DD284650A5 - Zufuehreinrichtung fuer kopflastige rotationssymmetrische teile - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zufuehreinrichtung fuer kopflastige rotationssymmetrische Teile mit zwischen einem Wendelfoerderer und einem Foerderschlauch parallel zueinander angeordneten, einen Laengsspalt freilassenden Gleitschienen, von denen durch einen Querspalt getrennt ein Paar Gleitschienen mit dem Wendelfoerderer und das zweite Paar Gleitschienen mit dem Foerderschlauch fest verbunden sind um zu gewaehrleisten, dasz beispielsweise als Niete mit kurzem Schaft ausgebildete kopflastige rotationssymmetrische Teile in der vorgesehenen Lage, mit dem Schaft voran, in den Foerderschlauch gleiten. Fig. 1{Zufuehreinrichtung; kopflastige rotationssymmetrische Teile; Niete; Wendelfoerderer; Foerderschlauch; Gleitschienen}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für kopflastige rotationssymmetrische Teile mit zwischen einem Wendelförderer und einem Förderschlauch parallel zueinander angeordneten, einen Längsspalt freilassenden Gleitschienen. Anwendung findet diese Zuführeinrichtung bei der Zuführung kleiner, mit kurzem Schaft und einem Kopf versehener Teile zu einer Vorrichtung einer Bearbeitungsstation.

Charakteristik des bekannten Standes der Technik Bekannt ist ein Vibrationsförderer zur Aufgabe u nd zum Ausrichten von mit Köpfen versehenen Werkstücken (DE-OS 1.427.199),

welcher einen elektromagnetisch betriebenen Schienenvibrator besitzt.

Vor Übergabe der Werkstücke an eine Bearbeitungsstation werden dieselben mittels einer nicht vibrierenden Oberschiene im Spalt der Führungsschiene gehalten. Mit dem vorgenannten Vibrationsförderer kann die gewünschte Lage von Werkstücken mit kurzem Schaft nicht gewährleistet

werden. Die Werkstücke springen infolge der Vibration wieder aus dem Spalt der Führungsschiene.

Die zusätzliche Anordnung eines elektromagnetischen Schienenvibrators ist aufwendig und die gesamte Anlage störanfällig. In

einer weiterhin bekannten Zuführeinrichtung für Teilelemente (DE-OS 1.627.29S) ist deren abwärts geneigte Zuführungsschienequer geteilt und im unteren Teil kombiniert mit einer Sperre schwenkbar angeordnet.

Die Teilung der Schiene dient in Verbindung mit der Sperre der in Abständen erfolgenden Zuführung der auf der Schiene abwärts

rutschenden Werkstücke zur Bearbeitungsstation. Das Fortbewegen der Teilelemente durch ihr Eigengewicht erfordert einerelativ große Schrägstellung der Zuführungsschiene, was sich für kopflastige rotationssymmetrische Teile unvorteilhaft auswirktund für Teile mit kurzem Schaft nicht anwendbar ist, da letztere aus dem Führungsspalt der Zuführschiene herausgedrücktwerden.

Ziel der Erfindung

Die Erfindung beabsichtigt die Schaffung einer Zuführeinrichtung für kopflastige rotationssymmetrische Teile, in der ohne zusätzliche Mittel die Teile in eine funktionssichere Lage gebracht und so weitergeführt werden.

Darlegung des Wesens der Erfindung Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Zuführeinrichtung für mit relativ kurzem Schaft versehene kopflastige

rotationssymmetrische Teile derart, daß im Bereich zwischen einem Wendelförderer und einem Förderschlauch die Teile in einefunktionssichere Lage gebracht und so dem Förderschlauch zugeführt werden.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, indem die zwischen Wendelförderer und Förderschlauch angeordneten Gleitschienen durch einen Querspalt geteilt zwei Paare bilden, wovon ein Paar Gleitschienen mit dem Wendelförderer und das

zweite Paar Gleitschienen mit dem Förderschlauch und einem Stützlager fest verbunden sind.

Die erfindungsgemäße Lösung realisiert eine einfache Ausführung der Zuführeinrichtung durch spezielle Gestaltung und Anordnung bereits vorhandener Einrichtungen/Vorrichtungsgruppen, wobei die vorbestimmte Lage der zu fördernden Teile

sicher auf den Gleitschienen eingehalten und ein Herausschütteln aus dem Längsschlitz verhindert wird.

Ausführungsbeispiel Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, wobei die Zeichnung folgendes darstellt Fig. 1: einen Schnitt durch die Zuführeinrichtung Fig.2: einen Schnitt A-A durch die Gleitschienen gem. Fig. 1 Fig. 3: eine Ansicht Z gem. Fig. 1

In einem an einer nicht dargestellten Bearbeitungsstation angeordneten Wendelförderer 1 werden bei dessen Vibration eingelagerte Niete 2 ausgebildete kopflastige rotationssymmetrische Teile über eine am inneren Umfang 3 des Wendelförderers 1 angebrachte Wendel 4 bekannterweise nach oben gefördert, wo an dem Wendelförderer 1 ein Paar parallel zueinander, einen Längsspalt 5 freilassende Gleitschienen 6 fest angebracht sind. Infolge der auf diese Gleitschienen 6 von dem Wendelförderer 1 übertragenen Vibration werden die Niete 2 mit ihrem Schaft 8 in dem Längsspalt 5 kippend, in Richtung Förderschlauch 7 bewegt. In Verlängerung der Gleitschienen 6 sind, einen Querschnitt 9 freilassend, ein weiteres an seinem Ende miteinander mit dem Förderschlauch 7 fest verbundenes Paar Gleitschienen 10 angeordnet, welches einen Längsjpalt 11 und eine Bohrung 12 aufweist.

Infolge Ruhestellung dieser Gleitschienen 10 bedingt durch den Querspalt 9 und ein Stützlager 13 gleiten die auf den vibrierenden vorderen Gleitschienen 6 herangeführten Niete 2 ohne mit ihrem Schaft 8 aus dem Längsspalt 11 geschüttelt zu werden, über die Bohrung 12 in den Förderschlauch 7 und von da zu einer Vorrichtung der Bearbeitungsstationen.

Claims (2)

1. Zuführeinrichtung für kopflastige rotationssymmetrische Teile mit zwischen einem Wendelförderer und einem Förderschlauch parallel zueinander angeordneten, einen Längsspalt freilassenden Gleitschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (6,10) durch einen Querspalt (9) geteilt zwei Paare bilden, wovon ein Paar Gleitschienen (6) mit dem Wendelförderer (1) und das zweite Paar Gleitschienen (10) mit dem Förderschlauch (7) fest verbunden sind.

2: Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Förderschlauch (7) verbundene Paar Gleitschienen (10) auf einem Stützlager (13) fest angeordnet ist.