DE7614838U1 - Schraubensetzautomat - Google Patents
SchraubensetzautomatInfo
- Publication number
- DE7614838U1 DE7614838U1 DE19767614838 DE7614838U DE7614838U1 DE 7614838 U1 DE7614838 U1 DE 7614838U1 DE 19767614838 DE19767614838 DE 19767614838 DE 7614838 U DE7614838 U DE 7614838U DE 7614838 U1 DE7614838 U1 DE 7614838U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screw
- housing
- protection
- machine according
- cavity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
Description
DR. JAEGER & GRAMS
(zum Einreichen erhaltene
Unterlagen)
VIN-1
Brynley Emberley Viner, 1 Wallace Road, Broadstone,
Dorset/England
Pneumatisch oder elektrisch betrieben» Schraubenzieher wurden in
der Vergangenheit zum einsetzen von Schrauben, insbesondere am Montage-Fließband vorgeschlagen, doch hatten Bie einen Nachteil, da beide Hände
der Arbeitskraft in Anspruch genommen uiaren, also in einer Hand uiurde
der Schraubenzieher gehalten und mit der anderen hat man die zu einsetzende Schraube in die Haltevorrichtung des Schraubenziehers eingeben
müssen, wonach dann das Gerät zum Werkstück geführt werden mußte, wonach
der Schraubenzieher in die Eingriffstelle der Schraube eingepaßt werden
mußte, damit eie in das Werkstück eingetrieben werden konntB. Automatisch geladene Schraubenzieher sind ebenfalls vorgeschlagen worden,
haben sich jedoch in der Praxis nicht gut bewiesen, hauptsächlich dadurch, daß die im Antriebskopf des Schraubenziehers eingegebenen
Schrauben, oft wieder herausfielen bevor sie in dBS Werkstück eingeschraubt werden konnten.
Laut dieser Erfindung, besteht der Schraubensetzautomat aus einem
Gehäuse, einer Festhaltungsvorrichtung in oder am Gehäuse zur Festhaltung
einer Schraube, eine im Gehäuse montierte Antriebsvorrichtung damit ein
drehender Antrieb die Schraube einschraubt, die dann von der Festhaltuigsvorrichtung getrennt wird und eine Uorschub-Speisevorrichting, damit je
eine Schraube bereitgestellt werden kenn und damit sie anschließend in
7614838 28.09.78
der Haltevorrichtung positioniert wird und für den Eingriff dBr Antriebseinheit
bereitgestellt wird.
Die F'BBthaltungavorrichtung kann aus einem oder aus mehreren bewiagsfähigen
Teilen bestehen, vorzugsweise Kugeln, die in die Wand eines vorne montierten röhrenartigen Bestandteiles des Gehäuses eingesetzt
■ind, welche mittels βΙπβγ flexiblen Hülse gefedert gegeneinander gedrückt
werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht daraus, da(3 die Festhaltungsvorrichtung
aus bßwegsfähigen Maulklemmen besteht, die rundum das Ende des vorne montierten röhrenförmigen Bestandteiles eingesetzt sind und welche
gefedert gegeneinander gedruckt werden.
Vorzugsweise bietet die Speisevorrichtung je eine Schraube an und
zwar mittels einem SpeiBerohres, welches sich mit dem vorne montierten
röhrenartigen Bestandteil des Gehäuses spitzwinkelig vereinigt. Vorzugsweise
besteht dBr AntriBbsteil aus einer Luftturbine, die Bm Hinterteil
des Gehäuses montiert ist und die mit dem Schraubenzieherkopf gekuppelt
ist, indem der Vorder- u. Hinterteil des Gehäuses teleskopisch ineinander eingreift und zwar in solcher Weise, daß ein Vorwärtsschieben
des Hinterteiles des Gehäuses es verursacht, daß sich der Schraubenzieherkopf durch den vorne montierten röhrenartigen Bestandteil vorwärtsbBWßgt
um in die Triebnute einer Schraube einzugreifen und zwar ist die Triebnute
derjenigen Schraube gemeint, die gerade in der Festhaltungsvorrichtung bereitgestellt
ist.
Die Schrauben werden vorzugsweise mittels Druckluft dem Speiserohr
entlang bereitgestellt.
Die Speisevorrichtung soll zu jeder Zeit nur eins Schraube im Speiseschlauch
bereitstellen und zwar wird sie mittels Druckluft dem Schlauch entlang befördert; die Speisevorrichtung soll vorzugsweise mit einem
Reziprokteil mit einer Aushöhlung passender Größe ausgerüstet sein, damit die Schraube darin empfangen werden kann, auch soll eine Reziprokverwandt-Bchaft
zwischen einer ersten Position, in welcher die Aushöhlung eine
Schraube aua der SehraubenspeisBvarrichtung Empfangen kann, zum Beispiel
eine vibrierende Schalenspeisevorrichtung und einer zweiten Position, in
walcher die Schraube bub der Aushöhlung in des Speiserohr geblasen werden
kann herrschen.
Vorzugsweise besteht der Teil aus einem Block, reziprok im Gehäuse eingesetzt,
einschließend einen pneumatischen Stößel; die Aushöhlung im Be-
standteil soll vorzugsweise aus einer (Mute allgemeinen Halbkreis-OurchmesserB
bestehen. Das Gehäuse hat eine teilweise ausgeschnittene Wand, damit die Schraube, walche vorzugsweise sub der Wibrierschale weitergeleitet
wird und die bei ihren Kopf zu einem Winkel von ungefähr 45° zum
senkrechten hängt, durch den Uandauaschnitt durchgehen kann, damit sie dann
in die Nute einzeln eintreten kann sobald der Schieberblock seine erste Position erreicht. Sobald der Block seine zweite Position erreicht, kann
die Schraube mittels Druckluft in den Speiseschlauch durch Bin Loch im Gehäuaeboden
geblasen werden.
Der Querschnitt de3 unteren TeilBS der Nute muß von passender Größe
sein, damit der Schraubenkopf durchgelassen werden kann wenn er aus dem Schi eberblock und in den Speiseschlauch eindringt, doch diee verursacht
Schwierigkeiten, da dann der untere Teil der Aushöhlung der den Schraubenepitz
empfängt, deswegen viel größer als der Schraubenspitzdurchschnitt sein muß, welche Tatsache es gewährleistet, daß der Spitz der nachfolgenden
Schraube ebenfalls in die Aushöhlung eindringt sobald der Schieberblock seine
erste Position erreicht, wobei die nachfolgende Schraube es dann verhindert,
daß der Schieberblock in seine zweite Position fahren darf.
Um diese Schwierigkeit zu umgehen, wird das Gerät vorzugsweise mit
einer Stützvorrichtung versehen, die die Schraubenspitze in der Aushöhlung snhältj iüobei die vorgenannte Stützvorrichtung wieder aus der Aushöhlung
nrvtfmT".* iL'irüf C"t^l^ "I1""1"1 Hot· 5rh<
ohoThl nrli "»ii eoinar 7i.ini -fcpn PnRi fcinn
bewegt, wobei die Schraubenspitze in der gewünschten Lage gehalten wird nur solange sich der Block in seiner ersten Position befindet, jedoch in
solcher Weise, daß der Ausgangsweg des Schraubenkopfes in der Aushöh?* ing
nicht blockiert wird als der Block in seine zweite Position fährt.
Vorzugsweise stützt die Stützvorrichtung Cdn Schraubenspitz in
solcher Weise, daß eine Seitenfläche des Schraubenapitzes fluchtrecht zu
dtr angrenzenden Seite des Schieberblockes liegt. Vorzugsweise wird die
Stützvorrichtung an einem Arm eines Kniehebels angebracht, welcher gefedert
in eine Lage eingesetzt ist und zwar in derjenigen Stelle, wo die Stützvorrichtung
in die Aushöhlung hineinragt und es ist eine Nase dort im Gehäuse angebracht, die den zweiten Arm des Kniehebels festhält sobald
der Schieberblock seine erste Position verlaßt, wobei der Kniehebel gegen die Federung anschlägt und die Stützvorrichtung aus der Aushöhlung entfernt
als der Schieberblock aus seiner ersten Position in seine zweite Position fährt, wobei doch der Stützvorrichtung erlaubt wird, daß sie
zurück in die Aushöhlung kommen darf, sobald der Schieberblock zu eeiner
ersten Position zurückkehrt.
7614838 28.09.78
Die Erfindung wird diagramatisch als Beispiel in dsn beigelegten
Zeichnungen abgebildet, wobei: -
Fig. 1 ' sin Gesamtüberblick eines Schrauoensetzautomates laut
dieser Erfindung darstellt, einschließlich eine vibrierende Schalenspeisevorrichtung;
Fig. 2 zeigt, wie sich die Schraube aus der Bahn der vibrierenden
Schalenspeisung in die Speisevorrichtung beuiegt, sadaß zu
jeder Zeit nur eine Schraube in das Speissrohr gelangt;
Fig. 3 eine Perspektivansicht der Unterseite ist, sowie ein
Seitenablick und ein Endanblick des Reziprokteiles des SpeisemechanismusBS;
Fig. U eine Planansicht der Speisevorrichtung ist;
Fig. 5 ein Teil des Durchschnittsanblickes des Revolverteiles des
Schraubensetzautamates ist, woran die Schrauben-Festhalte-VQirichtung
entfernt wurde;
f'ig. 6 ein teilweise durchschnittener Anblick d&r Vorderseite des
Revolverteiles des SchraubensBtzautomates ist, der eine Ausführung
der Schraubenfesthaltevorrichtung zeigt;
Fig. 7 ein Anblick in Pfeilrichtung Uli der Fig. S ist;
Fig. 8 ein Anblick laut Fig. 6 ist, der sine weitere Ausführung
der SchraubenfBsthaltBVorrichtung zeigt; und
Fig. 9 diB einen Anblick in Pfeilrichtung IX dBr Fig. B darstellt.
Mit Bezug auf die Zeichnungen, wird ein Schraubenvorrat in einem
vibrierenden Schalenspeisegerät 1 montiert auf Grundplatte 2 gewährleistet,
wobei die zu bereitstellenden Schrauben mittels Vibration der Schale in
eine BereitstEllungsbahn 3 und anschließend in eine SpBisungsbehn i* geführt
werden, in welcher die Schrauben an ihren Köpfen, laut Fig. 2 erfaßt
werden und so beim Kopf hängen. Speisevorrichtungen, die allgemein in 5 gezeigt werden, sind mittels Säule 6 von der Grundplatte 2 gestützt.
Aue der Speisevorrichtung 5 werden die Schrauben jemals ein Stück in einen
flexiblen Speiseschlauch 7 zum Revolverteil θ heruntergeleitet.
Ein Steuerkasten 9 auf Grundplatte 2 Bteuert den elektrischen Strom
zum Schalenspeiaegerät I1 mittels Kabel 10; die Luftspeieung erfolgt
mittels Schlauch 11, der die Speisevorrichtung 5 betätigt; eine Luftepeieung mittels Schlauch 12 erfolgt, wobei Schrauben bus Speisevorrichtung 5 in den Speiseschleuch 7 und anschließend in Revolverteil θ
befördert werden und Luftepeieung durch Schlauch 13 zum RBVolverteil θ
gewährleiet3t die Betätigung des Drehantriebes für den Revolverteil.
7614838 28.08.78 '"""'
Speisevorrichtung 5 besteht aus einem Gehäuse 14 rechteckiger Form, worin ein Schieberblack 15 für die Schiebebewegung montiert ist (angezeigt
durch Pfeilrichtung 16) unter Kontrolle eines Luftstößels (nicht gezeigt, doch dis Luftbelieferung folgt mittels Schlauch 11), der einen
runden Kopf 17 hat, der in eine Nute IB des Schieberblockes 15 eingreift.
Entlang der Speisebahn 4, mittels welcher die Schrauben bereitgestellt
werden, ist die Wand des Gehäuses 14 ausgeschnitten und formt eine Öffnung 19. In der Position des Schieberblocke3 15 in Gehäuse 14,
welches in Fig. 4 gezeigt wird, ist eine Aushöhlung 20 im Schieberblock 15 mit öffnung 19 an der Wand des Gehäuses 14 angereiht und die erste
Schraube der Schraubenreihe in Speisebahn 4, welche erste Schraube von
der Bahn ung. 45° zum senkrechten herunterhängt, kann nun in die Aushöhlung
20 in Schieberblack 15, wie in Fig. 2 gezeigt, durchdringen.
Die Höhe des im Gehäuse 14 montierten Luftstoßel ist verstellbar
und da Schieberblock 15 am Kopf 17 des Luftstößels montiert ist, ist
die Höhe des in Gehäuse 14 montierten Schieberblackes 15 ebenfalls verstellbar. In Fig. 2 wird Schieberblack 15 bei Entfernung ^ über den
Unterteil des Gehäuses 14 montiert gezeigt, wobei Entfernung _d gemäß
Schraubenlänge der zu setzenden Schrauben eingestellt wird. Ein
Zapfen 21 mit einer Durchbohrung 22 wird in den oberen Teil der Aushöhlung 20 eingeschoben, dessen Länge so gewählt wird, daß die LJnter-Beite
genau über den Schraubenkopf liegt und zwar in derjenigen Schraubenposition,
wie sie in Aushöhlung 20 aus Speisebahn 4 geliefert wird. Eine Bohrung 23 die sich von der Oberseite bis zur Unterseite des Blockes
ausdehnt, wird nebenan Aushöhlung 20 angebracht.
Eine Stützvorrichtung ragt in den unteren Teil der Aushöhlung 20 hinein und zwar ist es ein Stützteil 24, versorgt mit einer Nute 25.
Nute 25 hat eine Tiefe, die dem Durchmesser der Schraubenspitze ervsspricht,
wobei eine sich in Aushöhlung 20 befindende Schraube ihre Knpfaußenseite sowie die Außenzeite ihres SpitzeB genau der Seitenfläche
des Schieberblockes 15 anlsr!;. Deswegen ist es unmöglich, daß ein Teil
der nachfolgenden Schraube ebenfalls in die Aushöhlung 20 eindringt. Schlauch 12 von Steuerkasten 9 ist im Deckel 26 des Gehäuses 14 montiert,
und zwar angereiht mit Bohrung 23 in Block 15, zu dor Zsit wann Black
in derjenigen Position iet, die in Fig. 4 gezeigt wird.
Falle der Luftstößel nachfolgend betätigt wird um Black 15 in
Rechterichtung zu ziehen (wiB in Fig. 4 dargestellt), wird Bohrung 22
7614838 28.09.78
-G-
in Zapfen 21 mit Schlauch 12 angereiht und Aushöhlung 20 wird mit
Öffnung 27 in Gehäusebaden l*t angereiht, welche Öffnung mit Speiseschlauch
7 dann in Verbindung steht.
Ein Stützteil 2k ist am Ende eines Armes 28 eines Kniehebels,
gesetzt auf Stift 29, auf der Unterseite des Blockes 15 angebracht
und eine Feder 30 drückt gegen den anderen Arm 31 des Kniehebels, damit
der Kniehebel in seiner Position festgehalten wird, wie in Fig. 3 gezeigt,
lilenn Block 15 mittels den Luftstößel in Rechtsrichtung gezogen wird (wie
in Fig. k gezeigt), stoßt Aim 31 des Kniehebels gegen Stift 32 der unten
im Gehäuse Ii* angebracht ist; anschließend wird der Kniehebel um Stift 29
Hedreht, uodurch Stützteil 2k aus der Aushöhlung 20 entfernt wird. Dann
kann die Luft aus Schlauch 12 die Schraube aus der Aushöhlung 20 und durch
ßffnung 27 unten im Gehäuse I^ und in Speiseschlauch 7 hereinblasen - bo
wird die Schraube in den Revolverteil B geliefert. In dieser Weise
etützt Teil 2k den Schraubenspitz in Aushöhlung 20 in der gewünschten
Lage , wenn sich Schieberblock 15 in seiner Linkslage befindet, doch kienn er in seine Rechtslage geschoben wird, verlaßt Etützteil 2k die
Aushöhlung 20, damit =r den Austritt des Schraubenkopfes aus Aushöhlung 20
durch Öffnung 27 und in den Speiseschlauch 7 nicht verhindert.
Die Schraube bewegt sich jetzt schnell durch Speiseschlauch 7, bis
Zum Revolverteil Θ. Am vorderen Ende des Revolverteiles B trifft Schlauch
7 den röhrenförmigen Teil 33 des Revolverteiles in spitzwinkeliger Richtung, 8oda3 diB Schraube in den röhrenförmigen Teil 33 hineinfährt. In der Ausführung
laut Fig. 6 und 7, bewegt sich der Schraubenspitz außerhalb durch eine dreieckförmige Öffnung 3k zwischen drei Schraubenhalteklemmen 35,
die vorzugsweise aus flexiblen Material hergestellt worden sind und die mittels einem Klemmenband im Röhrenförmigem Teil 33 des Revolvers θ festgehalten
werden, welches Band vorzugsweise gefedert sein soll wenn diB Klemmmäuler
35 nicht aus flexiblem Material geformt worden sind.
Der vorneliegende Röhren-Teil 33 des Revolvers θ ist auf Block 37
montiert, welcher mit einem Drücker 38 versorgt ist; Block 37 ist mittels
Tätigkeit Biner Feder 39 gegenüber einem Handgriff kl des Revolvers über
herauastehenden Vorsprung kO verschiebbar. Handgriff WL Bitzt auf einer
Turbine k2, die mittels Schlauch 13 mit Luft versorgt wird und welcher mit
Schraubensetzkopf Wi in vorderer Lage des röhrenförmigen Teiles 33 in Verbindung
steht.
Wenn Drücker 3Θ in Richtung des Handgriffes kl gezogen wird, unter-
• · m/i· m ·
7614838 28.09.78
nimmt der Schraubensetzkapf k3 eine Vorwärtsbewegung entlang röhrenförmigan
Teil 33 des Revolvers 8 und greift in die Eintriebsvertiefung
desjenigen Schraubenkopfes ein, der sich in Klemmen 35 bF°indet, dann
Ljird die Luftturbine k2 automatisch betätigt und treibt die Schraube
drehend in das Werkstück ein. Sobald die Schraube ihre völlig eingesetzte
Lage erreicht, drückt der Schraubenkopf außerhalb gegen die Maulklemmen 35, so wie in Fig. 6 mittels Pfeilrichtung neben Maulklemmen
35 gezeigt, und fährt durch die Maulklemmen 35, wobei die Klemmen gegeneinander auf Grund ihrer Flexibilität oder durch die
Federkraft des Bandes 36 zurückepringen, sobald das Schraubensatzgerät
von der volleingesetzten Schraube weggezogen wird.
Die Ausführung wie in Fig. B und 9 gezeigt, ist der vorwärtige
röhrencrtige Teil 33 des Revolverteiles 8 mit einer Schraubenfesthaltevorrichtung
aus beweglichen Teilen, in diesen Fall 3 Stahlkugeln kk, versorgt, die in die entsprechenden Aushöhlungen 45 in dar Wand des röhrenartigen
Teiles 33 montiert sind, sowie eine flexible elastische Gummihülae
^6, die über den röhrenartigen Teil 33 und die Kugeln kk gezogen
ist, damit die Kugeln kk innerhalb der Aushöhlung 5k in korrekter Lage
gehalten werden. Hülse ^6 drückt die Kugeln kk strahlenförmig und zum
Inneren des röhrenartigen Teiles 33, doch dürfen sie sich strahlenförmig in
Außenrichtung bewegen, damit der Schraubenkopf sobald die Schraube in ihre
völlig eingetriebene Lage eintrifft, oefreit werden kann.
Die Aushöhlungen k5 sind vorzugsweise mittels einem Kugelend-Fräser
geschnitten und so i^formt und bemaOt, daß die Kugeln kk nicht in das
Rohr des Teiles 33 fallen können. Entweder mehr oder weniger eis drei
Kugaln können nach Wunsch eingesetzt werden.
Der vordere röhrenartige Teil 33 kann vorzugsweise abnehmbar sein,
damit er vom restlichen Revolverteil 8 entfernt werden kann, sodaß ein
Auswechseln der röhrenartigen Teile je nach Durchmesser der zu setzenden Schrauben gewährleistet wird. Ein bestimmter röhrenartiger Teil 33, einschließlich
Kugeln kk, kenn jedoch für eine ganze Reihe verschiedener Bchraubenkopfgrößen benutzt werden, da der Winkel der Kugelkontaktlage
den verschiedenen Schraubenkopfgrößen angepaßt werden kann.
Ehrend dem Arbeitsvorgang befindet eich Block 15 normalerweise in
derjenigen Lage, wo dxB Aushöhlung 20 mit Öffnung 27 angereiht ist, wird
Jedoch mittels einem in Steuerkasten 9 eich befindenden Fühlgerät,
empfindlich gegen Druckerschainungen im Schlauch 13 linkageBchoben, wobei
die Aushöhlung 20 gegenüber Öffnung 19 in der Seitenwand des Gehäuses Ik
angereiht wird und zwar dann, wenn Drücker 30 in Richtung des Handgriffes kl
7614838 28.09.78
des Revolvers B gezogen wird. Nachdem Drücker 3Θ nach Ablauf der
Schraubensetzung freigelassen udrd, bewegt sich Block 15 in Rechtsrichtung innen im Gehäuse 14, damit die Schraube in Aushöhlung 20 mit
Öffnung 27 angereiht uiird, eodaß die Luft aus Schlauch 12 die Schraube durch
Speiseechlauch 7 in die Maulklemmen einblasen kann, damit sie für die Fortsetzung
des Arbeitsvorganges bereitsteht.
Es ujird ersehen, daB ein Betriebsarbeiter mittels diesen Schraubensetzautomat
dieser Erfindung mit einer Hand die Schrauben flink und mühB-los
in die Werkstücke eintreiben kann. Dies ist besonders vorteilhaft mit Bszug auf Zusammenbauarbeiten am Fließband, da dem Arbeiter eine
Hand freigelassen wird, mit der er zuei zu verbindende Werkstücke anreihen
und festhalten kann.
Nach Wunsch kann der Röhrenartige Teil 33 verlängert werden, damit
Schrauben auch in untenliegenden Lagen tiefer Aushöhlungen eingetrieben bier den können.
..JS.
7614838 zaoa78
Claims (13)
1. Ein Schraubensetzautomat, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (6),
eine Festhaltungsvorrichtung (35, kk) entweder in oder am Gehäuse (B)
zur Festhaltung der Schraube, ein Antriebmechanismus (kZ, k3) im Gehäuse,
Ljomit die Schraube drehend eingetrieben und van der Festhaltevarrichtung
losgelassen wird, eine Speisevorrichtung (7), uiobei die
Schrauben je ein Stück geliefert und in der Festhaltevorrichtung (35, kk)
für den Eingriff mittels Antriebsmechanismuses CkZ, k3) bereitgestellt
werden.
2. Ein Schraubensetzautomat laut Schutzanspruch 1, gekennzeichnet
durch die Tatsache, daß die Festhaltevorrichtung aus einem oder aus ■ehreren beuegsfähigen Teilen (kk) besteht, uielcha an den lilandaus-♦löhlungen
des röhrenartigen Frontteilea des Gehäusen biegsam gegeneinanderdrückend
eingesetzt aind und die mit einer flexiblen Hülse gedeckt sind.
3. Ein Schraubt !setzautomat laut Schutzanspruch 2 , gekennzeichnet dadurch,
daß die beweglichen Teile Kugeln (kk) sind.
*». Ein Schraubensetzautomat laut Patentanspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß die Festhaltevorrichtung aus bewegungsfähigen Maulklemmen (35)
besteht, die rundum das Ende des frontmontierten röhrenartigen Teiles eingesetzt
sand und weiche gefedert gegencünanderdrücken.
5. Ein Schraubensetzautomat laut allen Schutzansprüchen 2 bis k,
!gekennzeichnet dadurch, daß die Speisevorrichtung jemals eine Schraube
in einem Speiseschlauch 7 bereitstellt, welcher Schlauch dann mit dem frontangebrachten röhrenartigen Teil des Gehäuses (B) spitzwinkelig verbunden
ist.
6. Ein Schraubensetzautomat laut allen Schutzansprüchen 2 bis 5, gekennzeichnet
dadurch, daß der Antriebsmechanismus aus einer Luftturbina
(i+2) besteht, die am Hinterteil des Gehäuses (Θ) montiert ist, die mit dem
Kopf (43) des Schraubensetzautomates verbunden ist, wobei der Vorderteil (37)
und der Hinterteil (kl) des Gehäuses (Θ) teleskopisch ineinandergreift bnd
zwar in solcher Weise, daß ein Uorwärtaschieban am hinteren Teil (kl) des
Gehäuses den Kopf (<*3) des Schraubensetzautomatea durch den vorne montierten
rährenartigen Bestandteil vorwärtsbewegt um in die Triebnute einer Schraube,
7614838 28.09.78
■ III '
) I
die in der Festhaltevorrichtung (35, kk) bereitgestellt ist, einzugreifen.
7. Ein Schraubensetzautomat laut Schutzanspruch 5 oder 6, angeschlossen
zu Patentanspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Schrauben jemals ein
Stück mittels Luft-Druckbeförderung durch den SpBiseschlauch geführt werden.
ß. Ein Schraubensetzautomat laut allen Schutzansprüchen 5, S oder 7,
gekennzeichnet dadurch, daß die Speisevorrichtung mit einem Reziprokteil (15)
ausgerüstet ist, der mit einer Aushöhlung (2D) versorgt ist und zuar von
solcher Größe, daß eins Schraube darin aufgenommen werden kann, und zwar in
Reziprokverujandtschaft zwischen der ersten Position in der die Aushöhlung
eine Schraube aus der Schraubenspeisevorrichtung aufnehmen kann und der
zweiten Position, in der die Schraube aus der Aushöhlung in das Speiserohr (7)
gelangen kann.
9. Ein Schrsubensetzautomat laut Schutzanspruch β, gekennzeichnet dadurch,
daß der Reziprokteil (15) aus einem Block in einen Gehäuse bestent,
der in Reziprokverujandtschaft mit einem pneumatischen Stößel steht und uc
in der Aushöhlung des Teiles eine Nute (20) allgemein halbrunden Ourcnechnittes
anwesend ist.
10. Ein Schraubensetzautomat laut Schutzanspruch5, gekennzeichnet dadurch,
daß das Gehäuse (1Ό eine teilweise ausgeschnittene Wand besitzt (19)
damit die beim Kopf hängenden, mittels einer Bahn (Ό gelieferten Schrauben
durch den Wandausschnitt heranfahren können und daß sie dann jemals ein Stück in die Nute (20) eintreten dürfen und zwar dann, wenn der Schiebertoiack
(15) in seiner ersten Posi-ion steht.
11. Ein Schraubensetzautomat laut Schutzanspruch IQ, gekennzeichnet dadurch,
daß ein Stützteil (2U) zum Stützen der Schraube in Aushöhlung (20) vorgesehen ist, welcher Stützteil (2U) aus der Aushöhlung (20) entfernt wird,
Sobald SchieberblDck (15) in seine zweite Position fänrt, wobei der Stützteil
(2*0 Ίεη Schraubenspitz in gewünschter Lage stützt, doch nur uenn
Block (15) in erster Position ist, wobei aber der Ausgangsweg des 5chrai_nenkopfes
der aus der Aushöhlung (20) herauskommt, nicht blockiert wird als
Block {15) in seine zweite Position fährt.
12. Ein Schraubensetzautomat laut Schutzanspruch li, gekennzeichnet dadurch,
daß der Stützteil (2U) den Schraubtnspitu in solcher Weise stützt,
UaL die Seitenfläche des Schraubenspitzes flutrecht zu der angrenzenden
Seite des Schieberblockes liegt.
13. Ein Schraubensetzautamat laut Schutzanspruch 11, gekennzeichnet dadurch,
daß die Stützvorrichtung (2O auf einem Arm (28) eines Kniehebels angebracht
ist, welcher gefedert (30) positioniert ist und zwar an derjenigen
7614838 28.09.78
• · « I » L ι
Stelle, ωα die Stützvorrichtung in die Aushöhlung hineinragt; am Gehäuse
(ΙΌ ist eine Nase angebracht, die mit dem zueiten Arm (31) des Kniehebels in Kontakt gerät sobald Schieberblock (15) seine erste Position
verlaßt, wobei der Kniehebel (2B, 31) gegen die Federung (30) anschlägt und so die Stützvorrichtung (.Zk) aus der Aushöhlung entfernt, und zwar zu
derjenigen Zeit als Schieberblock (15) aus seiner ereten, in seine zweite
Position fährt, uobei aber der Stützvorrichtung (2U) erlaubt uiird, daß sie
zurück in die Aushöhlung (20) kommen darf sobald Schieberblock (15) zu
seiner ersten Position zurückfährt.
7614838 28.0478
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767614838 DE7614838U1 (de) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Schraubensetzautomat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767614838 DE7614838U1 (de) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Schraubensetzautomat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7614838U1 true DE7614838U1 (de) | 1978-09-28 |
Family
ID=6665274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767614838 Expired DE7614838U1 (de) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Schraubensetzautomat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7614838U1 (de) |
-
1976
- 1976-05-11 DE DE19767614838 patent/DE7614838U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3108840C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verschweißen von Bolzen und dergleichen mit einem Werkstück | |
DE3026056C2 (de) | Vorrichtung zum Spannen von Teppichen | |
DE1502144B2 (de) | Zubringereinrichtung für stiftförmige Gegenstände an Preßvorrichtungen. Ausscheidung aus: 1293594 | |
DE3520224A1 (de) | Blindnietvorrichtung | |
DE2719447A1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE7614838U1 (de) | Schraubensetzautomat | |
DD144839A5 (de) | Vorrichtung zum verschweissen von loetbandabschnitten mit dem gluehlampenkontaktring | |
DE19937827A1 (de) | Werkzeug mit einstellbarem Anschlag | |
DE359664C (de) | Maschine zum Spitzen von Bleistiften | |
EP0143870A1 (de) | Hilfsgerät zum Nachschleifen von Spiralbohrern | |
DE2620703A1 (de) | Schraubensetzautomat | |
DE2513319C3 (de) | Spannvorrichtung mit zugehöriger Schraubzwinge | |
CH670026A5 (de) | ||
DE510563C (de) | Selbsttaetige Zufuehrvorrichtung von Werkstuecken, insbesondere von Schraubenmuttern, zu den Zufuehrungsrinnen von Gewindeschneidmaschinen | |
DE8106607U1 (de) | Vorrichtung zum Verschweißen von Bolzen und dergleichen mit einem Werkstück | |
EP1561553B1 (de) | Stützvorrichtung für Vorschubapparate | |
DE933495C (de) | Spitzer fuer Bleistifte | |
DE944004C (de) | Maschine zum Fraesen der Fohren und Abfraesen des Praegegrates von vorgepraegten Naehmaschinennadeln | |
DE726810C (de) | Haltegeraet zum verstellbaren Festhalten von Werkstuecken | |
DE2412857B1 (de) | Automatische Bolzenzuführeinrichtung | |
DE2240066A1 (de) | Bedienungsvorrichtung fuer eine handbohrmaschine | |
DE1185129B (de) | Vorrichtung zur Entnahme von auf einer Stapelschiene aufgereihten Klemmringen | |
DE711372C (de) | Vorrichtung zum Einfuehren profilierter Werkstuecke von Hand in den Schleifrachen spitzenloser Schleifmaschinen | |
DD292163A5 (de) | Vorrichtung zum positionieren von verschraubelementen, insbesondere verschlusskappen | |
AT87227B (de) | Maschine zum Spitzen von Bleistiften. |