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Stw.: FiltromatDoppelempEangsstationKreuzschaltungII
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Bergedor£, 28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 Anordnung zum Ergänzen
eines Vorrates von Filterstäben in einem Magazin einer Maschine der tabakverarbeitenden
Industrie Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ergänzen eines Vorrates von
Filterstäben in einem Magazin einer die Filterstäbe verarbeitenden Maschine der
tabakverarbeitenden Industrie mittels einer eine Sendeeinrichtung einer Sendestation
mit einer Empfangseinrichtung an der Maschine verbindenden pneumatischen Förderleitung,
in der die Filterstäbe in längsaxialer Richtung gefördert werden, wobei die Empfangseinrichtung
eine an eine Mündung der Förderleitung anschließende Umlenkeinrichtung zum Vberführen
der Filterstäbe in eine queraxiale Förderrichtung aufweist, und dem Magazin Führungsmittel
zum Fördern der Filterstäbe in den Vorrat zugeordnet sind.
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In der tabakverarbeitenden Industrie geht man immer mehr dazu über,
die Filterstäbe, die in Filterstopfen unterteilt und an die Zigaretten zur Herstellung
von Filterzigaretten angesetzt werden, selbst herzustellen. Die die Filterhersteilmaschine
verlassenden Filterstäbe können in sogenannten Schragen zwischengelagert und dann
in die Magazine der Filteransetzmaschinen entleert werden. Vorteilhafter ist es
aber, die Filterstäbe in das Magazin einer pneumatischen Sendestation einzugeben,
von der aus die Filterstäbe durch Rohrleitungen zu Empfangseinrichtungen an den
Magazinen mehrerer Filteransetzmaschinen gesendet werden. Dabei kann man auf die
Verwendung von Schragen verzichten, wenn die
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Bergedorf, 28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 Filterstabherstellmaschine über ein
Speichersystem direkt mit der Sendestation gekoppelt ist. Ober das Speichersystem
können Leistungsschwankungen und/oder Störungen an der Filterstabherstellmaschine
und/oder an einer oder mehreren der die Filterstäbe verarbeitenden Maschinen ausgeglichen
werden. Nachdem neueste Filterzigaretten herstellende Maschinen eine Produktionsleistung
von 6000 Artikeln in der Minute erreicht haben, reichen die in den Magazinen der
Filteransetzmaschinen befindlichen Vorräte an Filterstäben nur noch für die Oberbrückung
sehr kurzer Störungen in der Filterstabzuführung, so daß bei länger andauernden
Störungen die Produktion unterbrochen werden muß.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, die die Versorgung einer Filterstäbe verarbeitenden
Maschine auch bei einer länger andauernden Störung in der Beschickung sicherstellt.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei jeweils
mit einer pneumatischen Förderleitung verbundene Empfangseinrichtungen an der Maschine
vorgesehen sind, daß jede der beiden pneumatischen Förderleitungen mit einer Sendeeinrichtung
jeweils einer mehrere solche Sendeeinrichtungen aufweisenden Sendestation verbunden
ist, wobei die Sendeeinrichtungen einer jeden Sendestation aus separaten Vorräten
mit Filterstäben versorgt werden. Erfindungswesentlich ist, daß jede der beiden
pneumatischen Förderleitungen mit einer Sendeeinrichtung jeweils einer mehrere solche
Sendeeinrichtungen aufweisenden Sendestation verbunden ist. Mit zwei jeweils mit
einer pneumatischen Förderleitung verbundenen Empfangseinrichtungen an der Maschine
können nämlich nur Störungen an einer Sendeeinrichtung, in einer Förderleitung oder
einer Empfangseinrichtung durch Umschalten auf die
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Bergedorf, 28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 andere Beschickungsleitung überbrückt
werden. Mit der Lösung gemäß der Erfindung können aber auch Störungen an der gesamten
Sendestation, der vorgeordneten Speicheranordnung oder der Filterstabherstellmaschine
überbrückt werden, weil die zweite Beschickung bzw. die zweite Förderleitung an
eine andere Sendestation als die erste Förderleitung angeschlossen ist. Ohne die
Produktion der die Filterstäbe verarbeitenden Maschine unterbrechen zu müssen, können
somit alle an einer Beschickung auftretenden Störungen ohne Zeitdruck beseitigt
werden. Auch Wartungs- oder Reparaturarbeiten an der Beschickung und der Filterstabherstellmaschine
sind nun ohne Produktionsunterbrechung möglich. Um solche Arbeiten ausführen zu
können, hatten viele Firmen bislang außer der pneumatischen Beschickung zusätzlich
eine Beschickungsmöglichkeit mittels Schragen vorgesehen, was zusätzliche Maschinen,
Fördermittel und Personal erfordert, um die Schragen zu füllen und zu den Verarbeitungsmaschinen
zu bringen.
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Nun ist es aber auch nicht sehr wirtschaftlich, nur für den Störungsfall
eine separate Sendestation, womöglich mit vorgeordneter Filterstabherstellmaschine
und zwischengeschaltetem Speichersystem bereitzuhalten. In weiterer Ausgestalltung
der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, Gruppen von Filterstäbe verarbeitenden
Maschinen derart mit mehreren Sendestationen zu verbinden, daß eine der Anzahl der
Maschinen einer Gruppe entsprechende Anzahl von Sendeeinrichtungen einer Sendestation
mit den Empfangseinrichtungen der Gruppe von Maschinen verbunden sind, wobei eine
weitere Sendeeinrichtung dieser Sendestation mit einer Empfangseinrichtung einer
Maschine einer anderen Gruppe ver-
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Bergedorf, 28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 bunden ist, und die zweiten Empfangseinrichtungen
der Maschinen der erstgenannten Gruppe mit Sendeeinrichtungen anderer Sendestationen
verbunden sind. Die Erfindung macht sich hier die Tatschache zunutze, daß bei Kombination
einer Sendestation mit einer Filterstabherstellmaschine über ein Speichersystem
in der Regel ausreichende Kapazität für die zeitweilige Versorgung einer weiteren
die Filterstäbe verarbeitenden Maschine vorhanden ist, zumal nicht alle Verarbeitungsmaschinen
immer gleichzeitig mit voller Leistung laufen. Aus Sicherheitsgründen wird die Leistung
einer Filterstabherstellmaschine einer solchen Kombination auch etwas höher sein,
als die Verarbeitungskapazität aller Verarbeitungsmaschinen einer Gruppe.
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Selbst wenn man aber die Anzahl der Verarbeitungsmaschinen einer Gruppe
um 1 geringer hält, als es dem Leistungspotential einer Fi lterstabherstel lmaschine
entspricht, wird der Gesamtwirkungsgrad einer Produktionsanlage bei Anwendung der
Erfindung durch geringere Produktionsausfälle der einzelnen Filterzigaretten herstellenden
Maschinen verbessert, insbesondere wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
die Beschickung der Verarbeitungsmaschinen mit Filterstäben derart erfolgt, daß
n Gruppen von Filterstäbe verarbeitenden Maschinen mit n Gruppen von Sendestationen
verbunden sind, wobei n gleich Anzahl der Maschinen einer Gruppe plus 1 ist, daß
jede Sendestation doppelt so viele Sendeeinrichtungen hat als eine Gruppe Maschinen,
daß erste Empfangseinrichtungen der Maschinen einer Gruppe mit Sendeeinrichtungen
einer Sendestation verbunden sind, und daß die zweiten Empfangseinrichtungen der
Maschinen einer Gruppe jeweils mit einer Sendeeinrich-
Stw.: Filtromat-DoppelempEangsstation-Kreuzschaltung-II
Bergedorf, 28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 tung einer jeweils anderen Sendestation
verbunden sind. Bei einer solchen Anordnung wird bei Ausfall einer Beschickungslinie
die Versorgung der einzelnen Verarbeitungsmaschinen der betreffenden Gruppe von
den anderen Beschickungslinien mit übernommen, wobei jede Beschickungslinie nur
eine Verarbeitungsmaschine zusätzlich übernimmt. Die vorbeschriebene Art der Beschickung
gewährleistet einen sehr hohen Ausnutzungsgrad aller Maschinen.
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Wie schon ausgeführt, reichen die in den Magazinen der Filteransetzmaschinen
befindlichen Filterstabvorräte nur für die Oberbrückung sehr kurzer Unterbrechungen
der Beschickung.
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Um das Bedienungspersonal von Oberwachungsaufgaben zu entlasten, ist
deshalb vorgesehen, daß die Sendeeinrichtungen der Sendestationen unabhängig voneinander
ein- und ausschaltbar sind, daß Steuersignale bei einer Unterbrechung der Filterstabzufuhr
von jeweils einer Sendeeinrichtung zu einer Empfangseinrichtung jeder Maschine abgebende
Signalgeber vorgesehen sind, und daß Steueranordnungen die Signalgeber mit jeweils
den Sendeeinrichtungen verbinden, die mit der jeweils anderen Empfangseinrichtung
der Maschinen verbunden sind, wobei die Steueranordnungen derart ausgebildet sind,
daß bei Abgabe eines Signals von einem Signalgeber jeweils die mit der zugeordneten
zweiten Empfangseinrichtung verbundene Sendeeinrichtung eingeschaltet wird.
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Arbeitet das pneumatische Fördersystem unmittelbar an seiner Leistungsgrenze,
so darf zwischen dem Ende der Beschickung aus einer Förderleitung in das Magazin
der Verarbeitungsmaschine und dem Beginn der Beschickung aus der anderen Förderleitung
möglichst wenig Zeit vergehen. Dem wird durch zwei weitere
Stw.:
Filtromat-DoppelempEangsstation-Kreuzschaltung-II Bergedorf, 28. Januar 1981 - Hauni-Akte
1601 Merkmale Rechnung getragen, indem zum einen für jede Förderverbindung, bestehend
aus Sendeeinrichtung, pneumatischer Förderleitung und Empfangseinrichtung, mehrere
Signal geber vorgesehen sind, wobei jeder Signalgeber einer Stelle der Förderverbindung
zugeordnet ist, die eine Unterbrechung der Förderung verursachen bzw. an der eine
Unterbrechung auftreten kann, und daß die Signal geber über die jeweilige Steueranordnung
mit einem Stellglied zum Unterbrechen der Abgabe von Filterstäben von der jeweiligen
Sendeeinrichtung verbunden sind, und zum anderen, indem alle Signal geber einer
Förderverbindung über die jeweilige Steueranordnung mit einem Stellglied zum Starten
der Abgabe von Filterstäben von der mit der jeweils zugeordneten zweiten Empfangseinrichtung
verbundenen Sendeeinrichtung verbunden sind.
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Werden an einem Magazin einer Filterstäbe verarbeitenden Maschine
zwei Empfangseinrichtungen vorgesehen, so muß dafür gesorgt werden, daß aus beiden
Empfangseinrichtungen die Filterstäbe störungsfrei in das Magazin gefördert werden
können. Hierbei müssen die Filterstäbe insbesondere immer fest geführt werden, so
daß sie nicht ins Rollen kommen und sich querlegen können. Gemäß einer Weiterbildung
ist deshalb vorgesehen, daß die beiden Empfangseinrichtungen am Magazin einer Maschine
jeweils ein Führungsmittel zum zwangsweisen Fördern der Filterstäbe von der Seite
her in den Vorrat aufweisen, und daß die Führungsmittel mit einem Abstand zueinander
in das Magazin münden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Führungsmittel einander
gegenüberliegend in das Magazin münden, weil dann beide völlig unabhängig voneinander
arbeiten können. Als Führungsmittel eignen sich
Stw.: Filtromat-Doppelempfangsstation-Kreuzschaltung-II
Bergedorf, 28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 jeweils zwei' die Filterstäbe zwischen
sich fassende, endlos umlaufende Förderer, insbesondere Förderbänder. Die Steueranordnungen
zum Umschalten der Beschickungen verbinden zweckmäßigerweise auch jeweils den Vorrat
in den Magazinen erfassende Oberwachungseinrichtungen mit den zugeordneten Sendeeinrichtungen.
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Stw.: Filtromat-Doppelempfangsstation-KreuzschaltungII Bergedorf,
28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
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Es zeigen: Figur 1 schematisch eine Anlage zum Versorgen von mehreren
Gruppen von Filteransetzmaschinen mit Filterstäbent Figur 2 eine Sendeeinrichtung
einer Sendestation einer pneumatischen Fördereinrichtung, teilweise im Schnitt gemäß
Linie II-II in Figur 3, Figur 3 ein Schnittbild der Sendeeinrichtung gemäß Linie
III-III in Figur 2 in einem kleineren Maßstab, Figur 4 ein Magazin einer Filteransetzmaschine
mit zwei Empfangseinrichtungen, Figur 5 eine Empfangseinrichtung gemäß Schnittlinie
V-V in Figur 4, Figur 6 eine Steueranordnung für zwei mit zwei Empfangseinrichtungen
eines Magazins einer Filteransetzmaschine verbundene Sendeeinrichtungen.
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Stw.: Filtromat-Doppelempfangsstation-Kreuzschaltung-II BergedorE,
28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 Figur 1 zweigt schematisch eine Anlage zum Versorgen
von fünf Gruppen A bis E von jeweils vier Filteransetzmaschinen la, lb, lc, 1d mit
Filterstäben. Hierzu ist für jede der Gruppen A bis E eine Filterherstellmaschine
2A bzw. 2B bzw. 2C bzw. 2D bzw. 2E, zum Beispiel von Typ KDF der Anmeldering vorgesehen,
die jeweils über ein Speicher-System 3A bzw. 3B bzw. 3C bzw. 3D bzw. 3E, z.B. vom
Typ RESV der Anmelderin, mit einer Sendestation 4A, bzw. 4B bzw. 4C bzw. 40 bzw.
4E, z.B. vom Typ Filtromat der Anmelderin, verbunden sind.
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Jede Sendestation 4A bis 4E weist acht Sendeeinrichtungen 9 derart
auf, wie sie in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist.
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Jede Filteransetzmaschine la bis 1d jeder Gruppe A bis E weist zwei
Empfangseinrichtungen 11 und 11' derart auf, wie sie in den Figuren 4 und 5 dargestellt
ist.
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Die vier Empfangseinrichtungen 11 jeder Gruppe A bis E von jeweils
vier Filteransetzmaschinen la bis 1d sind mit jeweils vier Sendeeinrichtungen 9
einer Sendestation 4A bzw.
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4B bzw. 4C bzw. 40 bzw. 4E über jeweils vier pneumatische Förderleitungen
12a, 12b, 12c, 12d verbunden.
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Die vier weiteren Sendeeinrichtungen 9 jeder Sendestation 4A bis 4E
sind mit jeweils einer Empfangseinrichtung 11' einer Filteransetzmaschine la bzw.
ib bzw. 1c bzw. 1d der Gruppen B, C, D, E bzw. A, C, D, E bzw. A, [3> B, D, E
bzw. A, B, C, E bzw. A, B, C, D über jeweils vier pneumatische Förderleitungen 12a'
bzw. 12b' bzw. 12c' bzw. 12d' verbunden.
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Der Aufbau der Sendeeinrichtungen 9 der Sendestationen 4A bis 4E ist
an sich bekannt. Es wird auf die DE-AS 216 187 bzw.
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Stw.: Filtromat-DoppelempEangsstation-Kreuzschaltung-II Bergedorf,
28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 die US-PS 3 857 7575 der Anmelderin verwiesen.
An dieser Stelle soll nur kurz auf die Wirkungsweise einer solchen Sendeeinrichtung
9 einer Sendestation 4 gemäß Figuren 2 und 3 eingegangen werden.
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Eine über eine Welle 16 mit konstanter Drehzahl angetriebene Trommel
17 übernimmt in einem ersten Bereich X1 in ihre Mulden 18 Filterstäbe 19 aus einem
in einem Behälter 21 über der Trommel 17 befindlichen Vorrat 22 von Filterstäben.
Eine im gleichen Drehsinn wie die Trommel 17 angetriebene Rolle 23 sorgt dafür,
daß sich keine Filterstäbe zwischen einer Wand 24 des Behälters 21 und Stegen 26
zwischen den Mulden 18 an der Stelle einklemmen können, an der die Trommel 17 von
dem Behälter 21 abläuft. Ein Stellglied in Form eines Elektromagneten 27 ist erregt,
wenn die Sendeeinheit Filterstäbe 19 abgeben soll, so daß sich eine mit dem Elektromagneten
27 verbundene Gummischeibe 28 in der dargestellten Position befindet, in der sie
die Abwärtsbewegung der Filterstäbe 19 in dem Behälter 21 in Richtung der Trommel
17 nicht hemmt.
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Die Filterstäbe 19 werden in den Mulden 18 von der Trommel 17 aus
dem ersten Bereich X 1 in einen zweiten Bereich X2 überführt, in dem die Filterstäbe
19 axial direkt aus den Mulden 18 in eine pneumatische Förderleitung 12 während
der Drehung der Trommel 17 bewegt werden sollen. Bevor eine bestimmte Mulde 18 in
den zweiten Bereich X2 gelangt, in der sie mit der pneumatischen Förderleitung 12
fluchtet, kommt sie in den Bereich einer Ausnehmung 29 in einem Dichtschuh 31, so
daß Druckluft aus einem Kanal 32 über eine Druckluftleitung 33 und eine in diese
eingelassene Drossel 34 in die Mulde 18 strömen kann. Da diese Druckluft um den
in der Mulde 18 befindlichen Filterstab 19 herumströmt, herrscht
Stw.:
Filtromat-Doppelempfangsstation-Kreuzschaltung-II Bergedorf, 28. Januar 1981 - Hauni-Akte
1601 sowohl in dem einer Dichtscheibe 36 benachbarten Bereich 18a, als auch in dem
einem Steuerschlitz 37 benachbarten Bereich 18b der Mulde 18 der gleiche Druck.
Damit ist sichergestellt, daß der Filterstab 19 in der Mulde 18 nicht schlagartig
entgegen der Richtung des Pfeiles 38 bewegt wird, wenn die Mulde 18 mit der Förderleitung
12 fluchtet, in der ein beträchtlicher pneumatischer Druck herrscht. Fluchtet die
Mulde 18 mit der pneumatischen Förderleitung 12, dann kann Druckluft aus einer Druckluftleitung
39 über den Steuerschlitz 37 in die Mulde 18 strömen, den darin befindlichen Filterstab
19 in Richtung des Pfeiles 38 axial bewegen und ihn in die Förderleitung 12 überführen.
Nachdem die Verbindung zwischen der Druckluftleitung 39 und dem Steuerschlitz 37
durch die Weiterbewegung der Trommel 17 wieder unterbrochen ist, kann durch die
Druckluftleitung 33 und die Ausnehmung 29 weiter Druckluft in die pneumatische Förderleitung
12 strömen, so daß der Filterstab sicher abgefördert wird. Hierzu und zum Erleichtern
des Oberführungsvorganges der Filterstäbe 19 in die pneumatische Förderleitung 12
ist deren Einlaß relativ breit ausgebildet.
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Zum Abschalten der Sendeeinrichtung wird der Elektromagnet 27 entregt,
so daß er die Gummischeibe 28 in Richtung des Pfeiles 41 bewegt, bis diese die Stirnseiten
der unteren Lagen Filterstäbe in dem Vorrat 22 berührt und gegen eine Wand 42 des
Behälters 21 drückt. Nach Entnahme der letzten unterhalb der von der Gummischeibe
28 festgehaltenen Filterstäbe 19 befindlichen Filterstäbe in die Mulden 18 der Trommel
17 und ihrer Oberführung in die pneumatische Förderleitung 12 ist die weitere Zufuhr
von Filterstäben 19 so lange gesperrt, bis der Elektromagnet 27 wieder erregt
Stw.:
Filtromat-Doppelempfangsstation-Kreuzschaltung-II Bergedorf, 28. Januar 1981 - Hauni-Akte
1601 wird, die Gummischeibe 28 von den Stirnseiten der Filterstäbe 19 freikommt
und die festgehaltenen Filterstäbe 19 nach unten rutschen und in die Mulden 18 der
Trommel 17 gelangen können.
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Der Dichtklotz 31 ist von einem Kniehebel 43 gegen die Trommel 17
gepreßt. Bei einer Bewegung eines Hebelarmes 44 in Richtung des Pfeiles 46 lösen
sich Preßflächen 47 und 48 des Kniehebels 43 von einem Kopf 49 einer Stelleschraube
61, worauf der Dichtklotz 31 sich nach unten auf eine Stützfläche 52 legt und in
Richtung des Pfeiles 53 von Hand entfernt werden kann, z.H. zur Reinigung der Luftleitungen
oder zur Beseitigung von klemmenden Filterstäben. Der Kniehebel 43 schließt bei
einer Bewegung des Hebelarmes 44 entsprechend Pfeil 46 über ein nicht dargestelltes,
nur durch eine gestrichelte Wirkungslinie angedeutetes Verbindungsstück selbsttätig
ein Ventil 54 in einer Leitung 56 zu einer Druckluftquelle 57, so daß bei einem
Lösen des Dichtklotzes 31 keine Druckluft ausströmen kann. Das zuvor angesprochene
Verbindungsstück betätigt auch einen Signalgeber 58, in Form eines Endschalter der
ein Steuersignal abgibt.
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Die Welle 16 der Trommel 17 ist über eine Kupplung 59, die bei Oberlastung
ausrückt, mit einer Welle 61 verbunden, die von einem Hauptantrieb der Sendestation
4 angetrieben wird.
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Eine Oberlastung tritt z.B. auf, wenn ein beschädigter Filterstab
19 zwischen einem Steg 26 der Trommel 17 und dem Dichtklotz 31 klemmt. Beim Ausrücken
der Kupplung 59 wird ein Signal geber 62 in Form eines Endschalters betätigt, der
ein Steuersignal abgibt.
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Zum Erfassen eines Absinkens des Vorrates 22 an Filterstäben 19 in
dem Behälter 21 unter ein Mindestniveau ist in eine
Stw.: Filtromat-Doppelempfan9sstation-KreuzschaltunS-II
Bergedorf, 28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 Rückwand 63 des Behälters 21 ein Signalgeber
64 in Form einer Reflexionslichtschranke eingelassen, die ein Steuersignal abgibt,
wenn ein von ihr ausgesendeter Lichtstrahl nicht mehr von Filterstäben 19 reflektiert
wird.
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Gemäß Figur 4 sind jedem Magazin 66 der Filteransetzmaschinen einander
gegenüberliegend zwei Empfangseinrichtungen 11 und 11' zugeordnet. Die folgende
Beschreibung der Empfangseinrichtung 11 unter Hinzuziehung der Figur 5 gilt auch
für die spiegelbildlich angeordnete Empfangseinrichtung 11', wobei die betreffenden
Bezugsziffern mit dem Index zu ergänzen sind. Die Empfangseinheit 11 besteht im
wesentlichen aus einem Fördermittel 67 zum Weiterfördern der aus der pneumatischen
Förderleitung 12 in längsaxialer Richtung austretenden Filterstäbe 19 mit definierter
Geschwindigkeit, einem Beschleunigungsmittel 68 zum vereinzelten Zuführen der Filterstäbe
19 zu einer Umlenkeinrichtung 69 zum Oberführen der Filterstäbe 19 in eine Queraxiale
Förderrichtung und einem Führungsmittel 71 zum zwangsweisen Fördern der Filterstäbe
19 von einer Seite her in einen im Magazin 66 befindlichen Vorrat. Zwischen dem
Fördermittel 67 und dem Beschleunigungsmittel 68 ist eine U-förmige, gekrümmte Führung
72 angeordnet, deren offene Seite durch ein flexibles Federblech 73 abgedeckt ist.
Mit einer derartigen Führung 72 kann die Förderrichtung der Filterstäbe 19 unter
Beibehaltung ihrer längsaxialen Förderung auf engstem Raum geändert werden.
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Das Fördermittel 67 und das Beschleunigungsmittel 68 sind identisch
in ihrem Aufbau und werden im folgenden gemeinsam beschrieben.
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Stw.: Filtromat-Doppelemp£anqsstation-Kreuzsc}1altung-TI Bergedorf,
28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 Die Bezugszeichen für das Fördermittel 67 sind
mit dem Index a versehen und die für das Beschleunigungsmittel 68 weisen den Index
b auf und sin in Klammern gesetzt. Das Fördermittel 67 (Beschleunigungsmittel 68)
besteht aus vier Rollen 76a, 77a, 78a, 79a, (76b, 77b, 78b, 79b), von denen je zwei
Rollen 76a, 77a, (76b, 77b) bzw 78a, 79a (78b, 79b) in Förderrichtung (Pfeil 81)
der Filterstäbe 19 hintereinander angeordnet sind und von endlosen Riemen 82a (82b)
bzw. 83a (83b) umschlungen werden. Die Rollen 76a und 78a (76b und 78b) sind über
einen Riementrieb 84a (84b) und ein die Rollen 76a und 78a (76b und 78b) verbindendes
Paar Zahnräder 86a, 87a (86b, 87b) von einem Motor 85 antreibbar. Die Riementriebe
84a und 84b sind derart ausgelegt, daß die Rollen 76b und 78b des Beschleunigungsmittels
68 mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als die Rollen 76a und 78a des Fördermittels
67 antreibbar sind.
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Das Führungsmittel 71 weist einen Förderer in Form zweier endloser
Förderbänder 88, 89 zum zwangsweisen Fördern der Filterstäbe 19 in queraxialer Richtung
in das Magazin 66 der Filteransetzmaschine auf. Die Förderbänder 88, 89 sind um
Walzen 91, 92 bzw. 93, 94 geführt, wobei die Walze 92 und über ein Paar Zahnräder
96, 97 auch die Walze 94 über einen Riementrieb 98 von einem nicht dargestellten
Motor antreibbar sind. Eine zwischen den Walzen 91 und 92 angeordnete Führungsfläche
99 für die aus einem der Beschleunigungseinrichtung 68 nachgeordneten kurzen Rohr
101 austretenden Filterstäbe 19 weist einen Führungskeil 102 zum Anheben der voreilenden
Enden der Filterstäbe 19 auf. Die Führungsfläche 99 mit ihrem Führungskeil 102 bilden
die Umlenkeinrichtung 69 im Zusammenwirken mit den Förderbändern 88 und 89.
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Stw.: Filtromat-Doppelemp£angsstation-Kreuzschaltung-IT Bergedorf,
28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 Ein an die Walzen 92 und 94 anschließender, von
ortfesten Wänden 103 und 104 begrenzter Kanal 106, der noch Bestandteil des Führungsmittels
H ist, mündet in eine Seitenwand 107 des Magazins 66, und zwar unterhalb einer normalen
Betriebsoberfläche 108 des Vorrates T09.
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Die Empfangseinheit 11 arbeitet wie folgt: Filterstäbe 19 werden durch
die pneumatische Förderleitung 12 zu dem Fördermittel 67 gefördert. Hier werden
sie von den Riemen 82a und 83a kraftschlüssig erfaßt und mit definierter Geschwindigkeit
durch die Führung 72 zu dem Beschleunigungsmittel 68 gefördert.Hier werden die Filterstäbe
19 von den Riemen 82b und 83b kraftschlüssig erfaßt und beschleunigt zur Umlenkeinrichtung
69 gefördert. Fördermittel 67 und Beschleunigungsmittel 68 stellen sicher, daß die
Filterstäbe 19 jeweils von einem nachfolgenden Filterstab 19 räumlich getrennt zu
der Umlenkeinrichtung 69 gefördert werden. Die Filterstäbe 19 rutschen über die
Führung 99 auf den Führungskeil 102 und werden hierbei angehoben, so daß sie von
den Förderbändern 88 und 89 erfaßt und aufwärts in den Kanal 106 transportiert werden.
Durch den Kanal 106 werden die Filterstäbe 19 als mehrlagiger Strom von den nachfolgend
emporgeförderten Filterstäben 19 hindurch und von der Seite her in den im Magazin
66 befindlichen Vorrat 109 hineingeschoben.
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Der Vorrat 109 im Magazin 66 wird von einem aufliegenden, lockeren
Band 111 bedeckt, daß eine gleichmäßige Verteilung der zugeführten Filterstäbe 19
in dem Magazin 66 unterstützt. Auf dem Band 111 liegt ein schwenkbar am Magazin
66 gelagerter Taster 112 auf. Eine Steuerfahne 113 des
Stw.: Filtromat-DoppelempEangsstation-Kreuzschaltung-II
Bergedorf, 28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 Tasters 112 wirkt auf zwei Signalgeber
114, 116, z.B. zwei Näherungsinitiatoren. Der Taster 112 und die Signalgeber 114
und 116 bilden eine Oberwachungseinrichtung 117 für die Größe des Vorrates 109 in
dem Magazin 66.
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Am Boden des Magazins 66 ist ein Auslaß 118 vorgesehen, in den eine
Muldentrommel 119 ragt, die in ihren Mulden 121 Filterstäbe 19 aus dem Magazin 66
abfördert. Eine im gleichen Drehsinn wie die Muldentrommel 119 angetriebene Rolle
122 sorgt dafür, daß sich keine Filterstäbe 19 zwischen der Wand 107' und den Stegen
zwischen den Mulden 121 an der Stelle einklemmen können, an der die Trommel 119
von dem Magazin 66 abläuft.
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Hinter jeder Sendeeinrichtung 9 (Figur 3) und vor jeder Empfangseinrichtung
11 bzw. 11' (Figur 5) sind in jeder Förderleitung 12 ein Signal geber 123 bzw. 124
in Form einer Lichtschranke, bestehend aus Sender 123a bzw. 124a und Empfänger 123b
bzw. 124b angeordnet. Der Signalgeber 123 wird auf nicht dargestellte Weise immer
dann aktiviert, wenn die Sendeeinrichtung 9 Filterstäbe 19 abgeben soll. Z.B. kann
der Signalgeber 123 von dem Signal, das eine Erregung des Elektromagneten 27 der
Sendeeinrichtung 9 bewirkt, aktiviert werden, beispielsweise über eine einfache
UND-Verknüpfung.
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Beiden Signalgebern 123 und 124 ist jeweils ein Verzögerer 12b bzw.
127 nachgeschaltet (siehe Figur 6), z.B. vom Typ Sigmatronic der Firma BBC, die
jeweils ein Steuersignal abgeben, wenn der Signalgeber 123 eine bestimmte Zeit keine
Filterstäbe 19 bzw. der Signalgeber 124 eine bestimmte Zeit ohne Unterbrechung Filterstäbe
19 in der Förderleitung 12 erfaßt.
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Stw.: Filtromat-DoppelempEangsstation-Kreuzschaltung-II Bergedorf,
28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 Zum Steuern der Versorgung jeder Filteransetzmaschine
von zwei Sendeeinrichtungen zweier Sendestationen gemäß dem in Figur 1 dargestellten
Schema ist jeweils eine Steueranordnung 131 gemäß Figur 6 vorgesehen, d.h. für die
Anlage gemäß Figur 1 sind insgesamt 20 solcher Steueranordnungen erforderlich.
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Die in Figur 6 gezeigte Steueranordnung 131 soll für die Filteransetzmaschine
la der Gruppe A gelten, deren beiden Empfangseinrichtungen 11 und 11' mit jeweils
einer Sendeeinrichtung 9 der Sendestationen 4A bzw. 4B verbunden sind.
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In Figur 6 sind deshalb die die Sendeeinrichtung 9 der Sendestation
4A steuernden Signal geber mit dem Index A und die die Sendeeinrichtung 9 der Sendestation
4B steuernden Signal geber mit dem Index B versehen.
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Außer den im Zusammenhang mit den Figuren 2 - 5 beschriebenen Signalgebern
58A, 62A, 64A, 123A bzw. 58B, 62B, 64B, 123B, 124B ist jeder Sendeeinrichtung 9
noch ein Signalgeber 132A bzw. 132B in Form eines Handschalters zugeordnet, über
den die Sendeeinrichtung 9 von der Bedienungsperson von Hand abgeschaltet werden
kann.
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Die Signalgeber 132A und 132B sind jeweils mit einem ODER-Glied 136A
bzw. 136B verbunden, mit denen auch alle anderen Signal geber 58A, 62A, 64A, 123A,
124A, bzw. 58B, 62B, 64B, 123bs 124B in Verbindung stehen. Die Ausgänge der ODER-Glieder
136A, 136B stehen mit jeweils einem dominierenden Eingang b eines Speichers 137A
bzw. eines Speichers mit Grundstellung 137B in Verbindung.
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Der Eingang a des Speichers 137A ist mit einem Ausgang eines ODER-Gliedes
138 verbunden, dessen einer Eingang mitvdem Ausgang d des Speichers 137 B und dessen
anderer
Stw.: Filtromat-Doppelempfangsstation-Kreuzschaltung-II
Bergedorf, 28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 Sendeeinrichtung 9 und der Empfangseinrichtungen
11 und 11' wird auf die entsprechende, vorstehende Beschreibung der Figuren 2 und
3 bzw. 4 und 5 verwiesen.
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Es wird davon ausgegangen, daß beide Sendeeinrichtungen 9 der Sendestationen
4A und 4B betriebsbereit sind und die Filterherstellmaschinen 2A und 2B Filterstäbe
19 produzieren.
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Der Speicher mit Grundstellung 137B gibt an seinem Ausgang d ein Signal
über das ODER-Glied 138 an den Setzeingang a des Speichers 137A ab, an dessen Ausgang
c infolgedessen ein Signal erscheint und auf einen Eingang des UND-Gliedes 142A
gegeben wird. Sinkt der Vorrat an Filterstäben in dem Magazin 66 der Filteransetzmaschine
la so weit ab, daß der Taster 112 bzw. dessen Steuerfahne 113 den Signalgeber 116
betätigt, so gibt dieser ein Signal an den Setzeingang a des Speichers 143, an dessen
Ausgang c ein Signal erscheint und an den zweiten Eingang des UND-Gliedes 142A gegeben
wird (dieses Signal wird auch an einen Eingang des UND-Gliedes 142B gegeben, was
hier aber ohne Wirkung bleibt, da der zweite Eingang des UND-Gliedes 142B von dem
Ausgang c des Speichers 137B kein Signal erhält). Am Ausgang des UND-Gliedes 142A
erscheint ein Signal, welches an den Verstärker 134A gegeben wird, dessen Ausgangsignal
den Elektromagneten 27A erregt. Die Gummischeibe 28A in der Rückwand 63 des Behälters
21 der Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4A wird zurückgezogen, so daß aufeinanderfolgend
Filterstäbe 19 durch die Förderleitung 12a an die Empfangseinrichtung 11 und von
dort in das Magazin 66 der Filteransetzmaschine la gefördert werden. Der Vorrat
109 in dem Magazin 66 wird infolgedessen wieder aufgefüllt, bis der
Stw.:
FiltromatDoppelempPangsstationKreuzschaltungII Bergedorf, 28. Januar 1981 - Hauni-Akte
1601 Eingang mit einem Ausgang eines NAND-Gliedes 139 in Verbindung steht. Ein Eingang
des NAND-Gliedes 139 ist mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 136 und ein zweiter Eingang
des NAND-Gliedes 139 ist über ein Verkürzungs- oder Verlängerungsglied 141 mit einem
Ausgang c des Speichers 137B verbunden. Ein Verkürzungs- oder Verlängerungsglied
gibt ein Ausgangssignal einstellbarer Dauer ab. Ist das Eingangssignal kürzer als
das gewünschte Ausgangssignal, so wird das Eingangssignal verlängert, wogegen bei
einem länger dauerndem Eingangssignal eine Verkürzung erfolgt.
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Der Eingang a des Speichers 137B ist mit dem Ausgang d des Speichers
137A verbunden. Die Ausgänge c der Speicher 137A und 137B sind mit jeweils einem
Eingang eines UND-Gliedes 142A bzw. 142B verbunden, deren Ausgänge mit den Elektromagneten
27A und 27B vorgeschalteten Verstärkern 134A bzw. 134B in Verbindung stehen. Jeweils
ein zweiter Eingang der UND-Glieder 142A und 142B ist mit einem Ausgang C eines
Speichers 143 verbunden, dessen Eingänge a und b mit den Signalgebern 116 bzw. 114
der Uberwachungseinrichtung 117 (Figur 4) am Magazin 66 der Filteransetzmaschine
verbunden sind.
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Die im folgenden beschriebene Wirkungsweise der Schaltungsanordnung
131, die die Beschickung der Filteransetzmaschine la bzw. jeweils eine über eine
pneumatische Förderleitung 12a bzw. 12a' mit ihr verbundene Sendeeinrichtung 9 der
Sendestation 4A bzw. 4B steuert, gilt sinngemäß auch für die anderen Filteransetzmaschinen
aller Gruppen A-E bzw.
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die anderen diesen zugeordneten Sendeeinrichtungen 9 der Sendestationen
4A bis 4E. Bezüglich der Wirkungsweisen der
Stw.: Filtromat-DoppelempEangsstation-Kreuzschaltung-II
Bergedorf, 28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 Taster 112 bzw. dessen Steuerfahne
113 den Signalgeber 114 betätigt. Dieser gibt ein Steuersignal an den Rücksitzeingang
b des Speichers 143 ab, was zur Folge hat, daß das Ausgangssignal an dessen Ausgang
c verschwindet. Infolgedessen wird der Elektromagnet 271 wieder entregt und die
Gummischeibe 28A vorbewegt, wodurch die Zufuhr von Filterstäben 19 von der Sendeeinheit
9 der Sendestation 4A unterbrochen wird.
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Dieses Arbeitsspiel wiederholt sich so lange, bis einer der Signalgeber
58A, 62A, oder die den Signalgebern 123A und 124A nachgeschalteten Verzögerer 126A
bzw. 127A ein Signal abgeben, weil die Bedienungsperson den Dichtschuh 31 aus der
Sendeeinrichtung 9 herausnimmt bzw. die Kupplung 59 wegen Oberlastung ausrückt bzw.
der Vorrat 22 in dem Behälter 21 nicht mehr ergänzt wird bzw. keine Filterstäbe
19 mehr aus der Sendeeinheit 9 in die Förderleitung 12a gelangen bzw. in der Förderleitung
12a sich vor der Empfangseinrichtung 11 ein Rückstau gebildet hat, oder aber der
Signal geber 132A ein Signal abgibt, weil die Bedienungsperson ihn zwecks Abschaltung
der Sendeeinrichtung 9 betätigt hat. Ein solches Signal gelangt über das ODER-Glied
136A an den Rücksitzeingang b des Speichers 137A, so daß das Ausgangssignal an dessen
Ausgang c verschwindet und ein Signal an dem Ausgang d erscheint. Das Verschwinden
des Signals am Ausgang c des Speichers 137A hat eine Entregung des Elektromagneten
27A zur Folge, wodurch die Sendeeinheit 9 der Sendestation 4A durch Hemmen der weiteren
Filterstabzufuhr außer Betrieb gesetzt wird. Das Signal am Ausgang d des Speichers
137A gelangt an den Setzeingang a des Speichers
Stw.: FiltromatDoppelempEangsstation-Kreuzschaltung-II
Bergedorf, 28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 137B, an dessen Ausgang c nunmehr ein
Signal erscheint und auf den zweiten Eingang des UND-Gliedes 142B gegeben wird.
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Signale vom Ausgang c des Speichers 143 gelangen nun über das UND-Glied
142B an den Verstärker 134B des Elektromagneten 27B, der die Gummischeibe 28B in
der Rückwand 63 des Behälters 21 der Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4B verstellt.
Das Magazin 66 der Filteransetzmaschine la wird also nun von der betreffenden Sendeeinheit
9 der Sendestation 4B mit Filterstäben 19 versorgt. Dieser Sendeeinheit 9 bzw. der
Förderleitung 12a' sind die Signalgeber 58B, 62B, 64B, 123B, 124B und 1328 zugeordnet.
Gibt einer von ihnen bzw. die den Signal gebern 123B und 124B nachgeschalteten Verzögerer
126B bzw. 127B ein Signal ab, so gelangt dies über das ODER-Glied 136B an den Löscheingang
b des Speichers 13713. Dieser ändert seinen Schaltzustand, so daß das Signal an
seinem Ausgang c verschwindet und demzufolge der Elektromagnet 27B entregt und die
Sendeeinheit 9 der Sendestation 4B außer Betrieb genommen wird, und es erscheint
an dem Ausgang d des Speichers 137B ein Signal, das über das ODER-Glied 138 an den
Setzeingang des Speichers 137A gelangt. Ist die Störung an der Sendeeinrichtung
9 der Sendestation 4A oder in der zugeordneten Förderleitung 12a zwischenzeitlich
behoben worden, d.h. steht an dem dominierenden Rücksetzeingang b des Speichers
137A kein Signal mehr an, so kann der Speicher 137A wieder seinen Schaltzustand
ändern, was dazu führt, daß durch erneute Signalbeaufschlagung des mit dem Ausgang
c des Speichers 137A verbundenen Einganges des UND-Gliedes 142A die Signalgeber
114 und 116 am Magazin 66 der Filteransetzmaschine la wieder die Sendeeinheit 9
der Sendestation 4A steuern können.
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Stw.: Filtromat-Doppelempfangsstation-Kreuzschaltung-II BergedorP,
28. Januar 1981 - Hauni-Akte 1601 Die Sendeeinheit 9 der Sendestation 4A soll aber
die Versorgung der Filteransetzmaschine la nicht erst wieder übernehmen, wenn einer
der der Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4B bzw. der Förderleitung 12a' zugeordneten
Signalgeber ein Signal abgibt, sondern sobald die Störung an der Sendeeinheit 9
der Sendestation 4A bzw in der Förderleitung 12a bzw. in der Empfangseinrichtung
11 beseitigt ist. Andererseits soll die Sendeeinrichtung 9 der Sendestation 4B nach
ihrer Inbetriebnahme erst nach einer bestimmten Zeit wieder außer Betrieb genommen
werden, weil ein unmittelbar aufeinanderfolgendes Einschalten und Ausschalten der
Sendeeinrichtung 9 gegebenenfalls zu Störungen führen kann.
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Wie schon beschrieben wurde, wird die Sendeeinrichtung 9 der Sendestation
4B dadurch aktiviert, daß der Speicher 137B ein Signal an seinem Setzeingang a empfängt
und infolgedessen an seinem Ausgang c ein Signal erscheint. Dieses Signal wird auch
an das Verkürzungs- oder Verlängerungsglied 141 abgegeben, an dessen Ausgang eine
bestimmte Zeit lang ein Signal erscheint und an einen Eingang des NAND-Gliedes 139
gegeben wird. Erst nachdem dieses Signal verschwunden ist, kann die Sendeeinrichtung
9 der Sendestation 4A wieder aktiviert werden.
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Wenn nämlich nun das ODER-Glied 136A kein Ausgangssignal mehr abgibt,
d.h. an beiden Eingängen des NAND-Gliedes 139 kein Signal ansteht, gibt dieses an
seinem Ausgang ein Signal ab, das über das ODER-Glied 138 an den Setzeingang a des
Speichers 137A gelangt. Das nun am Ausgang c des Speichers 137A erscheinende Signal
aktiviert nicht nur auf schon zuvor beschriebene Weise die Sendeeinrichtung 9 der
Sendestation 4A, sondern gelangt über das ODER-Glied 1368 auch an den Löscheingang
b des Speichers 13713. Diese Signalbeaufschlagung bewirkt auf bereits beschriebene
Weise ein Beenden der Filterstabzufuhr von der Sendeeinrichtung 9 der Sendestation
4B.