DE2620703A1 - Schraubensetzautomat - Google Patents

Schraubensetzautomat

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DE2620703A1
DE2620703A1 DE19762620703 DE2620703A DE2620703A1 DE 2620703 A1 DE2620703 A1 DE 2620703A1 DE 19762620703 DE19762620703 DE 19762620703 DE 2620703 A DE2620703 A DE 2620703A DE 2620703 A1 DE2620703 A1 DE 2620703A1
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Brynley Emberley Viner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/04Arrangements for handling screws or nuts for feeding screws or nuts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Schraubensetz automat
  • Die Erfindung betrifft einen Schraubeneetzautomat.
  • Pneumatisch oder elektrisch betriebene Schraubenzieher wurden in der Vergangenheit zum einsetzen von Schrauben, insbesonders am Montage-Fließband vorgeschlagen, doch hatten sie einen Nachteil, da beide Hände der Arbeitskraft in Anspruch genommen waren, also in einer Hand uurde der Schraubenzieher gehalten und mit der anderen hat man die zu einsetzende Schraube in die Haltevorrichtung des Schraubenziehers eingeben müssen, wonach dann das Gerät zum Werkstück geführt werden mußte, wonach der Schraubenzieher in die Eingriffstelle der Schraube eingepaßt werden mußte, damit sie in das Werkstück eingetrieben werden konnte. Automatisch geladene Schraubenzieher sind ebenfalls vorgeschlagen worden, haben sich jedoch in der Praxis nicht gut bewiesen, hauptsächlich dadurch, daß die im Antriebskopf des Schraubenziehers eingegebenen Schrauben, oft wieder herausfielen bevor sie in das Werkstück eingsschraubt werden konnten.
  • Laut dieser Erfindung, besteht der Schraubensetzautomat aus einem Gehäuse, einer Festhaltungsvorrichtung in oder am Gehäuse zur Festhaltung einer Schraube, eins im Gehäuse montierte Antriebsvorrichtung damit ein drehender Antrieb die Schraube einechraubt, die dann von der Feathaltungevorrichtung getrennt wird und eine Vorsdhub-Spsisavorrichtung, damit je eine Schraube bereitgestellt werden kann und damit sie anschließend in der Haltevorrichtung positioniert wird und für den Eingriff der Antriebseinheit bereitgestellt wird.
  • Die Festhaltungsvorrichtung kann aus einem oder aus mehreren bewegsfähigen Teilen bestehen, vorzugsweise Kugeln, die in die Wand eines vome montierten röhrenartigen Bestandteiles des Gehäuses eingesetzt sind, welche mittels einer flexiblen Hülse gefedert gegeneinander gedrückt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht daraus, daß die Festhaltungsvorrichtung aus bewegsfähigen Maulklemmen besteht, die rundum das Ende des vorne montierten röhrenförmigen Bestandteiles eingesetzt sind und welche gefedert gegeneinander gedrückt werden.
  • Vorzugsweise bietet die Speisevorrichtung je eine Schraube an und zwar mittels einem Speiserohres, welches sich mit dem vorne montierten röhrenartigen Bestandteil des Gehäuses spitzwinkelig vereinigt. Vorzugsweise besteht der Antriebsteil aus einer Luftturbine, die am Hinterteil des Gehäuses montiert ist und die mit dem Schraubenzieherkopf gekuppelt ist, indem der Vorder- u. Hinterteil des Gehäuses teleskopisch ineinander eingreift und zwar in solcher Weise, daß ein Vorwärtsschieben des Hinterteiles des Gehäuses es verursacht, daß sich der Schraubenzieherkopf durch den vorne montierten röhrenartigen Bestandteil vorwärtabewegt um in die Triebnute einer Schraube einzugreifen und zwar ist die Triebnute derjenigen Schraube gemeint, die gerade in der Feathaltungsvorrichtung bereitgestellt ist.
  • Die Schrauben werden vorzugsweise mittels Druckluft dem Speiserohr entlang bereitgestellt.
  • Die Speisevorrichtung soll zu jeder Zeit nur eine Schraube im Speiseschlauch bereitstellen und zwar wird sie mittels Druckluft dem Schlauch entlang befördert; die Speisevorrichtung soll vorzugsweise mit einem Reziprokteil mit einer Aushöhlung passender Größe ausgerüstet sein, damit die Schraube darin empfangen werden kann, auch soll eine Reziprokverwendtschaft zwischen einer ersten Position, in welcher die Aushöhlung eine Schraube aus der Schraubenspeisevorrichtung empfangen kann, zum Beispiel eine vibrierende Schalenspeisevorrichtung und einer zweiten Position, in welcher die Schraube aus der Aushöhlung in das Speiserohr geblasen werden kann herrschen.
  • Vorzugswai6s besteht der Teil aus einem Block, reziprok im Gehäuse eingesetzt1 einschließend einen pneumatischen StöRel; die Aushöhlung im Bestandteil soll vorzugsweise aus einer Nute allgemeinen Halbkreis-Durchmessers bestehen. Das Gehäuse hat eine teilweise ausgeschnittene Wand, damit die Schraube, welche vorzugsweise aus der Uibrierschale weitergeleitet wird und die bei ihren Kopf zu einem Winkel von ungefähr 450 zum senkrechten hängt, durch den Wandausschnitt durchgehen kann, damit sie dann in die Nute einzeln eintreten kann sobald der Schieberblock seine erste Position erreicht. Sobald der Block seine zweite Position erreicht, kann die Schraube mittels Druckluft in den Speiseschlauch durch ein Loch im Gehäusahoden geblasen werden.
  • Der Querschnitt des unteren Teiles der Nute muß von passender Größe sein, damit der Schraubenkopf durchgelassen werden kann wenn er aus dem Schieberblock und in den Speiseschlauch eindringt, doch dies verursacht Schwierigkeiten, da dann der untere Teil der Aushöhlung der den Schraubenspitz empfängt, deswegen viel größer als der Schraubenspitzdurchschnitt sein muß, welche Tatsache es gewährleistet, daß der Spitz der nachfolgenden Schraube ebenfalls in die Aushöhlung eindringt sobald der Schiebsrblock seine erste Position erreicht, wobei die nachfolgende Schraube es dann verhindert, daß der Schieberblock in seine zweite Position fahren darf.
  • Un diese Schwierigkeit zu umgehen, wird das Gerät vorzugsweise mit einer Stützvorrichtung versehen, die die Schraubenspitze in der Aushöhlung anhält, wobei die vorgenannte Stützvorrichtung wieder aus der Aushöhlung entfernt wird, sobald sich der Schieberblock zu seiner zweiten Position bewegt, wobei die Schraubenspitze in der gewünschten Lage gehalten wird nur solange sich der Block in seiner ersten Position befindet, jedoch in solcher Weise, daß der Ausgangsweg des Schraubenkopfes in der Aushöhlung nicht blockiert wird als der Block in seine zweite Position fährt.
  • Vorzugsweise stützt die Stützvorrichtung den Schraubenspitz in solcher ideise, daß eine Seitenfläche des Schraubenspitzes fluchtrecht zu der angrenzenden Seite des Schieberblockes liegt. Vorzugsweise wird die Stützvorrichtung an einem Arm eines Kniehebels angebracht, welcher gefedert in eine Lage eingesetzt ist und zwar in derjenigen Stelle, wo die Stützvorrichtung in die Aushöhlung hineinragt und es ist eine Nase dort im Gehäuse angebracht, die den zweiten Arm des Kniehebels festhält sobald der Schieberblock seine erste Position verläßt, wobei der Kniehebel gegen die Federung anschlägt und die Stützvorrichtung aus der Aushöhlung entfernt als der Schieberblock aus seiner ersten Position in seine zweite Position fährt, wobei doch der Stützvorrichtung erlaubt wird, daß sie zurück in die Aushöhlung kommen darf, sobald der Schieberblock zu seiner ersten Position zurückkehrt.
  • Die Erfindung wird diagramatisch als Beispiel in den beigelegten Zeichnungen abgebildet, wobei: -Fig. 1 ein Gesamtüberblick eines Schraubensetzautomates laut dieser Erfindung darstellt, einschließlich eine vibrierende Schalenspeisevorrichtung; Fig. 2 zeigt, wie sich die Schraube aus der Bahn der vibrierenden Schalenspeisung in die Speisevorrichtung bewegt, sodaß zu jeder Zeit nur eine Schraube in das Speiserohr gelangt; Fig. 3 eine Perspektivansicht der Unterseite ist, sowie ein Seitenablick und ein Endanblick des Reziprokteiles des Speisemechanismuses; Fig. 4 eine Planansicht der Speisevorrichtung ist; Fig. 5 ein Teil des Durchschnittsanblickes des Revolverteiles des Schraubensetzautomates ist, woran die Schrsuben-Festhaltevorrichtung entfernt wurde; Fig. 6 ein teilweise durchschnittener Anblick der Vorderseite des Revolverteiles des Schraubensetzautomates ist, der eine Ausführung der Schraubenfesthaltevorrichtung zeigt; Fig. 7 ein Anblick in Pfeilrichtung VII der Fig. 6 ist; Fig. 8 ein Anblick laut Fig. 6 ist, der eine weitere Ausführung der Schraubenfesthaltevorrichtung zeigt; und Fig. 9 die einen Anblick in Pfeilrichtung IX der Fig. 8 darstellt.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, wird ein Schraubenvorrat in einem vibrierenden Schalenspeisegerät 1 montiert auf Grundplatte 2 gewährleistet, wobei die zu bereitstellenden Schrauben mittels Vibration der Schale in eine Bereitstellungsbahn 3 und anschließend in eine Speisungsbahn 4 geführt werden, in welcher die Schrauben an ihren Köpfen, laut Fig. 2 erfaßt werden und so beim Kopf hängen. Speisevorrichtungen, die allgemein in 5 gezeigt werden, eind mittels Säule 6 von der Grundplatte 2 gestützt.
  • Aus der Speisevorrichtung 5 werden die Schrauben jemals ein Stück in einen flexiblen Speiseschlauch 7 zum Revolverteil 8 heruntergeleitet.
  • Ein Steuerkasten 9 auf Grundplatte 2 steuert den elektrischen Strom zum Schalenspeisegerät 1, mittels Kabel 10; die Luftapeisung erfolgt mittels Schlauch 11, der die Speisevorrichtung 5 betätigt; eine Luftspeisung mittels Schlauch 12 erfolgt, wobei Schrauben aus Speisevorrichtung 5 in den Speiseschlauch 7 und anschließend in Revolverteil 8 befördert werden und Luftapeisung durch Schlauch 13 zum Revolverteil 8 gewährleistet die Betätigung des Drehantriebes für den Revolverteil.
  • Speisevorrichtung 5 besteht aus einem Gehäuse 14 rechteckiger Form, worin ein Schieberblock 15 für die Schiebebewegung montiert ist (angezeigt durch Pfeilrichtung 16) unter Kontrolle eines Luftctößels (nicht gezeigt, doch die Luftbelieferung folgt mittels Schlauch 11), der einen runden Kopf 17 hat, der in eine Nute 18 des Schieberblockes 15 eingreift.
  • Entlang der Speisebahn 4, mittels welcher die Schrauben bereitgestellt werden, ist die Wand des Gehäuses 14 ausgeschnitten und formt eine Öffnung 19. In der Position des Schieberblockes 15 in Gehäuse 14, welches in Fig. 4 gezeigt wird, ist eine Aushöhlung 20 im Schieberblock 15 mit Öffnung 19 an der Wand des Gehäuses 14 angereiht und die erste Schraube der Schraubenreihe in Speisebahn 4, welche erste Schraube von der Bahn ung. 450 zum senkrechten herunterhängt, kann nun in die Aushöhlung 20 in Schieberblock 15, wie in Fig. 2 gezeigt, durchdringen.
  • Die Höhe des im Gehäuse 14 montierten Luftstößel ist verstellbar und da Schieberblock 15 am Hopf 17 des Luftstößels montiert ist, ist die Höhe des in Gehäuse 14 montierten Schieberblockes 15 ebenfalls verstellbar. In Fig. 2 wird Schieberblock 15 bei Entfernung d über den Unterteil des Gehäuses 14 montiert gezeigt, wobei Entfernung d gemäß Schraubenlänge der zu setzenden Schrauben eingestellt wird. Ein Zapfen 21 mit einer Durchbohrung 22 wird in den oberen Teil der Aushöhlung 20 eingeschoben, dessen Länge so gewählt wird, daß die Unterseite genau über den Schraubenkopf liegt und zwar in derjenigen Schraubenposition, wie sie in Aushöhlung 20 aus Speisebahn 4 geliefert wird. Eine Bohrung 23 die sich von der Oberseite bis zur Unterseite des Blockes 15 ausdehnt, wird nebenan Aushöhlung 20 angebracht.
  • Eine Stützvorrichtung ragt in den unteren Teil der Aushöhlung 20 hinein und zwar ist es ein Stützteil 24, versorgt mit einer Nute 25.
  • Nute 25 hat eine Tiefe, die dem Durchmesser der Schraubenspitze entspricht, wobei eine sich in Aushöhlung 20 befindende Schraube ihre Kopfaußenaeite sowie die Außenzeite ihres Spitzes genau der Seitenfläche des Schieberblockes 15 anlegt. Deswegen ist es unmöglich, daß ein Teil der nachfolgenden Schraube ebenfalls in die Aushöhlung 20 eindringt.
  • Schlauch 12 von Steuerkasten 9 ist im Deckel 26 des Gehäuses 14 montiert, und zwar angereiht mit Bohrung 23 in Block 15, zu der Zeit wann Block 15 in derjenigen Position ist, die in Fig. 4 gezeigt wird.
  • Falls der Luftstößel nachfolgend betätigt wird um Block 15 in Rechtarichtung zu ziehen (wie in Fig. 4 dargestellt, wird Bohrung 22 in Zapfen 21 mit Schlauch 12 angereiht und Aushöhlung 20 wird mit Öffnung 27 in Gehäuseboden 14 angereiht, welche Öffnung mit Speiseschlauch 7 dann in Verbindung steht.
  • Ein Stützteil 24 ist am Ende eines Armes 28 eines Kniehebels, gesetzt auf Stift 29, auf der Unterseite des Blockes 15 angebracht und eine Feder 30 drückt gegen den anderen Arm 31 des Kniehebels, damit der Kniehebel in seiner Position festgehalten wird, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Wenn Block 15 mittels den Luftstößel in Rechtsrichtung gezogen wird (wie in Fig. 4 gezeigt), stoßt Arm 31 des Kniehebels gegen Stift 32 der unten im Gehäuse 14 angebracht ist; anschließend wird der Kniehebel um Stift 29 gedreht, wodurch Stützteil 24 aus der Aushöhlung 20 entfernt wird. Dann kann die Luft aus Schlauch 12 die Schraube aus der Aushöhlung 20 und durch Öffnung 27 unten im Gehäuse 14 und in Speiseschlauch 7 hereinblasen - so wird die Schraube in den Revolverteil 8 geliefert. In dieser Weise stützt Teil 24 den Schraubenspitz in Aushöhlung 20 in der gewünschten Lage , wenn sich Schieberblock 15 in seiner Linkslage befindet, doch wenn er in seine Rechtslage geschoben wird, verlaßt Stützteil 24 die Aushöhlung 20, damit er den Austritt des Schraubenkopfes aus Aushöhlung 20 durch Öffnung 27 und in den Speiseschlauch 7 nicht verhindert.
  • Die Schraube bewegt sich jetzt schnell durch Speiseschlauch 7, bis zum Revolverteil 8. Am vorderen Ende des Revolverteiles 8 trifft Schlauch 7 den röhrenförmigen Teil 33 des Revolverteiles in spitzwinkeliger Richtung, sodaß die Schraube in den röhrenförmigen Teil 33 hineinfährt. In der Ausführung laut Fig. 6 und 7, bewegt sich der Schraubenspitz außerhalb durch eine dreieckförmige Öffnung 34 zwischen drei Schraubenhalteklemmen 35, die vorzugsweise aus flexiblen Material hergestellt worden sind und die mittels einem Klemmenband im Röhrenförmigem Teil 33 des Revolvers 8 festgehalten werden, welches Band vorzugsweise gefedert sein soll wenn die Klemmmäuler 35 nicht aus flexiblem Material geformt worden sind.
  • Der vorneliegende Röhren-Teil 33 des Revolvers 8 ist auf Block 37 montiert, welcher mit einem Drücker 38 versorgt ist; Block 37 ist mittels Tätigkeit einer Feder 39 gegenüber einem Handgriff 41 des Revolvers Ober herausstehenden Vorsprung 40 verschiebbar. Handgriff 41 sitzt auf einer Turbine 42, die mittels Schlauch 13 mit Luft versorgt wird und welcher mit Schraubensetzkopf 43 in vorderer Lage des röhrenförmigen Teiles 33 in Uerbindung steht.
  • Wenn Drücker 38 in Richtung des Handgriffes 41 gezogen wird, unternimmt der Schraubensetzkopf 43 eine Vorwärtshewegung entlang röhrenförmigen Teil 33 des Revolvers 8 und greift in die Eintriebsvertiefung desjenigen Schraubenkopfes ein, der sich in Klemmen 35 befindet, dann wird die Luftturbine 42 automatisch betätigt und treibt die Schraube drehend in das Werkstück ein. Sobald die Schraube ihre völlig eingesetzte Lage erreicht, drückt der Schraubenkopf außerhalb gegen die Maulklemmen 35, so wie in Fig. 6 mittels Pfeilrichtung neben Maulklemmen 35 gezeigt, und fährt durch die Maulklemmen 35, wobei die Klemmen gegeneinander auf Grund ihrer Flexibilität oder durch die Federkraft des Bandes 36 zuruckspringen, sobald das Schraubensetzgerät von der volleingesetzten Schraube weggezogen wird.
  • Die Ausführung wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, ist der vorwärtige röhrenartige Teil 33 des Revolverteiles 8 mit einer Schraubenfesthaltevorrichtung aus beweglichen Teilen, in diesen Fall 3 Stahlkugeln tS4, versorgt, die in die entsprechenden Aushöhlungen 45 in der Wand des röhrenartigen Teiles 33 montiert sind, sowie eine flexible elastische Gummihülse 46, die über den röhrenartigen Teil 33 und die Kugeln 44 gezogen ist, damit die Kugeln 44 innerhalb der Aushöhlung 54 in korrekter Lage gehalten werden. Hülse 46 drückt die Kugeln 44 strahlenförmig und zum Inneren des röhrenartigen Teiles 33, doch dürfen sie sich strahlenförmig in Außenrichtung bewegen, damit der Schraubenkopf sobald die Schraube in ihre völlig eingetriebene Lage eintrifft, befreit werden kann.
  • Die Aushöhlungen 45 sind vorzugsweise mittels einem Kugelend-Fräser geschnitten und so geformt und bemißt, daß die Kugeln 44 nicht in das Rohr des Teiles 33 fallen können. Entweder mehr oder weniger als drei Kugeln können nach Wunsch eingesetzt werden.
  • Der vordere röhrenartige Teil 33 kann vorzugsweise abnehmbar sein, damit er vom restlichen Revolverteil 8 entfernt werden kann, sodaß ein Auswechseln der röhrenartigen Teile je nach Durchmesser der zu setzenden Schrauben gewährleistet wird. Ein bestimmter röhrenartiger Teil 33, einschließlich Kugeln 44, kann jedoch für eine ganze Reihe verschiedener Schraubenkopfgrößen benutzt werden, da der Winkel der Kugelkontaktlage den verschiedenen Schraubenkopfgrößen angepaßt werden kann.
  • Während dem Arbeitsvorgang befindet sich Block 15 normalerweise in derjenigen Lage, wo die Aushöhlung 20 mit Öffnung 27 angereiht ist, wird jedoch mittels einem in Steuerkasten 9 sich befindenden Fühigerät, empfindlich gegen Druckerscheinungen im Schlauch 13 linkageschoben, wobei die Aushöhlung 20 gegenüber Öffnung 19 in der Seitenwand des Gahäusse 14 angereiht wird und zwar dann, wenn Drücker 38 in Richtung dee Hsndgriffea 41 des Revolvers 8 gezogen wird. Nachdem Drücker 38 nach Ablauf der Schraubensetzung freigelassen wird, bewegt sich Block 15 in Rechtsrichtung innen im Gehäuse 14, damit die Schraube in Aushöhlung 20 mit Öffnung 27 angereiht wird, sodaß die Luft aus Schlauch 12 die Schraube durch Speiseschlauch 7 in die Maulklemmen einblasen kann, damit sie für die Fortsetzung des Arbeitsvorganges bereitsteht.
  • Es wird ersehen, daß ein Betriebsarbeiter mittels diesen Schraubensetzautomat dieser Erfindung mit einer Hand die Schrauben flink und mühelos in die Werkstücke eintreiben kann. Dies ist besonders vorteilhaft mit Bezug auf Zusammenbauarbeiten am Fließband, da dem Arbeiter eine Hand freigelassen wird, mit der er zwei zu verbindende Werkstücke anreihen und festhalten kann.
  • Nach Wunsch kann der Röhrenartige Teil 33 verlängert werden, damit Schrauben auch in untenliegenden Lagen tiefer Aushöhlungen eingetrieben werden können.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE Ein Ein Schrauhensetzautomat, gekennzeichnet durch ein Gehäuse ( eine Festh altun gsvorricht un g (35, 44) entweder in oder am Gehäuse (8) zur Festhaltung der Schraube, ein Antriebmechanismus (42, 43) im Gehäuse, womit die Schraube drehend eingetrieben und von der Festhaltevorrichtung loagelassen wird, eine Speisevorrichtung (7), wobei die Schrauben je ein Stück geliefert und in der Festhaltevorrichtung (35, 44) für den Eingriff mittels An$riebsmechanismuses (42, 43) bereitgestellt werden.
  2. 2. Ein Schraubensetzautomat laut Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Festhaltevorrichtung aus einem oder aus mehreren hewegafähigen Teilen (44) besteht, welche an den Uandaushöhlungen des röhrenartigen Frontteiles des Gehäuses hiegsam gegeneinanderdrückend eingesetzt sind und die mit einer flexiblen Hülse gedeckt sind.
  3. 3. Ein Schraubensetzautomat laut Patentanspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die beweglichen Teile Kugeln (44) sind.
  4. 4. Ein Schraubensetzautomat laut Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Festhaltevorrichtung aus bewegungsfähigen Maulklemmen (35) besteht, die rundum das Ende des frontmontierten röhrenartigen Teiles eingesetzt sind und welche gefedert gegeneinanderdrücken .
  5. 5. Ein Schraubensetzautomat laut allen Patentansprüchen 2 bis 4, gekennzeichnet dadurch daß die Speisevorrichtung jemals eine Schraube in einem Speiseschlauch 7 hereitstellt, welcher Schlauch dann mit dem frontangebrachten röhrenartigen Teil des Gehäuses (8) spitzwinkelig verhunden ist.
  6. 6. Ein Schraubensetzautomat laut allen Patentansprüchen 2 bis'5, gekennzeichnet dadurch, daß der Antriebsmechanismus aus einer Luftturhine t42) besteht, die am Hinterteil des Gehäuses (8) montiert ist, die mit dem Kopf (43) des Schraubensetzautomates verhunden ist, wobei der Vorderteil (37) - und der Hinterteil (41) des Gehäuses (8) teleskopisch ineinandergreift und zwar in solcher Meiste, daß ein Vorwärtsschieben am hinteren Teil (41) des Gehäuses den Kopf t43) des Schraubensetzautomates durch den vorne montierten röhrenartigan Bestandteil vorwärtabewegt um in die Triebnute einer Schraube, die in der Festhaltevorrichtung (35, 44) bereitgestellt ist, sinzugreifen.
  7. 7. Ein Schraubensetzautomat laut Patentanspruch 5 oder 6, angeschlossen zu Patentanspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Schrauben jemals ein Stück mittels Luft-Druckheförderung durch den Speiseschlauch geführt werden.
  8. 8. Ein Schraubensetzautomat laut allen Patentansprüchen 5, 6 oder 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Speisevorrichtung mit einem Reziprokteil (15) ausgerüstet ist, der mit einer Aushohlung (20) versorgt ist und zwar von solcher Größe, daß eine Schraube darin aufgenommen werden kann, und zwar in Reziprokverwandtschaft zwischen der ersten Position in der die Aushöhlung eine Schraube aus der Schraubenspeisevorrichtung aufnehmen kann und der zweiten Position, in der die Schraube aus der Aushöhlung in das Speiserohr (7) gelangen kann.
  9. 9. Ein Schraubensetzautomat laut Patentanspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Reziprokteil (15) aus einem Block in einen Gehäuse besteht, der in Reziprokverwandtschaft mit einem pneumatischen Stößel steht und wo in der Aushöhlung des Teiles eine Nute (20) allgemsin halbrunden Durchschnittes anwesend ist.
  10. 10, Ein Schraubensetzautomat laut Patentanspruch 9, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (14) eine teilweise ausgeschnittens Wand besitzt (19) damit die beim Kopf hängenden, mittels einer Bahn (4) gelieferten Schrauben durch den Wandausschnitt heranfahren können und daß sie dann jemals ein Stück in die Nute (20) eintreten dürfen und zwar dann, wenn der Schieberblock (15) in seiner ersten Position steht.
  11. 11. Ein Schraubensetzautomat laut Patentanspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß ein Stützteil (24) zum Stützen der Schraube in Aushöhlung (20) vorgesehen ist, welcher Stützteil (24) aus der Aushöhlung (20) entfernt wird, sobald Schieberbllock (15) in seine zweite Position fährt, wobei der Stützteil (24) den Schraubenspitz in geuünschter Lage stützt, doch nur wenn Block tal5) in erster Position ist, wobei aber der Ausgangsweg des Schraubenkopfes der aus der Aushöhlung (20) herauskommt, nicht blockiert wird als Block (15) in seine zweite Position fährt.
  12. 12. Ein Schraubensetzautomat laut Patentanspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß der Stützteil (24) den Schraubenspitz in solcher Weiss stützt, daß die Seitenfläche des Schraubenspitzes flutrecht zu der angrenzenden Seite des Schieberblockes liegt.
  13. 13. Ein Schraubensetzautomat laut Patentanspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Stützvorrichtung (24) auf einem Arm (28) eines Kniehebsla angebracht ist, welcher gefedert (30) positioniert ist und zwar an derjenigen Stelle, wo die Stützvorrichtung in die Aushöhlung hineinragt; am Gehäuse (14) ist eine Nase angebracht, die mit dem zweiten Arm (31) des Kniehebels in Kontakt gerät sobald Schieberblock (15) seine erste Position verlaßt, wobei der Kniehebel (28, 31) gegen die Federung (30) anschlägt und so die Stützvorrichtung (24) aus der Aushöhlung entfernt, und zwar zu derjenigen Zeit als Schieberblock (15) aus seiner ersten, in seine zweite Position fährt, wobei aber der Stützvorrichtung (24) erlaubt wird, daß sie zurück in die Aushöhlung (20) kommen darf sobald Schieberblock (15) zu seiner ersten Position zurückfährt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0224746A1 (de) * 1985-12-04 1987-06-10 Firma A. Raymond Klammerartige Blechmutter
DE3619465A1 (de) * 1986-06-10 1987-12-17 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur vereinzelung von kleinteilen

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