AT397938B - Dübelübernahmestation bei dübeleintreibgeräten - Google Patents
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Description
AT 397 938 B
Die Erfindung belebt sich auf eine Dübelübernahmestation bei Dübeleintreibgeräten mit einer beispielsweise als topfartiger Schwingförderer ausgebildeten Dübelvereinzelungs- und -fördereinrichtung und einer manuell bedienbaren Eintreibpistole, der über eine Schlauchleitung die einzutreibenden Dübel zuleitbar sind und zwischen der Dübelvereinzelungs- und -fördereinrichtung einerseits und der zur Eintreibpistole führenden Schlauchleitung andererseits die Dübelübernahmestation angeordnet ist mit einem hin- und hergehenden Dübelhalter, der einen von der Dübelvereinzelungs- und -fördereinrichtung kommenden Dübel aufnimmt und der Mündungsöffnung der zur Eintreibpistole führenden Schlauchleitung zustellt. Dübeleintreibgeräte mit manuell betätigbaren Eintreibpistolen sind bekannt. Geräte dieser Art werden von verschiedenen Herstellern angeboten und sind unter den Markenbezeichnungen "Gannomat Modell 251"; "B.RE.MA Mod. GLN 520"; "Ayen-Düpo TE 2" und "Dübelfix Hoffmann" auf dem Markt. Die Dübelvereinzelungs- und -fördereinrichtung besteht in der Regel aus einem Schwingförderer, von dem aus die Dübel einzeln einer Dübelübernahmestation zugeleitet werden. An dieser Dübelübernahmestation tritt der eintreffende Dübel sozusagen ins Freie und wird hier von einer in ihrer Ebene verfahrbaren Zange erfaßt, die in der Folge den Dübel zur Mündungsöffnung der Schlauchleitung überstellt, in der der Dübel mittels Druckluft der Eintreibpistole zugeleitet wird. Anstelle von Schwingförderern gibt es auch Vereinzelungseinrichtungen (Ayen-Düpo TE 2), die mit einem Waagebalkensystem arbeiten, wobei diese Systeme mit einer Durchmesserkalibrierung und einer Längenprüfung für den Dübel ausgestattet sind. Zu dicke Dübel werden automatisch in der Kalibriereinrichtung auf das Sollmaß kalibriert, zu kurze Dübel werden in der Längenprüfeinrichtung aussortiert. Dadurch wird vermieden, daß nicht verarbeitungsgerechte Dübel in die Eintreibpistole gelange und deren Mechanik blockieren. Der Nachteil dieser Einrichtung ist, daß sie verhältnismäßig langsam arbeiten. Bei den ersterwähnten Systemen, deren Übernahmestationen mit einer hin- und hergehenden Zange arbeiten, ist bislang eine Längenprüfung nicht möglich. Befinden sich im Schüttgut Dübel, die zu lange oder zu kurz sind, so werden diese unbeschadet dieses Mangels an die Eintreibpistole weitergeleitet, wo sie jedoch zu Störungen Anlaß geben und damit den Arbeitsablauf behindern. Störungen dieser Art können durch solche nicht maßgerechte Dübel auch bereits in der Übemahmestation auftreten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik zielt die Erfindung darauf ab, eine Dübelübernahmestation der eingangs genannten Art so auszubilden, daß hier einzeln ankommende Dübel von nicht verarbeitungsgerechter Länge, unabhängig davon, ob sie nun zu kurz oder zu lang sind, erfaßt werden, damit sie an dieser Übergabestation ausgeschieden werden können, bevor sie zur Eintreibpistole gelangen, und deren Mechanik blockieren. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß zur Ausscheidung von Dübeln von nicht verarbeitungsgerechter Länge der Dübelhalter zur Aufnahme des Dübels eine in ihrer Tiefe einstellbare Sackbohrung aufweist, an deren bodenseitigem Ende eine über ein Ventil zu- bzw. abschaltbare Druckluftleitung angeschlossen ist und die Ebene der Mündungsöffnung dieser Sackbohrung von der Ebene der Mündungsöffnung der Schlauchleitung und/oder von der Ebene der Dübelaustrittsöffnung der Dübelvereinzelungs- und -fördereinrichtung in geringem Abstand angeordnet ist. Unter dem Begriff "geringer Abstand" im Sinne dieser Erfindung wird verstanden, daß zwischen den erwähnten Ebenen bzw. Bauteilen nur ein sehr geringer Spalt vorhanden ist, der so groß gewählt ist, daß die freie Beweglichkeit der Bauteile gegeneinander nicht beeinträchtigt wird. Dieser Spalt kann ein Millimeter breit sein oder aber nur einen Bruchteil eines Millimeters betragen.
Um die Erfindung und ihre Wirkungsweise zu veranschaulichen, wird sie anhand einer Zeichnung näher erläutert, ohne sie dadurch auf die Darstellungen einzuschränken. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile; Fig. 2 eine Darstellung wie fig. 1, jedoch mit einem Horizontaischnitt durch den Dübelhalter; Fig. 3 eine Darstellung wie fig. 2, wobei sich jedoch der Dübelhalter in einer anderen Arbeitsstellung befindet; Fig. 4 die Stellung des Dübelhalters bei einer Störung durch einen zu langen Dübel.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht die Dübelübernahmestation für ein Dübeleintreibgerät, von dem hier jedoch nur die Dübelvereinzelungs- und -fördereinrichtung dargestellt ist, die als topfförmiger Schwingförderer 1 ausgebildet ist. Solche topfförmige Schwingförderer 1 sind bei Werkzeugautomaten im Einsatz und hinreichend bekannt. Der Abgabebereich des Schwingförderers 1 geht in ein Rohrstück 2 über, das in eine offene Rinne 3 mündet Der als Schlitten ausgehildete Dübelhalter 4 ist entlang von zwei parallel zueinander angeordneten, in einer Horizontalebene liegende Schienen 5 mittels einer Koiben-Zylinder-Bnheit 6 horizontal verschiebbar gelagert, was durch den Pfeil 7 angedeutet ist. Hier nicht dargestellte Endschalter und Sensoren begrenzen den Verschiebeweg des Oübelhaiters 4 und sind in die Steuereinrichtung dieser Übemahmestation integriert- Parallel zur Rinne 3 und dieser benachbart liegt das in einer Halterung 8 gefaßte Ende eines biegsamen Schlauches 9, der zu einer hier nicht dargestellten Eintreibpistole führt, wie sie bei solchen Dübeleintreibgeräten verwendet werden und welche außer mit diesem Schlauch 9 noch mit einer Leimversorgungsleitung und einer Druckluftleitung verbunden ist. Da die Ausbildung der Eintreibpisto- 2
AT 397 938 B le für die Erfindung hier nicht wesentlich ist, ist von ihrer Darstellung abgesehen worden.
Die Ausgestaltung des Dübelhalters 4 ist aus den Schnittdarstellungen nach den Fig. 2 und 3 erkennbar. Von seiner einen Stimeite 10, die parallel zu seiner Verschieberichtung liegt, geht eine Sackbohrung 11 aus, deren inneres Ende eine seitlich auslaufende Ausnehmung 12 besitzt. Paraliel zu dieser Sackbohrung 11 liegt eine weitere Bohrung 13. Diese beiden Bohrungen 11 und 13 setzen den Schlitten zur Gänze und sind auf der der Rinne 3 und der Halterung 8 abgewandten Seite durch einen balkenartigen Anschlußteil 14 verschlossen. In diesen Anschlußteil 14 ist eine zur Achse der Sackbohrung 11 fluchtende Bohrung vorgesehen, welche einen Schaft 15 aufnimmt, der in dieser Bohrung axial verschiebbar aber auch festlegbar ist, beispielsweise durch eine Klemmschraube 16. Anstelle einer solchen Klemmschraube 16 könnte die Bohrung als Gewindebohrung ausgebildet sein und der Schaft 15 als Gewindeschaft. Mit diesem Schaft 15 wird die Einstelltiefe T eingestellt, die der Länge der jeweils zu verarbeitenden Dübel entspricht. In die Ausnehmung 12 der Sackbohrung 11 mündet ferner eine Bohrung 17, die im balkenartigen Anschlußteil 14 vorgesehen ist und an der ein Druckluftschlauch 18 angeschlossen ist. Eine weitere Bohrung 19 im balkenartigen Anschlußteil 14 liegt achsgleich mit der Bohrung 13. Auch an dieser Bohrung 19 ist ein Druckluftschlauch 20 angeschlossen. In der mit diesen Druckluftschläuchen 18 und 20 verbundenen Leitung 21 sind elektrisch steuerbare Ventile 22 und 23 vorgesehen. Der gegenseitige Abstand der Bohrungen 11 und 13 entspricht dem Abstand der Rinne 3 vom Halter 8 bzw. dem Schlauch 9.
Aus den Figuren ist ferner zu erkennen, daß die Ebene E1 der Mündungsöffnung der Sackbohrung 11, die mit der Stirnseite 10 des Dübelhalters 4 zusammenfällt, nur einen sehr geringen Abstand hat von der Ebene E2 der Mündungsöffnung 25 des Schlauches 9 bzw. dem Halter. Dieser Abstand ist gerade so groß, daß der Dübelhalter 4 beim betriebsmäßigen Einsatz der Einrichtung gegenüber dem Halter 8 ungehindert verschiebbar ist. Der Abstand zwischen der Ebene E1 der Mündungsöffnung der Sackbohrung 11 gegenüber der Ebene E3 der Dübelaustrittsöffnung 24 der Rinne 3 ist erheblich größer, er beträgt ca. 5 bis 10 mm.
Der durch nicht dargestellte Anschläge begrenzte Verschiebeweg des Dübelhalters 4 in Richtung des Pfeiles 7 ist so bemessen, daß in der einen Endstellung (Fig. 1) die Bohrung 11 bzw. 13 in einer Flucht liegt mit der Rinne 3 bzw. der Mündungsöffnung 25 des Schlauches 9; in der anderen Endstellung (Fig. 3) liegt die Sackbohrung 11 in einer Flucht mit der Mündungsöffnung 25 des Schlauches 9. Die Ventile 22 und 23 in der Druckluftleitung liegen im Steuerkreis des Dübeleintreibgerätes. Die Länge des Dübelhalters 4 ist so bemessen, daß in seinen beiden Endstellungen (Fig. 1 und Fig. 3) seine Stirnseite 10 vor der Dübelaustrittsöffnung 24 der Rinne 3 liegt.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der Dübelübernahmestation geschildert, wobei davon ausgegangen wird, daß sich im Schwingförderer 1 eine Menge Dübel der Länge T befindet, wobei jedoch in dieser Dübelmenge einzelne Dübel vorhanden sind, die von dieser vorgesehenen Länge T abweichen, also länger oder aber auch kürzer als diese sind. Der Dübelhalter 4 befindet sich vorerst in der aus Fig. 1 bzw. Fig. 2 ersichtlichen Stellung. Die Ventile 22 und 23 sind geschlossen. Ist der Schwingförderer 1 eingeschaltet, so bewegen sich auf seinen inneren, offenen Rinnen die hier befindlichen Dübel in einer Reihe in Richtung der Pfeile 26, gelangen so in das Rohrstück 2 und über die offene Rinne 3 zur Sackbohrung 11, die nun einen Dübel der Länge T aufnimmt. Nun wird die Kolben-Zylinder-Einheit 6 beaufschlagt, die den Dübelhalter 4 in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung schiebt, worauf nach kurzzeitigem Öffnen des Ventiles 22 der in der Sackbohrung 11 befindliche Dübel durch einen Druckluftstoß in den Schlauch 9 geblasen wird. Die vor der Dübelaustrittsöffnung 24 der Rinne 3 liegende Stirnseite des Dübelhalters 4 verhindert vorerst den weiteren Transport aus dem Schüttelförderer. Die Kolben-Zylinder-Einheit 6 stellt nun den Dübelhalter 4 in seine Ausgangslage (Fig. 1 bzw. Fig. 2) zurück, worauf durch Öffnen des Ventils 23 ein zusätzlicher kräftiger Druckluftstoß durch die Bohrung 13 dafür sorgt, daß der bereits in den Schlauch 9 eingetretene Dübel verläßlich bis zu der hier nicht dargestellten Eintreibpistole weiter befördert wird. Inzwischen ist ein neuer Dübel über die Rinne 3 in die Sackbohrung 11 gelangt und das geschilderte Arbeitsspiel beginnt nun von neuem.
Ist in die Sackbohrung 11 ein Dübel gelangt, der länger ist als es dem Maß T entspricht, so steht dieser Dübel gegenüber der Stirnseite 10 des Dübelhalters 4 etwas vor und beim nachfolgenden Verschieben des Dübelhalters 4 stößt dieser vorstehende Teil des Dübels an der Halterung 8 seitlich an (Fig. 4) und blockiert dadurch die weitere Verschiebung des Dübelhalters 4 in seine vorgesehene endseitige Betriebslage. Diese Störung wird nun akustisch und/oder optisch gemeldet wodurch mit einem manuellen Eingriff dieser zu lange Dübel dem Dübelhalter 4 entnommen bzw. ausgebiasen wird, worauf das eingangs geschilderte Arbeitsspiel von neuem beginnt
Ist in der Sackbohrung 11 ein zu kurzer Dübel, so ragt der in der Dübelreihe nächstfolgende Dübel ebenfalls in die Sackbohrung 13 hinein, liegt jedoch mit seinem längeren Abschnitt noch in der Rinne 3 und bildet so einen Riegel, der die Verschiebung des Dübelhalters 4 blockiert, worauf wiederum ein akustisches 3
Claims (10)
- AT 397 938 B und/oder optisches Signal die Störung meldet. Auch hier wird durch manuellen Eingriff der zu kurze Dübel aus der Sackbohrung 11 ausgeblasen. Die Störsignale werden also ausgelöst entweder dadurch, daß sich der Dübelhalter nicht verschieben läßt oder aber dadurch, daß er seinen vorgegebenen Weg nicht zur Gänze durchfahren kann. 5 Grundsätzlich ist es möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, die Dübelaustrittsöffnung 24 der Rinne 3 unmittelbar bis zur Stirnseite 10 des Dübelhalters 4 vorzuziehen, so daß der Abstand dieser beiden Teile jenem der Ebenen E1 und E2 entspricht. In diesem Fall wird, wenn ein Dübel von abweichender Länge in die Sackbohrung 11 gelangt, die Verschiebung des Dübelhalters 4 blockiert, unabhängig davon, ob dieser mangelhafte Dübel zu lang oder zu kurz ist. Allerdings ist in diesem Falle zu beachten, daß der io Durchmesser der Sackbohrung 11 doch größer ist als der Durchmesser der verschiedenen Dübel die hier verarbeitet werden. Wenn in diesem Falle die Rinne 3 dazu dienen soll, bei nicht zureichender Länge die Verschiebung des Dübelhalters 4 zu blockieren, so ist nicht ausgeschlossen, daß infolge der erwähnten Durchmesserdifferenzen der gegenüber der Stirnseite 10 des Dübelhalters 4 vorstehende Dübel über den Rand der Rinne ausweicht, wenn die Kolben-Zylinder-Einheit 6 beaufschlagt wird. Anstelle einer Rinne 3 15 könnte hier auch ein umfangsgeschlossenes Rohr vorgesehen werden um die Stirnseite dieses Rohres bis unmittelbar zur Stirnseite 10 des Dübelhalters zu führen. Dadurch wird aber die Zugänglichkeit der Dübelübernahmestation behindert. Eine weitere Möglichkeit wäre, die Stirnseite der Rinne 3 bis unmittelbar zur Stirnseite 10 des Dübelhalters 4 vorzuziehen und dafür den auf der Figur jeweils rechten Rand der Rinne etwas zu kürzen, so daß ein von der Sackbohrung 11 aufgenommener aber wegen seiner Länge 20 gegenüber dieser vorstehende Dübel seitlich ungehindert aus der Rinne gefahren werden kann, wenn die Kolben-Zylinder-Einheit 6 beaufschlagt wird. Der Dübelhalter 4 ist so lange bemessen, daß seine Stirnseite 10 bei jeder der möglichen Stellungen während des Betriebsablaufes vor der Dübelaustrittsöffnung 24 der Rinne 3 liegt, so daß das Weiterwandern der vom Schwingförderer 1 kommenden Dübelreihe unterbunden ist. 25 Um bei der Herstellung der beschriebenen Einrichtung die Fertigung der Ausnehmung 12 einzusparen, könnte der Schaft 15 mit einer Längsbohrung versehen sein, wobei an seinem äußeren Ende der Druckluftschlauch 18 angeschlossen wird. Die Druckluft würde dann durch diesen Schaft 15 hindurchgeblasen und würde dabei direkt auf die innere Stirnseite des Dübels einwirken, der von der Sackbohrung 11 aufgenommen ist. 30 Patentansprüche 1. Dübelübernahmestation bei Dübeleintreibgeräten mit einer beispielsweise als topfartiger Schwingförderer ausgebildeten Dübelvereinzelungs- und -fördereinrichtung und einer manuell bedienbaren Eintreib- 35 pistole, der über eine Schlauchleitung die einzutreibenden Dübel zuleitbar sind und zwischen der Dübelvereinzelungs- und -fördereinrichtung einerseits und der zur Eintreibpistole führenden Schlauchleitung andererseits die Dübelübernahmestation angeordnet ist mit einem hin- und hergehenden Dübelhalter, der einen von der Dübelvereinzelungs- und -fördereinrichtung kommenden Dübel aufnimmt und der Mündungsöffnung der zur Eintreibpistole führenden Schlauchleitung zustellt, dadurch 40 gekennzeichnet, daß zur Ausscheidung Von Dübeln von nicht verarbeitungsgerechter Länge der Dübelhalter (4) zur Aufnahme des Dübels eine in ihrer Tiefe (T) einstellbare Sackbohrung (11) aufweist, an deren bodenseitigem Ende eine über ein Ventil (22) zu- bzw. abschaltbare Druckluftleitung (18) angeschlossen ist und die Ebene (E1) der Mündungsöffnung dieser Sackbohrung (11) von der Ebene (E2) der Mündungsöffnung (25) der Schlauchleitung (9) und/oder von der Ebene (E3) der Dübelaus-45 trittsöffnung (24) der Dübelvereinzelungs- und -fördereinrichtung (1) in geringem Abstand angeordnet ist.
- 2. Dübelübernahmestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene (E1) der Mündungsöffnung der Sackbohrung (11) von der Ebene (E2) der Mündungsöffnung der Schlauchleitung (9) so in einem geringen Abstand, von der Ebene (E3) der Dübelaustrittsöffnurrg (24) der Dübeivereinzelurtgs-und -fördereinrichtung (1) jedoch in einem größeren Abstand angeordnet ist
- 3. Dübeiübernahmestation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Abstand der voneinander distanzierten Ebenen (El, E3) ca. 5 bis 10 mm beträgt 55
- 4. Dübeiübernahmestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß im Dübelhalter (4) parallel zur Sackbohrung (11) eine zweite Bohrung (13) vorgesehen ist, weiche an einer über ein Ventil (23) zu-bzw. abschaltbaren Druckluftleitung (20) angeschlossen ist und der Abstand dieser beiden parallel 4 AT 397 938 B zueinander verlaufenden Bohrungen (11, 13) dem Verstellweg des hin- und hergehenden Dübelhalters (4) entspricht.
- 5. Dübelübernahmestation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der 5 zweiten Bohrung (13) kleiner ist als jener der Sackbohrung (11) für die Aufnahme eines Dübels.
- 6. Dübelübernahmestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Sackbohrung (11) eine mit der Achse dieser Bohrung fluchtende, weitere Bohrung vorgesehen ist, durch welche ein axial verstellbarer, in seiner Lage gegenüber der Sackbohrung (11) jedoch festlegbarer Schalt (15) zur io Einstellung der Tiefe (T) der Sackbohrung (11) ragt.
- 7. Dübelübernahmestation nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackbohrung (11) in ihrem bodenseitigen Bereich eine winkelig zu ihrer Achse verlaufende Aussparung (12) aufweist, an welcher die eine Druckluftleitung (18) angeschlossen ist. 15
- 8. Dübelübernahmestation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide parallel zueinander liegenden Bohrungen (121, 13) in einem mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit (6) verstellbaren, als Dübelhalter (4) dienenden Schlitten vorgesehen sind und diesen Schlitten zur Gänze durchsetzen und zum Anschluß der Druckluftleitungen (18, 20) und zur Aufnahme des der Tiefeneinstel- 20 lung dienenden Schaftes (15) ein mit dem Schlitten verbundener Anschlußteil (14) vorgesehen ist.
- 9. Dübelübernahmestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der dem Dübelhalter (4) benachbart liegende Bereich der Dübelvereinzelungs- und -fördereinrichtung (1) als offene Rinne (3) ausgebildet ist. 25
- 10. Dübelübernahmestation nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der vom Dübelhalter (4) eingenommenen Stellung innerhalb seines Verschiebebereiches dessen Stirnseite (10) vor der Dübelaustrittsöffnung (24) der Dübelvereinzelungs- und -fördereinrichtung (1) liegt. 30 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 5 55
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ELJ | Ceased due to non-payment of the annual fee |