereinzelung von Schrau­ ben 10 weist eine Zuführschiene 11 auf, in deren Füh­ rungen 12, 13 für den Schraubenkopf bzw. den Schrauben­ schaft die Schrauben hintereinandergereiht in linearer Ausrichtung anstehen (Fig. 2 und 3). Am freien Stirn­ ende der Zuführschiene 11 ist ein zur Zuführrichtung der Schrauben 10 querbeweglicher Vereinzelungsschieber 14 angeordnet, der in einer Führungsnut 15 in einem Gehäuseblock 16 längs verschieblich gehalten ist. Wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, wird der Vereinzelungs­ schieber 14 von einem im Gehäuseblock 16 integrierten doppeltwirkenden Arbeitszylinder 17 angetrieben, von dem in Fig. 4 der Arbeitsraum 18, der in dem Arbeits­ raum 18 gleitende Arbeitskolben 19, die mit dem Ar­ beitskolben 19 und dem Vereinzelungsschieber 14 ver­ bundene Kolbenstange 20 und die beiden Druckluftan­ schlüsse 21, 22 zu sehen sind.
Der Vereinzelungsschieber 14 weist eine vertikal ver­ laufende Aufnahmerinne 23 zur Aufnahme einer Schraube 10 auf. Die in Fig. 1 und 3 zu sehende Aufnahmerinne 23 weist mit ihrer vertikal durchgehenden Öffnung zu den Führungen 12, 13 der Zuführschiene 11 und ist an beiden Stirnseiten offen. Die Öffnungsbreite ist dabei so bemessen, daß sie etwas größer als der Kopfdurch­ messer der Schrauben 10 ist, so daß diese seitwärts in die Aufnahmerinne 23 eintreten und ohne Verkanten in der Aufnahmerinne gleiten können. Die Aufnahme­ rinne 23 ist dabei so angeordnet, daß in der einen Endstellung des Vereinzelungsschiebers 14, der sog. Grundstellung, die Öffnungsbreite der Aufnahmerinne 23 mit den Führungen 12, 13 der Zuführschiene 11 fluchtet und in der anderen Endstellung des Vereinzelungsschie­ bers 14 koaxial mit einem im Gehäuseblock unterhalb des Vereinzelungsschiebers 14 vorgesehenen Zuteilungs­ schacht 24 ausgerichtet ist, wobei die untere Stirn­ öffnung der Aufnahmerinne 23 mit der Mündungsöffnung des Zuteilungsschachtes 24 in der Führungsnut 15 für den Vereinzelungsschieber 14 etwa deckungsgleich ist.
Am Vereinzelungsschieber 14 ist ein quer zu dessen Ver­ schieberichtung (Vereinzelungshub) verschieblich ge­ führter Querschieber 25 gehalten, der mit einer zu dem Vereinzelungsschieber 14 feststehenden Führungskulis­ se 26 gekoppelt ist, die in einem spitzen Winkel zur Ver­ schieberichtung des Vereinzelungsschiebers 14 ver­ läuft (Fig. 2 und 3). Die Führungskulisse 26 ist dabei als Langloch 27 ausgebildet, in welches ein am Quer­ schieber 25 befestigter Kulissenstift 28 hineinragt. Das Langloch 27 erstreckt sich dabei über den gesamten Verschiebeweg des Vereinzelungsschiebers 14, wobei der Abstand des Langloches 27 vom Vereinzelungsschieber 14 mit dessen zunehmendem Vereinzelungshub zunimmt. Auf diese Weise wird in der Grundstellung des Vereinzelungs­ schiebers 14 die obere Stirnöffnung der Aufnahmerinne 23 im Vereinzelungsschieber 14 von dem Querschieber 25 auf eine in Zuführrichtung gesehene Öffnungsweite re­ duziert, die größer als der Schaftdurchmesser der Schrauben 10 aber kleiner als deren Kopfdurchmesser ist. Im Verlauf des Vereinzelungshubs des Vereinzelungsschie­ bers 14 wird durch die Schräglage des Langloches 27 - relativ zu der Verschieberichtung des Vereinzelungs­ schiebers 14 - die von dem Querschieber 25 freigegebe­ ne Öffnungsweite der Stirnöffnung der Aufnahmerinne 23 vergrößert, so daß die Schrauben 10 mit ihrem Schrau­ benkopf in die Aufnahmerinne 23 hineinfallen kann. Die Stirnöffnung wird dabei am Ende des Vereinzelungshubes völlig freigegeben, so daß die Schraube 10 weiter in den Zu­ teilungsschacht 24 hineingleitet. Das Langloch 27 ist im Gehäuseblock 16 angeordnet, wo es einen Führungs­ schlitz 29 im Gehäuseblock 16 durchdringt, in welchem der Querschieber 25 in Verschieberichtung des Verein­ zelungsschiebers 14 geführt ist.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, hat der Vereinzelungs­ schieber 14 einen relativ breiten Fuß, der den ge­ samten Verschiebeweg überspannt. Dadurch ist in jeder Stellung des Vereinzelungsschiebers 14 - ausgenommen die Endstellung des Vereinzelungsschiebers 14, in welcher Aufnahmerinne 23 und Zuteilungsschacht 24 fluchten - die im Nutgrund der Führungsnut 15 mündende Öffnung des Zuteilungsschachtes 24 von dem Vereinze­ lungsschieber 14 abgedeckt. Nahe der Öffnung des Zu­ teilungsschachtes 24 mündet eine im Gehäuseblock 16 verlaufende Druckluftzufuhrbohrung 30, über welche Druckluft in den Zuteilungsschacht 24 eingeschossen werden kann. Durch die von dem Vereinzelungsschieber 14 erfolgende Abdeckung des Zuteilungsschachtes 24 kann dabei keine Druckluft zur Führungsnut 15 hin austreten.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Ver­ einzelungsvorrichtung ist wie folgt:
Die in der Zuführschiene 11 jeweils vorderste Schraube 10 gleitet über die Führungen 12, 13 der Schiene 11 in die vertikale Aufnahmerinne 23 des Vereinzelungsschiebers 14. Da die obere Stirnöff­ nung der Aufnahmerinne 23 von dem Querschieber 25 in der Trennebene von Kopf- und Schaftführung 12, 13 der Zuführschiene 11 in der Öffnungsweite auf ein Maß reduziert ist, das kleiner ist als der Kopf­ durchmesser der Schraube 10, wird der Schrauben­ kopf von dem Querschieber 25 gehalten. Die Schraube 10 nimmt die in Fig. 3 zu sehende Position ein.
Strömt nunmehr Druckluft über den Druckluftanschluß 21 in den Arbeitszylinder 17, so bewegt sich der Vereinzelungsschieber 14 in Fig. 1 und 2 nach links bzw. in Fig. 3 aus der Zeichenebene heraus. Bei diesem Vereinzelungshub des Vereinzelungsschiebers 14 wird der Querschieber 25 durch seinen in dem Langloch 27 gleitenden Kulissenstift 28 in Fig. 3 nach links bewegt, wobei er zunehmend die obere Stirnöffnung der Aufnahmerinne 23 freigibt, bis diese schließlich ihre volle Öffnungsweite erreicht hat. Vorzugsweise ist die Querverschiebung des Querschie­ bers 25 so bemessen, daß die volle Öffnungsweite der Stirnöffnung der Aufnahmerinne 23 erst dann erreicht ist, wenn der Vereinzelungsschieber 14 die Endstellung seines Verschiebeweges erreicht hat. Der Querschieber 25 gibt nunmehr den Schraubenkopf frei, so daß die Schraube 10 durch die Aufnahmerinne 23 hindurch in den Zuteilungsschacht 24 fallen kann.
In der Endstellung des Vereinzelungsschiebers 14 wird die Druckluftbeaufschlagung des Arbeitszylinders 17 umgesteuert, so daß nunmehr Druckluft über den Druck­ luftanschluß 22 einströmt und der Druckluftanschluß 21 entlüftet ist. Der Arbeitskolben 19 und damit der Vereinzelungsschieber 14 bewegen sich in Fig. 1, 2 und 4 wieder nach rechts zurück in die Grundstellung, wobei der Vereinzelungsschieber 14 die Öffnung des Zuteilungsschachtes 24 in jeder Verschiebestellung, einschließlich der Endstellung abdeckt. In die Druck­ luftzufuhrbohrung 30 im Gehäuseblock 16 wird nun­ mehr Druckluft eingeschossen, welche die in den Zuteilungsschacht 24 einliegende Schraube 10 über einen Verteilungsschlauch 31 weiterleitet.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Kleinteilen (10), die ei­ nen Schaft und einen über diesen vorstehenden Kopf aufwei­ sen, wie Schrauben, Bolzen, Nägel oder dergleichen, mit ei­ ner Führung (12, 13) für Kopf und Schaft der Kleinteile (10) aufweisenden Zuführschiene (11), in welcher die Kleinteile (10) hintereinander gereiht anstehen, mit einem am freien Ende der Zuführschiene (11) zur Zuführrichtung quer bewegli­ chen Vereinzelungsschieber (14) zur Übergabe des in der Zu­ führschiene (11) jeweils vordersten Kleinteils (10) an einen Zuteilungsschacht (24), wobei der Vereinzelungsschieber (14) eine vertikale, stirnseitig offene Aufnahmerinne (23) für ein Kleinteil (10) aufweist, deren zu der Zuführschiene (11) weisende und mit deren Führungen (12, 13) in der Grundstel­ lung des Vereinzelungsschiebers (14) fluchtende Öffnungs­ breite größer als der Kopfdurchmesser der Kleinteile (10) ist und wobei die obere Stirnöffnung der Aufnahmerinne (23) von einem in der Trennebene vom Kopf- und Schaftführung (12, 13) der Zuführschiene (11) quer zum Vereinzelungsschieber (14) beweglichen Querschieber (25) auf eine Öffnungsweite reduziert ist, die größer als der Schaftdurchmesser aber kleiner als der Kopfdurchmesser der Kleinteile (10) ist, wobei der Querschieber (25) mit einer Führungskulisse (26) gekoppelt ist, die in einem spitzen Winkel zur Verschiebe­ richtung des Vereinzelungsschiebers (14) verläuft, und wobei der Querschieber (25) mit zunehmender Verschiebung des Ver­ einzelungsschiebers (14) quer zu dem Vereinzelungsschieber (14) verschoben wird, dabei mit einem in ein Langloch (27) eintauchenden Kulissenstift (28) die obere Stirnöffnung der Aufnahmerinne (23) bis zu deren vollen Öffnungsweite frei­ gibt und ein Kleinteil (10) durch die Aufnahmerinne (23) in den Zuteilungsschacht (24) abgibt, dadurch gekennzeich­ net, daß der Querschieber (25) bei seiner Verschiebung je ein Kleinteil (10) bis an die Stirnöffnung der Aufnahmerinne (23) mitnimmt, daß der Querschieber (25) am Vereinzelungs­ schieber (14) verschiebbar geführt ist und mit diesem ver­ schoben wird, daß der Querschieber (25) den Kulissenstift (28) trägt und daß das Langloch (27), in das der Kulissen­ stift (28) eintaucht, gehäusefest ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vereinzelungsschieber (14) in einer Führungsnut (15) ei­ nes Gehäuseblocks (16) längsverschieblich geführt ist, daß der Querschieber (25) in einem zur Führungsnut (15) paralle­ len Führungsschlitz (29) im Gehäuseblock (16) einliegt und mit dem Kulissenstift (28) in die als den Führungsschlitz (29) durchdringendes Langloch (27) ausgebildete Führungsku­ lisse (26) hineinragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vereinzelungsschieber (14) die am Ende seines Verschiebeweges mit der unteren Stirnöffnung der Aufnahme­ rinne (23) kongruente Öffnung des Zuteilungsschachts (24) in jeder anderen Verschiebestellung abdeckt, und daß in dem Zuteilungsschacht (24) nahe der von dem Vereinzelungsschie­ ber (14) abgedeckten Öffnung eine Druckluftzufuhrbohrung (30) mündet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Vereinzelungsschieber (14) mittels ei­ nes im Gehäuseblock (16) integrierten, pneumatisch gesteuer­ ten doppeltwirkenden Arbeitszylinders (17) antreibbar ist.
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