DE4320193A1 - Vorrichtung zum Zuführen und Vereinzeln von rotationssymmetrischen Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen und Vereinzeln von rotationssymmetrischen Werkstücken

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DE4320193A1
DE4320193A1 DE19934320193 DE4320193A DE4320193A1 DE 4320193 A1 DE4320193 A1 DE 4320193A1 DE 19934320193 DE19934320193 DE 19934320193 DE 4320193 A DE4320193 A DE 4320193A DE 4320193 A1 DE4320193 A1 DE 4320193A1
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SIM ZUFUEHR und MONTAGETECHNIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1478Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of pick-up devices, the container remaining immobile
    • B65G47/1485Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of pick-up devices, the container remaining immobile using suction or magnetic forces

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Description

Die Vorrichtung betrifft das Zuführen und das Vereinzeln von wenigstens 2 gleichen, insbesondere rotationssymmetrischen Werkstücken, wie z. B. Bolzen oder Stifte und ähnliche Erzeugnisse.
Es ist eine Vorrichtung bekannt, bei der zum Montieren von Werkstücken die gleichen, mehrfach benötigten Werkstückteile über einen vielspurigen Zulieferer zu den einzelnen Arbeitsstationen transportiert werden.
Die Werkstückteile fallen durch ihre Schwerkraft in ein Werkstückausgangsstück und werden dort axial aneinandergereiht und münden in einen Vereinzelungsschieber, der in einem Taktbetrieb zwischen einer Aufnahmestellung und einer Abgabestellung hin und her verschiebbar ist. Der Vereinzelungsschieber besitzt Aufnahmeöffnungen, die der Anzahl der Zulieferspuren entsprechen und in der Aufnahmestellung mit dem Mündungsbereich des Werkstückausgangsstückes fluchten. In dieser Aufnahmestellung kann ein Werkstück in die Aufnahmeöffnung rutschen. Ein Hindurchrutschen ist durch eine Sperrwand verhindert, die zugleich als Gleitführung für den Vereinzelungsschieber dient.
In der Abgabestellung wird der Sperrschieber so bewegt, daß seine Aufnahmebohrungen jeweils einem Abgabestutzen gegenüberliegen und so die Werkstücke durch die Sperrwand hindurchtreten können.
An dem Abgabestutzen befindet sich beispielsweise ein Schlauch, durch den die Werkstücke zu einer Verarbeitungsstation zur Weiterverarbeitung rutschen.
Die Erfindung hat den Nachteil, daß die vereinzelten Teile in die Aufnahme und wieder rausrutschen müssen, das heißt, Schwerpunkt, Genauigkeit und insbesondere die Länge der zu vereinzelnden Teile sind ausschlaggebend. Außerdem müssen alle Fremdkörper und Verschmutzungen vorher exakt entfernt werden, damit es zu keinen Verklemmungen kommt. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist sehr eingeschränkt.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen und insbesondere bei rotationssymmetrischen Teilen eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit zum Vereinzeln und eine Ausschußreduzierung für die Weiterbeförderung, d. h. Verarbeitung, von vornherein bei Nichtvorhandensein der entsprechend geforderten Teile auszuschließen.
Dies wird durch eine Vorrichtung erreicht, wie sie im Patentanspruch näher dargestellt ist.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist abgesichert, daß nur ein Weitertransport erfolgt, wenn alle Stifte das erforderliche Längenmaß besitzen und ebenfalls nur, wenn in alle Aufnahmebohrungen ein Stift gerutscht ist. Das hat den Vorteil, daß bei der Weiterverarbeitung der Stifte kein Ausschußteil durch Fehlen von Stiften produziert wird.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vereinzelungsstation im Teilschnitt
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1.
Die Vorrichtung ist im dargestellten Beispiel für das Zuführen und Vereinzeln von insgesamt 5 Stiften ausgelegt. Diese Anzahl kann beliebig erweitert oder verringert werden.
Auf einer Halterung 1 ist auf dem Grundkörper 2 eine Schwenkachse angebracht, die in diesem Fall 5 Aufnahmebohrungen 22 besitzt und mittels Distanzscheiben 5 und 6 fixiert wird.
Die Schwenkachse 3 wird durch einen nicht näher dargestellten Motor über die Kupplung 4 taktweise gedreht.
Oberhalb im Grundkörper 2 sind die Einlaufmundstücke 7 bis 11 eingeschraubt, in die die Zuführschläuche 19 münden. In einem Winkel von 90° sind, wie aus Fig. 2 insbesondere zu erkennen ist, zu den Einlaufmundstücken 7 bis 11 einerseits die Ausblasmundstücke 12 bis 16 und auf der gegenüberliegenden Seite damit korrespondierend, jeweils eine Zuluftdrossel 17 in die ein Pneumatikschlauch mündet, angebracht.
Die Funktionsweise der Vorrichtung ist folgende:
In einem Schwingförderer 20 werden die Stifte 21 vereinzelt und in diesem Fall in 5 verschiedenen Bahnen über Zuführschläuche 19 den Einlaufmundstücken 7 bis 11 zugeführt. Die Stifte 21 liegen in den Zuführschläuchen hintereinander, so daß jeweils 1 Stift 21 in eine Aufnahmebohrung 22 der Schwenkachse 3 rutschen kann. Dieses Hineinrutschen wird mit den Sensoren überwacht. Sofern in jeder Aufnahmebohrung 22 ein Stift 21 mit der erforderlichen Fixlänge steckt, wird die Schwenkachse um 90° gedreht und die Aufnahmebohrungen 22 der Schwenkachse 3 korrespondieren dann jeweils mit einer Zuluftdrossel 17 und den Ausblasmundstücken 12 bis 16. In dieser Stellung werden die Stifte 21 aus den Aufnahmebohrungen 22 in die Ausblasmundstücke 12 bis 16 mittels Druckluft befördert. Von dort werden die so vereinzelten Stifte 21 zur Weiterverarbeitung zu einer nicht näher dargestellten Arbeitsstation geblasen.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Zuführen und Vereinzeln von wenigstens 2 gleichen Werkstücken, insbesondere rotationssymmetrischen Teilen, wie z. B. Stiften, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (3) entsprechend der Vereinzelung Aufnahmebohrungen (22) mit Sensoren besitzt, die einmal mit den Einlaufmundstücken (7 bis 11) und nach Drehung um 90° mit den Ausblasmundstücken (12 bis 16) und gleichzeitig mit den jeweiligen Zuluftdrosseln (17) fluchten.
DE19934320193 1993-06-18 1993-06-18 Vorrichtung zum Zuführen und Vereinzeln von rotationssymmetrischen Werkstücken Withdrawn DE4320193A1 (de)

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Non-Patent Citations (2)

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Title
62- 12517 A.,M-598,June 12,1987,Vol.11,No.183 *
JP Patents Abstracts of Japan: 62-130917 A.,M-643,Nov. 18,1987,Vol.11,No.352 *

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