DE661317C - Roentgeneinrichtung mit Speisung der Roentgenroehre durch einen zuvor auf die gewuenschte Betriebsspannung durch einen im Verhaeltnis zum Roehrenstrom schwachen Strom aufgeladenen Kondensator - Google Patents

Roentgeneinrichtung mit Speisung der Roentgenroehre durch einen zuvor auf die gewuenschte Betriebsspannung durch einen im Verhaeltnis zum Roehrenstrom schwachen Strom aufgeladenen Kondensator

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DE661317C
DE661317C DEN37504D DEN0037504D DE661317C DE 661317 C DE661317 C DE 661317C DE N37504 D DEN37504 D DE N37504D DE N0037504 D DEN0037504 D DE N0037504D DE 661317 C DE661317 C DE 661317C
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capacitor
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transformer
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Dr Albert Bouwers
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/10Power supply arrangements for feeding the X-ray tube
    • H05G1/22Power supply arrangements for feeding the X-ray tube with single pulses
    • H05G1/24Obtaining pulses by using energy storage devices

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Röntgeneinrichtung mit Speisung der Röntgenröhre durch einen zuvor auf die gewünschte Betriebsspannung durch einen im Verhältnis zum Röhrenstrom schwachen Strom aufgeladenen Kondensator Wenn das Bedürfnis nach einem starken, kurz dauernden elektrischen Strom vorliegt, kann man als Energiequelle einen Kondensator verwenden, der mit einer verhältnismäßig geringen Stromstärke aufgeladen wird. Der Entladestrom kann viel größer sein als der größte Strom, den die Ladestromquelle liefern kann. Die Aufladung des Kondensators dauert dann sehr lange im Verhältnis zur Entladung. Diese Art der Energiezuführung findet in Röntgenanlagen Verwendung, auf die allein die Erfindung sich bezieht. Die für die Aufladung des Kondensators mit Hilfe eines Hochspannungstransformators und einer Gleichrichtereinrichtung benötigte Zeit kann dabei mehr als das Hundertfache der Entladezeit des die Röntgenröhre speisenden Kondensators betragen, und die Rufladung des Kondensators belastet das Wechselstromnetz nur ganz wenig, während die Aufnahmeenergie doch sehr erheblich ist.
  • Wird der Kondensator aufgeladen, so nimmt bei steigender Spannung am Kondensator die Stärke des Ladestromes allmählich ab, konstante Impedanz im Ladestromkreis vorausgesetzt. Die größte Anfangsstromstärke, mit der die Ladung des Kondensators eingeleitet werden kann, ist somit maßgebend für die Geschwindigkeit der Aufladung. Eine Verkürzung der Ladezeit erforderte bisher eine leistungsfähigere elektrische Anlage.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Röntgeneinrichtung die Leerlaufspannung des den Kondensator über eine Gleichrichtervorrichtung aufladenden Transformators die Betriebsspannung der Röntgenröhre stark überschreitet (um wenigstens 30"1,) und daß beim Erreichen dieser Spannung im Ladestromkreis des Kondensators Mittel zur Wirkung kommen, durch welche ein weiterer Spannungsanstieg am Kondensator selbsttätig verhindert wird. Es können zu diesem Zwecke die Klemmenspannung der Stromquelle herabsetzende Mittel vorgesehen werden, oder es können Mittel verwendet werden, welche den Ladestromkreis des Kondensators unterbrechen. Falls der Ladestrom von einem Transformator geliefert wird, erfolgt diese Unterbrechung zweckmäßig primärseitig.
  • Als eines der erstgenannten Mittel kann eine Entladungsstrecke (Funkenstrecke oder Gasentladungsröhre) dienen, die bei der Betriebsspannung durchschlagen wird und deren Stromaufnahme die Klemmenspannung der Stromquelle auf der Betriebsspannung festhält oder sie unter diese herabsetzt. Diese: Entladungsstrecke kann bei einer . mit Wechselstrom gespeisten Einrichtung erit@:' weder vor oder hinter der Gleichrichtervnr-; richteng angeschlossen werden. Es empfiehlt sich aber, sowohl zwischen dieser Entladungsstrecke und der Wechselstromquelle als auch zwischen ihr und dem Kondensator je ein Ventil anzuordnen, um einerseits zu verhindern, daß der Kondensator an die Entladungsstrecke Energie rückliefcrt, und um andererseits Energieaufnahme während der nicht wirksamen Halbperioden des Wechselstromes zu verhindern.
  • Als Mittel zur Unterbrechung des Ladestromkreises kann ein spannungsempfindliches Relais benutzt werden, welches an einen Teil der Sekundärwicklung eines den Ladestrom liefernden Transformators angeschlossen wird und bei einer der Betriebsspannung entsprechenden Spannung den Primärstrom des Transformators ausschaltet. Das Relais kann, wenn die Sekundärspannung des Transformators dafür nicht zu hoch ist, auch zwischen den Enden der Sekundärwicklung angeschlossen werden; bei Hochspannung wird aber zweckmäßig eine Abzweigung gemacht. Es ist klar, daß dieses Mittel nur für den Fall in Betracht kommt, daß der Spannungsabfall hauptsächlich im Transformator oder im Primärkreis stattfindet. Enthält der Hochspannungskreis eine besondere zur Aufnahme des Spannungsunterschiedes zwischen Wechselstromquelle und Kondensator dienende Impedanz, so kann an diese ein Relais angeschlossen werden, das beim Sinken der Spannung unter einen bestimmten Wert den Strom ausschaltet.
  • Das Relais darf nur auf die in den wirksamen Halbperioden auftretende Spannung, nicht aber auf die umgekehrt gerichteten Halbperioden ansprechen. Dies wird auf einfache Wise mit Hilfe eines gasgefüllten Entladungsrelais (Entladungsröhre mit Steuerelektrode) erreicht, zwischen dessen Steuerelektrode und Kathode die für die Steuerung verwendete Spannung derart angelegt wird, daß sie mit einer zwischen Anode und Kathode des Entladungsrelais angelegten Wechselspannung gleichphasig ist. Das Entladungsrelais muß, wenn es an die Transformatorwicklung angeschlossen wird, durchschlagen werden, wenn die Kondensatorspannung auf den Wert der Betriebsspannung gestiegen ist. Zweckmäßig wird vom Anodenstrom des Entladungsreläis ein Schalter bewegt, der unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer weiteren Relaisvorrichtung den Primärstrom des für die Aufladung dienenden Transformators und auch den Anodenstrom des Entladungsrelais ausschaltet.
  • y -.An Hand der zwei Ausführungsbeispiele 'darstellenden Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Fig. i enthält Spannungskurven, die zur Erläuterung des Prinzips dienen.
  • Fig. z ist das Schaltbild einer Einrichtung, bei welcher die Spannung der Wechselstromquelle nach Erreichen der Betriebsspannung durch eine Hilfsbelastung in Form einer Entladungsstrecke herabgesetzt wird.
  • Fig.3 ist ein Beispiel einer Einrichtung mit einem den Ladestromkreis unterbrechenden Relaisschalter.
  • In Fig. i stellt die Exponentialkurve I den zeitlichen Verlauf der Spannung V an einem Kondensator dar, der mit Hilfe einer Stromquelle, die eine Spannung El liefert, bis auf diese Spannung aufgeladen wird. Die Steilheit der Tangente an diese Kurve ist ein Maß für die Ladestromstärke. Im Ursprung ist sie am größten (Linie 11); allmählich wird sie geringer, bis sie nach einer Zeit t1 praktisch gleich Null ist. Die Betriebsspannung El ist dann erreicht.
  • Entsprechend der Biegung der Kurve dauert die Aufladung ziemlich lange, jedenfalls viel länger, als sie bei Aufladung mit gleichbleibender Stromstärke dauern würde. Man kann zwar die Aufladezeit z. B. bis auf t2 verkürzen, aber dann muß die Anfangsstromstärke vergrößert werden auf den Wert, dem die Linie 12 entspricht. Die Spannung steigt dann gemäß der Exponentialkurve Il. Man ist aber in der Regel an eine höchstzulässige Stromstärke gebunden. Wenn man mit der Anfangsstromstärke nicht höher gehen kann als bis auf den der Geraden li entsprechenden Wert, so kann die Aufladezeit mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht verkürzt werden, es sei denn, man würde die Impedanz im Ladestromkreis während der Aufladung vermindern.
  • Erfindungsgemäß wird nun zum Aufladen des Kondensators auf die Spannung El nicht eine Stromquelle mit der Spannung El verwendet, sondern eine solche, die eine merklich höhere Leerlaufspannung, z. B. die Spannung E2, hat. Die Anfangsstromstärke wird nicht höher getrieben als im ersten Fall; die Gerade 1i sei also auch die Berührungslinie im Ursprung der Kurve III, gemäß der jetzt die Spannung am Kondensator ansteigt. Diese Kurve nähert sich der Geraden V=E, nicht asymptotisch, sondern schneidet sie unter einem Winkel, der nur wenig von der Kurvenneigung im Ursprung verschieden ist, und in einem Punkt, welcher der Zeit t2 entspricht. Auf diese Weise läßt sich also, ohne daß die Anfangsstromstärke vergrößert wird, die Ladezeit bequem herabsetzen. Die Kurven sind für kontinuierliche Gleichspannung gedacht.
  • Die Erfindung ist besonders von Bedeutung für den Fall, daß der Ladestrom von einem kleinen Transformator geliefert wird, der selbst den Spannungsunterschied zwischen Beginn und Ende der Kondensatorladung aufnimmt. Zur Ausführung der Erfindung braucht man dann einen Transformator, der zwar eine viel höhere Sekundärspannung, dagegen aber einen größeren Spannungsabfall (Streuung) hat. Die Anfangsleistung, welche das Netz zu liefern hat, kann somit unverändert bleiben. Die Leerlaufspannung der Stromquelle muß, um eine wesentliche Verkürzung der Aufladezeit zu erhalten, die Betriebsspannung um wenigstens 3o °1o überschreiten.
  • Das Schaltschema der Fig.2 zeigt einen Transformator mit einer Primärwicklung i und einer Sekundärwicklung 2. Der Transformator wird von einem Wechselstromnetz 3 aus über einen Schalter q. gespeist. Wird dieser Schalter geschlossen, so fließt von der Sekundärwicklung 2 über die Gleichrichterröhren 5 und 6 ein gleichgerichteter Strom, der den Kondensator 7 auflädt. Der Entladekreis des Kondensators ist nicht angegeben. Die Sekundärwicklung 2 und die Ventilröhre 5 werden gemeinsam von einer Entladungsstrecke 8 überbrückt. Handelt es sich um eine Hochspannungsanlage, z. B. zum Betriebe von Röntgenröhren, so kann diese Entladungsstrecke eine Funkenbrücke sein. Sie kann auch aus einer gasgefüllten Entladungsröhre bestehen. Die Durchbruchsspannung dieser Entladungsstrecke muß der Betriebsspannung des Kondensators gleich sein. Im Augenblick, wo diese Spannung erreicht wird, zündet die Entladungsstrecke 8 und muß nun so viel Strom aufnehmen, daß die sekundäre Klemmenspannung des Transformators nicht weiter steigen kann, obgleich die Leerlaufspannung viel höher ist. Infolge der Zündung der Entladungsstrecke 8 darf die Klemmenspannung des Transformators auch unter die Betriebsspannung sinken, denn das Ventil 6 verhindert die Energierücklieferung vom Kondensator aus. Natürlich darf die Stromaufnahme der Entladungsstrecke nicht so groß sein, daß die Leistungsgrenze überschritten wird. Die Ventilröhre 5 verhindert die Zündung der Entladungsstrecke 8 unter dem Einfluß der in den nicht wirksamen Halbperioden auftretenden vollen Leerlaufspannung (E. in Fig. i).
  • In Fig. 3 ist 9 eine gasgefüllte Entladungsröhre mit einer Glühkathode io, einer Anode ii und einer Hilfselektrode 12 (Entladungsrelais). Die Sekundärwicklung 2 hat eine Abzweigung 13, die über einen Schutzwiderstand 1q. mit der Hilfselektrode (dem Steuergitter) 12 verbunden ist. Ein Transformator mit einer Primärwicklung 15 und einer Sekundärwicklung 16 dient als Stromquelle für den Anodenkreis der Röhre 9 und liefert auch den Glühstrom für die Kathode dieser Röhre. Im Anodenstromkreis liegt die Betätigungsspule 17 eines Schalters 18. In der gezeichneten Stellung schließt dieser Schalter die in Reihe mit den parallel geschalteten Transformatorwicklungen i und 15 liegenden Kontakte i9 und 2o, so daß die beiden Transformatoren unter Spannung stehen. Die Abzweigung 13 ist an einen solchen Punkt der Sekundärwicklung 2 angeschlossen, daß in dem Augenblick, wo die Spannung am Kondensator bis auf den Wert der Betriebsspannung gestiegen ist, das Steuergitter 12 das Potential hat, bei dem die Röhre 9 durchschlagen wird. Der Strom in der Wicklung 16 kann dann fließen, und die Spule 17 legt den Schalter 18 um, so daß die beiden Transformatoren stromlos werden. Der Kondensator 7, der nun die gewünschte Betriebsspannung hat, wird nicht weiter aufgeladen und kann die in ihm aufgespeicherte Energie z. B. an eine Röntgenröhre 2i abgeben. Die Mittel zum Einschalten des Entladungsstromes sind nicht angegeben. In bekannten Einrichtungen geschieht dies durch Rufheizung der Glühkathode der Röntgenröhre oder mit Hilfe eines Hochspannungsschalters im Anodenkreis der Röntgenröhre. Will man den Kondensator nach seiner Entladung wieder aufladen, so hat man dazu den Schalter 18 mit der Hand wieder in die gezeichnete Stellung zu bringen.
  • Selbstverständlich können weitere Relaisanordnungen verwendet werden, wenn dies erwünscht sein sollte. So kann das Ausschalten des Schalters 17 mit einer Einschaltvorrichtung für den Entladestrom des Kondensators zwangsläufig verknüpft sein, und der Schalter 18 kann für die Wiedereinschaltung ferngesteuert sein. Hauptsache ist, daß die Röhre 9 in dem richtigen Moment leitend wird und demzufolge die Ausschaltung des Ladestromes stattfindet. Um die Spannung, bei der die Ausschaltung stattfindet, etwas variieren zu können, wird die Abzweigung 13 verstellbar gemacht, d. h. es «-erden zweckmäßig mehrere Abzweigungen vorgesehen, zwischen denen man die Wahl hat.
  • Die Erfindung ist besonders von Bedeutung für Röntgenanlagen zur Herstellung von gezielten Aufnahmen, da es bei solchen Aufnahmen erwünscht ist, die Verzögerung zwischen dem Einschalten des Ladestromes und dem Einschalten des Entladestroines möglichst gering zu halten, wenn sie auch immer noch um sehr viele Male größer als die Belichtungszeit sein darf. Auch für kinematographische und andere Serienaufnahmen mit mehreren Kondensatoren ist die Erfindung wichtig, da sie eine geringere Anzahl von Kondensatoren nötig bzw. eine größere Anzahl von Bildern pro Sekunde möglich macht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röntgeneinrichtung mit Speisung der Röntgenröhre durch einen zuvor bis auf die gewünschte Betriebsspannung durch einen im Verhältnis zum Röhrenstrom schwachen Strom aufgeladenen Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlaufspannung des den Kondensator über eine Gleichrichtervorrichtung aufladenden Transformators die Betriebsspannung der Röntgenröhre stark überschreitet (um wenigstens 30'/,) und daß beim Erreichen dieser Spannung im Ladestromkreis des Kondensators Mittel zur Wirkung kommen, durch welche ein weiterer Spannungsanstieg am Kondensator selbsttätig verhindert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche beim Erreichen der Betriebsspannung die Klemmenspannung der Stromquelle herabsetzen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche beim Erreichen der Betriebsspannung den Primärkreis einer den Kondensator aufladenden Wechselstromquelle unterbrechen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Stromquelle eine Entladungsstrecke liegt, die bei der Betriebsspannung durchschlagen wird und so viel Strom aufnimmt, daß die Klemmenspannung der Stromquelle auf der Betriebsspannung festgehalten oder unter sie herabgesetzt wird.
  5. 5. Mit gleichgerichtetem Wechselstrom gespeiste Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Entladungsstrecke und dem Kondensator einerseits und zwischen ihr und der Wechselstromquelle andererseits je ein Ventil eingeschaltet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Teil der Sekundärwicklung eines den Ladestrom liefernden Transformators ein spannungsempfindliches Relais angeschlossen ist, welches bei einer der Betriebsspannung entsprechenden Spannung den Primärstrom des Transformators ausschaltet. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode und die Kathode eines gasgefüllten Entladungsrelais an solche Punkte der Sekundärwicklung des Transformators angeschlossen sind, daß zwischen diesen Punkten der Wicklung die Steuerspannung, bei der das Relais in Tätigkeit tritt, herrscht, wenn die Kondensatorspannung auf den Wert der Betriebsspannung gestiegen ist. B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenstrom des Entladungsrelais einen Schalter bewegt, der unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer weiteren Relaisvorrichtung den Primärstrom des für die Aufladung des Kondensators dienenden Transformators und den Anodenstrom des Entladungsrelais ausschaltet.
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