DE10224909A1 - Verfahren und Anordnung zum Überleiten von auf Spulen gewickelten Fäden zu einer die Fäden aufnehmenden Vorrichtung - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Überleiten von auf Spulen gewickelten Fäden zu einer die Fäden aufnehmenden Vorrichtung

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DE10224909A1
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Ludwig Broenner
Walter Jaensch
Joerg Wolf
Bernd Kleu
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NEUENHAUSER MASCHINENBAU GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/02Methods or apparatus in which packages do not rotate
    • B65H49/04Package-supporting devices
    • B65H49/14Package-supporting devices for several operative packages
    • B65H49/16Stands or frameworks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Abstract

Bei dem Verfahren und der Anordnung werden mobile Gatter (5) mit mindestens auf einer Seite vorgesehenen Spulenplätzen in einer Beladestation (17) mit vollen Spulen (7) bestückt und dann hängend zwangsgeführt in eine Spulenablaufstation (3) verlagert. In dieser werden die Fäden (2) von den Spulen (7) abgezogen und an eine Vorrichtung (1) übergeleitet, welche die Fäden (2) aufnimmt. Nach dem Überleiten aller Fäden (2) zur Vorrichtung (1) werden die mobilen Gatter (5) mit den jetzt leeren Spulen (7) aus der Spulenablaufstation (3) entfernt und durch neue, vorab in der Beladestation (17) mit vollen Spulen (7) bestückte mobile Gatter (5) ersetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einerseits ein Verfahren und andererseits eine Anordnung zum Überleiten von auf Spulen gewickelten Fäden zu einer die Fäden aufnehmenden Vorrichtung, wie z. B. eine Tuftingmaschine oder ein Beamer.
  • In dem Dokument "Melliand Textilberichte" 1/1993, Seiten 21 bis 25 werden unter dem Titel "Wirtschaftliche Automatisierungslösungen in der Webereivorbereitung" eingehende Ausführungen über die Problematik gemacht, wie unter Berücksichtigung der Humanisierung des Arbeitsplatzes, der Wirtschaftlichkeit sowie der Qualitätsverbesserung der Produkte auf Spulen gewickelte Fäden zu einer die Fäden aufnehmenden Vorrichtung, wie z. B. eine Tuftingmaschine oder ein Beamer, übergeleitet werden können.
  • In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass in der Regel fest installierte Gatter mit dann ebenfalls ortsfesten Spulenplätzen zum Stand der Technik zählen. Die Bestückung der Spulenplätze mit vollen Spulen im Austausch gegen leere Spulen erfolgt überwiegend von Hand. Diese Tätigkeit ist mit einer erheblichen körperlichen Beanspruchung für das Bedienpersonal verbunden und zudem zeitintensiv. Die Heranführung der vollen Spulen kann über söhlig oder hängend verlagerbare Bestückungseinrichtungen erfolgen.
  • Ferner ist es bekannt, Spulenplätze auf Gatterwagen vorzusehen, die segmentweise in eine Spulenablaufstation verlagert werden. Die Bestückung der Spulenplätze der Gatterwagen erfolgt außerhalb der Spulenablaufstation. Dazu ist es notwendig, jeden Gatterwagen von Hand in die Spulenablaufstation zu verlagern und auch wieder aus der Spulenablaufstation zu entfernen. Die Größe solcher Gatterwagen ist mithin begrenzt. Ferner ist der zeitliche und bauliche Aufwand hoch. Eine intensive Wartung der Gatterwagen ist auch bei einer sorgfältigen Handhabung nicht zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt - ausgehend vom Stand der Technik - die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zum Überleiten von auf Spulen gewickelten Fäden zu einer die Fäden aufnehmenden Vorrichtung zu schaffen, welche bei einer nur geringen körperlichen Beanspruchung für das Bedienpersonal und einer einfachen konstruktiven Gestaltung den Zeitaufwand für den Spulenwechsel verringern.
  • Was die Lösung des verfahrenstechnischen Teils dieser Aufgabe anlangt, so wird diese in den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gesehen.
  • Die Anzahl der mobilen Gatter pro Spulenablaufstation richtet sich nach der für das Beladen eines mobilen Gatters notwendigen Zeit sowie nach der Transportzeit der mobilen Gatter zwischen der Beladestation und der Spulenablaufstation. Sind die Spulen eines mobilen Gatters in der Spulenablaufstation leer gelaufen, wird dieses mobile Gatter entfernt und sofort durch ein neues mobiles Gatter mit vollen Spulen ersetzt. Der Austausch kann durchlaufend oder in Form eines Rangiervorgangs erfolgen. Dabei ist es denkbar, dass mehrere mobile Gatter zeitlich parallel in einer Beladestation mit vollen Spulen bestückt werden können. Diese Möglichkeit wird dadurch geschaffen, dass eine entsprechende hängend angeordnete Zwangsführung mit Hauptsträngen und Nebensträngen sowie Weichen und einer übergeordneten Steuerung verwendet wird. Auch kann durch diese Gesamtgestaltung eine unterschiedliche Bestückung der mobilen Gatter erfolgen.
  • Der gegenständliche Teil der Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 2 gelöst.
  • Kern der Erfindung ist ein mobiles Gatter, das ein- oder doppelseitig mit so vielen Spulenplätzen versehen ist, wie Fäden zu einer die Fäden aufnehmenden Vorrichtung, wie z. B. eine Tuftingmaschine oder ein Beamer, übergeleitet werden müssen. Mit anderen Worten ausgedrückt, ein bislang ortsfestes Gatter wird jetzt komplett durch ein mobiles Gatter ersetzt. Dieses mobile Gatter wird in einer Beladestation mit vollen Spulen bestückt und dann hängend zwangsgeführt in eine Spulenablaufstation verlagert, in welcher die Fäden von den Spulen abgezogen und an die Vorrichtung übergeleitet werden. Sind die Fäden von allen Spulen abgezogen, wird das mobile Gatter aus der Spulenablaufstation entfernt und sofort durch ein neues mobiles Gatter mit vollen Spulen ersetzt. Auf diese Weise wird der Zeitbedarf für den Wechsel von leeren Spulen gegen volle Spulen auf ein Mindestmaß gesenkt.
  • Das Beladen des mobilen Gatters mit vollen Spulen in der Beladestation erfolgt also parallel zu dem Leerlaufen der Spulen in der Spulenablaufstation, wozu ein entsprechend ausgebildetes Handlingsgerät Anwendung finden kann, so dass die körperliche Beanspruchung der Bedienungspersonen auf ein Minimum reduziert wird.
  • Je nach Größe und Art der vollen Spulen kann das mobile Gatter auf nur einer Seite mit Spulenplätzen oder auf beiden Seiten mit Spulenplätzen versehen sein. Wird ein mobiles Gatter nur auf einer Seite mit Spulenplätzen ausgerüstet, so werden bevorzugt zwei identisch gestaltete mobile Gatter gegengleich, bevorzugt gleichzeitig in eine Spulenablaufstation verlagert und die Fäden der vollen Spulen mit den Fäden verbunden, die voraufgehend zu der Vorrichtung geführt worden sind. Weist ein mobiles Gatter auf beiden Seiten Spulenplätze auf, so entspricht die Anzahl der Spulenplätze der Anzahl der Fäden, die von der Vorrichtung aufgenommen werden. Bei zwei in der Spulenablaufstation gegengleich zusammen wirkenden mobilen Gattern mit nur einseitig vorgesehenen Spulenplätzen hat jedes Gatter so viel Spulenplätze, wie sie die Hälfte der Anzahl der Fäden entsprechen, die zu der die Fäden aufnehmenden Vorrichtung geführt werden.
  • Eine bevorzugte Gestaltung des mobilen Gatters wird in den Merkmalen des Patentanspruchs 3 gesehen. Danach umfasst jedes mobile Gatter einen an einer hängend verlegten Zwangsführung entlang verfahrbaren Gliederstrang mit gelenkig aneinander angeschlossenen länglichen Koppelgliedern sowie den Koppelgliedern zugeordnete vertikale Tragstangen mit durch Spulenaufnahmevorrichtungen gebildeten Spulenplätzen. Ein derartiges Gatter ist leicht verfahrbar und kann sowohl in horizontalen als auch vertikalen Kurven geführt sein. Entsprechend sind dann die Gelenke zwischen den länglichen Koppelgliedern ausgebildet. Die Tragstangen können den Koppelgliedern starr oder auch beweglich zugeordnet sein, so dass sie sich zum Durchfahren der Kurven anpassen können. Der Gliederstrang eines mobilen Gatters kann in ein endloses Fördersystem integriert sein, wobei diverse Antriebssysteme möglich sind. Ein bevorzugtes Antriebssystem sind Reibräder im Verlauf der Zwangsführung des Gliederstrangs, wobei je nach Länge der Zwangsführung mehrere Antriebsreibräder vorgesehen sein können. Die Spulenplätze können den Tragstangen verlagerbar zugeordnet sein.
  • Um insbesondere im Bereich der Spulenablaufstation dem mobilen Gatter eine Stabilisierung während des Abziehens der Fäden von den Spulen zu gewährleisten, sind gemäß Patentanspruch 4 die unteren Enden der Tragstangen im Bereich mindestens der Spulenablaufstation geführt. Eine derartige Führung kann gleitend oder rollend erfolgen. Aber auch in Kurven der Zwangsführung kann eine Führung der unteren Enden der Tragstangen zweckmäßig sein.
  • Eine zusätzliche Stabilisierung des mobilen Gatters, insbesondere in der Spulenablaufstation und gegebenenfalls auch in Kurven, wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 5 erzielt. Danach sind die unteren Enden der Tragstangen durch längliche Koppelglieder gelenkig miteinander verbunden. Hierbei kann es sich um von der Ausbildung her dieselben Koppelglieder handeln, die auch den Gliederstrang bilden. Auf diese Weise wird die Gestaltung des mobilen Gatters weiter vereinfacht. Die unteren Koppelglieder sichern neben der Stabilität in der Ablaufphase ferner ein einwandfreies Durchfahren auch von engen Kurven, ohne dass sich volle Spulen gegenseitig behindern.
  • Schließlich wird ein weiterbildendes Merkmal der Erfindung noch darin gesehen, dass gemäß Patentanspruch 6 die Spulenplätze aufeinander folgender Tragstangen in der Höhe um die Hälfte des vertikalen Abstands zweier Spulenplätze zueinander versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine noch kompaktere Beladung eines mobilen Gatters erreicht. Die vertikale Versetzung wird durch die Verlagerbarkeit der Spulenplätze in Längsrichtung der Tragstangen erleichtert.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 im Schema in der Draufsicht eine Anordnung zum Überleiten von auf Spulen gewickelten Fäden zu einer die Fäden aufnehmenden Vorrichtung;
  • Fig. 2 in vergrößerter Darstellung im vertikalen Querschnitt ein mobiles Gatter;
  • Fig. 3 in vergrößerter Darstellung im vertikalen Querschnitt zwei mobile Gatter gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • Fig. 4 die mobilen Gatter der Fig. 2 und 3 in der Seitenansicht in Richtung der Pfeile IV gesehen, gemäß einer ersten Ausführungsform und
  • Fig. 5 die mobilen Gatter der Fig. 2 und 3 in der Seitenansicht in Richtung der Pfeile IV gesehen, gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 eine Fäden 2 aufnehmende, ansonsten nicht näher erläuterte Vorrichtung in Form eines Beamers bezeichnet. Die Fäden 2 werden der Vorrichtung 1 aus einer Spulenablaufstation 3 zugeleitet, in die nachfolgend noch näher erläuterte mobile Gatter 4-6 (Fig. 2 bis 5) mit Fäden 2 tragenden vollen Spulen 7 verlagert werden. Das Abziehen der Fäden 2 von den Spulen 7 der mobilen Gatter 4-6 erfolgt unter Einbeziehung eines ortsfesten Gestells 8, in welchem die Fäden 2 von den Spulen 7 zu der Vorrichtung 1 umgelenkt werden. Denkbar ist auch eine Ausführungsform, bei welcher die mobilen Gatter 4-6 selber mit Einrichtungen zum Umlenken von Fäden 2 von den Spulen 7 in die Vorrichtung 1 ausgestattet sind.
  • Wie die Fig. 2 bis 5 erkennen lassen, ist jedes mobile Gatter 4-6 hängend zwangsgeführt. Es umfasst einen an einer hängend verlegten Zwangsführung 9 entlang verfahrbaren Gliederstrang 10 (Fig. 4 und 5) mit gelenkig aneinander angeschlossenen länglichen Koppelgliedern 11 sowie den Koppelgliedern 11 zugeordnete vertikale Tragstangen 12 mit durch Spulenaufnahmevorrichtungen in Form von an den Tragstangen 12 entlang verstellbaren und fixierbaren Dornen gebildeten Spulenplätzen 13. Die mobilen Gatter 5 sind bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 3 identisch ausgebildet, jedoch gegengleich angeordnet.
  • Die unteren Enden 14 der Tragstangen 12 sind im Bereich der Spulenablaufstation 3 und in den aus der Fig. 1 erkennbaren Kurven 15 der Zwangsführung 9 in nicht näher veranschaulichter Weise geführt. Außerdem sind die unteren Enden 14 der Tragstangen 12 durch längliche Koppelglieder 16 (Fig. 5), die den Koppelgliedern 11 des Gliederstrangs 10 entsprechen können, gelenkig miteinander verbunden.
  • Die Gliederstränge 10 der mobilen Gatter 4-6 sind in der Zwangsführung 9 rollend geführt.
  • Die Länge eines mobilen Gatters 4-6 ist der Länge der Spulenablaufstation 3 angepasst.
  • Die Spulenablaufstation 3 ist gemäß der Darstellung der Fig. 1 über die Zwangsführung 9 mit einer nicht näher erläuterten Beladestation 17 gekoppelt, in welcher die Spulenplätze 13 der mobilen Gatter 4-6 mit Hilfe eines Handlingsgeräts 18 in Form eines Industrieroboters von mit vollen Spulen 7 bestückten Paletten 19 aus beladen werden. Das komplett mit vollen Spulen 7 versehene mobile Gatter 4-6 wird dann in einer Bereitsschaftsstation 20 geparkt.
  • Die beiden in die Spulenablaufstation 3 verlagerten mobilen Gatter 5 werden hinsichtlich ihrer vollen Spulen 7 mit den Fäden 2 der voraufgehend abgelaufenen Spulen 7 verbunden (manuell oder automatisch) und laufen leer. Anschließend werden die beiden mobilen Gatter 5 über die Zwangsführung 9 der Beladestation 17 zugeführt und hier wieder mit vollen Spulen 7 bestückt. Die in der Bereitschaftsstation 20 befindlichen mobilen Gatter 5 mit vollen Spulen 7 werden sofort der Spulenablaufstation 3 zugeführt und dort die Fäden 2 ihrer Spulen 7 an die Fäden 2 der voraufgehend abgelaufenen Spulen 7 angeknüpft.
  • Statt zweier identisch ausgebildeter, jedoch gegengleich angeordneter mobiler Gatter 5 gemäß der Fig. 3 kann auch nur ein mobiles Gatter 4 gemäß der Fig. 2 mit auf beiden Seiten vorgesehenen Spulenplätzen 13 vorgesehen werden, das in die Spulenablaufstation 3 verlagert und hinsichtlich der vollen Spulen 7 dort ablaufen kann. Die Beladung des mobilen Gatters 4 mit vollen Spulen 7 erfolgt entsprechend der Erläuterung zu der Darstellung der Fig. 1.
  • Wie die Fig. 4 erkennen lässt, sind hier die Spulen 7 den Tragstangen 12 in derselben Höhe zugeordnet.
  • Denkbar ist aber auch, wie die Fig. 5 zeigt, dass bei einem mobilen Gatter 6 die Spulenplätze 13 aufeinander folgender Tragstangen 12 in der Höhe um die Hälfte des vertikalen Abstands zweier Spulenplätze 13 zueinander versetzt angeordnet sind. Bezugszeichenaufstellung 1 Vorrichtung
    2 Fäden
    3 Spulenablaufstation
    4 mobiles Gatter
    5 mobiles Gatter
    6 mobiles Gatter
    7 Spulen
    8 Gestell
    9 Zwangsführung
    10 Gliederstrang
    11 Koppelglieder von 10
    12 Tragstangen
    13 Spulenplätze
    14 unteres Ende von 12
    15 Kurven von 9
    16 Koppelglieder unten
    17 Beladestation
    18 Handlingsgerät
    19 Palette
    20 Bereitschaftsstation

Claims (6)

1. Verfahren zum Überleiten von auf Spulen (7) gewickelten Fäden (2) zu einer die Fäden (2) aufnehmenden Vorrichtung (1), wie z. B. eine Tuftingmaschine oder ein Beamer, bei welchem ein mobiles Gatter (4-6) mit mindestens auf einer Seite vorgesehenen Spulenplätzen (13) in einer Beladestation (17) mit vollen Spulen (7) bestückt und dann hängend zwangsgeführt in eine Spulenablaufstation (3) verlagert wird, in welcher die Fäden (2) von den Spulen (7) abgezogen und an die Vorrichtung (1) übergeleitet werden, und dass nach dem Überleiten aller Fäden (2) zur Vorrichtung (1) das mobile Gatter (4-6) mit den leeren Spulen (7) aus der Spulenablaufstation (3) entfernt und durch ein neues, vorab in der Beladestation (17) mit vollen Spulen (7) bestücktes mobiles Gatter (4-6) ersetzt wird.
2. Anordnung zum Überleiten von auf Spulen (7) gewickelten Fäden (2) zu einer die Fäden (2) aufnehmenden Vorrichtung (1), wie z. B. eine Tuftingmaschine oder ein Beamer, gekennzeichnet durch zwischen einer Beladestation (17) und einer Spulenablaufstation (3) hängend zwangsgeführte mobile Gatter (4-6) mit auf mindestens einer Seite vorgesehenen Spulenplätzen (13), deren Anzahl der Anzahl der an die Vorrichtung (1) zu überführenden Fäden (2) entspricht.
3. Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes mobile Gatter (4-6) einen an einer hängend verlegten Zwangsführung (9) entlang verfahrbaren Gliederstrang (10) mit gelenkig aneinander angeschlossenen länglichen Koppelgliedern (11) sowie den Koppelgliedern (11) zugeordnete vertikale Tragstangen (12) mit durch Spulenaufnahmevorrichtungen gebildeten Spulenplätzen (13) umfasst.
4. Anordnung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden (14) der Tragstangen (12) mindestens im Bereich der Spulenablaufstation (3) geführt sind.
5. Anordnung nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden (14) der Tragstangen (12) durch längliche Koppelglieder (16) gelenkig miteinander verbunden sind.
6. Anordnung nach einem der Patentansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenplätze (13) aufeinander folgender Tragstangen (12) in der Höhe um die Hälfte des vertikalen Abstands zweier Spulenplätze (13) zueinander versetzt angeordnet sind.
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