DE620921C - Regelbare elektrische Wagenbeheizung - Google Patents

Regelbare elektrische Wagenbeheizung

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DE620921C
DE620921C DEA69499D DEA0069499D DE620921C DE 620921 C DE620921 C DE 620921C DE A69499 D DEA69499 D DE A69499D DE A0069499 D DEA0069499 D DE A0069499D DE 620921 C DE620921 C DE 620921C
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voltage
heating
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transformer
coil
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DEA69499D
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VORMALS SKODAWERKE AG
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VORMALS SKODAWERKE AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L1/00Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles
    • B60L1/02Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles to electric heating circuits
    • B60L1/04Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles to electric heating circuits fed by the power supply line
    • B60L1/10Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles to electric heating circuits fed by the power supply line with provision for using different supplies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Regelbare elektrische Wagenbeheizung Die Erfindung bezieht sich auf. Anlagen zur elektrischen B:eheizung von Eisenbahnwagens und für ähnliche Zwecke, welche abwechselnd mit einer Gleichspannung und mit einer Wechselspannung anderer . Höhe betrieben werden. Für derartige Anlagen sind Schaltungen bekannt, bei welchen durch einfache Betätigung eines Schalters beim Übergang erreicht wird, daß unabhängig von der Einstellung des Heizreglers die Heizleistung beim Übergang auf die andere Spannung praktisch unverändert bleibt.
  • Die Erfindung bezweckt nun, diese Umschaltung im Augenblick des Überganges auf die andere Spannungsart selbsttätig zu. bewirken. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein Transformator vorgesehen, dessen Primärwicklung- über einen als Schutzwiderstand dienenden Heizwiderstand ständig an der Fahrleitung liegt, während die Sekundärwick Jung dieses Transformators.ein Schütz speist, welches die Umschaltung von der einen auf de andere Stromart und Spannung selbsttätig vornimmt. Damit .der bei Gleichspannung als Schutzwiderstand wirksame Heizwiderstand auch bei Wechselspannung trotz großen Scheinwiderstandes des Transformators genügende -Heizleistung abgeben kann, trägt der bei der Wechselspannung angezogene Kern des Schützes Kontaktmittel, welche einen Nebenschlußwiderstand parallel zur Primärwicklung des Transformators einschalten.
  • Bekannt ist es, bei mit verschieden hohen Spannungen zu betreibenden Anlagen ein auf die höhere Spannung abgestimmtes Schütz zu verwenden, das gewisse Umschaltungen vornimmt. Ein solches Schütz arbeitet, besonders im Bahnbetrieb, nicht immer zuverlässig; es besteht vielmehr die Gefahr, daß es entweder bereits bei der niedrigeren Spannung anspricht bzw. insbesondere auch bei der niederen Spannung in seiner vorher bei der höheren Spannung angenommenen Lage verbleibt oder aber gelegentlich auch bei der höheren Spannung nicht .anspricht.
  • Für die Umschaltung von Fahrmotoren von Bahnen, die teilweise mit Wechselstrom und teilweise mit Gleichstrom betrieben werden, ist auch bereits vorgeschlagen worden, für Gleichstrom- und Wechselstrombetriebe je ein Schütz vorzusehen, wobei das -Wechselstromschütz aus der Sekundärwicklung eines Transformators gespeist wird, dessen Primärwicklung in Reihe mit der Erregerspule des Gleichstromschützes liegt. Infolge der hohen Selbstinduktion der Gleichstromspule ist es bei dieser Schaltung schwierig, .bei der Wechselspannung, deren Absoluthöhe im a11-gemeinen noch niedriger ist als die der Gleichspannung, eine- genügende Energiemenge auf das Wechs,elstromschütz zu übertragen. Anderseits wird die Primärspule des Transformators bei Gleichstrom-von starkem Strom durchflossen; die hierdurch bedingte Erwärmung der isolierten Transformatorspule ist als äußerst unerwünscht zu bezeichnen.
  • Weiter sind von Hand bediente Umschalteinrichtungen bekannt, bei welchen eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, bei denen eine gegebenenfalls über einen Transformator gespeiste i4#Iiagneteinrichtung bei Gleichspannung die Vornahme gewisser Schaltungen verhindert bnv. dieselbe nur bei-Wechselspannung wirksam werden läßt. Bei Zugheizungsanlagen muß aber gefordert werden, daß die Umschaltung völlig selbsttätig erfolgt und nicht nur falsche Schaltungen verhindert werden, da nicht für jeden Wagen eine Bedienungsperson vorhanden ist und dem Reisenden nicht zugemutet werden kann, zur Einstellung der gleichen Heizungsstärke auf Wechselstromstrecken eine andere Einstellung vorzunehmen als auf Gleichstromstrecken. Die in zahlreichen Ausführungsformen bekannten handbetätigten Umscha.ltenrichtungen ohne selbsttätige Sicherung gegen falsche Schaltung sind naturgemäß noch weniger als befriedigende Lösungen des Umschaltproblems anzusprechen.
  • Da erfindungsgemäß zur Erregung der Umschaltspule ein Transformator benutzt wird, dessen Primärwicklung vom Netzstrom durchflossen ist, muß der Primärkreis so großen Ohmschen Widerstand haben, - daß auch bei der höheren Gleichspannung keine Zerstörung eintreten kann. Es wird demgemäß ein Schutzwiderstand vorgeschaltet, der bei Heizanlagen zweckmäßig in einem Heizkörper untergebracht wird. Dieser Widerstand würde aber an sich bei Wechselstrom wegen des erhöhten Scheinwiderstandes der Primärwicklung . so gut wie keine Heizleistung abgeben. Aus diesem Grunde trägt der Anker des Wechselstromschützes erfindungsgemäß Kontaktmittel, welche einen Widerstand parallel zur Primärwicklung des Transformators einschalten. Hierdurch wird gleichzeitig noch ein weiterer Vorteil erreicht: Im Augenblick der Einschaltung eines Parallelwiderstandes nimmt nämlich der Spannungsabfall am Schutzwiderstand zu und damit die an der Primänviclclung des Transformators liegende Klemmenspannung ab. Das ist aber unerwünscht, denn nachdem das Schütz seinen Anker einmal angezogen hat, genügt zum Halten desselben völliL- die sich so erzebende zerinaere Stromstärke. Entsprechend der geringeren Dauerbelastung kann aber die Erregerspule des Schützes bei der Anordnung gemäß der Eifindung leichter und daher billiger gehalten werden als ohne Anwendung des Parallelwiderstandes. -Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Schaltbild erläutert.
  • Jeder Heizwiderstand in den einzelnen Wagenabteilen 1, 2, 3 besitzt vier Teilwiderstände R1, Ri und R., R;'. Die oberen Enden der Widerstände Rl werden ständig von der Fahrleitung gespeist, die unteren Enden der Widerstände R2 sind mit Erde verbunden. Die inneren Enden der Widerstände R1 und R@ sind an die Kontakte des Regelschalters P angeschlossen und über dem Schalter 4 5 ebenfalls mit Erde verbunden. Dieser Schalter 4 5 wirkt selbsttätig, wobei die ausgeschaltete Lage für Gleichspannung von 1500 Volt, die eingeschaltete für Wechselspannung von iooo Volt bestimmt ist. In den Abbildungen ist der Regelschalter P in verschiedenen Lagen dargestellt. Im Wagenabteil i ist die Heizung ausgeschaltet, im Wagenabteile die halbe Heizung und im Wagenabteil 3 die ganze Heizung eingeschaltet. Falls der Schalter 4, 5 ausgeschaltet ist (i Soo Volt Gleichspannung), fließt der Strom durch die Widerstände R, und R,. Ist dagegen Schalter 4, 5 eingeschaltet (i ooo Volt Wechselspannung), so fließt der Strom nur durch die Widerstände R1. Wird die Bedingung eingehalten, daß R2 - R1 . ist, so wird die Heizungsstärke bei beiden Spannungen gleich.
  • In dem Wagenabteil X sind die Widerstände R3, R4, R5 dargestellt, welche nicht geregelt werden, nämlich die Heizwiderstände auf den Gängen und in den Aborten. Der Strom von den Heizwiderständen R3 fließt durch die Spule 8 eines Transformators 9 und den Heizwiderstand R4 zur Erde, wobei hinter der Transformatorspule 8 eine Abzweigung vorgesehen ist, die zum Kontakt 4 des Regelschalters P führt, welch letzterer bei Einschaltstellung des Schützes 12 mit dem Kontakt 5 über den Anker des Schützes 12 verbunden wird. Die Sekundärspule io des Transformators 9 speist die Spule i i eines elektromagnetischen Schützes 12. Ein weiterer Widerstand R5 liegt zwischen dem Anker des Schützes 12 und dem inneren Ende der Widerstände R3.
  • Bei i 5oo Volt Gleichspannung fließt der Strom durch die Widerstände R3, die Spule 8 und die Widerstände R4 zur Erde. Die Spule 8 induziert keine Spannung in der Spule io, und das Schütz i 1, 12 bleibt in Ruhe.
  • Bei iooo Volt Wechselspannung fließt für einen Augenblick der Strom den gleichen Weg. Die Spule 8, die nun durch Wechselstrom gespeist wird, induziert jedoch in der Spule io eine Spannung, durch welche das Schütz i i, i 2 gespeist wird. Der Anker i 2 hebt sich und verbindet die. Kontakte ¢, 5. Der Strom der Widerstände R3 fließt dann über die Spule 8 unmittelbar zur Erde. Durch das Anziehen des Ankers 12 würde der Strom in der Spule 8 stark anwachsen, einerseits durch Verminderung des Widerstandes in ihrem Stromkreis, anderseits durch die Belastung der Spule i o. Das wird dadurch vermieden, daß der Widerstand R5 nach Anziehen des Ankers 12 der Spule 8 parallel geschaltet ist. Die Widerstände R3, R,1, R5 werden mit Vorteil derart bemessen, d.aß die Widerstände R3 und R" bei i 5oo Volt Gleichspannung und die Widerstände R3 und R5 bei iooo Volt Wechselspannung mit gleicher Leistung heizen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regelbare elektrische Wagenbeheizung, die von einer Gleichspannung auf eine Wechselspannung anderer Höhe bei etwa gleichbleibender Heizleistung umgeschaltet werden kann, gekennzeichnet durch einen Transformator (9), dessen Primärwicklung (8) über einen als Schutzwiderstand dienenden Heizwiderstand (R3) ständig an die Fahrleitung gelegt ist und durch dessen Sekundärwicklung (io) ein Schütz (i i) gespeist wird, das die Umschaltung von der einen auf die andere Stromart und Spannung selbsttätig vornimmt und dessen bei der Wechselspannung angezogener Kern (12) einen Nebenschlußwiderstand (R5) parallel zur Primärwicklung des Transformators (9) einschaltet.
DEA69499D 1933-02-21 1933-05-19 Regelbare elektrische Wagenbeheizung Expired DE620921C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS620921X 1933-02-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE620921C true DE620921C (de) 1935-10-30

Family

ID=5453981

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA69499D Expired DE620921C (de) 1933-02-21 1933-05-19 Regelbare elektrische Wagenbeheizung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE620921C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197496B (de) * 1962-07-14 1965-07-29 Schaltbau Gmbh Umschalteinrichtung fuer elektrische Drei-spannungsheizung von Schienenfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197496B (de) * 1962-07-14 1965-07-29 Schaltbau Gmbh Umschalteinrichtung fuer elektrische Drei-spannungsheizung von Schienenfahrzeugen

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