DE29618997U1 - Vorrichtung zur flexiblen Versorgung von mehreren Zigarettenmaschinen mit Filterstäben - Google Patents

Vorrichtung zur flexiblen Versorgung von mehreren Zigarettenmaschinen mit Filterstäben

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Description

Vorrichtung zur flexiblen Versorgung von mehreren Zigarettenmaschinen mit Filterstäben
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur flexiblen Versorgung von mehreren Zigarettenmaschinen mit Filterstäben, wobei die Vorrichtung mehrere Filterstabherstellmaschinen und mehrere diesen fest zugeordnete Filterbeschickungsmaschinen aufweist, von denen jede die Filterstäbe, die von einer der Filterstabherstellmaschinen hergestellt werden, über mehrere Beschickungsrohre in eine oder mehrere der Zigarettenmaschinen sendet.
&iacgr;&ogr; Bei der Herstellung von Filterzigaretten werden zunächst Filterstäbe der mehrfachen Länge eines einzelnen Filters, zum Beispiel der vier- oder sechsfachen Länge, hergestellt. Die Filterstäbe werden von der Filterstabherstellmaschine zu einer Filterbeschickungsmaschine transportiert und von dieser pneumatisch über Beschickungsrohre zu Filteransetzmaschinen geschickt, die räumlich von den Filterstabherstellmaschinen-und den Filterbeschickungsmaschinen getrennt sind. In den Filteransetzmaschinen werden die Filterstäbe und die von einer Zigarettenmaschine hergestellten Tabakstöcke einander züge-
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führt, durch den Belag verbunden und in einzelne Filterzigaretten geteilt.
Für den Transport der Filterstäbe von der Filterstabhersteilmaschine zu der Filterbeschickungsmaschine gibt es zwei Systeme:
Bei dem ersten System sind die Filterstabherstellmaschine und die Filterbeschickungsmaschine nicht miteinander verbunden und werden die Filterstäbe von der Filterstabherstellmaschine in Schragen gefüllt, in denen sie zwischengelagert werden. Die Schragen werden manuell in die Filterbeschickungsmaschinen eingesetzt.
- Bei dem zweiten System sind die Filterstabherstellmaschine und die Filterbeschickungsmaschine über ein Filterreservoir miteinander verbunden, in dem die Filterstäbe durch Massenfluß weiterbewegt werden. Die Filterbeschickungsmaschine ist dadurch der Filterstabherstellmaschine fest zugeordnet. Zwischen der Filterstabherstellmaschine und dem Filterreservoir ist normalerweise ein Schragenfüller zwischengeschaltet, um bei Störungen innerhalb des Filterreservoirs die Filterstäbe alternativ auch in Schragen abfüllen können.
Durch die Zwischenlagerung in den Schragen bzw. dem Filterreservoir können die Filterstäbe vor dem pneumatischen Transport etwa 2 0 Minuten aushärten.
In der Praxis sind häufig zwei Einheiten, die jeweils aus einer Filterstabherstellmaschine, einem mit dieser verbundenen Filterreservoir und einer diesen zugeordneten Filterbeschikkungsmaschine bestehen, zu einem sog. Nest zusammengefaßt.
Die Anzahl von Filteransetz- und Zigarettenmaschinen, die an eine Filterbeschickungsmaschine angeschlossen sind, wird in Abhängigkeit von deren Förder- bzw. Produktionsleistung im
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allgemein so gewählt, daß die Menge der produzierten Filterstäbe dem Bedarf der angeschlossenen Filteransetz- und Zigarettenmaschinen entspricht. Eine Filterstabherstellmaschine hat z.B. eine Produktionsleistung von 600 m/min Filterstrang. Bei einer Länge des einzelnen Filterstückes von 21 mm entspricht dies etwa 28.000 Filterstücken pro Minute. Moderne Zigarettenmaschinen produzieren etwa 14.000 Zigaretten pro Minute, so daß eine Filterstabherstellmaschine rein rechnerisch zwei Filteransetzmaschinen mit Filterstäben versorgen
&iacgr;&ogr; kann. Die Beschickungsrohre liefern die Filterstäbe auf Anforderung durch die Filteransetzmaschinen und arbeiten daher intermittierend. Werden Filterstäbe verwendet, die sechs einzelne Filter ergeben, so sind z.B. drei Beschickungsrohre zur Belieferung einer Zigarettenmaschine vorgesehen. Jedes der drei Beschickungsrohre, die zu einer Zigarettenmaschine führen, wird dabei im allgemeinen von einer anderen Filterbeschickungsmaschine beschickt, so daß beim Ausfall einer Filterbeschickungsmaschine die Zigarettenmaschine immer noch mit zwei Drittel der Leistung produzieren kann.
Jede Filterbeschickungsmaschine enthält eine Mehrzahl von Sendestationen, z.B. zehn Sendestationen, von denen jede einem Beschickungsrohr Filterstäbe zuführen. Die Beschickungsleistung einer Filterbeschickungsmaschine liegt bei etwa 1.500 Filterstäben pro Minute je Sendestation oder Beschickungsrohr.
Sinkt der Bedarf der Filteransetz- und Zigarettenmaschinen an Filterstäben, z.B. infolge des Ausfalls einer Zigarettenmaschine, so kann die Filterstabherstellung eine gewisse Zeitspanne aufrechterhalten werden, indem die Filterstäbe in Schragen abgefüllt werden und dann manuell bei einer anderen Filterbeschickungsmaschine aufgegeben werden.
Die Beschickungsrohre werden alle durch eine Wechselstrecke geführt, innerhalb der durch manuelles Umstecken jede Filterbeschickungsmaschine mit einer beliebigen der Zigarettenmaschinen verbunden werden kann. Eine andere Möglichkeit, beim
Ausfall einer Filterstabherstellmaschine die Zigarettenproduktion aufrechtzuerhalten bzw. beim Ausfall einer Zigarettenmaschine die Filterstabproduktion aufrechtzuerhalten, besteht daher darin, die Beschickungsrohre umzustecken. Dieses Umstecken ist jedoch nicht nur mühsam, sondern es besteht immer auch die Gefahr von Verwechslungen, wobei Verwechslungen im allgemeinen dazu führen, daß vollständige Produktionschargen verworfen werden müssen. Aktive und passive Weichen, die das manuelle Umstecken erübrigen, sind in der gleichzeitig &iacgr;&ogr; eingereichten PCT/EP-Anmeldung "Weiche für ein pneumatisch arbeitendes Transportsystem" - eigenes Zeichen: 3 0590 - beschrieben.
Aus DE-A-31 03 060 ist eine Anordnung von mehreren Filterbeschickungsmaschinen und mehreren Zigarettenmaschinen bekannt, von denen jede mehrere Empfangseinrichtungen aufweist, die jeweils mit zwei Beschickungsrohren verbunden sind, die von unterschiedlichen Filterbeschickungsmaschinen beschickt werden. Beim Ausfall einer Filterbeschickungsmaschine wird die Versorgung der normalerweise von dieser Filterbeschickungsmaschine beschickten Zigarettenmaschinen von mehreren der anderen Filterbeschickungsmaschinen übernommen. Bei dieser Anordnung ist die doppelte Anzahl an Beschickungsrohren zwischen den Filterbeschickungsmaschinen und den Zigarettenmaschinen erforderlich, wie im Einzelfall tatsächlich benötigt wird. Mit dieser Anordnung kann außerdem nur der Ausfall einer Filterstabherstellmaschine ausgeglichen werden. Beim Ausfall einer Zigarettenmaschine muß dagegen nach kurzer Zeit die ihr zugeordnete Filterbeschickungsmaschine abgeschaltet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur flexiblen Versorgung von mehreren Zigarettenmaschinen mit Filterstäben zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens eine der fest zugeordneten Filterbeschickungsmaschinen über mindestens ein Beschickungsrohr mit einer freistehenden
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Filterbeschickungsmaschine verbunden ist, und daß die freistehende Filterbeschickungsmaschine über mindestens ein Beschikkungsrohre mindestens eine Zigarettenmaschine mit Filterstäben beschickt.
Beim Ausfall einer Zigarettenmaschine können dadurch die Filterstäbe, die normalerweise dieser Zigarettenmaschine zugeführt werden, über die freistehende Filterbeschickungsmaschine zu anderen Zigarettenmaschinen umgeleitet werden.
Bei den freistehenden Filterbeschickungsmaschine handelt es sich im allgemeinen um solche, denen im Normalbetrieb die Filterstäbe mittels Schragen aufgegeben werden. Die freistehenden Filterbeschickungsmaschinen haben daher Schragenentleerer. Im Rahmen der Erfindung ist mindesten eine freistehende Filterbeschickungsmaschine so ausgerüstet, daß sie zusätzlich zu Filterstabaufgabe mittels Schragen auch über mindestens ein Beschickungsrohr Filterstäbe von einer oder mehreren der Filterbeschickungsmaschinen erhalten kann, die einer Filterstabherstellmaschine fest zugeordneten sind.
Vorzugsweise ist die Filterstabherstellmaschine so ausgestattet, daß sie die produzierten Filterstäbe wahlweise über ein Filterreservoir der fest zugeordneten Filterbeschickungsmaschine zuführen kann oder über einen Schragenfüller in Schragen füllen können. Es besteht dadurch zusätzlich die Möglichkeit, mittels Schragen die produzierten Filterstäbe von den Filterstabherstellmaschinen, bei denen Überschuß an Filterstäben besteht, über den Schragenentleerer einer freistehende Filterbeschickungsmaschine aufzugeben und zu Zigarettenmaschinen zu fördern.
Vorzugsweise ist eine freistehende Filterbeschickungsmaschine vorgesehen, die bei Ausfall einer Filterstabherstellmaschine oder einer Filterbeschickungsmaschine über Beschickungsrohre und passive Weichen Filterstäbe zu den Zigarettenmaschinen schickt, die mit der ausgefallenen Filterstabherstellmaschine
bzw. Filterbeschickungsmaschinen verbunden sind. Bei einem Mangel an Filterstäben, zum Beispiel infolge-Ausfalls einer Filterstabherstellmaschine, können dadurch über die freistehende Filterbeschickungsmaschine die fehlenden Filterstäbe zugeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung aus einer freistehenden Filterbeschikkungsmaschine, zwei fest zugeordneten Filterbeschikkungsmaschinen und einer weiteren freistehenden Filterbeschickungsmaschine einschließlich aller für die Entsorgung von Überschußproduktion und für die Versorgung bei Unterproduktion notwendigen Beschickungsrohrverbindungen;
Fig. 2 die Beschickungsrohrverbindungen, die für eine Entsorgung der Filterstäbe bei Überschußproduktion notwendig sind, wobei hier die Überschußproduktion der in einem sog. Nest befindlichen, fest zugeordneten Filterbeschickungsmaschinen an eine freistehende Filterbeschickungsmaschine abgeleitet wird;
Fig. 3 die Beschickungsrohrverbindungen, die für eine Versorgung der Filteransetzmaschinen mit Filterstäbe bei Unterproduktion notwendig sind, wobei hier die Unterproduktion der im Nest befindlichen, fest zugeordneten Filterbeschickungsmaschinen durch eine freistehende Filterbeschickungsmaschine ausgeglichen wird; und
Fig. 4 eine von einer Person bedienbare Gruppe aus jeweils zwei in einem Nest befindlichen Filterstabherstellmaschinen und Filterbeschickungsmaschinen.
Fig. 1 zeigt schematisch die Anordnung von zwei Filterstabherstellungsgruppen, die jeweils aus einer Filterstabherstell-
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maschine 12, einem Schragenfüller 14, einem Filterreservoir 16 und einer diesen fest zugeordneten, d.h. fest mit einer FiI-terstabherstellmaschine 12, einem Filterreservoir 16 und einem Schragenfüller 14 verbundene Filterbeschickungsmaschine 18 bestehen. Die beiden Filterstabherstellungsgruppen bilden ein Nest und werden dazu entsprechend Fig. 4 im Rechteck angeordnet, so daß eine Bedienungsperson B alle Maschinen und Vorrichtungen überwachen kann.
&iacgr;&ogr; Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weist jede fest zugeordnete, Filterbeschickungsmaschine 18 zehn Sendestationen mit jeweils einem angeschlossenen Beschickungsrohr 20 auf, in dem die Filterstäbe in bekannter Weise pneumatisch befördert werden. Von den Beschickungsrohren 2 0 wird eine Hauptgruppe 22 zu Zigarettenmaschinen 10 geführt, die nicht dargestellt sind, und zwar wird jedes Beschickungsrohr 20 der Hauptgruppe 22 einer Zigarettenmaschine fest zugeordnet. Die Beschickungsrohre 20 einer Reservegruppe 24 sind zu einer ersten freistehenden Filterbeschickungsmaschine 2 6 geführt, die nicht einer einzigen Filterstabherstellmaschine, einem Schragenfüller und einem Filterreservoir fest zugeordnet ist.
Die Reservegruppe 24 von Beschickungsrohren 2 0 der zweiten fest zugeordneten Filterbeschickungsmaschine 18 werden ebenfalls der ersten freistehenden Filterbeschickungsmaschine 26 zugeführt. Der ersten freistehenden Filterbeschickungsmaschine 26 ist ferner ein Schragenentleerer 28 zugeordnet. Die erste freistehende Filterbeschickungsmaschine 26 enthält ebenso wie die fest zugeordneten Filterbeschickungsmaschinen 18 zehn Sendeeinrichtungen, die jeweils über ein Beschickungsrohr 30 Filterstäbe an Zigarettenmaschinen 10 senden können. Beschickungsrohre 30 einer in Fig. 1 oben dargestellten, zweiten freistehenden Filterbeschickungsmaschine 27 können mittels aktiver Weichen 40 wahlweise in einen linken oder rechten Arm 32, 34 senden, die zu verschiedenen Zigarettenmaschinen 10 führen. Die linken Arme 32 münden mittels
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passiver Weichen 42 in die Beschickungsrohre 20 der in Fig. links dargestellten Filterbeschickungsmaschine 18, und die rechten Arme 34 münden mittels passiver Weichen 42 entsprechend in die Beschickungsrohre 20 der in Fig. 1 rechts dargestellten fest zugeordneten Filterbeschickungsmaschine 18. Der in Fig. 1 oben dargestellten, zweiten freistehenden Filterbeschickungsmaschine 27 werden dabei mittels Schragen 44 oder mittels Beschickungsrohren die Filterstäbe von anderen, nicht dargestellten Filterbeschickungsmaschinen zugeführt.
Eine Zigarettenmaschine hat im konkreten Fall eine Leistung von 14.000 Zigaretten pro Minute und benötigt daher 2.333 Filterstäbe pro Minute, wenn von Filterstäben ausgegangen wird, die jeweils sechs Filterstücke ergeben. Bei einem Ausstoß von 600 m/min produziert jede Filterstabherstellmaschine 4.761 Filterstäbe pro Minute, wobei jeder Filterstab eine Länge von 126 mm hat. Dies entspricht ca. 28.000 Filterstücken pro Minute, so daß zwei Zigarettenmaschinen den Ausstoß einer Filterstabherstellmaschine abnehmen. Jede Zigarettenmaschine wird über drei Beschickungsrohre beliefert, so daß der tatsächliche Durchsatz pro Beschickungsrohr im Mittel bei 778 Filterstäben pro Minute liegt. Der maximale Durchsatz liegt bei etwa 1.500 Filterstäben pro Minute.
In Fig. 2 sind die Beschickungsrohrverbindungen gezeigt, die für eine Entsorgung der Filterstäbe bei Überschußproduktion notwendig sind. Wegen des Ausfalls einer Filteransetzmaschine oder Zigarettenmaschine 10 kann beispielsweise die im Nest befindliche Filterbeschickungsmaschine 18 nicht alle von dem Filterreservoir 16 zugeführten Filterstäbe an die mit ihr verbundenen Zigarettenmaschinen 10 weiterleiten. Die Filterstäbe, die von der im Nest befindlichen Filterstabherstellmaschine 12 produziert werden, werden dann über das Filterreservoir 14 zwar der fest zugeordneten Filterbeschickungsmaschine 18 zugeführt, sie werden in einem solchen Fall jedoch nicht an die fest zugeordneten Filteransetzmaschinen bzw. Zigarettenmaschinen 10 sondern an die freistehende Filterbe-
schickungsmaschine 26 weitergeleitet, die damit eine der an sie angeschlossenen Zigarettenmaschinen 10 beschickt. Die freistehende Filterbeschickungsmaschine 26 entnimmt währenddessen entsprechend weniger Filterstäbe den Schragen 44 oder die Schragenentleerung wird gänzlich unterdrückt. Fallen mehrere Zigarettenmaschinen 10 aus und nehmen keine Filterstäbe ab, so wird der Überschuß größer. Wenn die freistehende Filterbeschickungsmaschine 26 diesen Überschuß an Filterstäben nicht abnehmen kann, so werden die Filterstäbe nicht mehr in
&iacgr;&ogr; das Filterreservoir 16 geleitet, sondern werden sie in Schragen 44 gefüllt. Dieser Fall tritt jedoch relativ selten auf. Die Häufigkeit, mit der dieser Zustand auftritt, läßt sich weiter dadurch verringern, daß die Beschickungsrohre 30, über die eine Zigarettenmaschine 10 mit Filterstäben versorgt wird, im Ausführungsbeispiel sind dies drei Beschickungsrohre für jede Zigarettenmaschine, nicht an ein und dieselbe fest zugeordnete Filterbeschickungsmaschine 18 angeschlossen , werden, sondern jeweils an eine andere Filterbeschickungsmaschine, und zwar zweckmäßig an fest zugeordneten Filterbeschickungsmaschinen 18, die jeweils mit einer anderen freistehenden Filterbeschickungsmaschine 26 verbunden sind. Dadurch wird vermieden, daß beim Ausfall einer Zigarettenmaschine beide fest zugeordneten Filterbeschickungsmaschinen 18 Filterstäbe an dieselbe freistehende Filterbeschickungsmaschine 26 senden.
Fig. 3 zeigt die Beschickungsrohrverbindungen, die für eine Versorgung der Filteransetzmaschinen mit Filterstäbe bei Unterproduktion notwendig sind, z.B. beim Ausfall einer im Nest befindlichen Filterstabherstellmaschine 12 oder einer fest zugeordneten Filterbeschickungsmaschine 18. Die freistehende Filterbeschickungsmaschine 27 kompensiert diesen Ausfall. Beschickungsrohre 30 der freistehenden Filterbeschikkungsmaschine 27 sind dazu über aktive Weichen 40 mit der Hauptgruppe 22 von Beschickungsrohren 20 mehrerer fest zugeordneter Filterbeschickungsmaschinen 18 verbunden, und zwar münden sie mittels passiver Weichen 42 in diese Beschickungs-
rohre 20 ein. Die aktiven und passiven Weichen 40, 42 sind in der gleichzeitig eingereichten PCT/EP-Anmeldung "Weiche für ein pneumatisch arbeitendes Transportsystem" - eigenes Zeichen: 30590 - beschrieben.
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Die Auslegung der Anlage erfolgt nach folgenden Grundsätzen:
Die Belegung jeder fest zugeordneten Filterbeschikkungsmaschine 18 mit der Hauptgruppe 22 von Rohren
&iacgr;&ogr; erfolgt so, daß die Produktionsleistung der Filterstabherstellmaschine 12 und entsprechend die Sendeleistung der fest zugeordneten Filterbeschickungsmaschine 18 gleich oder etwas größer ist als die Menge an Filterstäben, die von den Zigarettenmaschinen 10 abgenommen wird, die über die Beschickungsrohre 2 0 der Hauptgruppe 22 mit der Filterbeschickungsmaschine verbunden sind.
Der durchschnittliche Überschuß, also die Leistung der Filterstabherstellmaschine abzüglich der sich unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Ausfallzeiten der Zigarettenmaschine ergebenden durchschnittlichen Abnahme der Zigarettenmaschinen, muß über die Reservegruppe 24 der Rohre 2 0 und die damit beschickte freistehende Filterbeschickungsmaschine 2 6 abgenommen werden können. Die freistehende Filterbeschickungsmaschine 26 muß in der Lage sein, diese Menge aufzunehmen und über die Beschickungsrohre 3 0 abzugeben. Die Anzahl der zu der Reservegruppe 24 gehörenden Beschickungsrohre 2 0 ist dementsprechend zu wählen.
Schwankungen bei den Ausfallzeiten der Zigarettenmaschinen und der Filterstabherstellmaschinen werden durch das Speichervermögen der Filterbeschickungsmaschinen 18, 26 und 27 und der Filterreservoirs 16 und schließlich durch die Möglichkeit, überschüssige Filterstäbe in den Schragen 44 abzulegen und diese
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Schragen dann zu einem beliebigen Zeitpunkt bei der freistehenden Filterbeschickungsmaschine 26 aufzusetzen, aufgefangen.

Claims (5)

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1. Vorrichtung zur flexiblen Versorgung von mehreren Zigarettenmaschinen (10) mit Filterstäben, mit mehreren Filterstabherstellmaschinen (12) und mit mehreren Filterbeschikkungsmaschinen (18), von denen jede einer Filterstabherstellmaschine (12) fest zugeordnet ist und die von dieser Filter-Stabherstellmaschinen (12) hergestellten Filterstäbe über Beschickungsrohre (20) an eine oder mehrere der Zigarettenmaschinen (10) sendet, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der fest zugeordneten Filterbeschickungsmaschinen (18) über mindestens ein Beschikkungsrohr (20) eine freistehende Filterbeschickungsmaschine (26) mit Filterstäben beschickt und daß die freistehende Filterbeschickungsmaschine (26) über mehrere Beschickungsrohre (3 0) eine oder mehrere der Zigarettenmaschinen (10) mit Filterstäben beschickt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der freistehenden Filterbeschickungsmaschinen
(26) mit einem Schragenentleerer (28) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der fest zugeordneten Filterbeschikkungsmaschinen (18) mit einem Schragenfüller (14) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Filterstabherstellmaschine
(12) und der fest zugeordneten Filterbeschickungsmaschine (18) ein Filterreservoir (16) zur Zwischenspeicherung der Filterstäbe vor dem Verschicken vorgesehen ist.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine freistehende Filterbeschickungsmaschine (27) vorgesehen ist, die bei Ausfall einer Filterstabherstellmaschine (12) oder einer Filterbeschickungsmaschine (18) über Beschickungsrohre (32,34) und passive Weichen (42) Filterstäbe zu den Zigarettenmaschinen (10) schickt, die mit der ausgefallenen Filterstabherstellmaschine (12) bzw. Filterbeschickungsmaschinen (18) verbunden sind.
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