DE661756C - Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Naphthalin-1íñ4íñ5íñ8-tetracarbonsaeurereihe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Naphthalin-1íñ4íñ5íñ8-tetracarbonsaeurereihe

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DE661756C
DE661756C DEI47000D DEI0047000D DE661756C DE 661756 C DE661756 C DE 661756C DE I47000 D DEI47000 D DE I47000D DE I0047000 D DEI0047000 D DE I0047000D DE 661756 C DE661756 C DE 661756C
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tetracarboxylic acid
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DEI47000D
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Dr Heinrich Vollmann
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B57/00Other synthetic dyes of known constitution
    • C09B57/08Naphthalimide dyes; Phthalimide dyes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Naphthalin -1 -4 -5 -8-tetracarbonsäurereihe Es wurde gefunden, daß man zu tieffarbigen Derivaten -der Naphthalin-r - q: - 5 - 8-tetracarbonsäure .gelangt, wenn man kerhhalogenierte Naphthalin-z -q.- 5 -8-tetracarbonsäuren oder deren Anhydride oder Imide mit Ammoniak oder Aminen, z. B. aliphatischen oder aromatischen Aminen, unter Halogenaustausch zur Umsetzung bringt.
  • Setzt man z. B. 2 - 6-Dichlornaphthalinr - 4 - 5 - 8-tetracarbonsäure mit Anilin: um, dann erhält man unter milden Bedingungen zunächst das praktisch farblose 2 - 6-Dichlornaphthalin-z - q. - 5 - 8 - tetracarbonsäurediphenylimid (I). Durch weitere Anilineinwirkung, etwa durch kurzes Sieden in überschüssigem Anilin, wird dann das 2-Anilinoderivat (II) erhalten, welches violettrote Farbe zeigt, und schließlich erhält Tnan bei längerem Sieden in Anilin das tiefblaue, in langen metallglänzenden Nadeln kristallisierende a - 6-Dianilinonaphthalin-z -4-5 -8-tetracarbonsäurediphenylimid (III) In analoger Weise können, wie in ,den Beispielen näher ausgeführt, andere Imide, wie z. B. die ünsubstituierten Diimide und die Dialkylimide kernhalogenierter Naphthalin-I ' 4 ' 5 ' 8-tetracarbonsäuren mit Ammoniak oder Aminen, zur Umsetzung gebracht werden.
  • Diese Produkte können teils direkt als Farbstoffe Verwendung finden, z: B. aus der Küpe für pflanzliche Fasern, teils sind sie durch Sulfierung in Farbstoffe überzuführen.
  • Kernhalogenierte Naphthalin-i # 4 # 5 # 8-tetracarbonsäuren, welche als Ausgangsstoffe für das vorliegende Verfahren gebraucht werden, können entweder durch direkte Halogenierung von Naphthalin-I # 4 # 5 # 8-tetracarbonsäüreanhydrid unter energischen Bedingungen oder .gemäß dem Verfahren der Patentschrift 596 003 durch Oxydation halogenierter Acenaphthalsäuren oder durch oxydativen Abbau von Polyhalogenpyrenen (darstellbar gemäß dem Verfahren der Patentschrift 6oo 055) erhalten werden.
  • Die Umsetzung erfolgt durch Erwärmen der Komponenten bei Gegenwart oder Abwesenheit von indifferenten Lösungsmitteln, von säurebindenden oder den Halogenaustausch katalytisch beschleunigenden Mitteln, gegebenenfalls unter Druck.
  • In den nachfolgenden Beispielen bedeutet Teile Gewichtsteile. Beispiele i. 6 Teile 2-Chlornaphthalin-i # 4 # 5 # 8-tetracarbonsäureanhydrid (farblose glänzende Blätter aus Nitrobenzol, F. 334°) werden mit zoo Teilen p-Toluidin während einer Stunde zu schwachem Sieden erhitzt: Die tief karminrot gewordene Lösung verdünnt man nach dem Erkalten auf etwa 8o° mit Alkohol und saugt die kristalline rote Abscheidung ab. Nach dem Auskochen -mit Wasser und Trocknen erhält man 9,4Teile 2-(p-Toluidino)-naphthalin - i # q. # 5 # 8 - tetracarbonsäure-di-p-tolylimid: Aus Xylol erhält man dieses in violettroten Nädelchen vom F. 355°. Lösung in konzentrierter Schwefelsäure grünstickig blau: 2. a) 6 Teile z-Chlornaphthalintetracarbonsäureanhydrid werden unter Rühren in ioo Teilen Eisessig zum Sieden erhitzt. Auf Zusatz von 4 Teilen p-Toluidin tritt vorübergehend Lösung ein, dann scheidet sich das Di-p-tolylimid der a-Chlornaphthalintetracarbonsäure dickbreiig in schwach gelblichen Nädelchen ab. Man saugt ab, wäscht mit Alkohol und trocknet. F. etwa 415 °.
  • b) 2 Teile des so dargestellten 2-Chlornaphthalintetracarbonsäured.itolylimids werden mit io Teilen Cyclohexylamin unter Rückfiußkühläng zum Sieden erhitzt. Das Ausgangsprodukt .geht hierbei allmählich in Lösung. Die eosinrote Lösung wird etwa eine viertel Stünde weitererhitzt, dann mit Alkohol verdünnt und erkalten gelassen, wobei das 2-Cyclohexylaminonaphthalin-z # 4 # 5 # 8-tetracarbonsäureditolylimid in orangeroten, metallglänzenden Nädelchen vom F. 22o' auskristallisiert. Die Lösung des Produktes in Xylol ist eosinrot und zeigt verdünnt intensive grüngelbe Fluoreszenz. Durch Sulfieren erhält man eine in Wasser mit roter Farbe lösliche Sulfosäure, welche auf Wolle klare, blaustichige Rottöne ergibt.
  • 3. 2;4 Teile des nach Beispiel 2 a dargestellten Chlortetrasäureditolylimids werden mit 2 Teilen a-Aminoanthrachinon, 2 Teilen Natriumacetat und o,i Teil Kupferacetat in 5o Teilen Nitrobenzol unter Rückfluß während einer Stunde zum Sieden erhitzt. Nach dem Erkalten auf 5o bis 70° wird abgesaugt, mit heißem Alkohol gewaschen und der Rückstand mit Wasser ausgekocht und getrocknet. Das in orangeroten Nädelchen kristallisierte 2 - (a-Anthrachinonyl)-aminonaphthalin-i - 4 -5 - 8-tetracarbonsäureditolylimi@d löst sich in konzentrierter Schwefelsäure mit blauer Farbe. Iss liefert eine grüne Küpe mit roter Blume;. Baumwolle wird aus dieser in rosa Tönen gefärbt.
  • Verwendet man beim vorstehend beschriebenen Ansatz an Stelle des a-Aminoanthrachinons i - Amino-5-benzoylaminoanthrachinon, so erhält man ein analog konstituiertes Umsetzungsprodukt, dessen Lösungsfarbe in konzentrierter Schwefelsäure trüb rotviolett ist und auf Zusatz von wenig Wasser rein rotstickig blau wird. Aus grüner Küpe erhält man mit diesem Produkt kräftigere gelbstickige Rottöne auf Baumwolle.
  • 4. 3 Teile 2-Chlornaphthalintetracarbonsäur eanhydrid erhitzt man mit 4o Teilen Oxäthylamin (Äthanolamin) unter Rückfluß während kurzer Zeit zum Sieden und verdünnt dann die Lösung mit Wasser. Die braunrote kristalline Fällung wird abgesaugt und aus ioo Teilen schwach angesäuertem Wasser umkristallisiert. Man erhält so 3,5 Teile eines in braunroten, metallglänzenden Nädelchen kristallisierenden Produktes, welches chlorfrei ist und dessen Stickstoffgehalt auf das Vorliegen .des 2-Oxäthylaminonaphthalin - i - 4 - 5 - 8 - tetracarbonsäure - dioxäthylimids schließen läßt. Das Produkt ist bereits unsulfiert in heißem Wasser löslich und zieht auf Wolle in roten Tönen.
  • 5. 8,5 Teile 2 - 6-Dichlornaphthalin-i - 4 - 5 -' 8-tetracarbonsäureanhydrid (farblose, glänzende Blättchen aus Nitrobenzol, dargestellt z. B. durch oxvdativen Abbau des in der Patentschrift 60o 055 beschriebenen 2 - 5 - 7 -io-Tetrachlorpyrenchinon-3 - 8) werden unter Rühren in ioo Teilen p-Toluidin bis zum schwachen Sieden erhitzt. Die Lösung wird vorübergehend karminrot und nimmt schließlich rein grünstichi.g blaue Farbe an. Schon in der Hitze scheidet sich ein Teil des Umsetzungsproduktes in dunklen metallglänzenden Nädelchen ab. Man verdünnt mit ioo Teilen Alkohol, saugt noch warm ab, wäscht mit Alkohol nach und kocht den Rückstand mit angesäuertem Wasser aus und trocknet. Ausbeute 15 Teile 2 - 6-Ditoluidinonaphthalin - i - q. - 5 - 8 - tetracarbonsäuredi-p-tolylimid (über 9o% der Theorie). Aus Nitrobenzol kristallisiert das Produkt in dunkelblauen, rötlich metallglänzenden Nadeln, welche erst oberhalb 400° schmelzen. Die Lösung in konzentrierter Schwefelsäure ist blau und schlägt beim Stehen allmählich nach violett um. Durch Sulfieren unter milden Bedingungen wird ein Wollfarbstoff erhalten, welcher klare, wasch- und walkechte grünstickige Blautöne liefert. 6. 8,5 Teile 2 - 6-Dichlornaphthalintetracarbonsäureanhydrid ergeben bei der Umsetzung mit Anilin, analog Beispiel 5 durchgeführt, r3,5 Teile 2 - 6-Dianilinon.aphthalin-I -4- 5 - 8-tetracarbonsäurediphenylimid. Dieses kristallisiert in langen dunkelblauen, metallglänzenden, oberhalb 400° schmelzenden Nadeln. Durch Sulfierung werden Wollfarbstoffe erhalten, welche rotstickigere Blautöne liefern als ,das im vorigen Beispiel beschriebene analog konstituierte Toluidinoderivat.
  • Die im Beispiel 5 und 6 beschriebenen Produkte erhält man in gleicher Reinheit, aber in entsprechend geringerer Ausbeute, wenn man, statt von reinem 2 - 6-Dichlornaphthalintetracarbonsäureanhydrid auszugehen, das Gemisch von vermutlich 2 - 6- und 2 - 7-Dichlornaphthalin - 1 - 4 - 5 - 8 - tetracarbonsäure anwendet, welches beim oxydativen Abbau des in der Patentschrift 60o o55 beschriebenen Hexachlorpyrens nach dem Verfahren der Patentschrift 602 445 entsteht.
  • 7. a) 8,5 Teile 2 - 6-Dichlornaphthalintetracarbonsäure werden in ioo Teilen Eisessig mit 4,6 Teilen Anilin unter Rühren zum Sieden erhitzt. Es erfolgt erst teilweise Lösung, dann kristalline, gelblich bis rötlichgraue Abscheidung des 2 - 6-Dichlornaphthalin-i - 4 - 5 -8 - tetracarbonsäuxediphenylimids. Dieses kristallisiert aus Nitrobenzol in glänzenden, meist durch Spuren bereits entstandenen 2-Anilinoderivates schwach grauviolett gefärbten Nädelchen vom F. > 4001. Lösung in konzentrierter Schwefelsäure schwach gelb; Küpe blaugrün mit intensiver roter Fluoreszenz.
  • b) 4,8 Teile des so erhaltenen 2 - 6-Dichlornaphthalintetracarbonsäurediphenylimids werden mit 5 Teilen i-Aminoanthrachinon, 5 Teilen wasserfreiem Natriumacetat und o,5 Teilen Kupferacetat in ioo Teilen Nitrobenzol unter Rühren während einer Stunde zum Sieden erhitzt. Das Umsetzungsprodukt scheidet sich schon während des Siedens größtenteils kristallin ab. Man saugt ab, wäscht mit heißem Xylol, dann mit Alkohol nach und kocht den Rückstand mit angesäuertem Wasser aus. Das in blauvioletten Nädelchen kristallisierte Produkt ist in siedendem Nitrobenzol nur wenig löslich; es ist halogenfrei und auf Grund der Analyse und der Herstellung als 2 - 6-Di-(a-anthrachinonyl) -aminonaphthalini - 4 - 5 - 8-tetracarbonsäurediphenylimid anzusprechen. Die Lösungsfarbe in konzentrierter Schwefelsäure ist grünstickig blau. Aus grüner Küpe erhält man auf Baumwolle graublaue, wasch- und chlorechte Färbungen.
  • B. 33 Teile 2-6-Dichlornaphthalin-i -4-5 -8- ' tetracarbonsäureahhydrid werden bei Wasserba.dtemperatur mit 30o Teilen konzentrierter wäßri.ger Ammoniaklösung verrührt. -In etwa einer Stunde ist die Umsetzung zum Diimid beendet. Man saugt ab, kocht den Rückstand mit verdünnter Natronlauge auf, wobei sieht das Natronsalz des Diimids kristallin in schwach bräunlichgelben Nädelchen abscheidet und filtriert. Im Filtrat befindet sich allenfalls unverändert gebliebene Tetracarbonsäure, während man durch Säuern des Rückstandes das reine Diimd der 2 # 6-Dichlornaphthalin-i # 4 # 5 # 8-tetraearbonsäure erhält. Dieses liefert mit alkalischer Hydrosulfitlösung eine tief karminrote, braunrot fluoreszierende Küpe.
  • To Teile des so dargestellten Diimids werden mit zoo Teilen a-lNaphthylamin bei z8o bis 25o° verrührt, wobei zunächst eine rotviöletteLösung entsteht (Mononaphthylaminomonochlorderivat), welche dann nach blau umschlägt, wobei sich .das 2 # b-Di-@(a-naphthylamino) -naphthalintetracarbonsäurediimi.d in metallglänzenden, dunkelblauen Nädelchen schon in der Hitze abscheidet. Man verdünnt heiß mit Pyridin, saugt ab und wäscht heiß mit Alkohol. In konzentrierter Schwefelsäure löst sich das Produkt allmählich mit rotstichig blauer Farbe auf, wobei Sulfierung eintritt. Auf Wolle zieht diese Sulfosäure in blauen Tönen.
  • 9. 17 Teile 2 - 6-Dichlornaphthalin-i # 4 # 5 # 8-tetracarbonsäureanhydrid erwärmt man in Zoo Teilen Eisessig unter Rühren zum Sieden und läßt hierzu eine Lösung von 8 Teilen 4o°/oiger Methylaminlösung in Zoo Teilen Eisessig fließen. Hierbei tritt teilweise Lösung ein, dann scheidet sich das entstandene Dimethylimid der 2 # 6-Dichlornaphthalintetracarbonsäure dickbreiig in gelblichgrauen Nädelchen ab. Durch Umkristallisieren aus Trichlorbenzol erhält man dieses in fast farblosen (schwach rötlichen) glänzenden Nadeln vom F: 36o°: 17 Teile des auf diese Weise dargestellten Dimethylimi:ds werden mit 125 Teilen p-Toluidin während einer halben Stunde auf dem Dampfbad verrührt und die tief karminrot gewordene Lösung mit Alkohol verdünnt. Das - durch Absaugen isolierte Umsetzungsprödükt kristallisiert aus Chlorbenzol in .violettroten, bräunlich metallglänzenden flachen Nadeln vom F. 287°. Vermutlich liegt gs 2- (p-Toluidino) -6-chlörnaphthalintetra-". _ rbonsäuredimethylimid vor. Durch Sulfierang erhält man eine auf Wolle in bordeauxroten Tönen ziehende Sulfösäure.
  • Erhitzt man den im letzten Absatz beschriebenen Ansatz auf höhere Temperatur (etwa i Stunde auf 16o°), so wird auch das -zweite Chloratom gegen den Toluidinrest ausgetauscht, und man erhält das in blauen Nädelchen kristallisierende 2 # 6-Di-(p-toluidino)-naphthalintetracärbonsäuredimethylimid.
  • zo. To Teile 2 # 7-Dichlornaphthalin-i # 4 5 # 8-tetracarbonsäureanhydrid (hergestellt z. B. durch Dichlorieren von Acenaphthalsäureanhydrid (F.289°) und Oxydation des so erhaltenen Dichloracenaphthalsäureanhydrids VOM F.272° entsprechend der Patentschrift 596 003 zur Dichlornaphthalintetracarbonsäure, deren Anhydrid aus Chlorbenzol unter Zusatz von Essigsäureanhydrid in glänzenden Blättchen kristallisiert; F. ä98° erhitzt man mit 7o Teilen p-Tolüidin zu schwachem Sieden. Schon mach wenigen Minuten hat die Lösung eine tief blaustichigrote Färbung, welche sich bei längerem Erhitzen nicht mehr verändert (Unterschied gegen 2 # 6-Dichlortetrasäuren). Man verdünnt mit Alkohol und saugt das abgeschiedene chlorfreie Umsetzungsprodukt ab; Ausbeute z9 Teile. Es kristallisiert ,aus Xylol in rotvioletten, metallglänzenden Nädelchen vom F. 330°. Lösungsfarbe in konzentrierter Schwefelsäure blauviolett.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung von Farbstoffen der Naphthalin-1 # 4 # 5 # 8-tetracarbonsäurereihe, dadurch gekennzeichnet, daß man kernhalogenierte -_#,Taphthalini - 4 ' 5 ' 8-tetracarbonsäuren oder deren Anhydride oder Imide mit Aminen unter Halogenaustausch zur Umsetzung bringt:
DEI47000D 1933-04-16 1933-04-16 Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Naphthalin-1íñ4íñ5íñ8-tetracarbonsaeurereihe Expired DE661756C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009068916A1 (en) * 2007-11-29 2009-06-04 School Of Pharmacy, University Of London Naphthalene diimide compounds interacting with g-quadruplex regions in dna

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009068916A1 (en) * 2007-11-29 2009-06-04 School Of Pharmacy, University Of London Naphthalene diimide compounds interacting with g-quadruplex regions in dna
US8796456B2 (en) 2007-11-29 2014-08-05 University College London Naphthalene diimide compounds

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