EP3556917B1

EP3556917B1 - Transportvorrichtung für eine spinnerei

Info

Publication number: EP3556917B1
Application number: EP19169860.4A
Authority: EP
Inventors: Karl-Heinz Mack
Original assignee: Saurer Spinning Solutions GmbH and Co KG
Current assignee: Saurer Spinning Solutions GmbH and Co KG
Priority date: 2018-04-18
Filing date: 2019-04-17
Publication date: 2022-09-28
Anticipated expiration: 2039-04-17
Also published as: ES2929795T3; CN110387607B; EP3556917A1; CN110387607A; DE102018109232A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für eine Spinnerei zum Versorgen von Ringspinnmaschinen mit Vorlagespulen und Entsorgen der leergesponnenen Hülsen mit einem Hängeschienensystem, das zwischen mindestens einer Vorspinnmaschine und einer Ringspinnmaschine angeordnet und mit einer Speichereinrichtung ausgestattet ist, die ein Zwischenspeichern von Hängewagenzügen ermöglicht, welche entweder mit vollen Vorlagespulen oder mit leergesponnenen Hülsen bestückt sind.
Im Zusammenhang mit dem Betrieb von Ringspinnmaschinen sind seit längerem verschiedene Ausführungsformen für Transportvorrichtungen für Vorgarnspulen bekannt. Es ist beispielweise bekannt, zwischen Vorspinnmaschinen und Ringspinnmaschinen ein Netz von Hängeschienen zu installieren, an denen Hängewagenzüge verfahrbar geführt sind, die entweder mit frischen Vorgarnspulen oder mit leergesponnenen Hülsen bestückt sind.
Derartige Transportvorrichtungen für Vorgarnspulen sind auch in der Patentliteratur in zahlreichen Patentanmeldungen zum Teil recht ausführlich beschrieben.
Durch die DE 42 13 122 A1 ist beispielsweise eine Transportvorrichtung bekannt, bei der ein Block von Vorspinnmaschinen, vorzugsweise so genannte Flyer, über ein Hängeschienensystem an einen Block von Ringspinnmaschinen angeschlossen ist.
In das Hängeschienensystem, an dem Hängewagenzüge umlaufen, die entweder von Hand, durch "Lokomotiven" oder durch Reibradantriebe bewegt werden und die entweder mit vollen Flyerspulen oder mit leergesponnenen Hülsen bestückt sind, ist eine Reinigungseinrichtung für die leergesponnenen Flyerspulenhülsen sowie ein Zentralpuffer zum Zwischenspeichern von Hängewagenzügen eingeschaltet.
Das Hängeschienensystem weist im Bereich des Gatters der Ringspinnmaschinen jeweils mehrere Gatterreihen auf, die endseitig der Ringspinnmaschinen jeweils über eine Weiche an eine ringförmig angeordnete Schienenbahn des Hängeschienensystems angeschlossen sind.
Eine vergleichbare Transportvorrichtung mit einem zwischen Vorspinnmaschinen und Ringspinnmaschinen eingeschalteten Hängeschienensystem ist auch in der DE 195 08 399 C2 beschrieben. Bei dieser bekannten Transportvorrichtung weist das Hängeschienensystem im Bereich der Vorspinnmaschinen jeweils einen Speicher für Hängewagenzüge und im Bereich der Ringspinnmaschinen bis zu vier Gatterreihen auf.
Auch hier sind die Gatterreihen endseitig der Ringspinnmaschinen jeweils über Weichen an eine ringförmig angeordnete Schienenbahn des Hängeschienensystems angeschlossen.
Des Weiteren sind im Zusammenhang mit Transportvorrichtungen für Vorgarnspulen so genannte Überleitvorrichtungen bekannt. Durch solche Überleitvorrichtungen soll der Aufwand an Weichen, die in den Hängeschienensystemen benötigt werden, vermindert werden.
In der DE 10 2007 014 596 A1 und der DE 10 2007 029 288 A1 sind beispielsweise Transportvorrichtungen für Vorgarnspulen beschrieben, die, wie üblich, zwischen mindestens einer Vorspinnmaschine und mehreren Ringspinnmaschinen angeordnet sind und ein Netz von Hängeschienen aufweisen, an denen Hängewagenzüge verfahrbar geführt sind.
Diese bekannten Transportvorrichtungen weisen mindestens eine Haupt-Hängeschienenbahn sowie mehrere Zweig-Hängeschienenbahnen auf, wobei zwischen der Haupt-Hängeschienenbahn und den Zweig-Hängeschienenbahnen eine Überleitvorrichtung angeordnet ist.
Das heißt, in einem Bereich zwischen einer Haupt-Hängeschienenbahn und einer den Zweig-Hängeschienenbahnen ist eine Überleitvorrichtung installiert, die entlang der Haupt-Hängeschienenbahn verfahrbar ist und zwei verschiebbar gelagerte Schlitten mit Hängeschienen-Abschnitten aufweist.
Die Schlitten sind in der Überleitvorrichtung quer zu ihrer Fahrtrichtung derart verschiebbar, dass ihre Hängeschienen-Abschnitte mit der Haupt-Hängeschienenbahn sowie mit einer von mehreren Zweig-Hängeschienenbahnen in Flucht gebracht werden können.
Über diese Hängeschienenbahn-Verbindung können dann Hängewagenzüge in beiden Richtungen übergeleitet werden. Das bedeutet, mittels derartiger Überleitvorrichtungen können sowohl Hängewagenzüge, die mit vollen Vorgarnspulen bestückt sind, von einer Haupt-Hängeschienenbahn in eine Zweig-Hängeschienenbahn im Gatter einer Ringspinnmaschine eingefahren, als auch nach dem Abarbeiten der Vorgarnspulen wieder aus den Zweig-Hängeschienenbahnen auf die Haupt-Hängeschienenbahn zurückgeführt werden, die mit einer Vorspinnmaschine oder einem Zwischenspeicher verbunden ist.
Nachteilig bei den vorstehend beschriebenen, bekannten Transportvorrichtungen ist allerdings, dass Hängewagenzüge, die in den Gatterreihen einer Ringspinnmaschine positioniert sind, lediglich einzeln und damit nacheinander ausgetauscht werden können.
Das heißt, wenn im Bereich der Gatterreihen einer Ringspinnmaschine mehrere Hängewagenzüge positioniert sind, die alle ausgetauscht werden sollen, gestaltet sich der Wechselvorgang relativ zeitaufwendig, da, bevor ein Hängewagenzug, der mit neuen, vollen Flyerspulen bestückt ist, in eine der Gatterreihen des Gatters einer Ringspinnmaschine einfahren kann, stets zunächst ein Hängewagenzug, der leergesponnene Hülsen aufweist, aus der Gatterreihe herausgefahren werden muss.
Bei modernen Ringspinnmaschinen, die eine Vielzahl von Gatterreihen, zum Beispiel vier bis zehn Gatterreihen, aufweisen, gestaltet sich der Wechselvorgang entsprechend relativ langwierig und führt zu nicht unerheblichen Produktionsverlusten.
Insbesondere bei Partiewechseln, bei denen stets alle in den Gatterreihen positionierten Hängewagenzüge getauscht werden müssen, kommt es bislang in der Regel zu erheblichen Produktionseinbußen, da die Ringspinnmaschine während des gesamten Wechselvorganges abgeschaltet ist.
Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung für eine Spinnerei, die der Versorgung von Ringspinnmaschinen mit Vorlagespulen und der Entsorgung von leergesponnenen Hülsen dient und ein zwischen mindestens einer Vorspinnmaschine und einer Ringspinnmaschine angeordnetes Hängeschienensystem mit einer Speichereinrichtung aufweist, zu entwickeln, mit dem Hängewagenzüge, insbesondere auch bei Partiewechseln, extrem schnell und damit sehr effektiv ausgetauscht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Bereich der Ringspinnmaschine ein Gatter mit einer Vielzahl von Gatterreihen installiert ist, die über eine Weichenkonfiguration so an das Hängeschienensystem angeschlossen sind, dass im Bedarfsfall eine Mehrzahl von Hängewagenzügen, die leergesponnene Hülsen aufweisen, gleichzeitig aus den Gatterreihen der Ringspinnmaschine ausfahrbar sind und dass anschließend die gleiche Anzahl von Hängewagenzügen, die mit vollen Vorlagespulen bestückt sind, wieder gleichzeitig in die Gatterreihen der Ringspinnmaschine einfahrbar ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Weichenkonfiguration eine Anzahl von geradlinigen Verbindungsgleisen sowie eine Anzahl die Verbindungsgleise querende Kreuzungsgleise aufweist und dass zur Verbindung der Verbindungsgleise mit den Kreuzungsgleisen jeweils eine Vorweiche und in den Kreuzungsbereichen von Verbindungsgleisen und Kreuzungsgleisen jeweils eine Brückenweiche installiert ist.
Die Anzahl der Verbindungsgleise und die Anzahl der Kreuzungsgleise sind dabei gleich und entsprechen der Anzahl der im Gatter der Ringspinnmaschine installierten Gatterreihen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung hat insbesondere den Vorteil, dass durch das gleichzeitige Ausfahren einer Mehrzahl von Hängewagenzügen, die mit leergesponnenen Hülsen bestückt sind und das anschließend gleichzeitige Einfahren der gleichen Anzahl von Hängewagenzügen, die frische Vorlagespulen aufweisen, die Zeitspanne, die bislang benötigt wurde, um mehrere in den Gatterreihen einer Ringspinnmaschine positionierte Hängewagenzüge auszutauschen, erheblich verkürzt wird.
Da somit auch die Zeitspanne, während der die Ringspinnmaschine abgeschaltet ist, verkürzt wird, wird mit der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung folglich auch die Produktivität der Ringspinnmaschinen, insbesondere auch, wenn öfters Partiewechsel anstehen, deutlich verbessert.
In vorteilhafter Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Speichereinrichtung so gestaltet ist, dass alle aus den Gatterreihen der Ringspinnmaschine ausgeschleusten Hängewagenzüge gleichzeitig in die Speichereinrichtung einfahren und anschließend die gleiche Anzahl von Hängewagenzügen wieder gleichzeitig in Richtung der Ringspinnmaschine aus der Speichereinrichtung ausfahren können.
Das bedeutet, bei einem Austausch von Hängewagenzügen werden, obwohl eine Vielzahl von Hängewagenzügen gleichzeitig ausgewechselt werden, sowohl im Bereich der Ringspinnmaschinen, als auch im Bereich der Speichereinrichtung Verzögerungen jedweder Art vermieden.
Vorzugsweise sind im Bereich des Gatters einer Ringspinnmaschine jeweils zwischen vier und zehn Gatterreihen angeordnet, wobei sich eine Anordnung mit sechs Gatterreihen bei modernen Ringspinnmaschinen als besonders vorteilhaft erwiesen hat.
Durch die Anordnung von sechs Gatterreihen, das heißt, von je drei Gatterreihen pro Spinnmaschinenlängsseite, ist nicht nur auf einfache Weise eine ordnungsgemäße Versorgung der zahlreichen Spinnstellen der Ringspinnmaschine mit Vorgarn gewährleistet, sondern es ist auch sichergestellt, dass im Bedarfsfall problemlos und schnell Hängewagenzüge, die leergesponnene Hülsen aufweisen, gegen Hängewagen, die mit frischen Vorgarnspulen bestückt sind, getauscht werden können.
Die Speichereinrichtung weist vorzugsweise eine Vorspeicheranordnung auf, die eine Mehrzahl von ersten Gleisen entsprechend der Anzahl von Gatterreihen der mindestens einen Ringspinnmaschine und die gleiche Anzahl von zweiten Gleisen aufweist. Vorzugsweise ist jeweils ein erstes Gleis benachbart zu einem zweiten Gleis angeordnet und jeweils eine erste Weiche ist an dem der mindestens einen Ringspinnmaschine zugewandten Ende der ersten und zweiten Gleise so angeordnet und ausgebildet, dass in einer ersten Stellung der ersten Weiche ein Hängewagenzug in das erste Gleis einfahren kann und in einer zweiten Stellung der ersten Weiche ein Hängewagenzug aus dem zweiten Gleis ausfahren kann. So können unmittelbar nach Einfahren von Hängewagenzügen mit leergesponnen Hülsen in die ersten Gleise, in den zweiten Gleisen zwischengespeicherte Hängewagenzüge mit vollen Vorgarnspulen in Richtung der Ringspinnmaschinen ausgefahren werden. So kann ein Partiewechsel an einer Ringspinnmaschine schnell durchgeführt werden.
Vorzugsweise ist an dem anderen Ende der ersten und zweiten Gleise jeweils eine zweite Weiche so angeordnet und ausgebildet, dass in einer ersten Stellung der zweiten Weiche ein Hängewagenzug aus dem ersten Gleis ausfahren kann und in einer zweiten Stellung der zweiten Weiche ein Hängewagenzug in das zweite Gleis einfahren kann. Auf diese Weise können die zweiten Gleise vorteilhaft wieder mit Hängewagenzügen mit vollen Vorgarnspulen aufgefüllt werden und die Hängewagenzüge mit leergesponnenen Hülsen können aus den ersten Gleisen ausgefahren werden. Die Hängewagenzüge mit den leergesponnenen Hülsen können zu der Vorspinnmaschine oder einem Hauptspeicher gefahren werden.
Es ist jedoch besonders, wenn die die Speichereinrichtung zwischen der Vorspeicheranordnung und der mindestens einen Vorspinnmaschine eine weitere Vorspeicheranordnung umfasst, die über die gleiche Anzahl an Gleisen verfügt wie die mindestens eine Ringspinnmaschine Gatterreihen aufweist. So können zwei Partiewechsel unmittelbar hintereinander durchgeführt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung führen die Verbindungsgleise zu der Speichereinrichtung und die Kreuzungsgleise zu den Gatterreihen der Ringspinnmaschine.
Vorzugsweise weisen die Vorweichen jeweils eine Abzweigstellung sowie eine Geradeausstellung auf. In der Abzweigstellung sind die Kreuzungsgleise vorzugsweise mit den Verbindungsgleisen verbunden und in der Geradeausstellung sind die Verbindungsgleise vorzugsweise mit den Verbindungsgleisen einer weiteren Weichenkonfiguration verbunden sind.
Die Brückenweichen können vorzugsweise so angeordnet werden, dass entweder die Verbindungsgleise oder die Kreuzungsgleise durchgängig sind. Dazu können die Brückenweichen zum Beispiel ein drehbares Gleiselement aufweisen.
Des Weiteren sind die Vorweichen jeweils mit einem eigenen Antrieb, beispielsweise mit einem elektromotorischen Antrieb, ausgestattet, während die zahlreichen Brückenweichen durch ein Hebelgestänge verbunden und mittels eines gemeinsamen Antriebes, vorzugsweise ebenfalls eines elektromotorischen Antriebes, betätigbar sind.
Da sowohl die Antriebe der Vorweichen, als auch der Antrieb der Brückenweichen an eine Zentralsteuereinheit der Spinnerei angeschlossen sind, ist im Bedarfsfall jederzeit eine definierte Ansteuerung der Weichenkonfiguration gewährleistet.
Das bedeutet, derartig ausgebildete Weichenkonfigurationen ermöglichen auf relativ einfache Weise eine gleichzeitige definierte Führung einer Vielzahl von Hängewagenzügen, so dass bei Bedarf gleichzeitig und sicher sowohl eine Mehrzahl von Hängewagenzügen aus den Gatterreihen einer Ringspinnmaschine ausgeschleust, als auch anschließend gleichzeitig eine gleiche Anzahl von Hängewagenzügen wieder in die Gatterreihen einer Ringspinnmaschine eingeschleust werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:

Fig. 1: in Seitenansicht das Gatter einer Ringspinnmaschine, wobei das Gatter pro Spinnmaschinenlängsseite drei, also insgesamt sechs Gatterreihen aufweist, und bezüglich der Ringspinnmaschine lediglich eine, der die Unterwalzen der Streckwerke tragenden, so genannten Stanzen dargestellt ist,
Fig. 2: in Draufsicht eine in einer Spinnerei angeordnete, erfindungsgemäß ausgebildete Transportvorrichtung, mit drei Ringspinnmaschinen, die jeweils mit einem Gatter ausgerüstet sind, das eine Vielzahl von Gatterreihen aufweist, wobei die Gatterreihen jeweils über eine Weichenkonfiguration an ein Hängeschienensystem angeschlossen sind, das mit einer Speichereinrichtung ausgestattet ist,
Fig. 3: in einem größeren Maßstab einen Ausschnitt, der in Fig. 2 dargestellten Transportvorrichtung,
Fig. 4: eine Draufsicht auf eine eingangsseitig der Gatterreihen einer Ringspinnmaschine installierten Weichenkonfiguration,
Fig. 5: die in Fig. 4 dargestellte Weichenkonfiguration in Unteransicht, wobei die Weichenkonfiguration so gestaltet ist, dass aus den Gatterreihen der Ringspinnmaschinen gleichzeitig bis zu sechs Hängewagenzüge ausfahren und in Richtung der Speichereinrichtung geleitet werden können sowie anschließend gleichzeitig die gleiche Anzahl Hängewagenzüge, die von der Speichereinrichtung kommen, in Richtung der Gatterreihen der Ringspinnmaschinen gefahren werden können.

Die Fig. 1 zeigt in Seitenansicht, das Gatter einer Ringspinnmaschine 1. Die in einer Spinnerei angeordnete Ringspinnmaschine 1 ist allerdings lediglich stark schematisch dargestellt, das heißt, von dieser Ringspinnmaschine 1 ist in Fig. 1 nur eine der die Unterwalzen der Streckwerke der Ringspinnmaschine 1 tragenden, so genannten Stanzen 13 dargestellt.
Wie ersichtlich, weist das Gatter 2 der Ringspinnmaschine 1 im Ausführungsbeispiel je Spinnmaschinenlängsseite drei Gatterreihen 3, also insgesamt sechs Gatterreihen 3 auf, die durch Schienen 9 eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichneten Hängeschienensystems gebildet werden.
In diesen Schienen 9 des Hängeschienensystems 10 laufen Hängewagenzüge 11, die entweder, wie in Fig. 1 angedeutet, mit vollen Vorgarnspulen 12, vorzugsweise Flyerspulen, bestückt sind, oder die leergesponnenen Hülsen aufweisen.
Die Hängewagenzüge 11 sind im Hängeschienensystem 10 verfahrbar und bestehen in der Regel, wie an sich bekannt, aus flexibel miteinander verbundenen Traggliedern, so dass sie auch Kurven durchfahren können.
Die Tragglieder sind dabei in an sich bekannter Weise mittels Rollen in den nach unten offenen, Ω-ähnlichen Schienen 9 des Hängeschienensystems 10 geführt.
Der Antrieb solcher Hängewagenzüge 11 erfolgt üblicherweise entweder per Hand, durch "Lokomotiven" oder durch Reibrollenantriebe.
Die Fig. 2 zeigt in Draufsicht eine in einer Spinnerei angeordnete, erfindungsgemäß ausgebildete Transportvorrichtung zum Versorgen von Ringspinnmaschinen 1 mit Vorgarnspulen 12 bzw. zum Entsorgen der im Zuge des Spinnvorganges durch die Ringspinnmaschinen 1 leergesponnenen Hülsen.
Wie vorstehend bereits erläutert, verfügt die Transportvorrichtung über ein Hängeschienensystem 10, an dem Hängewagenzüge 11 verfahrbar geführt sind.
Wie des Weiteren ersichtlich, ist beim Ausführungsbeispiel ein Ringspinnmaschinenblock, bestehend aus drei Ringspinnmaschinen 1, über ein Hängeschienensystem 10 mit zwei Vorspinnmaschinen 14 verbunden.
Im Bereich der Gatter 2 der drei Ringspinnmaschinen 1 sind jeweils insgesamt sechs Gatterreihen 3 installiert, die jeweils über eine Weichenkonfiguration 15 mit dem Hängeschienensystem 10 verbunden sind.
Wie in Fig. 2 weiter angedeutet, ist das Hängeschienensystem 10 außerdem mit einer Speichereinrichtung 16 ausgestattet. Die Speichereinrichtung 16 weist eine erste Vorspeicheranordnung auf, an deren Enden jeweils die Weichen 22 und 23 angeordnet sind. Außerdem umfasst die Speichereinrichtung 16 eine zweite Vorspeicheranordnung 17.
Die Speichereinrichtung 16 ist außerdem über ein Anschlussgleis 4 mit wenigstens einer Vorspinnmaschine 14 verbunden, wobei im Ausführungsbeispiel zwei Vorspinnmaschinen 14 dargestellt sind.
In der Vorspinnmaschine 14 werden die Hängewagenzüge 11 mit frischen Vorgarnspulen 12 bestückt. Das heißt, einlaufende, mit leergesponnenen Hülsen bestückte Hängewagenzüge 11 werden an der Vorspinnmaschine 14 sobald wie möglich umgerüstet, das heißt, mit frischen Vorgarnspulen 12 ausgestattet und anschließend über das Anschlussgleis 4 zur Speichereinrichtung 16 transportiert, wo sie zunächst in der zweiten Vorspeicheranordnung 17 zwischengespeichert werden, die fördertechnisch mit der ersten Vorspeicheranordnung der Speichereinrichtung 16 verbunden ist.
Die Fig. 3 zeigt in einem größeren Maßstab einen Ausschnitt des in der Fig. 2 in seiner Gesamtheit dargestellten Hängeschienensystems 10.
Wie ersichtlich, weisen die Gatter 2 der Ringspinnmaschinen 1 jeweils insgesamt sechs Gatterreihen 3 auf, die jeweils über eine Weichenkonfiguration 15, die nachfolgend anhand der Figuren 4 und 5 näher erläutert wird, an das Hängeschienensystem 10 der erfindungsgemäß ausgebildeten Transportvorrichtung angeschlossen sind.
Die Weichenkonfiguration 15 und damit die Gatterreihen 3 sind an eine Speichereinrichtung 16 gekoppelt, die über Vorspeicheranordnungen verfügt.
Die erste Vorspeichereinrichtung weist jeweils benachbarte Gleise 18 und 19 auf. Das heißt die beiden Gleise 18 und 19 liegen direkt nebeneinander. Die Anzahl der Gleispaare 18 und 19 entspricht der Anzahl der Gatterreihen 3 einer Ringspinnmaschine 1. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die erste Vorspeichereinrichtung also sechs Gleispaare 18 und 19 auf und damit insgesamt zwölf Gleise.
Die Speichereinrichtung verfügt des Weiteren über eine zweite Vorspeichereinrichtung 17. Die Vorspeichereinrichtung 17 verfügt über die gleiche Anzahl an Gleisen 20 wie eine Ringspinnmaschine Gatterreihen aufweist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind also sechs Gleise 20 vorhanden.
Die Figuren 4 und 5 zeigen dabei jeweils unterschiedliche Ansichten einer vorteilhaften Ausführungsform einer Weichenkonfiguration 15.
Die Fig. 4 zeigt dabei die Weichenkonfiguration 15 in Draufsicht, während die Fig.5 eine Unteransicht darstellt.
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, verfügt eine solche Weichenkonfiguration 15 im Ausführungsbeispiel über sechs so genannte Verbindungsgleise 21, die die Weichenkonfiguration 15 geradlinig durchlaufen sowie über sechs so genannte Kreuzungsgleise 25, die die Verbindungsgleise 21 queren und die jeweils eine Verlängerung einer der Gatterreihen 3 einer Ringspinnmaschine 1 bilden.
In Förderrichtung F sind eingangsseitig der Weichenkonfigurationen 15 jeweils Vorweichen 5 installiert, wobei jede der insgesamt sechs Vorweichen 5 im Bereich eines einlaufenden Verbindungsgleises 21 angeordnet und jeweils durch einen separaten Antriebes 24 definiert ansteuerbar ist.
Des Weiteren sind derartige Weichenkonfigurationen 15 in den Kreuzungsbereichen Verbindungsgleise 21/ Kreuzungsgleise 25 jeweils mit Brückenweichen 6 ausgestattet.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Weichenkonfigurationen 15 jeweils insgesamt fünfzehn Brückenweichen 6 auf.
Wie dargestellt, können bei Bedarf, entsprechend der Schaltstellung der Vorweichen 5 und der Brückenweichen 6, gleichzeitig bis zu sechs Hängewagenzüge 11 aus den Gatterreihen 3 einer Ringspinnmaschine 1 ausgeschleust und anschließend bis zu sechs Hängewagenzüge 11 wieder gleichzeitig in die Gatterreihen 3 eingefahren werden.
Allerdings können Hängewagenzüge 11, die von der Speichereinrichtung 16 kommend, über die Verbindungsgleise 21 in die Weichenkonfiguration 15 einlaufen, durch eine entsprechend der Schaltstellung der Vorweichen 5 auch oder geradeaus durch die Weichenkonfiguration 15 hindurch in Richtung der auslaufenden Verbindungsgleise 21 und damit zu einer nachfolgenden Weichenkonfiguration 15 weitergeleitet werden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weisen die Vorweichen 5 jeweils einen separaten, elektromotorischen Antrieb 24 auf, wobei die Antriebe 24, wie der Antrieb 8 für die Brückenweichen, vorzugsweise über eine Zentralsteuereinrichtung der Spinnerei, definiert ansteuerbar sind.
Die zahlreichen Brückenweichen 6 sind außerdem über ein Hebelgestänge 7 verbunden und über dieses Hebelgestänge 7 auch an ihren gemeinsamen Antrieb 8 angeschlossen.
Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Anordnung und Ausbildung einer Weichenkonfiguration 15 hat insbesondere den großen Vorteil, dass im Bedarfsfall problemlos bis zu sechs Hängewagenzüge 11 gleichzeitig aus den Gatterreihen 3 einer Ringspinnmaschine 1 ausschleusbar und anschließend problemlos die gleiche Anzahl von Hängewagenzüge 11 wieder gleichzeitig in die Gatterreihen der Ringspinnmaschine 1 einschleusbar sind, was speziell bei Partiewechseln zu einer starken Verkürzung der Maschinenausfallzeiten führt.

Funktion der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung:

Wenn an einer der Ringspinnmaschinen 1, beispielsweise an der mittleren Ringspinnmaschine, die Vorgarnspulen 12 der in den Gatterreihen 3 des Gatters 2 der Ringspinnmaschine 1 positionierten Hängewagenzüge 11 abgewickelt sind, ist, um den Spinnprozess fortsetzen zu können, ein Wechsel der Hängewagenzüge 11 erforderlich, wobei der Wechselvorgang möglichst wenig Zeit beanspruchen sollte.
Das bedeutet, die sechs in den Gatterreihen 3 der mittleren Ringspinnmaschine 1 positionierten, jetzt leergesponnene Hülsen aufweisende Hängewagenzüge 11 müssen schnellstmöglich gegen sechs Hängewagenzüge 11 getauscht werden, die mit frischen Vorgarnspulen 12 bestückt sind.
Um die sechs mit leergesponnenen Hülsen bestückten Hängewagenzüge 11 gleichzeitig aus den Gatterreihen 3 der Ringspinnmaschine 1 ausschleusen zu können, wird deshalb zunächst die eingangsseitig des Gatters 2 der mittleren Ringspinnmaschine 1 angeordnete Weichenkonfiguration 15 ordnungsgemäß geschaltet.
Das heißt, die Vorweichen 5 und die Brückenweichen 6 der betreffenden Weichenkonfiguration 15 werden so geschaltet, dass jede der Gatterreihen 3 fördertechnisch durchgängig an eines der Verbindungsgleise 21 des Hängeschienensystems 10 angeschlossen ist, die die Weichenkonfiguration 15 geradlinig durchlaufen.
Zu diesem Zweck werden die Vorweichen 5 durch ihre Antriebe 24 in ihre Abzweigstellung geschaltet und die Brückenweichen 6 so angesteuert, dass sie bezüglich der Kreuzungsgleise 25 fördertechnisch auf Durchgang stehen.
Das bedeutet, die über ein Hebelgestänge 7 an einen gemeinsamen Antrieb 8 angeschlossenen Brückenweichen 6 werden, zum Beispiel durch die Zentralsteuereinrichtung der Spinnerei, so geschaltet, dass alle Hängewagenzüge 11 die jeweils zwischenliegenden Verbindungsgleise 21 queren und schließlich über die zugehörige Vorweiche 5 in das angeschlossene Verbindungsgleis 21 einlaufen können.
Über die angeschlossenen Verbindungsgleise 21 laufen dann alle Hängewagenzüge 11 in Richtung der Speichereinrichtung 16 weiter, wobei, wie ersichtlich, die Verbindungsgleise 21 jeweils an die Weichen 22 der ersten Vorspeichereinrichtung angeschlossen sind.
Die erste Vorspeicheranordnung die insgesamt über 12 Gleise 18, 19 verfügt, ist in ihren Endbereichen mit Weichen 22 bzw. 23 ausgestattet.
In der Praxis ist auf den Gleisen 19 der ersten Vorspeicheranordnung jeweils ein Hängewagenzug 11 zwischengespeichert, der mit frischen Vorgarnspulen 12 bestückt ist.
Das bedeutet, die einlaufenden, mit leergesponnenen Hülsen bestückten Hängewagenzüge 11 werden durch die Weichen 22 so gesteuert, dass sie auf die leeren Gleise 18 der ersten Vorspeicheranordnung laufen, wo sie zwischengespeichert werden.
Anschließend fahren die sechs mit frischen Vorgarnspulen bestückten Hängewagenzüge 11 aus der ersten Vorspeicheranordnung aus und gelangen über die Verbindungsgleise 21 zur Weichenkonfiguration 15, die nach wie vor die Schaltstellung ausweist, die zum Ausschleusen der mit leergesponnenen Hülsen bestückten Hängewagenzüge 11 eingestellt worden war.
Das bedeutet, die sechs mit frischen Vorgarnspulen bestückten Hängewagenzüge 11 werden in Richtung der Gatterreihen 3 abgelenkt und können gleichzeitig in die Gatterreihen 3 der Ringspinnmaschine 1 einlaufen.
Nach dem ordnungsgemäßen Positionieren der Hängewagenzüge 11 kann an der Ringspinnmaschine 1 sofort wieder mit dem Anspinnprozess gestartet werden.
Im Anschluss werden aus der zweiten Vorspeicheranordnung 17 Hängewagenzüge 11, die an der Vorspinnmaschine 14 mit frischen Vorgarnspulen 12 bestückt worden sind, in die erste Vorspeicheranordnung überführt. Dazu werden die Weichen 23 so eingestellt, dass die Hängewagenzüge 11 mit frischen Vorgarnspulen von den Gleisen 20 in die freien Gleise 19 der ersten Vorspeichereinrichtung fahren. Außerdem werden die bislang auf den Gleisen 18 der ersten Vorspeicheranordnungen zwischengespeicherten, mit leergesponnenen Hülsen bestückten Hängewagenzüge 11 durch entsprechende Verstellung der Weichen 23 auf die Gleise 20 der zweiten Vorspeicheranordnung 17 überführt, von wo aus die Hängewagenzüge 11 später, das heißt, sobald dies möglich ist, über das Verbindungsgleis 4 zur Vorspinnmaschine 14 geschickt werden.
An der Vorspinnmaschine 14 werden die Hängewagenzüge 11 dann erneut mit frischen Vorgarnspulen 12 bestückt.

Bezugszeichenliste

1: Ringspinnmaschine
2: Gatter
3: Gatterreihe
4: Anschlussgleis
5: Vorweiche
6: Brückenweiche
7: Hebelgestänge
8: Antrieb
9: Schiene
10: Hängeschienensystem
11: Hängewagenzug
12: Vorgarnspule
13: Stanze
14: Vorspinnmaschine
15: Weichenkonfiguration
16: Speichereinrichtung
17: Zweite Vorspeicheranordnung
18: Gleis der ersten Vorspeicheranordnung
19: Gleis der ersten Vorspeicheranordnung
20: Gleis der zweiten Vorspeicheranordnung
21: Verbindungsgleis
22: Weiche
23: Weiche
24: Antrieb
25: Kreuzungsgleis

F: Förderrichtung

Claims

Transportvorrichtung für eine Spinnerei zum Versorgen von Ringspinnmaschinen (1) mit Vorgarnspule (12) und Entsorgen der leergesponnenen Hülsen mit einem Hängeschienensystem (10), das zwischen mindestens einer Vorspinnmaschine (14) und einer Ringspinnmaschine (1) angeordnet und mit einer Speichereinrichtung (16) ausgestattet ist, die ein Zwischenspeichern von Hängewagenzügen (11) ermöglicht, welche entweder mit vollen Vorgarnspule (12) oder mit leergesponnenen Hülsen bestückt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der Ringspinnmaschine (1) ein Gatter (2) mit einer Vielzahl von Gatterreihen (3) installiert ist, die über eine Weichenkonfiguration (15) so an das Hängeschienensystem (10) angeschlossen sind, dass im Bedarfsfall eine Mehrzahl von Hängewagenzügen (11), die leergesponnene Hülsen aufweisen, gleichzeitig aus den Gatterreihen (3) der Ringspinnmaschine (1) ausfahrbar sind,

dass anschließend gleichzeitig die gleiche Anzahl von Hängewagenzügen (11), die mit vollen Vorgarnspule (12) bestückt sind, wieder in die Gatterreihen (3) der Ringspinnmaschine (1) einfahrbar ist,

dass die Weichenkonfiguration (15) eine Anzahl von geradlinigen Verbindungsgleisen (21) sowie eine gleiche Anzahl die Verbindungsgleise (21) querende Kreuzungsgleise (25) aufweist,

dass diese Anzahl der Anzahl der im Gatter (2) der Ringspinnmaschine (1) installierten Gatterreihen (3) entspricht und

dass zur Verbindung der Verbindungsgleise (21) mit den Kreuzungsgleisen (25) jeweils eine Vorweiche (5) und in den Kreuzungsbereichen von Verbindungsgleisen (21) und Kreuzungsgleisen (25) jeweils eine Brückenweiche (6) installiert ist.
Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (16) so gestaltet ist, dass alle aus den Gatterreihen (3) der Ringspinnmaschine (1) ausgeschleusten Hängewagenzüge (11) gleichzeitig in die Speichereinrichtung (16) einfahren und anschließend die gleiche Anzahl von Hängewagenzüge (11) wieder gleichzeitig in Richtung der Ringspinnmaschine (1) aus der Speichereinrichtung (16) ausfahren können, dass die Speichereinrichtung (16) eine Vorspeicheranordnung aufweist, die eine Mehrzahl von ersten Gleisen (18) entsprechend der Anzahl von Gatterreihen (3) der mindestens einen Ringspinnmaschine (1) und die gleiche Anzahl von zweiten Gleisen (19) aufweist, dass jeweils ein erstes Gleis (18) benachbart zu einem zweiten Gleis (19) angeordnet ist und jeweils eine erste Weiche (22) an dem der mindestens einen Ringspinnmaschine (1) zugewandten Ende der ersten und zweiten Gleise so angeordnet und ausgebildet ist, dass in einer ersten Stellung der ersten Weiche (22) ein Hängewagenzug (11) in das erste Gleis (18) einfahren kann und in einer zweiten Stellung der ersten Weiche (22) ein Hängewagenzug (11) aus dem zweiten Gleis (19) ausfahren kann.
Transporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem anderen Ende der ersten und zweiten Gleise jeweils eine zweite Weiche (23) so angeordnet und ausgebildet ist, dass in einer ersten Stellung der zweiten Weiche (23) ein Hängewagenzug (11) aus dem ersten Gleis (18) ausfahren kann und in einer zweiten Stellung der zweiten Weiche (23) ein Hängewagenzug in das zweite Gleis (19) einfahren kann.
Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (16) zwischen der Vorspeicheranordnung und der mindestens einen Vorspinnmaschine (14) eine weitere Vorspeicheranordnung (17) umfasst, die über die gleiche Anzahl an Gleisen (20) verfügt wie die mindestens eine Ringspinnmaschine (1) Gatterreihen (3) aufweist.
Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsgleise (21) zu der Speichereinrichtung (16) führen und die Kreuzungsgleise (25) zu den Gatterreihen (3) der Ringspinnmaschine (1).
Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorweichen (5) jeweils eine Abzweigstellung, in der die Kreuzungsgleise (25) mit den Verbindungsgleisen (21) verbunden sind, und eine Geradeausstellung, in der die Verbindungsgleise (21) mit den Verbindungsgleisen (21) einer weiteren Weichenkonfiguration (15) verbunden sind, aufweisen
Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenweichen (6) so angeordnet werden können, dass entweder die Verbindungsgleise (21) oder die Kreuzungsgleise (25) durchgängig sind.
Transportvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zahlreichen Brückenweichen (6) über ein Hebelgestänge (7) an einen gemeinsamen Antrieb (8) angeschlossen sind, der definiert ansteuerbar ist.