DE3626843A1 - Zigarettenfilterstabzufuehrung - Google Patents
ZigarettenfilterstabzufuehrungInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/322—Transporting cigarettes during manufacturing
- A24C5/325—Transporting cigarettes during manufacturing from a hopper
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- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
- Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Zuführung von Filterstäben
bei der Herstellung von Filterzigaretten. Teil des
Stabzuführprozesses ist das zuverlässige Füllen der
Nuten einer genuteten Trommel mit aus einem Trichter
erhaltenen Filterstäben. Die Stäbe werden dem Trichter
normalerweise pneumatisch zugeführt, wobei vorzugs
weise auch Maßnahmen getroffen sind, um dem Trichter
Filterstäbe wahlweise aus Schragen zuzuführen, wenn
die pneumatische Zuführung außer Betrieb ist.
Filterzuführanordnungen sind z.B. in der US-RePS 31 777
beschrieben, die wiederum auf ältere Vorschläge ver
weist. Einzelheiten der pneumatischen Zuführanordnung
können so ausgelegt sein wie z.B. in der GB-PS 15 61 560
beschrieben.
Gemäß der Erfindung enthält eine Filterstabzuführung
eine genutete Trommel, einen Trichter, aus dem Filter
stäbe den Nuten der Trommel zugeführt werden, einer Ab
gabeeinrichtung zum Abgeben pneumatisch zugeführter
Filterstäbe in den Trichter und einen Rüttler mit einer
im wesentlichen waagrechten Reihe seitlich beabstandeter
Stangen im Trichter; dabei sind die Stangen parallel
zu den Filterstäben angeordnet und befinden sich auf
oder oberhalb der Höhe, an der pneumatisch zugeführte
Filterstäbe in den Trichter abgegeben werden, und der
art ausgelegt,daß die Bewegung der Stangen einen im we
sentlichen gleichmäßigen Strom von Filterstäben zwischen
den Stangen in Aufwärts- und Abwärtsrichtung begünstigt.
Im Betrieb findet eine Aufwärtsbewegung von Filterstäben
zwischen den Stangen statt, wenn die genutete Trommel
aufhört, sich zu drehen (nach Abschalten der Filteran
setzmaschine), und während Filterstäbe weiterhin in den
Trichter mittels einer pneumatischen Zuführeinrichtung
zugeführt werden, damit der Raum im Trichter oberhalb
der Stangen in Vorbereitung für eine Wiederaufnahme des
Betriebs der Filteransetzmaschine gefüllt oder im we
sentlichen gefüllt wird; Filterstäbe können in diesem
Zustand dem Trichter automatisch zugeführt werden, da
mit ein ausreichender Vorrat an Filtern im Trichter ge
schaffen wird. Eine Abwärtsbewegung der Filterstäbe
zwischen den Stangen findet z.B. statt, wenn die pneu
matische Zuführung zeitweise außer Betrieb ist, während
die Filteransetzmaschine im Betrieb ist, wobei in diesem
Zustand Filterstäbe ausschließlich aus dem Vorrat im
Raum oberhalb der Stangen abgezogen werden. Dieser Raum
kann teilweise von einem Schragen in einer Anlage de
finiert sein, die eine Schragenzuführung von Filter
stäben gestattet, wenn die pneumatische Zuführung außer
Betrieb ist.
Der Trichter befindet sich vorzugsweise oberhalb der ge
nuteten Trommel. Wahlweise kann er aber auch an einer
Seite der genuteten Trommel angeordnet sein, wie in der
US-RePS 31 777 beschrieben. Im erstgenannten Fall tragen
die Rüttlerstangen dazu bei, daß die Filterstäbe im Be
reich unterhalb der Stangen und neben der genuteten
Trommel lose und bewglich bleiben und daß sichergestellt
ist, daß alle Nuten der Trommel gefüllt werden.
Die Rüttlerstangen, die sich vorzugsweise in einer hori
zontalen Richtung langsam hin- und herbewegen, sorgen
mit dafür, daß sich die Filterstäbe an verschiedenen
Stellen über dem Trichter gleichmäßig nach unten bewegen,
d.h.für eine Vermeidung jeglichen Bestrebens der Oberflä
che der Filterstäbe im Trichter, sich beträchtlich zu
neigen, was die Gefahr mit sich bringt, daß die Filter
stäbe ins Rollen geraten und sich querstellen. Dies ist
besonders wichtig bei einer Filterstabzuführung, die
eine Schragenzuführung aufweist; wenn ein neuer voll be
ladener Schragen positioniert wird, ist es wünschenswert,
daß die Filterstäbe von dem Schragen auf eine darunter
befindliche Stabfläche fallen, die im wesentlichen
eben ist, um die Gefahr herabzusetzen, daß sich Filter
stäbe querstellen. Die Aufrechterhaltung einer im wesent
lichen ebenen Oberfläche der Stäbe in dem Schragen
trägt auch dazu bei, die Verwendung der Schragenkapazi
tät als Puffer zu optimieren, während die Filteransetz
maschine außer Betrieb ist und die pneumatische Zufüh
rung weiterarbeitet.
Ein Ausführungsbeispiel einer Filterstabzuführung gemäß
der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung darge
stellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht im Schnitt und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung enthält
eine genutete Trommel 10, deren Nuten 12 Filterstäbe
aus einem Trichter 14 erhalten, der im allgemeinen
oberhalb der Trommel 10 angeordnet ist. Filterstäbe 15
werden in den Trichter normalerweise als ein mehrlagiger
Strom durch Förderer 16 und 18 aus einer Empfangsvor
richtung abgegeben, die Teil einer (nicht gezeigten)
pneumatischen Zuführvorrichtung ist; die pneumatische
Zuführvorrichtung kann im wesentlichen wie in der GB-PS
15 61 560 beschrieben ausgelegt sein.
Die Zwischenräume zwischen den Stangen 20 sind erheb
lich größer als der Durchmesser der Filterstäbe.
Der Trichter enthält Räume 14 A und 14 B, die oberhalb
bzw. unterhalb einer waagrechten Reihe von Rüttlerstan
gen 20 liegen. Die Stangen werden von einem waagrechten
Teil 22 freitragend getragen, der hinter einer hinteren
Wand 23 des Trichters liegt, wobei die Stangen 20 durch
einen Schlitz 24 in der hinteren Wand ragen. Die Stangen
haben einen im Querschnitt kreisförmigen Durchmesser,
der etwas kleiner als der Durchmesser der Filterstäbe
ist. Zwischen den Stangen ist der Teil 22 mit Rippen
25 versehen, die in den Schlitz verlaufen und Außen
flächen 25 A haben, die mit der Innenfläche der Wand 23
des Trichters fluchten. Die Rippen 25 verhindern, daß
Filterstäbe durch den Schlitz 24 gelangen. Schmalere
Endrippen 27 haben eine ähnliche Funktion, wobei die
Enden des Schlitzes 24 in der Wand 23 entsprechend
schmaler als der restliche Schlitz sind.
Geeignete Längslager (nicht gezeigt) sind für das Teil
22 zu seiner horizontalen Hin- und Herbewegung vorge
sehen. Ein langsamer hin- und hergehender Antrieb wird
für das Teil 22 durch eine Antriebsvorrichtung 26 bereit
gestellt, z.B. ungefähr 1 Arbeitstakt pro Sekunde. Der Hub
kann ungefähr 6 cm betragen; er kann aber auch auf
einen niedrigeren Wert eingestellt sein.
Die linke und rechte Seite des unteren Abschnitts des
Trichters sind durch Wände 28 bzw. 30 gebildet. Die
Wand 28 ist im wesentlichen gerade und verläuft schräg
nach unten von dem stromabwärtigen Ende des Förderers
16 zu einem Punkt 28 A, der auf einer Höhe liegt, die
sich etwas oberhalb derjenigen der Mittellinie der
Trommel 10 befindet. Am unteren Ende der Wand 30 neben
der Trommel 10 befindet sich eine Sperrwalze 32, die
sich im Uhrzeigersinn dreht, um jeden Filterstab zu
rückzuzudrängen, der bestrebt ist, sich mit der Trommel
10 vorwärtszubewegen, ohne in einer Nut zu sein; die
Wirkung der Sperrwalze wird durch den von den Rüttler
stangen herrührenden Zustand der Filterstäbe erleichtert.
Ein unterer Abschnitt des oberen Raums 14 B im Trichter
ist durch feststehende Seitenwände 33 und 34 definiert.
An den oberen Enden dieser Wände befinden sich Teile 36
und 38 zum Abstützen eines Schragens 40, dessen Inneres
einen oberen Abschnitt des Trichterraums 14 B bildet.
Während Normalbetriebs der Maschine mit pneumatischer
Zuführung der Filterstäbe wird die Höhe der Filter
stäbe ungefähr im Bereich von Öffnungen 42 und 44 im
Schragen gehalten, d.h. der Schragen wird nahezu ge
füllt gehalten. Ein Lichtstrahl aus einer Lichtquelle
46 wird durch die Öffnungen auf eine lichtempfindliche
Vorrichtung 48 gerichtet. Die Anordnung ist so getrof
fen, daß pneumatisch zugeführte Filterstäbe durch die
Förderer 16 und 18 in den Trichter gefördert werden, solange
der Lichtstrahl aus der Quelle 46 die Vorrichtung 48
erreicht, d.h. nicht von den Filterstäben unterbrochen
wird.
Falls die pneumatische Zuführung aufhört, während die
Filteransetzmaschine weiterarbeitet, so strömen
Filtrstäbe aus dem Schragen, wobei der Strom (und folg
lich die Oberfläche der Stäbe) durch die Rüttlerstangen
20 im wesentlichen gleichförmig gehalten wird. Wenn der
Schragen völlig leer ist, zeigt ein Detektor (nicht
gezeigt) dies an, worauf dann die Bedienungsperson
den leeren Schragen gegen einen vollen austauschen
muß. Wenn jedoch die pneumatische Zuführung vor dem
völligen Entleeren des Schragens einsetzt, ist die Rate,
mit der Filter von der pneumatischen Zuführung in den
Trichter gelangen ausreichend, um den Schragen allmäh
lich zu füllen, selbst wenn die Filteransetzmaschine
im Betrieb ist.
Die senkrechte Mittellinie 50 des Schragens 40 ist un
gefähr mit dem Punkt 28 A ausgerichtet, an dem die
meisten Filter in die Nuten der Trommel gelangen. Da
durch wird mit sichergestellt, daß Filter nicht schnel
ler von einer Seite des Schragens als von der anderen
Seite strömen.
Jeder von der Trommel 10 getragene Filterstab wird von
einer Messerscheibe 52 in der Mitte durchgeschnitten; wahl
weise können zwei derartige Messer zum Durchschneiden
des Filterstabs in drei gleiche Abschnitte vorgesehen
sein. Zusätzlich zu Unterdrucköffnungen, die die Filter
stäbe in den Nuten der Trommel halten, sind ein oder
mehr stationäre "Haltefinger" bzw. "Antispinfinger" 54 vorgesehen, um ein
Drehen der Filterstäbe in den Nuten während des Schnei
dens zu unterbinden; Unterdruck wird an die Enden der
Stäbe nicht vor ihrem ordentlichen Einsitzen in den
Nuten angelegt, da dies dies dazu führen kann, das ein
Filterstab an einem Ende in einer schrägen Lage fest
gehalten wird.
Bisher war es üblich, daß die Nuten eine Tiefe haben, die
gleich dem oder etwas größer als der Filterstabdurchmesser
ist und der Trommelumfang mit Ausnehmungen versehen ist,
damit die Haltefinger die Filterstäbe an beiden Seiten
des Messers erfassen können. Es hat sich nun gezeigt,
daß es besser ist, flachere Nuten zu verwenden, so daß
die Filterstäbe etwas aus den Nuten vorstehen und von
den Haltefingern erfaßbar sind, was einen Trommelumfang
ohne Ausnehmungen ermöglicht.
Claims (9)
1. Filterstabzuführung für eine Filteransetzmaschine,
gekennzeichnet durch eine genutete Trommel (10),
einen Trichter (14), aus dem Filterstäbe den Nuten
der Trommel zugeführt werden, eine Abgabeeinrichtung
(16, 18) zum Abgeben insbesondere pneumatisch zu
geführter Filterstäbe in den Trichter und einen
Rüttler (20, 22) mit einer im wesentlichen waagrech
ten Reihe seitlich beabstandeter Stangen (20) im
Trichter, wobei die Stangen parallel zu den Fil
terstäben angeordnet sind und sich auf oder ober
halb der Höhe befinden, an der Filterstäbe in den
Trichter abgegeben werden, und derart ausgelegt
sind, daß die Bewegung der Stangen einen im we
sentlichen gleichmäßigen Strom von Filterstäben
zwischen den Stangen in Aufwärts- und Abwärts
richtung begünstigt.
2. Zuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Rüttler (20, 22) in einer im wesent
lichen horizontalen Richtung hin- und herbewegt.
3. Zuführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rüttler ungefähr 1 Arbeitstakt pro Sekunde
hin- und hergehend ausführt.
4. Zuführung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtung zum
Abgeben von Filterstäben in den Trichter beab
standete Förderer (16, 18) zum Abgeben eines mehr
lagigen Stroms (15) von Filterstäben in den Trich
ter umfaßt, wobei der Rüttler (20, 22) ungefähr auf
Höhe des oberen Förderers (18) angeordnet ist.
5. Zuführung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stangen (20) von einem Balken
(22) freitragend getragen sind und in den Trichter
durch einen Schlitz (24) ragen, der in einer Wand (23)
des Trichters gebildet ist.
6. Zuführung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den
Stangen (20) des Rüttlers erheblich größer als der
Durchmesser der Filterstäbe (15) sind.
7. Zuführung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Teil des Trichterraums (14 B)
oberhalb des Rüttlers (20, 22) durch einen austausch
baren Schragen gebildet ist, wodurch Filterstäbe
weiterhin zugeführbar sind, während die pneumatische
Zuführung außer Betrieb ist.
8. Zuführung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
photoelektrische Mittel (46, 48) zum Lenken eines
Lichtstrahls durch Öffnungen (42, 44) in dem Schra
gen, um die Höhe der Filterstabmasse in dem Schra
gen festzustellen und die Filterstababgabeeinrich
tung (16, 18) in Abhängigkeit davon zu steuern.
9. Zuführung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Trichter eine schräge Wand (28) auf
weist, die die Filterstäbe zu einer Stelle (28 A) hin
führt, wo Filterstäbe zuerst in die Nuten der Trom
mel (10) eintreten können, wobei diese Stelle un
gefähr mit der senkrechten Mittellinie (50) des
Schragens ausgerichtet ist.
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