DE3335955A1 - Anordnung zum ergaenzen von vorraeten von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie in magazinen von verarbeitungsmaschinen - Google Patents

Anordnung zum ergaenzen von vorraeten von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie in magazinen von verarbeitungsmaschinen

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DE3335955A1
DE3335955A1 DE19833335955 DE3335955A DE3335955A1 DE 3335955 A1 DE3335955 A1 DE 3335955A1 DE 19833335955 DE19833335955 DE 19833335955 DE 3335955 A DE3335955 A DE 3335955A DE 3335955 A1 DE3335955 A1 DE 3335955A1
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Alois 2000 Hamburg Kasparek
Günter 2057 Reinbek Wahle
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Koerber AG
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
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Description

  • Stw.: Filtromat-Rohrweiche-I;
  • Anordnung zum Ergänzen von Vorräten von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie in Magazinen von Verarbeitungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ergänzen von Vorräten von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie in Magazinen von Verarbeitungsmaschinen mittels pneumatischer Förderleitungen, die von Sendeeinrichtungen zu Empfangseinrichtungen geführt sind, die jeweils eine an eine Mündung einer Förderleitung anschließende Umlenkeinrichtung aufweisen, wobei mehrere Sendeeinrichtungen zu einer Sendestation zusammengefaßt sind und aus einem gemeinsamen Vorrat versorgt werden, und die Sendeeinrichtungen einer Sendestation mit Magazinen verschiedener Verarbeitungsmaschinen und letztere mit Sendeeinrichtungen verschiedener Sendestationen durch Förderleitungen verbunden sind.
  • Eine Anordnung der vorgenannten Art ist durch die DE-OS 31 03 060 der Anmelderin bekanntgeworden. Bei der betreffenden Anordnung ist jede Filterstäbe verarbeitende Maschine mit einer Sendeeinrichtung einer bestimmten Sendestation verbunden und wird von dieser mit Filterstäben versorgt. Die betreffende Maschine ist über eine zweite Förderleitung mit einer Sendeeinrichtung einer zweiten Sendestation verbunden, die die Versorgung der Maschine übernimmt, wenn in der ersten Förderleitung bzw. der zugeordneten Sendeeinrichtung bzw. an einer der Sendeeinrichtung vorgeordneten Maschine eine Störung auftritt.
  • Die vorgenannte zweite Sendestation versorgt in erster Linie eine ihr zugeordnete, Filterstäbe verarbeitende Maschine. Diese Maschine ist über eine weitere Förderleitung entweder mit einer Sendeeinrichtung der erstgenann- Stw.: Filtromat-Rohrweiche-It ten Sendestation oder aber mit einer Sendeeinrichtung einer dritten Sendestation verbunden. Die betreffede Anordnung gewährleistet die Versorgung der Filterstäbe verarbeitenden Maschinen auch bei Ausfall einer Sendeeinrichtung oder einer Sendestation mit mehreren Sendeeinrichtungen bzw. einer dieser Sendestation vorgeordneten, Filterstäbe anliefernden Maschine. Diese Sicherheit der Versorgung erfordert jedoch einigen Aufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die weniger Aufwand erfordert.
  • Diese Aufgabe 1wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeweilsZ von Sendeeinrichtungen verschiedener Sendestationen kommende Förderleitungen an eine Rohrvereinigung angeschlossen sind, von der eine gemeinsame Förderleitung zu einer Empfangseinrichtung fuhrt. Da nunmehr für jeweils zwei zu einer Maschine geführte Förderleitungen nur eine gemeinsame Empfangseinrichtung nötig ist und, wenn die Rohrvereinigung möglichst dicht hinter den Sendeeinrichtungen angeordnet wird, auch z. T. erheblich weniger an Rohrleitungslänge benötigt wird, wird der Aufwand für die betreffende Anordnung erheblich verri gert. In einfachster Ausführung kann die Rohrvereinigung aus in Form eines y unter schlankem Winkel vereinigten Rohrabschnitten bestehen. Gemäß einem weiteren Merkmal kann die Rohrvereinigung aber auch als steuerbare Rohrweiche ausgebildet sein. Um die Rohrvereinigung bzw.
  • Rohrweiche bei einem Rückstau schnell von Filterstäben befreien zu können, ist gemäß einem weiteren Kennzeichen die Rohrvereinigung in der Ebene der drei Förderleitungen aufklappbar. Moderne Filterzigaretten herstellende Maschi nen produzieren in der Minute über 7000 Artikel. Entsprechend hoch ist der Bedarf an Filterstäben, so daß die betreffenden Maschinen über zwei Förderleitungen mit Stw.: Filtromat-Rohrweiche-IL Filterstäben versorgt werden. Um hier die Versorgung auch im Falle einer Störung sicherzustellen, müssen gemäß der eingangs genannten Anordnung zu der betreffenden Maschine vier Förderleitungen geführt werden. Für eine solche Anordnung, bei der also zwei Sendeeinrichtungen einer Sendestation über zwei Förderleitungen mit zwei Empfangseinrichtungen an einem Magazin einer Maschine verbunden sind, wird vorgeschlagen, beide Förderleitungen mit einer Rohrvereinigung auszurüsten, die die beiden Empfangseinrichtungen über jeweils eine Förderleitung mit einer weiteren Sendeeinrichtung verbinden. Zweckmäßigerweise gehören die beiden weiteren Sendeeinrichtungen dann zu einer Sendestation.
  • Bei den erwähnten hohen Produktionsleistungen moderner Filterzigaretten herstellender Maschinen reicht der Filterstabvorrat im Magazin der Filteransetzmaschine nur sehr kurze Zeit. Es ist daher zweckmäßig, Steuersignale bei einer Unterbrechung der Filterstabzufuhr von jeweils einer Sendeeinrichtung zu einer Maschine abgebende Signalgeber vorzusehen, wobei Steueranordnungen die Signal geber mit jeweils den Sendeeinrichtungen verbinden, die mit derselben Maschine verbunden sind, und die Steueranordnungen derart auszubilden, daß bei Abgabe eines Signals von einem Signal geber jeweils die andere mit der zugeordneten Maschine verbundene Sendeeinrichtung eingeschaltet wird. Sind die Rohrvereinigungen als steuerbare Rohrweichen ausgebildet, so sind diese mit den Steueranordnungen verbunden, d. h. sie werden gemeinsam mit den Sendeeinrichtungen geschaltet. Zwischen dem Ende der Beschickung aus einer Förderleitung in das Magazin der Verarbeitungsmaschine und dem Beginn der Beschickung aus der anderen Förderleitung darf möglichst wenig Zeit vergehen. Dem wird durch zwei weitere Merkmale Rechnung getragen, indem zum einen für jede Förderverbindung, bestehend aus Sendeeinrichtung, pneumatischer Förderleitung und Empfangs- Stw.: Filtromat-Rohrweiche-IL einrichtung, mehrere Signalgeber vorgesehen sind, wobei jeder Signal geber einer Stelle der Förderverbindung zugeordnet ist, die eine Unterbrechung der Förderung verursachen bzw. an der eine Unterbrechung auftreten kann, und daß die Signalgeber über die jeweilige Steueranordnung mit einem Stellglied zum Unterbrechen der Abgabe von Filterstäben von der jeweiligen Sendeeinrichtung und/oder einem Stellglied der Rohrweiche verbunden sind, und zum anderen, indem alle Signalgeber einer Förderverbindung über die jeweilige Steueranordnung mit einem Stellglied zum Starten der Abgabe von Filterstäben von der anderen mit der Maschine verbundenen Sendeeinrichtung und/oder einem Stellglied zum Umschalten der Rohrweiche verbunden sind.
  • Werden an einem Magazin einer Filterstäbe verarbeitenden Maschine zwei Empfangseinrichtungen vorgesehen, so muß dafür gesorgt werden, daß aus beiden Empfangseinrichtungen die Filterstäbe störungsfrei in das Magazin gefördert werden können. Hierbei müssen die Filterstäbe insbesondere immer fest geführt werden, so daß sie nicht ins Rollen kommen und sich querlegen können. Gemäß einer Weiterbildung ist deshalb vorgesehen, daß die beiden Empfangseinrichtungen am Magazin einer Maschine jeweils ein Führungsmittel zum zwangsweisen Fördern der Filterstäbe von der Seite her in den Vorrat aufweisen, und daß die Führungsmittel mit einem Abstand zueinander in das Magazin münden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Führungsmittel einander gegenüberliegend in das Magazin münden, weil dann beide völlig unabhängig voneinander arbeiten können.
  • Als Führungsmittel eignen sich jeweils zwei, die Filterstäbe zwischen sich fassende, endlos umlaufende Förderer, insbesondere Förderbänder. Die Steueranordnungen zum Umschalten der Beschickungen verbinden zweckmäßigerweise Stw. Filtromat-Rohrweiche-IL auch jeweils den Vorrat in den Magazinen erfassende über wachungseinrichtungen mit den zugeordneten Sendeeinrichtungen.
  • Eine andere Art, die beiden mit einem Magazin verbundenen Sendeeinrichtungen verschiedener Sendestationen zu steuern, bei der auf die Kette der Störungen erfassenden Signal geber verzichtet werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, den Vorrat in einem Magazin erfassende Oberwachungseinrichtung über eine Steueranordnung mit einer Sendeeinrichtung einer Sendestation und eine zweite, das Unterschreiten eines Mindestvorrates in dem Magazin erfassende Oberwachungseinrichtung über die Steueranordnung mit einer Sendeeinrichtung einer anderen Sendestation verbunden ist. Eine Störung in einer Beschickungslinie wird also hier dadurch erkannt, daß der Vorrat in dem Magazin nicht mehr oder nur unzureichend ergänzt wird, so daß der Vorrat ein vorgegebenes Mindestniveau unterschreitet, was von der zweiten über wachungseinrichtung erfaßt wird und ein Umschalten auf die zweite Beschickungslinie zur Folge hat.
  • Die erste Überwachungseinrichtung weist zweckmäßigerweise zwei Signal geber auf, von denen der erste Signal geber die zugeordnete Sendestation bei Unterschreiten eines über dem Mindestvorrat liegenden Vorratniveaus einschaltet und der zweite Signal geber diese Sendestation bei Erreichen eines oberen Vorratsniveaus abschaltet. Auch die zweite Überwachungseinrichtung weist zwei Signal geber auf, von denen der erste Signal geber die zugeordnete Sendestation bei Unterschreiten des Mindestvorrates einschaltet und der zweite Signalgeber diese Sendestation bei Erreichen eines oberen Vorratsniveaus abschaltet.
  • Der zweite Signal geber der ersten Überwachungseinrichtung kann hierbei auch zweiter Signal geber der zweiten überwachungseinrichtung sein.
  • Stw. Filtromat-Rohrweiche-I r Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Figuren la und lb schematisch Anlagen zum Versorgen von Filteransetzmaschinen mit Filterstäben, Figur 2 eine Sendeeinrichtung einer Sendestation einer pneumatischen Fördereinrichtung, teilweise im Schnitt gemäß Linie II-II in Figur 3, Figur 3 ein Schnittbild der Sendeeinrichtung gemäß Linie III-III in Figur 2 in einem kleineren Maßstab, Figur 4 ein Magazin einer Fil teransetzmaschine mit zwei Empfangseinrichtungen, Figur 5 eine Empfangseinrichtung gemäß Schnittlinie V-V in Figur 4, Figur 6 eine Rohrvereinigung für die Anlage gemäß Figuren la und lb in einer Seitenansicht, Figur 7 die Rohrvereinigung in einem Schnitt gemäß Linie VII-VII in Figur 6, Figur 8 als Alternative zur Rohrvereinigung der Figuren 6 und 7 eine steuerbare Rohrweiche, Figur 9 eine Steueranordnung für zwei mit jeweils einer Fil teransetzmaschine verbundene Sendeeinrichtungen Figur 10 eine andere Steueranordnung für zwei mit zwei Empfangseinrichtungen eines Magazins einer Filteransetzmaschine verbundene Sendeeinrichtungen.
  • Stw.: Filtromat-Rohrweiche-IS Die Figuren la und lb zeigen jeweils schematisch eine Anlage zum Versorgen von vier Filteransetzmaschinen la ... 1d bzw. von zwei Fi-lteransetzmaschinen la, lb mit Filterstäben. Hierzu sind jeweils zwei Filterherstellmaschinen 2A, 28, z. B. vom Typ KDF der Anmelderin, vorgesehen, die jeweils über ein Speichersystem 3A bzw. 3B, z. B. vom Typ RESY der Anmelderin, mit einer Sendestation 4A bzw. 48, z. B. vom Typ FILTROMAT der Anmelderin, verbunden sind.
  • Jede Sendestation weist vier Sendeeinrichtungen 9 der Art auf, wie sie in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist.
  • Jede Filteransetzmaschine la ... ld in Figur la weist eine Empfangseinrichtung 11 auf, wogegen die Filteransetzmaschinen la und lb in Figur Ib jeweils zwei Empfangseinrichtungen 11 und 11' der Art aufweisen, wie sie in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist.
  • In Figur la sind die Empfangseinrichtungen 11 der Filteransetzmaschinen la ... ld über pneumatische Förderleitungen 12Aa bzw. 12Ab bzw. 72Bc bzw. 12Bd mit Sendeeinrichtungen 9 der Sendestationen 4A bzw. 48 verbunden. In jeder der Förderleitungen 12Aa, 12Ab, 12Bc, 12Bd ist jeweils eine Rohrvereinigung RV gemäß Figuren 6 und 7 oder gemäß Figur 8 eingesetzt, an die weitere Förderleitungen 12Ba bzw.
  • 12Bb bzw. 12Ac bzw. 12Ad angeschlossen sind. Die Förderleitungen 12Ba und 12Bb verbinden die Empfangseinrichtungen 11 der Filteransetzmaschinen la bzw. lb mit Sendeeinrichtungen 9 der Sendestation 4B. Die Förderleitungen 12Ac und 12Ad verbinden die Empfangseinrichtungen 11 der Filteransetzmaschinen lc und ld mit Sendei irichtungen 9 der Sendestation 4A.
  • Stw.: Filtromat-Rohrweiche-If Normalerweise werden die Fil teransetzmaschinen la und lb von der Sendestation 4A und die Filteransetzmaschinen lc und ld von der Sendestation 4B mit Filterstäben versorgt.
  • Im Falle einer Störung an der Filterherstellmaschine 2A oder 28 oder am Speichersystem 3A oder 38 oder an der Sendestation 4A oder 48 bzw. einer der Sendeeinrichtungen 9 dieser Sendestationen können die Filteransetzmaschinen la und lb gemeinsam mit den Filteransetzmaschinen lc und ld von der Sendestation 4B bzw. die Filteransetzmaschinen lc und ld gemeinsam mit den Filteransetzmaschinen la und lb von der Sendestation 4A mit Filterstäben versorgt werden. Für das selbsttätige Umschalten ist jeder Filteransetzmaschine la ... ld eine Steueranordnung gemäß Figur 9, die später beschrieben wird, zugeordnet.
  • In Figur 1b sind die Empfangseinrichtungen 11 und 11' der Fil teransetzmaschinen la bzw. lb über pneumatische Förderleitungen 12Aa, 12Aa', bzw. 12Bb , 12Bb' mit Sendeeinrichtungen 9 der Sendestationen 4A bzw. 48 verbunden. Auch in diesen Förderleitungen 12Aa, 12Aa', 12Bb und 12Bb' sind Rohrvereinigungen RV gemäß Figuren 6 und 7 oder gemäß Figur 8 angeordnet. An diese Rohrvereinigungen sind Förderleitungen 12Ba bzw. 12Ba' bzw. 12Ab bzw.
  • 12Ab' angeschlossen. Die Förderleitungen 12Ba und 12Ba' sind mit Sendeeinrichtungen 9 der Sendestation 4B und die Förderleitungen 12Ab und 12Ab' mit Sendeeinrichtungen 9 der Sendestation 4A verbunden, so daß die Filteransetzmaschine la im Falle einer Störung an der ihr zugeordneten Filterherstellmaschine 2A oder des Speichersystems 3A oder der Sendestation 4A bzw. einer oder beider ihrer Sendeeinrichtungen 9 von der Sendestation 48 mitversorgt werden kann. Genauso kann bei einer Störung an der Filterherstellmaschine 28 oder am Speichersystem 3B oder der Sendestation 4B bzw. einer oder beider ihrer Sendeeinrichtungen 9 die Filteransetzmaschine 1b von der Sende- Stw.: Filtromat-Rohrweiche-IL station 4A mitversorgt werden. Zum selbsttätigen Umschalten im Falle einer Störung ist wieder jeder Filteransetzmaschine la und lb eine Steueranordnung gemäß Figur 9 zugeordnet.
  • Ursache für ein Umschalten muß aber nicht immer eine Störung sein. Wenn z. B. auf den Filteransetzmaschinen la und lb in Figur la bzw. auf der Filteransetzmaschine la in Figur lb Filterzigaretten einer anderen Marke als auf den Filteransetzmaschinen lc und ld bzw. Ib hergestellt werden, wobei die Filterherstellmaschinen 2A und 2B Filterstäbe unterschiedlicher Art herstellen, so können durch zeitweiliges Umschalten der Filterstabversorgung alle Filteransetzmaschinen Filterzigaretten der einen oder anderen Marke herstellen, was eine bessere Ausnutzung der Maschinen ermöglicht, wenn auf ihnen Zigarettenmarken mit unterschiedlichen Marktanteilen hergestellt werden.
  • Der Aufbau der Sendeeinrichtungen 9 der Sendestationen 4A und 4B ist an sich bekannt. Es wird auf die DE-AS 2 116 187 bzw. die US-PS 3 827 757 der Anmelderin verwiesen. An dieser Stelle soll nur kurz auf die Wirkungsweise einer solchen Sendeeinrichtung 9 einer Sendestation 4 gemäß Figuren 2 und 3 eingegangen werden.
  • Eine über eine Welle 16 mit konstanter Drehzahl angetriebene Trommel 17 übernimmt in einem ersten Bereich X1 in ihre Mulden 18 Filterstäbe 19 aus einem in einem Behälter 21 über der Trommel 17 befindlichen Vorrat 22 von Filterstäben. Eine im gleichen Drehsinn wie die Trommel 17 angetriebene Rolle 23 sorgt dafür, daß sich keine Filterstäbe zwischen einer Wand 24 des Behälters 21 und Stegen 26 zwischen den Mulden 18 an der Stelle einklemmen können, an der die Trommel 17 von dem Behälter 21 abläuft.
  • Ein Stellglied in Form eines Elektromagneten 27 ist erregt, Stw.: Filtromat-Rohrweiche-tD wenn die Sendeeinheit Filterstäbe 19 abgeben soll, so daß sich eine mit dem Elektromagneten 27 verbundene Gummischeibe 28 in der dargestellten Position befindet, in der sie die Abwärtsbewegung der Filterstäbe 19 in dem Behälter 21 in Richtung der Trommel 17 nicht hemmt.
  • Die Filterstäbe 19 werden in den Mulden 18 von der Trommel 17 aus dem ersten Bereich X 1 in einen zweiten Bereich X 2 überführt, in dem die Filterstäbe 19 axial direkt aus den Mulden 18 in eine pneumatische Förderleitung 12 während der Drehung der Trommel 17 bewegt werden sollen.
  • Bevor eine bestimmte Mulde 18 in den zweiten Bereich X2 gelangt, in der sie mit der pneumatischen Förderleitung 12 fluchtet, kommt sie in den Bereich einer Ausnehmung 29 in einem Dichtschuh 31, so daß Druckluft aus einem Kanal 32 über eine Druckluftleitung 33 und eine in diese eingelassene Drossel 34 in die Mulde 18 strömen kann. Da diese Druckluft um den in der Mulde 18 befindlichen Filterstab 19 herumströmt, herrscht sowohl in dem einer Dichtscheibe 36 benachbarten Bereich 18a als auch in dem einem Steuerschlitz 37 benachbarten Bereich 18b der Mulde 18 der gleiche Druck. Damit ist sichergestell daß der Filterstab 19 in der Mulde 18 nicht schlagartig entgegen der Richtung des Pfeiles 38 bewegt wird, wenn die Mulde 18 mit der Förderleitung 12 fluchtet, in der ein beträchtlicher pneumatischer Druck herrscht. Fluchtet die Mulde 18 mit der pneumatischen Förderleitung 12, dann kann Druckluft aus einer Druckluftleitung 39 über den Steuerschlitz 37 in die Mulde 18 strömen, den darin befindlichen Filterstab 19 in Richtung des Pfeiles 38 axial bewegen und ihn in die Förderleitung 12 überführen.
  • Nachdem die Verbindung zwischen der Druckluftleitung 39 und dem Steuerschlitz 37 durch die Weiterbewegung der Trommel 17 wieder unterbrochen ist, kann durch die Druckluftleitung 33 und die Ausnehmung 29 weiter Druckluft in die pneumatische Förderleitung 12 strömen, so Stw.: Filtromat-Rohrweiche-II daß der Filterstab sicher abgefördert wird. Hierzu und zum Erleichtern des Überführungsvorganges der Filterstäbe 19 in die pneumatische Förderleitung 12 ist deren Einlaß relativ breit ausgebildet.
  • Zum Abschalten der Sendeeinrichtung wird der Elektromagnet 27 entregt1 so daß er die Gummi scheibe 28 in Richtung des Pfeiles 41 bewegt, bis diese die Stirnseiten der unteren Lagen Filterstäbe in dem Vorrat 22 berührt und gegen eine Wand 42 des Behälters 21 drückt. Nach Entnahme der letzten unterhalb der von der Gummi scheibe 28 festgehaltenen Filterstäbe 19 befindlichen Filterstäbe in die Mulden 18 der Trommel 17 und ihrer Oberführung in die pneumatische Förderleitung 12 ist die weitere Zufuhr von Filterstäben 19 so lange gesperrt, bis der Elektromagnet 27 wieder erregt wird, die Gummi scheibe 28 von den Stirnseiten der Filterstäbe 19 freikommt und die festgehaltenen Filterstäbe 19 nach unten rutschen und in die Mulden 18 der Trommel 17 gelangen können.
  • Der Dichtklotz 31 ist von einem Kniehebel 43 gegen die Trommel 17 gepreßt. Bei einer Bewegung eines Hebelarmes 44 in Richtung des Pfeiles 46 lösen sich Preßflächen 47 und 48 des Kniehebels 43 von einem Kopf 49 einer Stellschraube 51, worauf der Dichtklotz 31 sich nach unten auf eine Stützfläche 52 legt und in Richtung des Pfeiles 53 von Hand entfernt werden kann, z B. zur Reinigung der Luftleitungen oder zur Beseitigung von klemmenden Filterstäben. Der Kniehebel 43 schließt bei einer Bewegung des Hebelarmes 44 entsprechend Pfeil 46 über ein nicht dargestelltes, nur durch eine gestrichelte Wirkungslinie angedeutetes Verbindungsstück selbsttätig ein Ventil 54 in einer Leitung 56 zu einer Druckluftquelle 57, so daß bei einem Lösen des Dichtklotzes 31 keine Druckluft ausströmen kann. Das zuvor angesprochene Verbindungsstück betätigt auch einen Signalgeber 58 Stw.: Filtromat-Rohrweiche-lr in Form eines Endschalters, der ein Steuersignal abgibt.
  • Die Welle 16 der Trommel 17 ist über eine Kupplung 59, die bei Überlastung ausrückt, mit einer Welle 61 verbunden, die von einem Hauptantrieb der Sendestation 4 angetrieben wird. Eine Überlastung tritt z. B. auf, wenn ein beschädigter Filterstab 19 zwischen einem Steg 26 der Trommel 17 und dem Dichtklotz 31 klemmt. Beim Ausrücken der Kupplung 59 wird ein Signal geber 62 in Form eines Endschalters betätigt, der ein Steuersignal abgibt.
  • Zum Erfassen eines Absinkens des Vorrates 22 an Filterstäben 19 in dem Behälter 21 u-nter ein Mindestniveau ist in eine Rückwand 63 des Behälters 21 ein Signalgeber 64 in Form einer Reflexionslichtschranke eingelassen, die ein Steuersignal abgibt, wenn ein von ihr ausgesendeter Lichtstrahl nicht mehr von Filterstäben 19 reflektiert wird.
  • Gemäß Figur 4 sind jedem Magazin 66 der Filteransetzmaschinen einander gegenüberliegend zwei Empfangseinrichtungen 11 und 11 zugeordnet. Die folgende Beschreibung der Empfangseinrichtung 11 unter Hinzuziehung der Figur 5 gilt auch für die spiegelbildlich angeordnete Empfangseinrichtung 11', wobei die betreffenden Bezugsziffern mit dem Index zu ergänzen sind. Die Empfangseinrichtung 11 besteht im wesentlichen aus einem Fördermittel 67 zum Weiterfördern der aus der pneumatischen Förderleitung 12 in längsaxialer Richtung austretenden Filterstäbe 19 mit definierter Geschwindigkeit, einem Beschleunigungsmittel 68 zum vereinzelten Zuführen der Filterstäbe 19 zu einer Umlenkeinrichtung 69 zum Überführen der Filterstäbe 19 in eine queraxiale Förderrichtung und einem Führungsmittel 71 zum zwangsweisen Fördern der Filterstäbe 19 von einer Seite her in einen im Magazin 66 befindlichen Vorrat. Zwischen dem Fördermittel 67 und dem Beschleunigungsmittel 68 ist eine U-förmige, gekrümmte Führung 72 angeordnet, deren offene Seite Stw.: Filtromat-Rohrweiche-tD durch ein flexibles Federblech 73 abgedeckt ist. Mit einer derartigen Führung 72 kann die Förderrichtung der Filterstäbe 19 unter Beibehaltung ihrer längsaxialen Förderung auf engstem Raum geändert werden.
  • Das Fördermittel. 67 und das Beschleunigungsmittel 68 sind identisch in ihrem Aufbau und werden im folgenden gemeinsam beschrieben.
  • Die Bezugszeichen für das Fördermittel 67 sind mit dem Index a versehen und die für das Beschleunigungsmittel 68 weisen den Index b auf und sind in Klammern gesetzt.
  • Das Fördermittel 67 (Beschleunigungsmittel 68) besteht aus vier Rollen 76a, 77a, 78a, 79a, (76b, 77b, 78b, 79b), von denen je zwei Rollen 76a, 77a, (76b, 77b) bzw. 78a, 79a (78b, 79b) in Förderrichtung (Pfeil 81) der Filterstäbe 19 hintereinander angeordnet sind und von endlosen Riemen 82a (82b) bzw. 83a (83b) umschlungen werden. Die Rollen 76a und 78a (76b und 78b) sind über einen Riementrieb 84a (84b) und ein die Rollen 76a und 78a (76b und 78b) verbindendes Paar Zahnräder 86a, 87a (86b, 87b) von einem Motor 85 antreibbar. Die Riementriebe 84a und 84b sind derart ausgelegt, daß die Rollen 76b und 78b des Beschleunigungsmittels 68 mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als die Rollen 76a und 78a des Fördermittels 67 antreibbar sind.
  • Das Führungsmittel 71 weist einen Förderer in Form zweier endloser Förderbänder 88, 89 zum zwangsweisen Fördern der Filterstäbe 19 in queraxialer Richtung in das Magazin 66 der Filteransetzmaschine auf. Die Förderbänder 88, 89 sind um Walzen 91, 92 bzw. 93, 94 geführt, wobei die Walzen 92 und über ein Paar Zahnräder 96, 97 auch die Walze 94 über einen Riementrieb 98 von einem nicht dar- Stw.: Filtromat-Rohrweiche-IL gestellten Motor antreibbar sind. Eine zwischen den Walzen 91 und 92 angeordnete Führungsfläche 99 für die aus einem der Beschleunigungseinrichtung 68 nachgeordneten kurzen Rohr 101 austretenden FiltePstäbe 19 weist einen Führungskeil 102 zum Anheben der voreilenden Enden der Filterstabe 19 auf. Die Führungsfläche 99 mit ihrem Führungskeil 102 bilden die Umlenkeinrichtung 69 im Zusammenwirken mit den Förderbändern 88 und 89.
  • Ein an die Walzen 92 und 94 anschließender, von ortsfesten Wänden 103 und 104 begrenzter Kanal 106, der noch Bestandteil des Führungsmittels ist, mündet in eine Seitenwand 107 des Magazins 66, und zwar unterhalb einer normalen Betriebsboberfläche 108 des Vorrates 109.
  • Die Empfangseinrichtung 11 arbeitet wie folgt: Filterstäbe 19 werden durch die pneumatische Förderleitung 12 zu dem Fördermittel 67 gefördert. Hier werden sie von den Riemen 82a und 83a kraftschlüssig erfaßt und mit definierter Geschwindigkeit durch die Führung 72 zu dem Beschleunigungsmittel 68 gefördert. Hier werden die Filterstäbe 19 von den Riemen 82b und 83b kraftschlüssig erfaßt und beschleunigt zur Umlenkeinrichtung 69 gefördert. Fördermittel 67 und Beschleunigungsmittel 68 stellen sicher, daß die Filterstäbe 19 jeweils von einem nachfolgenden Filterstab 19 räumlich getrennt zu der Umlenkeinrichtung 69 gefördert werden. Die Filterstäbe 19 rutschen über die Führung 99 auf den Fuhrungskeil 102 und werden hierbei angehoben, so daß sie von den Förderbändern 88 und 89 erfaßt und aufwärts in den Kanal 106 transportiert werden. Durch den Kanal 106 werden die Filterstäbe 19 als mehrlagiger Strom von den nachfolgend emporgeförderten Filterstäben 19 hindurch und von der Seite her in den im Magazin 66 befindlichen Vorrat 109 hineingeschoben.
  • Stw.: Filtromat-Rohrweiche-1£ Der Vorrat 109 im Magazin 66 wird von einem aufliegenden, lockeren Band 111 bedeckt, das eine gleichmäßige Verteilung der zugeführten Fitlerstäbe 19 in dem Magazin 66 unterstützt. Auf dem Bandlil l-iegt ein schwenkbar am Magazin 66 gelagerter Taster 112 auf. Eine Steuerfahne 113 des Tasters 112 wirkt auf zwei Signalgeber 114, 116, z. B. zwei Näherungsinitiatoren. Der Taster 112 und die Signalgeber 114 und 116 bilden eine Überwachungseinrichtung 117 für die Größe des Vorrates 109 in dem Magazin 66.
  • Am Boden des Magazins 66 ist ein Auslaß 118 vorgesehen, in den eine Muldentrommel 119 ragt, die in ihren Mulden 121 Filterstäbe 19 aus dem Magazin 66 abfördert. Eine im gleichen Drehsinn wie die Muldentrommel 119 angetriebene Rolle 122 sorgt dafür, daß sich keine Filterstäbe 19 zwischen der Wand 107' und den Stegen zwischen den Mulden 121 an der Stelle einklemmen können, an der die Trommel 119 von dem Magazin 66 abläuft.
  • Hinter jeder Sendeeinrichtung 9 (Figur 3) ist in jeder Förderleitung 12 ein Signal geber 123 in Form einer Lichtschranke, bestehend aus Sender 123a und Empfänger 123b angeordnet. Der Signal geber 123 wird auf nicht dargestellte Weise immer dann aktiviert, wenn die Sendeeinrichtung 9 Filterstäbe 19 abgeben soll. Z. B. kann der Signalgeber 123 von dem Signal, das eine Erregung des Elektromagneten 27 der Sendeeinrichtung 9 bewirkt, aktiviert werden, beispielsweise über eine einfache UND-Verknüpfung. Dem Signalgeber 123 ist ein Verzögerer 126 nachgeschaltet (siehe Figur 6), z. B. vom Typ Sigmatronic der Firma BBC, der ein Steuersignal abgibt, wenn der Signalgeber 123 eine bestimmte Zeit keine Filterstäbe 19 in der Förderleitung 12 erfaßt.
  • Die Rohrverzweigung RV gemäß Figuren 6 und 7 besteht aus mittels angearbeiteter Scharniere 201 aufklappbaren Stw.: Filtromat-Rohrweiche-IE Führungsteilen 202a, 202b mit Rohranschlüssen 203a, 203b, 203c. In einer Verbindung zwischen der Sendestation 4A und der Filteransetzmaschine la gemäß Figur la bzw.
  • Fig. lb liegt die Rohrverzweigung RV in der Förderleitung 12Aa, d. h. letztere ist an die Rohranschlüsse 203a und 203c angeschlossen, und am Rohranschluß 203b ist die Förderleitung 12Ba angeschlossen. Die Führungsteile 202a und 202b sind mittels Schrauben 204 verschließbar.
  • Mit 206 sind Gewindebohrungen im Führungsteil 202a bezeichnet.
  • In die Führungsteile 202a und 202b sind Führungskanäle 207a und 207b eingearbeitet, die in einem schlanken Winkel zu einem Führungskanal 207c zusammenlaufen. Die Führungskanäle 207a und 207c stellen eine Verbindung innerhal der Förderleitung 12Aa her, wogegen die Führungskanäle 207b und 207c die Förderleitung 12Ba mit der Förderleitung 12Aa verbinden.
  • Die Rohrverzweigung RV der Figur 8 ist als steuerbare Rohrweiche 211 ausgebildet, indem ein Rohranschlußteil 212 an einem Träger 213 um eine Achse 214 schwenkbar ist und an einem Rohranschlußteil 216 mit Anschlägen 217a, 217b zum Begrenzen der Bewegung des Trägers 213 bzw. des Rohranschlußteils 212 entlanggleitet. Die Rohranschlußteile 216 und 212 bestehen aus mittels Schrauben 218 zusammengehaltenen Unterteilen 21 9a bzw. 221 a und Oberteilen 219b bzw. 221b und weisen Führungskanäle 220a, 220b bzw. 222c auf. In der Verbindung zwischen der Sendestation 4A und der Filteransetzmaschine la in Figur la bzw. in Figur lb stellen die Rohranschlußteile 212, 216 in der in Figur 8 dargestellten Position eine Verbindung innerhalb der Förderleitung 12Aa her. Die Förderleitung ist unterhalb der Achse 214 mit einer Schelle 223 gehalten. Die natürliche Flexibilität der Stw.: Filtromat-Rohrweiche-Il Förderleitung 12Aa ermöglicht ein Verschwenken des Rohranschlußteiles 212 an den Anschlag 217b, wodurch die Förderleitung 12Ba mit der Förderleitung 12Aa verbunden wird.
  • DieFördedeitung 12Aa kann aber auch einen elastischen Rohrabschnitt aus Kunststoff enthalten. Zum Verschwenken des Trägers 213 dienen zwei Elektro-Magneten 224A und 224B, deren Ankerstangen 226a bzw. 226b jeweils über eine Koppel 227a bzw. 227b mit dem Träger 213 verbunden sind. Um mittels der Rohrweiche 211 eine Verbindung innerhalb der Förderleitung 12Aa herzustellen, wird der Elektromagnet 224A erregt. Soll die Förderleitung 12Ba mit der Förderleitung 12Aa verbunden werden, so wird der Elektromagnet 224B erregt.
  • Zum Steuern der Versorgung jeder Fil teransetzmaschine von zwei Sendeeinrichtungen zweier Sendestationen gemäß den in Figuren la und lb dargestellten Schemata ist jeweils eine Steueranordnung 131 gemäß Figur 9 vorgesehen, d. h. für die Anlage gemäß Figur la sind insgesamt vier und für die Anlagezgemäß Fig. lb zwei solcher Steueranordnungen erforderlich.
  • Die in Figur 9 gezeigte Steueranordnung 131 soll jeweils für die Filteransetzmaschine la gelten, deren Empfangseinrichtung llb bzw. deren beiden Empfangseinrichtungen 11 und 11' mit jeweils einer Sendeeinrichtung 9 der Sendestationen 4A bzw. 4B verbunden sind. In Figur 6 sind deshalb die die Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4A steuernden Signalgeber mit dem Index A und die die Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4B steuernden Signalgeber mit dem Index B versehen.
  • Außer den im Zusammenhang mit den Figuren 2 - 5 beschriebenen Signal gebern 58A, 62A, 64A, 123A bzw. 58B, 62B, 64B, 123B ist jeder Sendeeinrichtung 9 noch ein Signalgeber 132A bzw. 1328 in Form eines Handschalters zugeord- Stw.: Filtromat-Rohrweiche-II net, über den die Sendeeinrichtung 9 von der Bedienungsperson von Hand abgeschaltet werden kann.
  • Die Signalgeber 132A und 132B sind jeweils mit einem ODER-Glied 136A bzw. 136B verbunden, mit denen auch alle anderen Signal geber 58A, 62A, 64A, 123A bzw. 58B, 628, 64B, 123B in Verbindung stehen. Die Ausgänge der ODER-Glieder 136A, 136B stehen mit jeweils einem dominierenden Eingang b eines Speichers 137A bzw. eines Speichers mit Grundstellung 137B in Verbindung.
  • Der Eingang a des Speichers 137A ist mit einem Ausgang eines ODER-Gliedesl38 verbunden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang d des Speichers 1378 und dessen anderer Eingang mit einem Ausgang eines NAND-Gliedes 139 in Verbindung steht. Ein Eingang des NAND-Gliedes 139 ist mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 136 und ein zweiter Eingang des NAND-Gliedes 139 ist über ein Verkürzungs- oder Verlängerungsglied 141 mit einem Ausgang c des Speichers 137B verbunden. Ein Verkürzungs- oder Verlängerungsglied gibt ein Ausgangssignal einstellbarer Dauer ab. Ist das Eingangssignal kürzer als das gewünschte Ausgangssignal so wird das Eingangssignal verlängert, wogegen bei einem länger dauernden Eingangssignal eine Verkürzung erfolgt.
  • Der Eingang a des Speichers 1378 ist mit dem Ausgang d des Speichers 137A verbunden. Die Ausgänge c der Speicher 137A und 137B sind mit jeweils einem Eingang eines UND-Gliedes 142A bzw. 142B verbunden, deren Ausgänge mit den Elektromagneten 27A und 278 vorgeschalteten Verstärkern 134A bzw. 134B in Verbindung stehen. Bei Einsatz einer Rohrweiche 211 gemäß Figur 8 sind die Verstärker 134A, 1348 auch mit den Elektromagneten 224A bzw. 2248 verbunden. Bei größerer Entfernung der Rohrweiche 211 von den Sendestationen 9 ist es erforderlich, zwischen den Verstärkern 134A, 134B und den Elektromagneten 224A bzw. 224B jeweils ein Zeitverzögerungsglied anzuordnen. Stw.: Filtromat-Rohrweiche-IL Jeweils ein zweiter Eingang der UND-Glieder 142A und 142B ist mit einem Ausgang c eines Speichers 143 verbunden, dessen Eingänge a und b mit den Signal gebern 116 bzw. 114 der Überwachungseinrichtung 117 (Figur 4) am Magazin 66 der Fil teransetzmaschine verbunden sind.
  • Die im folgenden beschriebene Wirkungsweise der Steueranordnung 131, die die Beschickung der Filteransetzmaschine la bzw. jeweils eine über eine pneumatische Förderleitung 12Aa bzw. 12Ba mit ihr verbundene Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4A bzw. 4B steuert, gilt sinngemäß auch für die anderen Filteransetzmaschinen bzw. die anderen diesen zugeordneten Sendeeinrichtungen 9 der Sendestationen 4A und 4B. Bezüglich der Wirkungsweisen der Sendeeinrichtung 9, der Empfangseinrichtungen 11 und 11' und der Rohrvereinigungen RV wird auf die entsprechende, vorstehende Beschreibung der Figuren 2 und 3 bzw.
  • 4 und 5 bzw. 6, 7 und 8 verwiesen.
  • Es wird davon ausgegangen, daß beide Sendeeinrichtungen 9 der Sendestationen 4A und 4B betriebsbereit sind und die Filterherstellmaschinen 2A und 2B Filterstäbe 19 produzieren.
  • Der Speicher mit Grundstellung 137B gibt an seinem Ausgang d ein Signal über das ODER-Glied 138 an den Setzeingang a des Speichers 137A ab, an dessen Ausgang c infolgedessen ein Signal erscheint und auf einen Eingang des UND-Gliedes 142A gegeben wird. Sinkt der Vorrat an Filterstäben in dem Magazin 66 der Filteransetzmaschine la so weit ab, daß der Taster 112 bzw. dessen Steuerfahne 113 den Signalgeber 116 betatigt, so gibt dieser ein Signal an den Setzeingang a des Speichers 143, an dessen Ausgang c ein Signal erscheint und an den zweiten Eingang des UND-Gliedes 142A gegeben wird (dieses Signal wird Stw.: Filtromat-Rohrweiche-IT auch an einen Eingang des UND-Gliedes 142B gegeben, was hier aber ohne Wirkung bleibt, da der zweite Eingang des UND-Gliedes 142B von dem Ausgang c des Speichers 137B kein Signal erhält). Am Ausgang des UND-Gliedes 142A erscheint ein Signal, welches an den Verstärker 134A gegeben wird, dessen Ausgangssignal den Elektromagneten 27A erregt. Die Gummi scheibe 28A in der Rückwand 63 des Behälters 21 der Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4A wird zurückgezogen, so daß aufeinanderfolgend Filterstäbe 19 durch die Förderleitung 12Aaan die Empfangseinrichtungll und von dort in das Magazin 66 der Filteransetzmaschine la gefördert werden.Bei Einsatz einer Rohrweiche 211 gemäß Figur 8 wird auch der Elektromagnet 224A erregt, so daß die Rohrweiche 211 die in Figur 8 gezeigte Stellung einnimmt. Der Vorrat 109 in dem Magazin 66 wird infolgedessen wieder aufgefüllt, bis der Taster 112 bzw. dessen Steuerfahne 113 den Signal geber 114 betätigt. Dieser gibt ein Steuersignal an den Rücksetzeingang b des Speichers 143 ab, was zur Folge hat, daß das Ausgangssignal an dessen Ausgang c verschwindet. Infolgedessen wird der Elektromagnet 27A wieder entregt und die Gummi scheibe 28A vorbewegt, wodurch die Zufuhr von Filterstäben 19 von der Sendeeinheit 9 der Sendestation 4A unterbrochen wird.
  • Dieses Arbeitsspiel wiederholt sich so lange, bis einer der Signal geber 58A, 62A oder der dem Signal geber 123A nachgeschaltete Verzögerer 126A ein Signal abgeben, weil die Bedienungsperson den Dichtschuh 31 aus der Sendeeinrichtung 9 herausnimmt bzw. die Kupplung 59 wegen der Überlastung ausruckt bzw. der Vorrat 22 in dem Behälter 21 nicht mehr ergänzt wird bzw. keine Filterstäbe 19 mehr aus der Sendeeinheit 9 in die Förderleitung 12Aa gelangen, oder aber der Signalgeber 132A ein Signal ab- Stw.: Filtromat-Rohrweiche-It gibt, weil die Bedienungsperson ihn zwecks Abschaltung der Sendeeinrichtung 9 betätigt hat. Ein solches Signal gelangt über das ODER-Glied 136A an den Rücksetzeingang b des Speichers 137A, so daß das Ausgangssignal an dessen Ausgang c verschwindet und ein Signal an dem Ausgang d erscheint. Das Verschwinden des Signals am Ausgang c des Speichers 1 37A hat eine Entregung des Elektromagneten 27A und, bei Einsatz einer Rohrweiche 211 gemäß Figur 8, des Elektromagneten 224A zur Folge, wodurch die Sendeeinheit 9 der Sendestation 4A durch Hemmen der weiteren Filterstabzufuhr außer Betrieb gesetzt wird bzw. die Rohrweiche 211 in eine neutrale Mittelstellung geht.
  • Das Signal am Ausgang d des Speichers 137A gelangt an den Setzeingang a des Speichers 137B, an dessen Ausgang c nunmehr ein Signal erscheint und auf den zweiten Eingang des UND-Gliedes 142B gegeben wird. Signale vom Ausgang c des Speichers 143 gelangen nun über das UND-Glied 142B an den Verstarker 134B des Elektromagneten 278 und, wenn vorhanden, des Elektromagneten 2248, der die Gummischeibe 28B in der Rückwand 63 des Behälters 21 der Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 48 verstellt bzw. die Rohrweiche 211 derart verstellt, daß nun die Förderleitung 12Ba mit der Förderleitung 12Aa verbunden ist. Das Magazin 66 der Filteransetzmaschine la wird also nun von der betreffenden Sendeeinheit 9 der Sendestation 4B mit Filterstäben 19 versorgt. Dieser Sendeeinheit 9 bzw. der Förderleitung 12Ba sind die Signal geber 58B, 628, 64B, 1238 und 1328 zugeordnet. Gibt einer von ihnen bzw. der dem Signalgeber 123B nachgeschaltete Verzögerer 1268 ein Signal ab, so gelangt dies über das ODER-Glied 136B an den Löscheingang b des Speichers 1378. Dieser ändert seinen Schaltzustand, so daß das Signal an seinem Ausgang c verschwindet und demzufolge der Elektromagnet 27B und ggf. der Elektromagnet 224B entregt und die Sen- Stw.: Filtromat-Rohrweiche-Ir deeinheit 9 der Sendestation 4B außer Betrieb genommen wird bzw. die Rohrweiche 211 in Mittelstellung geht, und es erscheint an dem Ausgang d des Speichers 137B ein Signal, das über das ODER-Glied 138 an den Setzeingang des Speichers 137A gelangt. Ist die Störung an der Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4A oder in der zugeordneten Förderleitung 12a zwischenzeitlich behoben worden, d. h. steht an dem dominierenden Rücksetzeingang b des Speichers 137A kein Signal mehr an, so kann der Speicher 137A wieder seinen Schaltzustand ändern, was dazu führt, daß durch erneute Signalbeaufschlagung des mit dem Ausgang c des Speichers 137A verbundenen Einganges des UND-Gliedes 142A die Signalgeber 114 und 116 am Magazin 66 der Filteransetzmaschine la wieder die Sendeeinheit 9 der Sendestation 4A steuern können.
  • Die Sendeeinheit 9 der Sendestation 4A soll aber die Versorgung der Filteransetzmaschine la nicht erst wieder übernehmen, wenn einer der der Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4B bzw. der Förderleitung 12Ba zugeordneten Signal geber ein Signal abgibt, sondern sobald die Störung an der Sendeeinheit 9 der Sendestation 4A bzw. in der Förderleitung 12a beseitigt ist. Andererseits soll die Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4B nach ihrer Inbetriebnahme erst nach einer bestimmten Zeit wieder außer Betrieb genommen werden, weil ein unmittelbar aufeinanderfolgendes Einschalten und Ausschalten der Sendeeinrichtung 9 gegebenenfalls zu Störungen führen kann.
  • Wie schon beschrieben wurde, wird die Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4B dadurch aktiviert, daß der Speicher 137B ein Signal an seinem Setzeingang a empfängt und infolgedessen an seinem Ausgang c ein Signal erscheint.
  • Dieses Signal wird auch an das Verkürzungs- oder Verlängerungsglied 141 abgegeben, an dessen Ausgang eine bestimmte Zeit lang ein Signal erscheint und an einen Stw.: Filtromat-Rohrweiche-Ir Eingang des NAND-Gliedes 139 gegeben wird. Erst nachdem dieses Signal verschwunden ist, kann die Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4A wieder aktiviert werden.
  • Wenn nämlich nun das ODER-Glied 136A kein Ausgangssignal mehr abgibt, d. h. an beiden Eingängen des NAND-Gliedes 139 kein Signal ansteht, gibt dieses an seinem Ausgang ein Signal ab, das über das ODER-Glied 138 an den Setzeingang a des Speichers 137A gelangt. Das nun am Ausgang c des Speichers 137A erscheinende Signal aktiviert nicht nur auf schon zuvor beschriebene Weise die Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4A, sondern gelangt über das ODER-Glied 136B rauch an den Löscheingang b des Speichers 137B. Diese Signalbeaufschlagung bewirkt auf bereits beschriebene Weise ein Beenden der Filterstabzufuhr von der Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4B.
  • Figur 10 zeigt eine Steueranordnung, die die Dteueranordnung gemäß Figur 9 ersetzen kanne wobei bei dieser Schaltungsanordnung auf die Kette der Signalgeber zum Überwachen der beiden Beschickungssysteme verzichtet wird. Die Überwachungseinrichtung 117 am Magazin 66 der Figur 4 wird ersetzt durch eine gleiche, erste Oberwachungseinrichtung 217, bestehend aus einem ersten Signal geber 216 und einem zweiten Signalgeber 214, und ergänzt um eine zweite Überwachungseinrichtung 217', die aus einem ersten Signal geber 216' und dem zweiten Signalgeber 214 der ersten Oberwachungseinrichtung 217 besteht. Der erste Signal geber 216' der zweiten Oberwachungseinrichtung 217' ist über dem ersten Signalgeber 216 der ersten Überwachungsanordnung 217 in Figur 4 angeordnet und dort strichpunktiert angedeutet.
  • Dieser zweite Signalgeber 216' markiert einen Mindestvorrat in dem Magazin 66, der nicht unterschritten werden soll.
  • Stw.: Filtromat-Rohrweiche-I Die Signalgeber 216 und 214 sind mit Eingängen a bzw.
  • b eines Speichers 243 verbunden. Dessen Ausgang c ist mit dem aus Figur 9 bekannten Verstärker 134A verbunden, dessen Ausgnag mit dem Elektromagneten 27A und ggf. mit dem Elektromagneten 224A in Verbindung steht.
  • Die Signalgeber 216' und 214 sind mit Eingängen a bzw.
  • b eines Speichers 243' verbunden, dessen Ausgang c mit dem aus Figur 9 bekannten Verstärker 134B verbunden ist.
  • Dieser steuert den Elektromagneten 27B und ggf. den Elektromagneten 224B.
  • Funktion der Schaltungsanordnung gemäß Figur 10.
  • Die Signal geber 216 und 214 der Uberwachungseinrichtung 217 steuern über den Speicher 243 die Hauptbeschickungslinie durch Zurück- und Vorbewegen der Gummischeibe 28A der Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4A. Tritt in dieser Beschickungslinie eine Störung auf, so sinkt das Vorratsniveau so weit ab, daß der Signalgeber 216' aktiviert wird. Nun steuern die Signalgeber 216' und 214 der Überwachungseinrichtung 217' über den Speicher 243' die zweite Beschickungslinie durch Zurück- und Vorbewegen der Gummitscheibe 28B der Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4B. Bei Einsatz einer Rohrweiche 211 gemäß Figur 8 wird diese, wie anhand der Figur 9 beschrieben, gesteuert. Leerseite

Claims (18)

  1. Stw.: Filtromat-Rohrweiche-IE Patentansprüche A 1. Anordnung zum Ergänzen von Vorräten von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie in Magazinen von Verarbeitungsmaschinen mittels pneumatischer Förderleitungen, die von Sendeeinrichtugen zu Empfangseinrichtungen geführt sind, die jeweils eine an eine Mündung einer Förderleitung anschließende Umlenkreinrichtung zum Oberführen der Artikel in eine queraxiale Förderrichtung aufweisen, wobei mehrere Sendeeinrichtungen zu einer Sendestation zusammengefaßt sind und aus einem gemeinsamen Vorrat versorgt werden, und die Sendeeinrichtungen einer Sendestation mit Magazinen verschiedener Verarbeitungsmaschinen und letztere mit Sendeeinrichtungen verschiedener Sendestationen durch Förderleitungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei von Sendeeinrichtungen (9) verschiedener Sendestationen (4A, 48) kommende Förderleitungen (12Aa, 12Ba) an eine Rohrvereinigung (RV) angeschlossen sind, von der eine gemeinsame Förderleitung (12Aa) zu einer Empfangseinrichtung (11) führt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrvereinigung (RV) als steuerbare Rohrweiche (211) ausgebildet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrvereinigung (RV) in der Ebene der drei Förderleitungen (12Aa, 12Ba, 12Aa) aufklappbar ist.
  4. 4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sendeeinrichtungen (9) einer Sendestation (4A) über zwei Förderleitungen (12Aa, 12au') mit zwei Empfangseinrichtungen (11, 11') an einem Magazin (66) einer Maschine (la) verbunden Stw.: Filtromat-Rohrweiche-IL sind, daß beide Förderleitungen eine Rohrvereinigung (RV) aufweisen, die die beiden Empfangseinrichtungen (11, 11') Uber jeweils eine Förderleitung (12Ba, 12Ba') mit einer weiteren Sendeeinrichtung (9) verbinden.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden weiteren Sendeeinrichtungen (9) zu einer Sendestation (4B) gehören.
  6. 6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steuersignale bei einer Unterbrechung der Filterstabzufuhr von jeweils einer Sendeeinrichtung (9) zu einer Maschine (la,lb, lc, ld) abgebende Signal geber (58, 62, 64, 123) vorgesehen sind, und daß Steueranordnungen (131) die Signal geber mit jeweils den Sendeeinrichtungen (9) verbinden, die mit derselben Maschine verbunden sind, wobei die Steueranordnungen derart ausgebildet sind, daß bei Abgabe eines Signals von einem Signal geber jeweils die andere mit der zugeordneten Maschine verbundene Sendeeinrichtung eingeschaltet wird.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnungen (131) mit den steuerbaren Rohrweichen (211) verbunden sind.
  8. 8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Förderverbindung, bestehend aus Sendeeinrichtung (9), pneumatischer Förderleitung (12) und Empfangseinrichtung (11) mehrere Signalegeber (58, 62, 64, 123) vorgesehen sind, wobei jeder Signalgeber einer Stelle der Förderverbindung zugeordnet ist, die eine Unterbrechung der Förderung verursachen bzw. an der eine Unterbrechung auftreten Stw.: Filtromat-Rohrweiche-IS kann, und daß die Signalgeber über die jeweilige Steueranordnung (131) mit einem Stellgleid (27) zum Unterbrechen der Abgabe von Filterstäben (19) von der jeweiligen Sendeeinrichtung und/oder einem Stellglied (224A, 224B) der Rohrweiche (211) verbunden sind.
  9. 9. Anordnung -nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Signalgeber (58, 62, 64, 123) einer Förderverbindung über die jeweilige Steueranordnung (131) mit einem Stellglied (27) zum Starten der Abgabe von Filterstäben (19) von der anderen mit der Maschine (la ... ld) verbundenen Sendeeinrichtung (9) und/oder einem Stellglied (224A, 2248) zum Umschalten der Rohrweiche (211) verbunden sind.
  10. 10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Empfangseinrichtungen (11, 11') am Magazin (66) einer Maschine (la, lb, lc, ld) jeweils ein Führungsmittel (71, 71') zum zwangsweisen Fördern der Filterstäbe (19) von der Seite her in den Vorrat (109) aufweisen, und daß die Führungsmittel mit einem Abstand zueinander in das Magazin münden.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (71, 71') einander gegenüberliegend in das Magazin (66) münden.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (71, 71') jeweils zwei, die Filterstäbe (19) zwischen sich fassende, endlos umlaufende Förderer (86, 88, 86', 88') aufweisen.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer Förderbänder (86, 88, 86', 88') sind. Stw.: Filtromat-Rohrweiche- Ir
  14. 14. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnungen (131) jeweils den Vorrat (109) in einem Magazin (66) erfassende Oberwachungseinrichtungen (117) mit den zugeordneten Sendeeinrichtungen (9) verbinden.
  15. 15. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, den Vorrat (109) in einem Magazin (66) erfassende Oberwachungseinrichtung (217) über eine Steueranordnung (231) mit einer Sendeeinrichtung (9) einer Sendestation (4A) und eine zweite, das Unterschreiten eines Mindestvorrates in dem Magazin erfassende Oberwachungseinrichtung (217') über die Steueranordnung mit einer Sendeeinrichtung einer anderen Sendestation (48) verbunden ist.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste überwachungseinrichtung (217) zwei Signalgeber (214, 216) aufweist, von denen der erste Signalgeber (216) die zugeordnete Sendestation (4A) bei Unterschreiten eines über dem Mindestvorrat liegenden Vorratsniveauseinschaltet und der zweite Signalgeber (214) diese Sendestation (4A) bei Erreichen eines oberen Vorratsniveaus abschaltet.
  17. 17. Anordnung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite überwachungseinrichtung (217') zwei Signalgeber (214, 216') aufweist, von denen der erste Signalgeber (216') die zugeordnete Sendestation (48) bei Unterschreiten des Mindestvorrates einschaltet und der zweite Signalgeber (214) diese Sendestation (4B) bei Erreichen eines oberes Vorratsniveaus abschaltet.
    Stw.: Filtromat-Rohrweiche-IL
  18. 18. Anordnung nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Signalgeber (214) der ersten überwachungseinrichtung (217) auch zweiter Signalgeber der zweiten überwachungseinrichtung (217') ist.
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